DE317118C - - Google Patents
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- DE317118C DE317118C DENDAT317118D DE317118DA DE317118C DE 317118 C DE317118 C DE 317118C DE NDAT317118 D DENDAT317118 D DE NDAT317118D DE 317118D A DE317118D A DE 317118DA DE 317118 C DE317118 C DE 317118C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A13/00—Cooling or heating systems; Blowing-through of gun barrels; Ventilating systems
- F41A13/02—Heating systems
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Nozzles (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 12. DEZEMBER 1919
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch Patent 315617 geschützten
Vorrichtung zum Erwärmen des Kühlwassers bei Maschinengewehren und anderen Schnellfeuerwaffen,
die aus einem an dem Kühlmantel des Maschinengewehrs aufhängbaren Heizkörper besteht, der den Kühlmantel von
unten teilweise umgibt und mit einem Rost zur Aufnahme des Heizstoffes versehen ist.
Gemäß der Erfindung ist der Heizkörper mit einer Verlängerung verschen, die sich über
den vorderen Teil des Kastens erstreckt und nach hinten derart offen ist, daß die Heizgase
auch den hinteren Teil des Kastens he-' streichen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigen: .. .
Fig. ι die Heizvorrichtung in Vorder-
ansieht, und .
Fig. 2 in Draufsicht. ' .
Der Heizkörper c ist wie im Hauptpatent
abnehmbar an dem den Mäschinengewehrlauf umgebenden, punktiert eingezeichneten,
und mit äußerem Panzerschutz versehenen Kühlmantelrohr b befestigt. Er trägt unten
einen gehäuseartigen, die Feuerung aufnehmenden Kasten h, der vorn mit einer Feuertür
i zum Einbringen des Brennstoffes und innen mit einem Feuerrost versehen ist. Die
Heizgase steigen von der Feuerung durch die Öffnungen 7e in den den unteren Teil des
Kühlmantelrohres b umfassenden Hohlkörper c, der z. B. aus dünnem, mit Öffnungen k
versehenen Blech besteht, wodurch der Kühlmantel b erwärmt wird. .
Gemäß der Erfindung ist der Heizkörper c mit einer nach hinten reichenden Verlängerung
in versehen (Fig. 2), die nicht durch-, locht, sondern voll gehalten ist und si.ch über
den vorderen Teil des Kastens erstreckt. Am hinteren Ende ist die Verlängerung« offen.
Die Heizgase werden durch diese Verlängerung m nach hinten nach den Verschlußteilen
des Maschinengewehrs geleitet, wodurch die dort vorhandenen Schmiermittel gleichfalls
erwärmt werden, so daß letztere bei Kälte nicht fest oder hart werden und Ladehemmungen
verursachen können.
Der nach den Verschlußteilen führende Heizgasstrom kanii durch Luft, die in die
Heizvorrichtung eindringt und darin erwärmt wird, noch verstärkt werden. Zu diesem
Zwecke ist der Feuerkasten Λ mit seitlichen Klappen 0 versehen, die zum Eintritt von
Luft in den Feuerkasten geöffnet werden. In der gezeichneten Ausführungsform' sind die
Seitenwände des Feuerkastens selbst aufklappbar eingerichtet. Die Öffnung der Seitenwände
geschieht durch drehbare Hebel p, die mit Nocken q verbunden sind, welche von.
innen gegen die verstellbaren Seitenwände
Claims (1)
- • fassen und sie bei Drehung der Hebel p in die Offenlage stellen (Fig. 2 links). Die, Luft dringt durch die geöffneten Seitenwände in den Feuerkasten h ein, wird darin erwärmt und mischt sich mit den von der Feuerung aufsteigenden Heizgasen, um mit letzteren gemeinsam 'durch die Verlängerung m des Hohlkörpers c nach, den Verschlußteilen zu strömen. An Stelle der zu öffnenden Seitenwände 0 kann der Heizkörper auch mit anderen Luftklappen zum Eindringen der Frischluft versehen sein.Die Vorrichtung ist an dem Maschinengewehr 'mittels eines Stahlbandes r' aufgehängt, das an einer Seite des Feuerkastens befestigt und, nachdem es um den Mantel b des Maschinengewehrs herumgelegt ist, an der anderen Seite des Feuerkastens eingehakt wird. Das Stahlband r ist. an einer oder an beiden Seiten mit einer Stellschrauben oder einem sonstigen Stellmittel versehen, um die Aufhängevorrichtung den verschiedenen Rohrstärken anpassen zu können.Patent-Anspruch: ' '■ „.,'. Vorrichtung zur Erwärmung des Kühlwassers bei Maschinengewehren nach Patent 315617, dadurch gekennzeichnet, daß : die Heizvorrichtung mit einer Verlängerung versehen ist, die.sich über den vorderen Teil des Kastens erstreckt und nach hinten derart offen ist, daß die Heizgase auch den hinteren Teil des Kastens bestreichen. ·Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE317118C true DE317118C (de) |
Family
ID=569786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE317118C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010031898A1 (de) | 2010-07-21 | 2012-01-26 | Rheinmetall Air Defence Ag | Fernsteuerbares Geschütz |
-
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