DE326029C - Bewetterungsrohr fuer Aufbrueche - Google Patents

Bewetterungsrohr fuer Aufbrueche

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DE326029C
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HEINRICH KROLL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F1/00Ventilation of mines or tunnels; Distribution of ventilating currents
    • E21F1/006Ventilation at the working face of galleries or tunnels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Bewetterurgsrohr für Aufbrüche. Bekanntlich findet die Bewetterung von Aufbrüchen oberhalb der Schieß- oder Arbeitsbühne nach dem Schießen durch ein einfaches Rohr statt, welches durch die Bühne gesteckt und beliebig in dieser Lage mittels Schellenbänder u. dgl. festgehalten wird, wobei das Rohr unten Anschluß an die Düse der Druckluftleitung hat. Es besteht aber nun der große Übelstand, daß nach Abtun der Schüsse das obenerwähnte Rohr von den .losgeschossenen Bergen sehr häufig vollständig zugedeckt wird, so daß keine Luft mehr aus dem Rohr austreten kann. Der Aufbruch bleibt also oberhalb der Bühne unbewettert, was insbesondere mit Rücksicht auf schlagende Wetter außerordentlich gefährlich ist.
  • Gegenstand der vorliegenden, Erfindung ist nun ein Bewetterungsrohr, das in zweckmäßiger Weise an irgendeiner Hebevorrichtung, wie z. B. Winde, Kettenzug, pneumatischer Hebevorrichtung usw., angebracht ist, um das Rohr durch die losgesprengten Berge nach oben in den freien Aufbruch maschinell heraufdrücken zu können.
  • Aus der beiliegenden Zeichnung geht eine beispielsweise Ausführungsform des hochdrückbaren Bewetterungsrohres hervor, und zwar zeigt: Fig. r einen Schnitt durch einen Aufbruch mit der Bewetterungsanlage, - Fig.2 das Bewetterungsrohr mit der Anhebevorrichtung in Form einer Winde.
  • Die im vorliegenden Falle erwähnte Winde besteht aus der Zahnstange r, welche in zweckmäßiger Weise mittels Schellenbänder oder sonstwie senkrecht im Aufbruch unterhalb der Schießbühne befestigt wird. 2 ist der zugehörige Windekasten, der mittels Kurbel 3 an der Zahnstange hochgedreht werden kann. Auf dem Windekasten ist das Bewetterungsrohr q. mit Schutzkapsel 5 aufgesetzt. 6 ist der Luftschlauch; welcher einerseits an die Luftdruckleitung 7 und anderseits an die Düse 8 angeschlossen ist. 9 ist die Wetterlutte.- Natürlich kann, wie in der Einleitung schon gesagt, die Hebevorrichtung auch eine andere sein, ohne -daß dadurch der Erfindungsgedanke ein anderer würde, weil dieser Gedanke eben in einem Bewetterungsrohr mit einer beliebigen, daran angebrachten Hebevorrichtung bestehen soll.-

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bewetterungsrohr für Aufbrüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Rohr, das unter Verwendung eines ausziehbaren Zwischengliedes, beispielsweise eines Schlauches (6), an die Luftdruckleitüng (7) angeschlossen ist, irgendeine Hebevorrichtung, z. B. eine Windeneinrichtung (r bis 3), verbunden ist, um das Rohr (q.) maschinell nach Abtun der Schüsse durch die losgeschossenen Berge in den freien Aufbruch hochdrücken zu können. ,.
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