DE1910681C - Vorrichtung zum Umlenken einer Zugschnur - Google Patents

Vorrichtung zum Umlenken einer Zugschnur

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DE1910681C
DE1910681C DE19691910681 DE1910681A DE1910681C DE 1910681 C DE1910681 C DE 1910681C DE 19691910681 DE19691910681 DE 19691910681 DE 1910681 A DE1910681 A DE 1910681A DE 1910681 C DE1910681 C DE 1910681C
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DE19691910681
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Wilhelm 6994 Nieder stetten Hachtel (verstorben)
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Hachtel geb Siffnng, Brigitte, Finkbeiner geb Hachtel, Elsbeth 6994 Niederstetten, Rosch geb Hachtel, Marianne, 7901 Buhlenhausen, Schadt geb Hachtel, Gretel, 7021 Musberg, Hachtel, Hildegard, Felbinger geb Hachtel Ella, 7022 Leinfelden, Hachtel, Barbel, 7000 Stuttgart, Kopetschny Hachtel, Eva, Ueti
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Description

ausgehende Lappen (29, 31) den waagerechten Seitenwände Abrundungen aufweisen. Hierdurch Steg der Vorbauschiene (38) an einer Ausneh- werden die Zugschnüre geschont. mung(39) durchqueren, in deren Bereich die 35 Zweckmäßig ist, daß an der Umlenkvorrichtung Achsen (21,23) vorgesehen sind, daß eine die zwei von den Seitenwänden ausgehende Lappen Bereiche dieser Lappen (29,31) ausnehmende den waagerechten Steg der Vorhangschiene an einer Umfangsschulter (34,36) vorgesehen ist. die auf Ausnehmung durchqueren, in deren Bereich die dem Steg (37) aufsitzt, und daß an den Lappen Achsen vorgesehen sind, daß eine die Breite dieser (29, 31) den Steg (37) untergreifende, nach außen 40 Lappen aufnehmende Umfangsschulter vorgesehen weisende Rastnasen (32,33) vorgesehen sind. ist, die auf dem Steg aufsitzt, und daß an den Lappen
den Steg untergreifende, nach außen weisende Rastnasen vorgesehen sind. Hierdurch erhält man eine
leicht einsetzbare und stabile Umlenkvorrichtung,
45 die sich organisch in die Vorbauschiene einpaßt und deren Achsen sich in dem Gebiet größter Festigkeit Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Um- befinden.
lenken einer Zugschnur, mit einem für beide End- Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nach-
bereiche der Vorhangschiene gleichen Rahmen, mit folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfühzwei Umlenkrollen in jedem Rahmen, die hinterein- 50 rungsbeispiels hervor. In der Zeichnung zeigt ander auf je einer horizontalen Achse angeordnet F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Umlenkvorrich-
sind, wobei die äußere Umlenkrolle höher liegt als tung,
die innere Umlenkrolle, mit mindestens einem mit Fig.2 eine Seitenansicht einer Umlenkvorrich-
der Zugschnur verbundenen Mitnehmer und mit einer tung,
von der Vorhangschiene unterhalb der jeweiligen 55 Fig.3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Umlenkvorrichtung hängenden Zugschnurkehre. F i g. 2,
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist die Fig.4 eine Vordersicht zweier eingebauter Umeine Umlenkvorrichtung eine horizontal liegende lenkvorrichtungen an einer Vorbauschiene, jedoch Rolle auf der Oberseite der Vorbauschiene und die ohne die eigentliche Tragschiene, andere Umlenkvorrichtung sind zwei in einem Kunst- 60 F i g. 5 eine Ansicht gemäß dem Pfeil A in F i g. 4, stoffrahmen auf der gleichen Achse gehalterte Um- jedoch mit Tragschiene.
lenkrollen (deutsche Auslegeschrift 1287770). Eine Umlenkvorrichtung 11 hat einen Rahmen 12
Nachteilig hieran ist, daß die linke Umlenkvorrich- mit zwei Seitenwänden 13 und 14, einer Geraden, tung anders gebaut ist als die rechte, daß die Zug- einen im rechten Winkel zu den Seitenwänden 13 und schnur lediglich dort nach unten gehen kann, wo sich 65 14 stehenden Quersteg 16 und eine etwa halbkreisdie senkrecht angeordneten Umlenkrollen befinden förmige Querwand 15.
und daß die Umlenkvorrichtung in Querrichtung des Wie aus Fig.2 ersichtlich, ist die Querwand 16 Stegs gesehen relativ breit ist, so daß der Steg dort recht nieder. Die Seitenwände 12,13 haben eine Ab-
rundungen 17 und 18 aufweisende Abschräaung 19, die in den Quersteg 16 übergeht. Die Abschrägung 19 beginnt etwa oberhalb einer Achse 21, die senkrecht zu den Seitenwänden 13 und 14 in deren unteren Bereich mit Preßsitz gehalten ist und eine Umienkrolle22 trägt. Auf einer weiteren Achse 23 ist eine weitere Un;ienkroIIe24 drehbar gelagert. Die Umlenkrollep. haben jeweils Hohlkehlen 26 und 27, haben an ihrem Außenumfang einen sehr kleinen Abstand voneinander, und die äußere Umlenkrolle 22 hat einen erheblich größeren Durchmesser als die innere Umlenkrolle24. Wie man aus Fig. 1 sieht, kann man in den zwischen den Umlenkrollen 22 und 24 befindlichen Raum 28 die Vorhangschnur führen, und üwar unabhängig davon, ob sie um die Umlenkrolle 22 oder oder um die UmlenkroUe 24 herumgeschlungen ist. In den entsprechenden Raum zwischen dem Quersteg 16 und der Umlenkrolle 24 paßt keine Vorhangschnur mehr, während sie im Raum zwischen der Umlenkrolle 22 und der Querwand 15 einen ihrem Umriß entsprechenden Platz findet.
F i g. 2 zeigt, daß von den Seitenwänden 13,14 je ein Lappen 29, 31 nach unten geht, die auf ihrer Außenfläche je eine Rastnase 32,33 tragen. In den Rahmen 12 sind zwei Umfangsschultern 34 und 36 eingearbeitet, mit denen die Umlenkvorrichtungen 11 auf einen Steg 37 einer Vorbauschiene 38 aufsitzen können. In diesem Fall rasten die Rastnasen 32,33 von unten gegen die Unterseite des Stegs 37, wobei die Längsseiten der Umlenkvorrichtung durch die Federwirkung die Rasüiasen festhalten. Entsprechend der Umrißform der Umlenkvorrichtungen 11 sind in die Stege 37 Ausnehmungen 39 eingearbeitet, die zwei parallele Wände 41, 42, eine hierzu senkrechte Wand 43, die durch Stufen 44 abgesetzt ist, sowie eine bogenförmige Wand 46 aufweisen, die ebenfalls durch Stufen 47~abgesetzt ist. Die Größe der Stufen 44. 47 entspricht etwa der Breite der Umfangsschultern 34, 36.
F i g. 4 zeigt eine Vorbauschiene, die auf ihre rechten Seite eine nach unten hängende Zugschnur kehre 48 einer Zugschnur 49 aufweist. GenaiiM· könnte man natürlich auf der linken Seite eine entsprechende, nach unten hängende Zugschnurkehr^ ίο ausbilden. F i g. 4 zeigt auch, wie man die Zugschnur 49 um die Umlenkrollen herum zu führen hat.
Gemäß F i s>. 5 ist ein Mitnehmei 51 durch Knoten 52 an der Zugschnur49 befestigt. Ein Trum 53 wr.: lediglich am Mitnehmer51 geführt, ist jedoch πι: diesem nicht verbunden. In Betrieb befinden sie rechts vom Mitnehmer51 eine größere Anzahl an tic· Vorbauschiene 38 geführter Gleiter.
Wie aus Fig. 5 ersichtlk"; ist, fluchtet die k'ieinc Umlenkrolle 24 mit dem eiuer Trum 53 der Zug schnur 49. Obwohl die große Umlenkrolle 22 nich; mit dem anderen Trum 54 der Zugschnur 49 fluch tet, kommt es zu keinen Betriebsstörungen, weil die Abschrägung 19 der Umlenkvorrichtung 11 es ohne weiteres gestattet, daß der rechte Teil des Trums 54 as die gezeichnete Lage einnimmt. Außerdem trägt hier zu die verschiedene Höhenlage der Trums 53,54 bei Wie man aus F i g. 5 weiterhin sieht, bleibt ein erheblicher Raum 56 zwischen der Umlenkvorrichtung 11 und einem vorderen, senkrechten Steg 57 übrig, an dem die Gleiter geführt werden.
Die Querwand 15 und der an diese anschließende Bereich der Seitenwände 13,14 ist, wie aus F i g. 2 ersichtlich, so hoch, daß ein tibergleiten der Zugschnur 49 nicht möglich ist, falls die Zugschnur einmal nicht die nötige Spannung hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. geschwächt wird und die Gleiter, welche am Umfang
    Patentansprüche: der Vorbauschiene geführt werden, wenig Platz zwischen der Umlenkvorrichtung und dem Umfang der 1. Vorrichtung zum Umlenken einer Zugschnur. Vorbauschiene haben.
    mit einem für beide Endbereiche der Vorhang- 5 Femer ist bekannt, die Umlenkyornchtungen auf schiene gleichen Rahmen, mit zwei Umlenkrollen - beiden Seiten gleich zu gestalten. Die Enden der Zugin jedem Rahmen, die hintereinander auf ]* einer schnur befinden sich jedoch zusammengeknotet oder horizontalen Achse anseordnet sind, wobei die offen unter der einen oder der anderen Umlenkvoräußere Umlenkrolle hoher liegt als die innere richtung. Dies erkennt man ohne weiteres daran, daß Umlenkrolle, mit mindestens einem mit der Zue- io die Zugschnüre durch die Führungswagen durchschnur verbundenen Mitnehmer und mil einer geschlauft sind. Die einseitig offene Zugschnur vervon der Vorhangschiene unterhalb der jeweiligen hindert die Betätigung zu beiden Seilen. Umlenkvorrichtung herunterhängenden Zug- Aufgabe der Erfinuung ist es, eine Umlenkyorrich-
    schnurkehre. dadurch gekennzeichnet. lung aivugeben. die von diesen Nachteilen frei ist. daß die beiden Enden der Zugschnur (49) mit 15 Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch andern Mitnehmer (51) verbunden sind und die löst, daß dfe"beiden Enden der Zugschnur mit de:i Zugschnurkehic (-48) unterhalb der äußeren Um- Mitnehmer \erbunden sind und die Zugschnurkeh;·: lenkrolle i72) der einen oder anderen Umlenk- unterhalb der äußeren Umlenkrolle der einen oder vorrichtung (11) wahlweise ausbildbar ist. anderen Umlenkvorrichtung wahlweise ausbildbar is:
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 Vorteilhaft ist, wenn die äußeren Umlenkrolle 1 kennzeichnet, daß die äußere Umlenkrolle (22) einen größeren Durchmesser haben als die inneren einen größeren Durchmesser hat als die innere Umlenkrollen und wenn die Achse der äußeren Um Umlenkrolle (24) und daß die Achse (21) der lenkrolle höher liegt als die Achse der inneren Umäußeren Umlenkrolle (22) höher liegt als die lenkrolle. Dies führt zu einer sehr platzsparender Achse (23) der inneren Umlenkrolle (24). 35 Konstruktion, man erhält die notwendigen Höhen
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch ge- unterschiede der Tangenten und ermöglicht auch kennzeichnet, daß die oberen Stirnflächen der noch die später zu besprechende Abschrägung. Man Seitenwände (13.14) Abrundungen (17,18) auf- braucht auch dann den Durchmesserunterschied der weisen. Umlenkrollen nicht ungünstig groß zu machen, son
  4. 4. Vorrichtung nach einr-n oder mehreren der 30 dem erhält einen Teil des Höhenunterschieds au^ vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- dem \«^henunterschied der Achsen.
    zeichnet, daß zwei von den S iten\vänden(13,14) Förderlich ist, wenn die oberen Stirnflächen de.
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DE1910681A1 DE1910681A1 (de) 1971-05-27
DE1910681B2 DE1910681B2 (de) 1973-02-08
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