DE1209575B - Farbkissen eines Selbstfaerbestempels - Google Patents

Farbkissen eines Selbstfaerbestempels

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DE1209575B
DE1209575B DEP32230A DEP0032230A DE1209575B DE 1209575 B DE1209575 B DE 1209575B DE P32230 A DEP32230 A DE P32230A DE P0032230 A DEP0032230 A DE P0032230A DE 1209575 B DE1209575 B DE 1209575B
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DE
Germany
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self
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inking stamp
ink
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Pending
Application number
DEP32230A
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English (en)
Inventor
Karl Prescher
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
    • B41K1/54Inking pads

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Farbkissen eines Selbstfärbestempels Die Erfindung bezieht sich auf ein Farbkissen emies Selbstfärbestempels mit einem den Farbfilz aufnehmenden, nach unten zu von einer Verteilerplatte mit einer oder mehreren Austrittsöffnungen abgeschlossenen Farbbehälter. Farbkissen dieser Art sind in den verschiedensten Ausführungen an sich bekannt.
  • Bei einem bekannten Farbkissen dieser Art bildet eine Verteilerplatte den unteren Abschluß eines Farbbehälters, wobei sich ein ein- oder mehrschichtiges Farbkissen gegen die Unterseite der Verteilerplatte satt anlegt. Nachteilig ist dabei die ungleichmäßige Verteilung der Farbe in dem Farbfilz. Auch der Transport der Farbe in den Farbfilz hat sich bei dieser an sich bekannten Anordnung als mangelhaft erwiesen. Diese Farbkissen haben daher im praktischen Betrieb auch nicht befriedigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, allen diesen Mängeln abzuhelfen. Erfindungsgemäß ist zwischen der Verteilerplatte und dem Farbfilz eine Vlieseinlage angeordnet. Diese Vlieseinlage stellt eine gleichmäßige Verteilung und einen einwandfreien Transport der Farbe in den Farbfilz sicher. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird das Problem der gleichmäßigen Verteilung und des einwandfreien Transportes der Farbe in den Farbfilz mit außerordentlich einfachen Mitteln und in zufriedenstellender Weise gelöst.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung noch etwas ausführlicher erläutert. In dieser zeigt in rein schematischer Weise F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch das Farbkissen gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine Druntersicht einer ersten Ausführungsform des Farbkissens gemäß der Erfindung, F i g. 3 eine Druntersicht einer zweiten Ausführungsform des Farbkissens gemäß der Erfindung. F i g. 1 der Zeichnung läßt einen senkrechten Schnitt durch das erfindungsgemäße Farbkissen deutlich erkennen, welches beispielsweise in Verbindung mit einem Selbstfärbestempel verwendet wird.
  • Das Farbkissen weist in bekannter Weise einen Farbbehälter 1 auf, welcher über einen Füllstutzen 2 mit Farbe gefüllt werden kann. Den unteren Abschluß des Farbbehälters 1 bildet eine Verteilerplatte 3.
  • Für normale, ölfreie, flüssige Stempelfarbe ist in der Mitte der Verteilerplatte 3 eine Austrittsöffnung 4 vorgesehen, welche in ein Kapillarröhrchen 5 in Form einer durch die Verteilerplatte 3 schräg geführten Bohrung einmündet. Das Kapillarröhrehen 5 verhindert ein un-ewolltes Austreten der Farbe. Es ist aber auch denkbar, das Kapillarröhrchen 5 fortzulassen, wodurch ein zwar geringer, aber kontinuierlicher Farbaustritt während des Stempelns infolge des Gegenschlages bei jedem Stempelvorgang bewirkt wird.
  • Mit 6 sind an sich bekannte Verteilernuten bezeichnet, welche in bekannter Weise in die Verteilerplatte 3 eingearbeitet sind und die Austrittsöffnungen 4 bzw. 7 aufnehmen. In diesen Verteilernuten 6 kann sich die austretende Farbe zunächst einmal sammeln, um dann in die darunter befindlichen Schichten einzudringen.
  • Die Verteilerplatte 3 wird erfindungsgemäß von einer Vlieseinlage 8 abgedeckt, welche für eine gleichmäßige Verteilung und Weiterbeförderung der Farbe in den Farbfilz 9 Sorge trägt. Die Vlieseinlage 8 ist waschbar und kochfest. Sie hat überdies den Vorteil, sich im nassen Zustand - nach Knicken und Walken - immer wieder aufzurichten. Sie ist auch absolut fusselfrei, wodurch eine Verstopfung der Austrittsöffnungen mit Sicherheit vermieden wird. Die erfindungsgemäße Vlieseinlage 8 nimmt die Farbe willig auf und gibt sie ebenso willig an den Farbfilz 9 ab.
  • Nach den zwischenzeitlich gewonnenen Erfahrun-,(Ten reicht der Inhalt des Farbbehälters 1 bei ununter-D brochener Benutzung des Selbstfärbestempels etwa 1 Jahr aus.
  • Mit dem Farbbehälter 1 steht eine Vorrichtung zur Entnahme der Farbe in Verbindung. Bei der in der Zeichnung, dargestellten Ausführungsform besteht diese Vorrichtung aus einer gewölbten Membran 10. Ein leichter Druck genügt, und die Membran 10 bewirkt den Austritt der Farbe. Sie hat den Vorteil der Langlebigkeit; auch stellt sie einen gleichmäßigen Druck sicher. Es ist möglich, diese Membran 10 durch andere Entnahmevorrichtungen, z. B. einen Gummihohlkörper u. dgl., zu ersetzen. Als zusätzlicher Farbverteiler kann im Bereich- des Schnittpunktes der beideii,sich kreuzendän Verteilernuten 6 eine Membran 11 vorgesehen werden. Diese ist an den Stellen 12 geklebt.
  • Die durch Betätigung der Membran 10 geförderte Farbmenge sowie der -kontinuierliche , Faibaugtritt während des Stempolvorgänges #ä- . sind abhäfigig-von der Viskosität der Farbe von der Größe, Anzahl und Lage der Austritts Nw, edungen' 4, 7.
  • Wie bereits ang'ed#üt--t wu . rde,-kanndas Färbkissen gemäß der Erfindung auch für sich allein als normales Bürofarbkissen verwendet werden. In diesem Fall kann jedoch die Farbe lediglich teilweise kontinuierlich --austreten, da der Farbbehälter unterhalb des Farbfilzes liegt. Durch einfaches Umstürzen des Kissens und kurzzeitige Betätigung der Membran 10 läßt sich jedo#h-.,.-jede- Fübinenge fördern. Die Kapillarröhrchen müssen in diesem Fall schräg gelagert sein, um eine ungewollte Farbabgabe während des Transportes und der Lagerung mit Sicherheit zu verhindern. #.Der- Fät-bbeSälter- 1- kann gegebenenfalls äüdä ohn e* EinfüRstutzen 2 ausgebildet-werden. In diesem Fall muß der Farbbehälter 1- naclr seiner Entleerung fortgeworfen wer-den.

Claims (1)

  1. ,PatentaMpruch:' - - Farbkissen eines Selbstfärbestempels mit einem den Farbfilz -aufnehmenden, nach unten zu von einer Verteilerplatte mit einer oder mehreren Austrittsöffnungen abgeschlossenen Farbbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Verteilerplatte (3) und dem Farbfilz (9) eine Vlieseinlage (8) angeordnet ist-. In Betracht gezogene Drucksehriftem Deutsche Patentschriften Nr. - 6 007, 57.-400,-316 761; 'USA.-.Patentschriften Nr. 590 898, 859 310, 2 152 682,2 189-551.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4006206A1 (de) * 1990-02-28 1991-09-05 Geha Werke Gmbh Selbsttaetige nachtraenkvorrichtung fuer ein stempelkissen

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE57400C (de) * H. BAUMGARTEN und G. BÄUMGARTEN in Nr. 41 Everton Road, Liverpool, County of Lancaster, England: Stempelkissen
DE316761C (de) *
DE6007C (de) * H. ZIEGER, Mechanikus, in Berlin, Kesselstr. 10 Handstempel
US590898A (en) * 1897-09-28 Inking-pad
US859310A (en) * 1906-02-24 1907-07-09 Herbert W Wolcott Hand-stamp.
US2152692A (en) * 1938-04-06 1939-04-04 Hereford Gerald Page Card rack
US2189551A (en) * 1937-11-24 1940-02-06 Winfred G Mittag Inking pad

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