DE357095C - Sicherheitsvorrichtung fuer Foerderkoerbe - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer Foerderkoerbe

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DE357095C
DE357095C DEH85422D DEH0085422D DE357095C DE 357095 C DE357095 C DE 357095C DE H85422 D DEH85422 D DE H85422D DE H0085422 D DEH0085422 D DE H0085422D DE 357095 C DE357095 C DE 357095C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/16Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
    • B66B5/18Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Sicherheitsvorrichtung für Förderkörbe. Es sind schon Vorrichtungen zur Sicherung gegen Abstürzen der Förderkörbe bei einem Seilbruch bekannt geworden, die aus einem mit den Fangvorrichtungen der beiden Förderkörbe verbundenen, über eine im Schachtgerüst angeordnete Seilscheibe geführten Hilfsseil bestehen. Bei diesen Sicherheitseinrichtungen besteht die Gefahr, daß die Fangvc,rrichtung des im oberen Schachtteil sich bewegenden Fahrkorbes durch das Übergewicht des mit dem anderen, im unteren Schachtteil sich bewegenden Fahrkorb verbundenen Trumes des Hilfsseiles zur Unzeit eingerückt «wird.
  • Zur Vermeidung dieses Übelstandes wird gemäß der Erfindung das in bekannter Weise zum Gewichtsausgleich für das Hilfsseil vorgesehene Unterteil mit dem Hilfsoberseil durch einen die Förderkörbe umgebenden Schlitten mit Anschlag verbunden.
  • Eine unzeitige Einwirkung der Fangvorrichtung durch das Übergewicht des einen Trumes des Hilfsoberseiles ist dadurch unmöglich gemacht.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die Einrichtung bei unverletztem Förderseil, Abb. J die Einrichtung nach einem Seilbruch.
  • Bei einem Bruch des Seiles & geht das ganze Gewicht der Körbe i und 2 auf das Hilfsseil b über, welches über eine im Fördergerüst angeordnete, von einer der Seilscheiben 3, d., z. B. durch ein endloses Seil mittels der Scheiben ii und o, angetriebenen Scheibe c läuft. Das Hilfsseil b ist an beiden Enden mit den Zugstangen d der Fangvorrichtungen verbunden.
  • Die Bremsvorrichtung besteht aus den Doppelkeilen e, die sich in Gleitnuten schräg aufwärts bewegen und sich zwischen Förderkorb und Schachtausbau f pressen.
  • Die Zugstangen d besitzen Mitnehmer g, welche wiederum auf die Querstangen h einwirken, die unter die an den Fangkeilen befestigten Winkel i. fassen.
  • Reißt somit das Förderseil, z. B. &, go beginnt der mit a' verbundene Fahrkorb i zu fallen. Die Zugstange d wird aber durch fas Hilfsseil b festgehalten, damit wird auch die Querstange 1i und mittels der Winkel i der Fangkeil e festgehalten. Die Fangkeile verschieben sich also in ihren schrägen Führungen und kommen zur Wirkung.
  • Aus dem bisher Gesagten ergibt sich, daß die Fangvorrichtung auch zur unrechten Zeit eingerückt werden kann. Steht nämlich der eine Förderkorb hoch und der andere tief im Schacht, so kann das Übergewicht des mit dem tiefstehenden Förderkorb verbundenen Teiles des Hilfsseiles ein Hochziehen der Zugstange d und, damit ein Einrücken der Fangkeile am hochsteigenden Fahrkorb bewirken.
  • Um dieses zu vermeiden, ist ein das Gewicht des Hilfsseiles b ausgleichendes Unterseil h angeordnet, und dieses ist gemäß der Erfindung an einem schlittenartigen Rahmen l befestigt, der wiederum auf einem Bolzen oder Mitnehmer in der Zugstangen d ruht.
  • Hierdurch wird ein unzeitiges Eingreifen der Bremsvorrichtung verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sicherheitsvorrichtung für Förderkörbe, die aus einem die Fangvorrichtungen zweier Förderkörbe verbindenden Hilfsseil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Gewichtsausgleich für das Hilfsseil (b) in bekannter Weise vorgesehene Unterseil (k) durch einen den Förderkorb umgebenden Schlitten (l) o. ,däl. mit dem Hilfsseil verbunden ist.
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