DE20504C - Neuerungen an feuerungsanlagen, insbesondere für dampfkessel - Google Patents

Neuerungen an feuerungsanlagen, insbesondere für dampfkessel

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DE20504C
DE20504C DE188220504D DE20504DA DE20504C DE 20504 C DE20504 C DE 20504C DE 188220504 D DE188220504 D DE 188220504D DE 20504D A DE20504D A DE 20504DA DE 20504 C DE20504 C DE 20504C
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DE
Germany
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grate
wall
gases
air
behind
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Expired
Application number
DE188220504D
Other languages
English (en)
Inventor
Edward J. Mallett
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Individual
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Individual
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Publication of DE20504C publication Critical patent/DE20504C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B5/00Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L9/00Passages or apertures for delivering secondary air for completing combustion of fuel 
    • F23L9/04Passages or apertures for delivering secondary air for completing combustion of fuel  by discharging the air beyond the fire, i.e. nearer the smoke outlet
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/022Combustion apparatus for solid fuel with various types of fume afterburners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Zweck der vorliegenden Neuerungen ist, eine möglichst vollkommene Verbrennung des Brennmaterials zu erzielen. Die Mittel hierzu bestehen in der Erzeugung des. Zuges durch einen saugenden Ventilator, zu dem die Verbrennungsgase erst gelangen, nachdem sie durch eine besondere Vorrichtung abgekühlt worden sind, ferner in der Einführung der durch diesen Ventilator angesaugten Luft theils unter den Rost, theils an einen Punkt, wo sich dieselbe mit den aus dem Brennmaterial erzeugten Gasen mischen kann, in der Regulirnng des Verhältnisses dieser beiden Luftmengen, in der Erwärmung der den Gasen zuzuführenden Luft mittelst hohler Roststäbe, und endlich in der Anwendung einer mit Löchern oder Schlitzen versehenen Mauer an Stelle der gewöhnlichen Feuerbrücke.
Auf beiliegender Zeichnung ist in Fig. 1 in der Vorderansicht, theilweise durchschnitten, und in Fig. 2 im Längendurchschnitt eine Kesselanlage dargestellt, welche die Erfindung zur Anschauung bringt. A ist das Ofenmauerwerk, B der Kessel, C der Aschenfall, D der Feuerraum. Die Roststäbe E bestehen aus hinten und vorn offenen Metallröhren, welche mit ihren Enden in der Stirnmauer des Ofens und in der Mauer F, und zwar in den in diese Mauern eingelegten Büchsen α gelagert sind. Um die Roststäbe und damit den Rost rein halten zu können, sind dieselben so angeordnet, dafs sie sich sowohl drehen als auch der Länge nach verschieben lassen. Zu einer derartigen Bewegung derselben dient das in Fig. 5 dargestellte Werkzeug G\ dessen Vorderende in den Roststab hineinpafst und seitwärts mit Zapfen c versehen ist, denen die Bajonneteinschnitte d des Roststabes (s. Fig. 4) entsprechen. Der Stiel dieses Werkzeuges ist durch ein Scharnier e mit dem Vordertheil verbunden, so dafs derselbe sich zu letzterem im rechten Winkel stellen und somit als Hebel bei der Drehung des Roststabes benutzen läfst.
Die durch die Roststäbe E hindurchziehende Luft tritt in hoch erhitztem Zustand hinter der Mauer F aus und vermischt sich hier mit den auf dem Rost erzeugten Gasen, welche durch die in der Mauer angebrachten Oeffnungen / hindurchströmen. Anstatt diese Luft durch die Roststäbe E zu leiten, könnte man dieselbe aber auch mittelst anderweitiger Kanäle an die betreffende Stelle führen. Zur Unterhaltung der Verbrennung auf dem Rost wird Luft durch die Oeffnungen g in den Aschenfall eingeführt.
Um eine vollkommene Verbrennung zu erzielen, ist es wesentlich, das Verhältnifs zwischen der unter den Rost geführten Luftmenge und derjenigen, welche hinter demselben eintritt, reguliren zu können. Zu diesem Zwecke sind die Vorderenden der Roststäbe mit einem Zugschieber h, und die zum Aschenfall führenden Oeffnungen g mit einem ähnlichen Schieber i versehen. Diese Schieber sind durch Gelenkstangen j mit den _ entgegengesetzten Armen eines um / drehbaren Handhebels k verbunden, so dafs im Verhältnifs, wie der Schieber h die oberen Oeffnungen schliefst, der Schieber i die unteren öffnet, und umgekehrt. Die Oeffnungen ■in dem Schieber h müssen selbstverständlich grofs genug sein, um den Roststäben den Durchgang zu gestatten, wenn diese hin- und
hergeschoben werden sollen. Statt der Schieber könnte man auch Klappen anwenden.
Zum hinteren Abschlufs des Rostes würde sich eine gewöhnliche Feuerbrücke verwenden lassen. Um aber die günstigsten Verhältnisse für eine vollständige Verbrennung der auf dem Rost erzeugten Gase zu schaffen, ist es vorzuziehen, am hinteren Ende. des eigentlichen Feuerraumes die Mauer F zu errichten und die Gase durch die in derselben angebrachten Oeffnungen y hindurchpassiren zu lassen, weil auf diese Weise die gesammte Menge der Gase näher an die Austrittspunkte der durch die hohlen Roststäbe hindurchziehenden Luft herangeführt und somit deren Mischung mit letzterer gefördert wird. Die Oeffnungen/ sind etwa in der Höhe der Oberkante der gewöhnlichen Feuerbrücke anzubringen. Anstatt mehrerer einzelner Oeffnungen kann man übrigens auch einen einzigen horizontalen Schlitz anwenden.
Nachdem die Verbrennungsgase den gröfsten Theil ihrer Wärme an den Kessel etc. abgegeben haben, treten sie in das Rohr oder den Zugkanal G, mit welchem, wie Fig. 3 zeigt, ein Ventilator H in Verbindung steht, der von einer kleinen Dampfmaschine / oder in anderer angemessener Weise getrieben wird. Dieser Ventilator saugt, wenn er in Thätigkeit ist, Luft durch die Oeffnungen der Schieber h und i an. Zwischen dem Rohr G und dem Ventilator ist ein Kühler oder Condensator J eingeschaltet, welcher dazu dient, die bei ihrem Abzug immer noch heifsen Gase zu kühlen, theils um den Ventilator zu schonen, hauptsächlich aber, um das Volumen der Gase zu reduciren und somit die zum Betriebe des Ventilators erforderliche Arbeit zu verringern. Dieser Kühler kann auf verschiedene Weise ausgeführt werden. In der Zeichnung ist derselbe als aus einer Trommel bestehend dargestellt, die mit zwei Siebboden in η und einem zwischen beide eintretenden Wasserzuführungsrohr 0 versehen ist. . Auf den beiden Siebboden sind Koks, Steine oder andere geeignete Materialien locker aufgeschichtet. Die von der Feuerungsanlage kommenden heifsen Gase treten unterhalb des unteren Siebbodens m ein, ziehen aufwärts durch die auf demselben ruhende Masse von Koks etc. und begegnen auf ihrem Wege dem von ο zugeführten und durch eine Brause vertheilten Wasser, welches zwischen den Koksstückchen herunterrieselt. Hierdurch werden die Gase abgekühlt. Eine weitere Kühlung erfahren dieselben bei ihrem Durchgang durch die Koksschicht auf dem oberen Siebboden n. Diese Schicht hat jedoch hauptsächlich den Zweck, zu verhindern, dafs die Gase Wassertheilchen mit fortführen. Das durch den Koks heruntersickernde und durch Contact mit den Gasen erwärmte Wasser sammelt sich am Böden des Kühlers und läuft durch ein mit Ventil oder Hahn zu versehendes Rohr / ab. Nachdem in solcher Weise die Gase gekühlt sind, werden sie von dem Ventilator aufgenommen und in die umgebende Atmosphäre getrieben.
Um eine compacte Einrichtung zu erzielen, ist der Ventilator in den oberen Theil des Kühlers und die Betriebsmaschine desselben auf den letzteren gestellt, wie dies Fig. 3 zeigt, doch könnte auch der Ventilator von dem Kühler getrennt angeordnet werden.

Claims (4)

Patent-Anspruch: Eine Feuerungsanlage, insbesondere für Dampfkessel, welche charakterisirt ist durch:
1. die Anwendung eines saugenden Ventilators zur Erzeugung des Zuges in Verbindung mit einem Kühlapparat, in welchem die Gase, ehe sie zum Ventilator gelangen, durch Berührung mit im vertheilten Zustand befindlichen Wasser gekühlt werden;
2. die Anwendung der mit Löchern f oder einem Schlitz versehenen Mauer F zum hinteren Abschlufs des Feuerraumes in Verbindung mit einer Zuführung von Luft hinter dieser Mauer zum Zweck der vollständigen Verbrennung der vom Rost kommenden-Gase;
3. die Erhitzung der hinter der Mauer /"bezw. der Feuerbrücke einzuführenden Luft mittelst Hindurchleitens derselben durch hohle Roststäbe ;
4. die Anwendung der beiden mit einander durch Hebel k verbundenen Zugschieber oder Klappen // und i behufs gleichzeitiger Regulirung der hinter der Feuerbrücke oder der Mauer F und unter dem Rost einzuführenden Luft, wie mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben worden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE188220504D 1882-05-05 1882-05-05 Neuerungen an feuerungsanlagen, insbesondere für dampfkessel Expired DE20504C (de)

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DE20504X 1882-05-05

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DE20504C true DE20504C (de) 1883-01-08

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DE188220504D Expired DE20504C (de) 1882-05-05 1882-05-05 Neuerungen an feuerungsanlagen, insbesondere für dampfkessel
DE188221994D Expired DE21994C (de) 1882-05-05 1882-06-14 Neuerungen an feuerungsanlagen, insbesondere für dampfkessel

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DE188221994D Expired DE21994C (de) 1882-05-05 1882-06-14 Neuerungen an feuerungsanlagen, insbesondere für dampfkessel

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DE (2) DE20504C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988008942A1 (en) * 1987-05-06 1988-11-17 Oedekoven, Wolf-Dieter Oven, in particular for burning solid fuels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988008942A1 (en) * 1987-05-06 1988-11-17 Oedekoven, Wolf-Dieter Oven, in particular for burning solid fuels

Also Published As

Publication number Publication date
DE21994C (de) 1883-05-17

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