DE565436C - Fangvorrichtung fuer das Hakengeschirr von Kranen - Google Patents

Fangvorrichtung fuer das Hakengeschirr von Kranen

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DE565436C
DE565436C DEG76400D DEG0076400D DE565436C DE 565436 C DE565436 C DE 565436C DE G76400 D DEG76400 D DE G76400D DE G0076400 D DEG0076400 D DE G0076400D DE 565436 C DE565436 C DE 565436C
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DE
Germany
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hook
bolts
tackle
catch
hook tackle
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DEG76400D
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Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/66Outer or upper end constructions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)

Description

Fangvorrichtung für das Hakengeschirr von Kranen, bei der an beiden Seiten des Hakengeschirrs angeordneteFanghaken durch an der Katze angebrachte Fangmittel untergriffen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken in bekannter Weise an von der Katze herabhängenden Balken geführt sind, in denen waagerecht liegende Fangbolzen in schrägen Schlitzen gleiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Zur Verhütung von Seilbrüchen und der durch sie bedingten Unfälle werden elektrisch betriebene Aufzüge und Krane mit Eridausschaltern und Fangvorrichtungen versehen. Der Endausschalter soll bewirken, daß das Hakengeschirr nicht über eine gewisse Höhe hinausgezogen werden kann, während die Fangvorrichtung bei einem etwaigen Versagen des Endauslösers den infolge Übertreibens des Hakengeschirre verursachten Seilbruch durch Abfangen der Last unschädlich machen soll.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Fangvorrichtung an Kranen. Es ist bereits bekannt, das Hakengeschirr mit Fanghaken zu versehen, die durch an der Katze angebrachte Bügel Untergriffen werden. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß ein sicheres Fangen nicht gewährleistet ist. So ist es z. B. vorgekommen, daß bei starkem Zittern des gesamten Kranes nur ein Haken erfaßt wurde. Dann stellt sich das Hakengeschirr schief, und die Last oder auch das Geschirr stürzt herab.
    Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und schafft eine Fangvorrichtung, welche die Last stets mit Sicherheit abfängt. Dies ist dadurch erreicht, daß an der Katze eine an sich bekannte Führung für die Fanghaken am Hakengeschirr vorgesehen ist, in der waagerecht liegende Fangbolzen in schrägen Schützen greifen, die beim Einfahren des Geschirrs in die Führung von den Fanghaken verdrängt werden und nach deren Vorbeigang in die ursprüngliche Lage zurückkehren. Die Führung bewirkt hierbei, daß das Hakengeschirr auch bei Pendeln beim Übertreiben stets in eine bestimmte Lage kommt und nach erfolgtem Seilbruch trotz der auftretenden Erschütterungen eine vorgeschriebene Bahn einhalten muß, während die Fanghaken die nach dem Vorbeigang des Hakengeschirrs in ihre ursprüngliche Lage zurückgekehrten Bolzen hintergreifen und so selbst bei einem Tanzen letzterer ein sicheres Abfangen gewährleisten.
    Die Bewegung der Fangbolzen in den Schlitzen kann durch Federn unterstützt werden.
    Zweckmäßig werden die Auflagefiächen der Schlitze für die Bolzen zwecks Verminderung des Verschiebungswiderstandes hinter den in der Normalstellung der Bolzen als Auflager für letztere dienenden Schlitzteilen schneidenartig ausgebildet. Auch der Bildung von Fett- und Schmutzkrusten, welche die Verschiebung der Bolzen hindern, ist auf diese Weise wirksam vorgebeugt.
    Die Führung für das Hakengeschirr besteht aus Balken, deren untere Enden nach außen abgebogen und zu einer Spitze verjüngt sind. Hierdurch ist ein sicheres Einfahren des Hakengeschirres auch bei Schwingen des letzteren gewährleistet.
    Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei Kranen.
    Abb. ι zeigt das Hakengeschirr in der Fangvorrichtung hängend.
    Abb. 2 ist eine Seitenansicht zu Abb. 1.
    Abb. 3 stellt das Hakengeschirr vor dem Einfahren in die Fangvorrichtung dar, während
    Abb. 4 einen Längsschnitt durch die Schlitze für die Bolzen zeigt.
    An der Katze ist die aus den Balken 1 und 2 bestehende Führung für das Hakengeschirr 3 vorgesehen. Die unteren Enden 4 der Balken sind nach außen gebogen und zu einer Spitze verjüngt. An dem Hakengeschirr selbst sind auf jeder Seite zwei Fanghaken 5 angeordnet, zwischen welche die Führungsbalken greifen.
    Die Bolzen 6 sind in den Schlitzen 7 der Lappen 8 gelagert und ragen in der Normal-Stellung in den Bereich der Fanghaken 5. Hinter ihrem der Auflage der Bolzen in der Normal-Stellung dienendem Teil sind ihre Auflage- 80* flächen 9 für die Bolzen nach Art einer Schneide ausgebildet.
    Beim Übertreiben des Hakengeschirrs werden die Bolzen 6 von den Rückseiten 10 der Fanghaken in den Schlitzen verschoben (Abb. 3), um nach dem Vorbeigang des Geschirres in die Ursprungslage zurückzukehren (Abb. 1).
    Die Fangvorrichtung kann bei Aufzügen jeglicher Art Verwendung finden.
    S° Patentanspruch:
DEG76400D Fangvorrichtung fuer das Hakengeschirr von Kranen Expired DE565436C (de)

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