DE317539C - - Google Patents

Info

Publication number
DE317539C
DE317539C DENDAT317539D DE317539DA DE317539C DE 317539 C DE317539 C DE 317539C DE NDAT317539 D DENDAT317539 D DE NDAT317539D DE 317539D A DE317539D A DE 317539DA DE 317539 C DE317539 C DE 317539C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stamp
lever
inking device
cam
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT317539D
Other languages
English (en)
Publication of DE317539C publication Critical patent/DE317539C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/54Inking devices
    • B41K3/56Inking devices using inking pads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
    • B41K3/04Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped
    • B41K3/08Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped having adjustable type-carrying wheels

Landscapes

  • Printing Methods (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

Bei der Stempelvorrichtung nach Patent 316761 wird bei Einleitung des Stempelvor ganges das Farbkissen durch einen vom Antrieb abhängigen Mechanismus gegen den Stempel gedrückt, von ihm .zurückbewegt und dann durch Beiseitebewegung aus der Bahn des Stempels entfernt. Bei dieser Vorrichtung tritt, besonders beim Stempeln mit klebriger bzw. leicht eintrocknender Farbe häufig der Übelstand auf, daß der das Farbkissen bewegende Mechanismus leicht verschmutzt und dadurch unbrauchbar wird. Gemäß vorliegender. Erfindung soll dieser Übelstand dadurch vermieden werden, daß nicht das Farbkissen die für das Anfärben des Stempels erforderliche Andrückbewegung ausführt, sondern der Stempel selbst, dessen Bewegung dementsprechend zwei besondere Phasen aufweist, nämlich einmal einen kurzen
ao Vor- und Rückgang beim Anfärben, dann einen weiteren, größeren Vorgang zum Zwecke des Abstempeins mit anschließendem Rückgang in die Ruhestellung. Die Anfärbvor-,richtung führt dagegen nur eine hin und her gehende Bewegung quer zur Bewegungsrichtung des Stempels aus, um erst das Farbkissen dem Stempel darzubieten und es dann aus dem Bereich des Stempels zu bringen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Bei der in Fig. ι dargestellten Ausführungsform erfolgt der Antrieb des Stempels 1 so wie der Anfärb vorrichtung 21 von einem -in der Zeichnung nicht dargestellten Pedal aus, das durch eine unter der Wirkung einer Feder 11 stehende Stange 12 mit einem am Gestell 3 der Stempelvorrichtung gelagerten Winkelhebel 5,6 in Verbindung steht. Der kürzere Arm 6 dieses Hebels ist durch eine Stange 7 an einen Hebel 13 angeschlossen, 4°. dessen anderes Ende 14 als Nocken ■ ausgebildet ist, der mit dem oberen Ende der Stempelstange 4 in Eingriff steht. In einen Ausschnitte dieser Stange greift der Kopf, eines Hebels 10 ein, der auf der Welle 9 einer Nockenscheibe 15 sitzt. Die Welle 9 trägt außerdem einen längeren Hebel 24, der am freien Ende mit einer querliegenden Stange 25 versehen ist, die im Schwingungsbereich des Antriebshebels 5 liegt; Mit der Nockenscheibe 15 wirkt die Gleitrolle 26 eines doppelarmigen Hebels 16, 17 zusammen, dessen anderes Ende in einen gabelförmigen Ausschnitt am Arm 18 eines Winkelhebels 18, 19 eingreift, dessen anderer Arm 19 mit einem· Ende in einen Ausschnitt 20 der Anfärbvorrichtung 21 faßt. Die mittels einer Führungsschiene 23 in wagerechter Richtung verschiebbar im Gestell 3 gelagerte Anfärbvorrichtung trägt am vordereil Ende gegenüber dem eigentlichen Sternpel ein Farbkissen 27. Der Stempel 1 wird durch eine in der Zeichnung nicht sichtbare, Feder für gewöhnlich nach oben gezogen. Eine am Hebelarm 17 angreifende weitere
Feder 33 drückt die Gleitrolle 26 dieses Hebels gegen die Nockenscheibe 15.
Die Wirkung der Vorrichtung ist folgende: Wird der Hebel 5 aus der dargestellten Lage mittels des Pedals abwärts gedrückt, so wirkt der Nocken 14 auf die Stange 4 des Stempels 1 und bewegt diesen um eine kurze Strecke abwärts, bis er mit dem Farbkissen 27 in Berührung kommt. Dann gibt der Nocken 14 den Stempel frei, so daß er unter der Wirkung seiner Feder vom Farbkissen 27 zurücktritt. Inzwischen hat der Antriebshebel 5 den Mitnehmerstift 25 des Hebels 24 erreicht, so daß dieser Hebel. und mit ihm die Nocken scheibe 15 und der Hebel 10 in einer der Bewegung des Uhrzeigers entgegengesetzten Richtung mitgenommen werden. Dadurch wird durch Vermittlung der Hebel 16, 17 und 18, 19 zunächst die Anfärbvorrichtung 21 aus dem Bereich des Stempels gebracht und dann dieser durch Vermittlung des Hebels 10 auf das Werkstück gepreßt, wodurch der Abdruck erfolgt. Nach dem Loslassen des Pedals kehren die Teile wieder in ihre in Fig. 1 dargestellte Ruhelage zurück.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform erfolgt die Bewegung des Stempels 1 sowie der Anfärbvorrichtung 21 von einer gemeinsamen Kurvennutscheibe 15 aus, die ihrer seits durch ein mit dem Pedal durch eine unter Federwirkung stehende Zugstange 12 verbundenes Zahnsegment 28 angetrieben wird. Die Kurvennut weist drei nach außen gerichtete Ausbuchtungen 29, 30 und 31 auf, von . 35 denen die erstgenannte nur eine geringe Ausladung besitzt. In die Nut greifen die Gleitrollen zweier Hebel 10, 10' und 18, 19 ein, von denen der erstere den Stempel 1, der zweite die Anfärbvorrichtung 21 bewegt, die wie im Falle der Fig. 1 im unteren Teil des Gestelles 3 der Stempelvorrichtung wagerecht verschiebbar gelagert ist.
Fig. 2 stellt die Lage der Teile in dem Augenblick dar, wo der Stempel 1 mit dem Farbkissen 27 in Berührung getreten ist. Die Gleitrollen der Hebel io' und 18 liegen in den Scheitelpunkten der Kurven 29.bzw. 31. Wird das Zahnsegment 28 weiter nach unten bewegt, so tritt die Gleitrolle des Hebels io' in den sich rechts an die Ausbuchtung 29 anschließenden Teil der Kurvennut, wodurch der Stempel 1. ein kurzes Stück zurückbewegt wird, so daß er die Anfärbvorrichtung frei gibt. Diese wird dann im weiteren Verlaufe der Drehung der Scheibe 15, wobei die Gleitrolle des Hebels 18 in den nach innen verlaufenden Zweig der Ausbuchtung 31 der Kurvennut gelangt, aus der Bahn des Stempels ι zurückbewegt. Bei der weiteren Drehung kommt dann für den Hebel 10' die Ausbuchtung 30 der Kurvennut «zur Geltung, so daß der Stempel 1 zum Abdruck auf das Werkstück gelangt. Nach dem Loslassen des Pedals werden die Teile durch die auf die Zugstange 12 wirkende Feder 11 wieder in ihre Anfangslage zurückgeführt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Stempelvorrichtung, insbesondere zum Zeichnen von Wäsche, bei der bei Einleitung des Stempelvorganges zunächst die Anfärbvorrichtung mit dem Stempel in Berührung gebracht und dann beiseite bewegt wird, nach Patent 316761, dadurch gekennzeichnet, daß die vor dem Beiseitebewegen der Einfärbvorrichtung erfolgende Andrückbewegung durch den Stempel ausgeführt wird, der vor dem eigentlichen Stempelhub eine kleine Vor- und Rückbewegung erfährt.
2. Stempelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (5, Fig. 1) zunächst einen Daumen (14) bewegt, der den Stempel (1) um eine kurze Strecke abwärts drückt und dann wieder freigibt, worauf der Antriebshebel (5) durch einen Hebel(24) die Nockenscheibe (15) mitnimmt, die die Anfärbvorrichtung (21) aus" der Bahn des Stempels (1) bringt. .
3. Stempelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die Bewegungen des Stempels (1) und der Anfärbvorrichtung (21) von einer Kurvennutscheibe (15, Fig. 2) abgeleitet werden, die zwei nacheinander auf das Antriebsglied (io', io) des Stempels (1) wirkende Ausbuchtungen (29, 30) besitzt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT317539D Active DE317539C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE317540T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE317539C true DE317539C (de)

Family

ID=34744566

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT317540D Active DE317540C (de)
DENDAT316761D Active DE316761C (de)
DENDAT317539D Active DE317539C (de)

Family Applications Before (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT317540D Active DE317540C (de)
DENDAT316761D Active DE316761C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (3) DE317539C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2934004A (en) * 1956-06-01 1960-04-26 Robert L Barker Marking apparatus

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1209575B (de) * 1963-07-18 1966-01-27 Karl Prescher Farbkissen eines Selbstfaerbestempels

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2934004A (en) * 1956-06-01 1960-04-26 Robert L Barker Marking apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
DE316761C (de)
DE317540C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE973074C (de) Kartenzufuehrungsvorrichtung fuer Zaehlkartenmaschinen
DE317539C (de)
DE894033C (de) Selbsttaetige Auswerfvorrichtung an Presswerkzeugen
DE339758C (de) Typeneinstellwerk fuer Addiermaschinen
DE296590C (de)
DE512557C (de) Sicherheitsschloss fuer das Einrueckgestaenge, insbesondere von Blechbearbeitungsmaschinen
DE174385C (de)
DE744515C (de) Einstellvorrichtung fuer Rechenmaschinen
DE549016C (de) Presse zur Formung der Boeden huelsenfoermiger Werkstuecke
DE38094C (de) Antriebsvorrichtung für Farbwerke an Schraubenpressen
DE377693C (de) Wertstempelapparat
DE627852C (de) Auswerfvorrichtung fuer bedruckte Umschlaege, Bogen o. dgl. an Adressendruckmaschinen
DE193312C (de)
DE28438C (de) Abänderung der unter Nr. 715 patentirten Knierohrbiegemaschine. (Abhängig vom Patent Nr. 715, Anspruch 2, bezw. vom Patent Nr. 1342, Anspruch 1.)
DE158238C (de)
DE416851C (de) Brueckenstanze zum Ausstanzen von Leder, Papier, Karton u. dgl.
DE290427C (de)
DE224351C (de)
DE463304C (de) Steuerung des Druckzylinders bei Haltzylinderschnellpressen
DE432257C (de) Druckpresse mit stehendem Bett und unterhalb des Bettes innerhalb des Gehaeuses angeordnetem Getriebe
DE369521C (de) Adressiermaschine mit Steuerung der Abdruckeinrichtung durch die Druckplatten
DE113958C (de)
DE154271C (de)
DE258814C (de)
DE138647C (de)