DE4006206A1 - Selbsttaetige nachtraenkvorrichtung fuer ein stempelkissen - Google Patents

Selbsttaetige nachtraenkvorrichtung fuer ein stempelkissen

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
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Description

Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Nachtränkvorrichtung für ein Stempelkissen mit einem Farbbehälter, der über ein Ka­ pillarsystem ständig mit dem Kissen des Stempelkissens verbun­ den ist.
Der Farbvorrat des farbgetränkten Kissens vom Stempelkissen muß in der Regel von Zeit zu Zeit aufgefrischt werden. Dieses geschieht in der Regel durch Auftragen von Farbe mittels einer Nachtränkeinheit, beispielsweise in Form einer mit einer Ver­ streicheinrichtung versehenen mit Farbe gefüllten Flasche. Be­ kannt ist es auch bereits, in ein Stempelkissen eine Nachfüll­ einheit in Form eines Farbbehälters zu integrieren (DE-PS 1 71 934). Der Farbbehälter ist hier über ein Kapillarsystem ständig mit dem farbgetränkten Kissen des Stempelkissens verbunden. Nach­ teilig ist es, daß die bekannten Nachtränkvorrichtungen nicht auslaufsicher sind und daß es insbesondere auch beim Transport des Stempelkissens sehr leicht zu einem Auslaufen von Farbe kommt. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Stempelkissen während des Transportes kopfüber bzw. auch hochkant gelagert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein auslaufsicheres Stempelkissen der genannten Gattung zu schaffen, bei dem darü­ ber hinaus stets eine dosierte Abgabe von Farbe an das farbge­ tränkte Kissen erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des An­ spruchs 1 gelöst. Dadurch, daß der Farbbehälter an seiner Un­ terseite mit Austrittsöffnungen versehen ist und mindestens eine Belüftungsöffnung aufweist, daß vor den Austrittsöffnun­ gen ein kapillarer Regelkörper angeordnet ist, daß an den kapillaren Regelkörper ein Verteilerraum für Farbe angrenzt, von dem an die Unterseite des Kissens des Stempelkissens füh­ rende Verteilerkapillaren abzweigen, wird erreicht, daß im Farbbehälter über die Belüftungsöffnungen bei Druck bzw. Tem­ peraturschwankungen in der Umgebung ein Druckausgleich erfolgt, so daß das im Farbbehälter befindliche Luftpolster auch unter extremen Bedingungen keine Farbe aus dem Farbbehälter heraus­ drückt. Der vor den Austrittsöffnungen des Farbbehälters an­ geordnete kapillare Regelkörper verhindert darüber hinaus ei­ nen unkontrollierten, übermäßigen Farbaustritt in den Vertei­ lerraum.
Die zwischen den Verteilerkapillaren und den Kissen angeord­ nete, an sich farbundurchlässige Zwischenlage verhindert da­ rüber hinaus, daß die in den Verteilerkapillaren befindliche Farbe unkontrolliert in das farbgetränkte Kissen des Stempel­ kissens übertritt. Die im Bereich der Farbentnahme des Kissens angeordneten Schlitze in der Zwischenlage bewirken, daß nur in diesen Bereichen die dem farbgetränkten Kissen entnommene Farbe ergänzt wird. Auch diese Maßnahme wirkt einer Übertränkung des Kissens entgegen.
Dadurch, daß die Verteilerkapillaren im Bereich zwischen dem Verteilerraum und den Schlitzen in der Zwischenlage vertieft angeordnet sind und an ihrer Oberseite in einen nichtkapilla­ ren verbreiterten Abschnitt einmünden, wird erreicht, daß die Farbe lediglich im Bereich der Schlitze aus den Verteilerkapil­ laren austreten kann. Hierdurch wird einer unerwünschten groß­ flächigen Ausbreitung der Farbe unterhalb der farbundurchläs­ sigen Zwischenlage entgegengewirkt. Die Farbe tritt lediglich dort aus den Verteilerkapillaren aus, wo sie auch entnommen wird.
Vorzugsweise sind der Verteilerraum und die Verteilerkappen im Bodenteil des Stempelkissens angeordnet. Hieraus ergibt sich bei der Herstellung der Vorteil, daß der Verteilerraum und die Verteilerkapillaren in das vorzugsweise aus Kunststoff ge­ spritzte Bodenteil eingespritzt werden können.
Indem der Farbbehälter an einer Seite des Stempelkissens zwischen beidseitig an dessen Bodenteil angeordneten Scharnieren für einen Deckel angeordnet ist, ergibt sich eine besonders ansprechende und raumsparende Gestaltung des Stempelkissens. Vorteilhaft ist es, wenn die Belüftungsöffnungen an vom Boden des Farbbehälters bis in die Nähe der oberen Wandung des Farbbehälters nach oben geführten Domen angeordnet sind. So wird erreicht, daß an der Oberseite des Farbbehälters keine Belüftungsöffnungen angeord­ net sind, aus denen gegebenenfalls Farbe aussickern könnte. Auf­ grund der beschriebenen Anordnung der Belüftungsöffnungen an Domen wird dennoch eine ständige Belüftung des Farbbehälters sichergestellt. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Dome in der Nähe der vier Ecken des Farbbehälters an dessen Boden ange­ ordnet sind. Es erfolgt dann eine Belüftung des Farbbehälters auch dann, wenn der Farbbehälter, d. h. das Stempelkissen auf seiner Längsseite oder auch Schmalseite hochkant gelagert ist. In den Domen angeordnete kapillare Auslaufsicherungen aus Schaumstoff verhindern das Austreten gegebenenfalls durch die Belüftungsöffnungen sickernder Farbe. Sofern auch in der Nähe der vier Ecken im Boden des Farbbehälters Belüftungsöffnungen angeordnet sind, ist eine Belüftung des Farbbehälters auch dann gewährleistet, wenn das Stempelkissen mit seiner Oberseite nach unten abgelegt wird. Aufgrund der Anordnung der Belüftungsöff­ nungen in den vier Ecken des Farbbehälters gilt das gleiche auch für geneigte Lagen des Stempelkissens.
Aufgrund der beschriebenen Gestaltung ist es sichergestellt, daß, ganz gleich in welcher Lage das Stempelkissen abgelegt bzw. transportiert wird, der Farbbehälter stets belüftet ist. Das im Farbbehälter befindliche Luftpolster kann folglich bei Tem­ peratur- bzw. Druckschwankungen in der Umgebung aus dem Farb­ behälter keine Farbe herausdrücken.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der Farbbehälter mit einem Schraubverschluß zum Nachfüllen von Farbe versehen ist. Somit ist auch dann eine lange Lebensdauer des Stempel­ kissens erzielbar, wenn der Farbbehälter ein relativ kleines Volumen aufweist, woraus sich der Vorteil ergibt, daß die Ab­ messungen des Stempelkissens klein gehalten werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 ein Stempelkissen im Querschnitt,
Fig. 2 den Farbbehälter in der Ansicht von der Unterseite,
Fig. 3 den Farbbehälter in der Seitenansicht, zum Teil im querschnitt durch einen Dom,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Bodenteil des Stempelkissens ohne Farbbehälter, Kissen und Zwischenlage,
Fig. 5 einenSchnitt gemäß A-B durch eine Verteilerkapillare,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß C-D durch eine Verteilerkapillare,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Stempelkissen.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Stempelkissen bezeichnet. Das Stempelkissen 1 weist ein Bodenteil 2 auf, in dem ein farbge­ tränktes Kissen 3 angeordnet ist. Das farbgetränkte Kissen 3 wird mittels eines Rahmens 4 am Bodenteil befestigt. Wie ins­ besondere aus Fig. 1 ersichtlich, ist unterhalb des Kissens 3 eine Zwischenlage 5 angeordnet, die vorzugsweise von einer farbundurchlässigen Folie gebildet ist. In der Zwischenlage 5 sind im Bereich der Farbentnahme des Kissens 3 Schlitze 6 für den Durchtritt von Farbe angeordnet.
Unterhalb der Schlitze 6 der Zwischenlage 5 erstrecken sich im Bodenteil 2 des Stempelkissens 1 Verteilerkapillaren 7. Dabei sind die Schlitze 6 winklig zu den Verteilerkapillaren 7 angeordnet. Die Verteilerkapillaren 7 gehen, wie aus der Fig. 4 der Zeichnung ersichtlich, von einem Verteilerraum 8 aus. Der Verteilerraum 8 ist unterhalb eines vorzugsweise aus Schaumstoff bestehenden kapillaren Regelkörper 9 ange­ ordnet. Der kapillare Regelkörper 9 ist, wie insbesondere aus der Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich ist, an der Unter­ seite eines Farbbehälters 10 angeordnet und deckt aus der Fig. 2 der Zeichnung ersichtliche Austrittsöffnungen 11 für Farbe an der Unterseite des Farbbehälters 10 ab.
Die Verteilerkapillaren 7 sind, wie aus Fig. 5 der Zeichnung ersichtlich ist, im Bereich zwischen dem Verteilerraum 8 und den Schlitzen 6 der Zwischenlage 5 vertieft angeordnet und münden an ihrer Oberseite in einen nichtkapillaren, verbrei­ terten Abschnitt 12 ein. Erst im Bereich der Schlitze 6 der Zwischenlage 5 sind die Verteilerkapillaren 7 an die Oberseite des Bodenteils 2 geführt, so daß dort Farbe über die Schlitze 6 der Zwischenlage 5 in das farbgetränkte Kissen 3 eintreten kann. Es wird so verhindert, daß außerhalb des Bereiches, in dem Far­ be benötigt wird, diese aus den Verteilerkapillaren 7 austre­ ten und an die Zwischenlage 5 gelangen kann. Hierdurch wird verhindert, daß Farbe unkontrolliert aus dem Stempelkissen 1 austritt.
Der Farbbehälter 10 ist an einer Seite des Stempelkissens 1 zwischen beidseitig an dessen Bodenteil 2 angeordneten Schar­ nieren 13 für einen Deckel 14 angeordnet. Eine Abdeckung 15 deckt den Farbbehälter 10 ab, so daß ein ansprechendes Äuße­ res gewahrt bleibt.
Der Farbbehälter 10 weist an seiner Oberseite einen Schraub­ verschluß 16 auf, so daß bei Bedarf ein Nachfüllen von Farbe möglich ist. Am Boden 17 des Farbbehälters 10 sind bis in die Nähe der oberen Wandung 18 des Farbbehälters 10 nach oben geführ­ te Dome 19 angeordnet. Die Dome 19 sind an ihrer Oberseite mit Belüftungsöffnungen 20 für den Farbbehälter 10 versehen. In den Domen 19 sind kapillare Auslaufsicherungen 21 aus Schaumstoff angeordnet.
Die Dome 19 sind in der Nähe der vier Ecken des Farbbehälters 10 angeordnet, so daß, auch wenn das Stempelkissen 1 schräg abge­ stellt wird, stets mindestens eine der in den Domen 19 angeord­ neten Belüftungsöffnungen 20 über den Flüssigkeitsspiegel im Farbbehälter 10 hinausragt und dessen Belüftung sicherstellt. Sofern bei gekippten Stellungen des Farbbehälters Farbe an die Belüftungsöffnung 20 eines Domes 19 gelangt, so verhindert die im Dom 19 angeordnete kapillare Auslaufsicherung 21 ein Austre­ ten von Farbe. Etwa durch die Belüftungsöffnung 20 austretende Farbe wird von der kapillaren Auslaufsicherung 21 aufgenommen, so daß eine Verschmutzung des Stempelkissens verhindert wird. Eine zusätzliche Sicherung gegen Auslaufen kann dadurch erreicht werden, daß der kapillare Regelkörper so ausgebildet wird, daß er sich über die gesamte Unterseite des Farbbehälters 10 er­ streckt. Der kapillare Regelkörper 9 deckt dann die Dome 19 zusätzlich ab und nimmt etwa austretende Farbe auf.
Dieses gilt auch für Belüftungsöffnungen 22, die im Boden 17 des Farbbehälters 10 in unmittelbarer Nähe der vier Ecken des Farbbehälters 10 angeordnet sind. Diese Belüftungsöffnungen 22 dienen der Belüftung des Farbbehälters 10, sofern das Stempel­ kissen 1 so abgelegt wird, daß der Boden 17 des Farbbehälters 10 nach oben weist. Der kapillare Regelkörper 9 deckt auch die Be­ lüftungsöffnungen 22 ab und nimmt die hier gegebenenfalls aus­ tretende Farbe auf.
Aufgrund der Anordnung von Belüftungsöffnungen 20, 22 in der Nähe der vier Ecken des Farbbehälters 10, sowohl im Boden 17 des Farbbehälters 10, als auch in den Domen 19, wird erreicht, daß im Farbbehälter 10 in allen Lagen des Stempelkissens 1 ein Druckausgleich erfolgt. Dieses gilt sowohl für Temperaturschwan­ kungen, als auch für Druckluftschwankungen, die bei unbelüfte­ tem Farbbehälter 10 zwangsläufig einen Farbaustritt zur Folge hätten, der zu einer Verschmutzung des Stempelkissens 1 führen würde. Die Anordnung eines kapillaren Regelkörpers 9 vor den Austrittsöffnungen 11 des Farbbehälters 10 stellt zudem sicher, daß stets nur soviel Farbe austritt, wie am Kissen 3 des Stem­ pelkissens 1 verbraucht wird. Der unter dem kapillaren Regel­ körper 9 angeordnete Verteilerraum 8 sowie die spezielle Ge­ staltung der Verteilerkapillaren 7 bewirken gleichfalls eine Verbesserung der Auslaufsicherheit des erfindungsgemäßen Stem­ pelkissens 1. Gleiches gilt für die Anordnung der Schlitze 6 in der Zwischenlage 5 im Bereich der Farbentnahme des Kissens 3.
Bezugszeichenliste:
 1 Stempelkissen
 2 Bodenteil
 3 Kissen
 4 Rahmen
 5 Zwischenlage
 6 Schlitze
 7 Verteilerkapillaren
 8 Verteilerraum
 9 kapillarer Regelkörper
10 Farbbehälter
11 Austrittsöffnungen
12 verbreiterter Abschnitt
13 Scharniere
14 Deckel
15 Abdeckung
16 Schraubverschluß
17 Boden
18 obere Wandung
19 Dome
20 Belüftungsöffnungen
21 kapillare Auslaufsicherungen
22 Belüftungsöffnungen

Claims (12)

1. Selbsttätige Nachtränkvorrichtung für ein Stempelkissen mit einem Farbbehälter, der über ein Kapillarsystem stän­ dig mit dem Kissen des Stempelkissens verbunden ist, da­ durch gekennzeichnet, daß der Farb­ behälter (10) an seiner Unterseite mit Austrittsöffnungen (11) versehen ist und mindestens eine Belüftungsöffnung (20, 22) aufweist, daß vor den Austrittsöffnungen (11) ein kapillarer Regelkörper (9) angeordnet ist, daß an den kapillaren Regel­ körper (9) ein Verteilerraum (8) für die Farbe angrenzt, von dem an die Unterseite des Kissens (3) des Stempelkissens (1) führende Verteilerkapillaren (7) abzweigen.
2. Selbsttätige Nachtränkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kapillare Regelkörper (9) aus Schaum­ stoff besteht.
3. Selbsttätige Nachtränkvorrichtung nach Anspruch 1 und gege­ benenfalls Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Verteilerkapillaren (7) und dem Kissen (3) eine an sich farbundurchlässige Zwischenlage (5) angeordnet ist, die mit sich winklig zu den Verteilerkapillaren (7) erstreckenden Schlitzen (6) für den Durchtritt von Farbe versehen ist.
4. Selbsttätige Nachtränkvorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (6) in der Zwischenlage (5) im Bereich der Farbentnahme des Kissens (3) des Stempelkissens (1) angeord­ net sind.
5. Selbsttätige Nachtränkvorrichtung nach Anspruch 1 und ei­ nem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verteilerkapillaren (7) im Bereich zwischen dem Verteilerraum (8) und den Schlitzen (6) vertieft angeord­ net sind und an ihrer Oberseite in einen nichtkapillaren ver­ breiterten Abschnitt (12) einmünden.
6. Selbsttätige Nachtränkvorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Verteilerraum (8) und die Verteilerkapillaren (7) im Bodenteil (2) des Stempelkissens (1) angeordnet sind.
7. Selbsttätige Nachtränkvorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbbehälter (10) an einer Seite des Stempelkissens (1) zwischen beidseitig an dessen Bodenteil (2) angeordneten Schar­ nieren (13) für einen Deckel (14) angeordnet ist.
8. Selbsttätige Nachtränkvorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Belüftungsöffnungen (20) an vom Boden (17) des Farbbehälters (10) bis in die Nähe der oberen Wandung (18) des Farbbehälters (10) nach oben geführten Domen (19) ange­ ordnet sind.
9. Selbsttätige Nachtränkvorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß in den im Boden des Farbbehälters (10) angeordneten Domen (19) kapillare Auslaufsicherungen (21) aus Schaumstoff angeordnet sind.
10. Selbsttätige Nachtränkvorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Dome (19) in der Nähe der vier Ecken des Farb­ behälters (10) in dessen Boden (17) angeordnet sind.
11. Selbsttätige Nachtränkvorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß in der Nähe der vier Ecken im Boden (17) des Farb­ behälters (10) Belüftungsöffnungen (22) angeordnet sind.
12. Selbsttätige Nachtränkvorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Farbbehälter (10) mit einem Schraubverschluß (16) zum Nachfüllen von Farbe versehen ist.
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