DE427971C - Rostfeuerung mit OElzusatzfeuerung, insbesondere fuer Lokomotivkessel mit mehreren Windkammern unter dem Rost - Google Patents

Rostfeuerung mit OElzusatzfeuerung, insbesondere fuer Lokomotivkessel mit mehreren Windkammern unter dem Rost

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DE427971C
DE427971C DEH92355D DEH0092355D DE427971C DE 427971 C DE427971 C DE 427971C DE H92355 D DEH92355 D DE H92355D DE H0092355 D DEH0092355 D DE H0092355D DE 427971 C DE427971 C DE 427971C
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B60/00Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving
    • F23B60/02Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving with combustion air supplied through a grate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2103/00Adaptation of combustion apparatus for placement in or against an opening of a boiler, e.g. for replacing an oil burner
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Description

  • Rostfeuerung mit Ölzusatzfeuerung, insbesondere für Lokomotivkessel mit mehreren Windkammern unter dem Rost. Die Erfindung bezieht sich auf eine Rostfeuerung mit Ölzusatzfeuerung, insbesondere für Lokomotivkessel mit mehreren Windkammern unter dem Rost.
  • Gemäß der Erfindung sind zwei in der Längsrichtung des Rostes verlaufende, hintereinander geschaltete und voneinander unabhängige Windkammern vorgesehen, die mit Spüleinrichtungen ausgerüstet sind und von Dampfstrahlgebläsen gespeist werden. Die Spüldüsen sind hierbei am oberen Rand der zweckmäßig trichterförmigen Windkammern gegenüber den Unterwind-Dampfstrahlgebläsen eingebaut und werden mit Kesselwasser unter Druck gespeist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Sie zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch die Feuerbüchse eines Lokomotivkessels, dessen Feuerung so eingerichtet ist, daß man in ihr entweder nur hochwertige oder gute kurzflammige Kohle oder nur minderwertigen festen Brennstoff oder nur flüssigen Brennstoff oder gleichzeitig minderwertigen festen Brennstoff und flüssigen Brennstoff verbrennen kann.
  • z ist ein Teil des Rumpfes eines Lokomotivkessels, 2 undz@'sind die Wände der Feuerbüchse, und 3 ist die übliche Rückwand des Kessels. Die Wand 2" bildet die Feuertürwand. 4 ist das übliche Feuerloch, das durch die Rückwand3 und die Feuertürwand 2,' hindurchgeht und durch das fester Brennstoff auf den Rost innerhalb der Feuerbüchse geworfen wird. Der Rost besitzt innerhalb der Feuerbüchse eine Anzahl v on N Vindkammern 5 und 5@1, die in der Längsrichtung der Feuerbüchse nebeneinander liegen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Gruppen solcher Windkammern verhanden, deren eine vor der anderen liegt. Jede dieser Kammern 5, 5" trägt auf ihrer oberen Seite, die im übrigen offen und vorzugsweise trichterförmig gestaltet ist, eine geeignete Anzahl von dicht nebeneinanderliegenden Roststäben 6. Jede der Kammern 5 und 5" ist an ihrem von der Feuertürwand 2@T entfernten Ende offen und dort mit einem Ansatz 7 versehen, der an dem Ende des Kanals durch Nieten oder Bolzen befestigt ist. Dieser Ansatz hat an seinem äußeren Ende eine sich nach außen erweiternde trichterförmige oder konische Öffnung 8 und bildet einen Einlaß für Dampf und Luft zu den betreffenden Windkammern 5, 5'. g, 9,1 sind ringförmige Dampfdüsen, die in die Ansätze 7 hineinragen und denen Dampf durch Rohre io, 1o,1 zugeführt wird, zu denen der Dampfzutritt durch Ventile geregelt werden kann.
  • An den geschlossenen Enden der Kammern 5, 5@1, die der Feuertürwand 2a näher liegen, sind geeignete Spülvorrichtungen 14,i4#1 vorgesehen, denen Wasser unter hohem Druck aus dem Wasserraum des Kessels durch Zweigrohre 15, i51 zugeführt wird, die durch Rohrverbindungen 16, 17 mit Wasser gespeist werden. Der Zutritt von Wasser aus dem Kessel zu letzteren Rohren wird durch ein geeignetes, von Hand betätigtes Ventil 1S geregelt.
  • Jede dieser ringförmigen Dampfdüsen 9, 9-1 besteht aus einem inneren und einem äußeren Rohrteil ig, 1g-1, die gleichachsig zueinander angeordnet sind und einen solchen Durchmesser haben, daß zwischen den Teilen ig und 1g-1 ein ringförmiger Raum 2o entsteht, der an einem Ende durch einen festen Ring 21 aus Stahl oder anderem geeigneten Metall abgeschlossen ist. An dem anderen Ende der gleichachsigen Röhrenteile ig, ig@1 ist ein Ring 22 aus Stahl oder einem anderen geeigneten Metall befestigt. In diesem Ring 22 ist eine ringförmig angeordnete Reihe von Dampfaustrittsöffnungen angebracht, die aus dem Ringraum 2o durch den Ring 22 hindurchgehen, so daß sie eine Anzahl von Dampfstrahlen in die Windkammern 5, 5' hineinschleudern.
  • 23 ist der Aschenkasten unterhalb des Rostes oder der Roststäbe 6, wie ein solcher bei Lokomotivkesselfeuerungen üblich ist. 24, 25 und 26 sind Türen oder Klappen, die je nach Wunsch mehr oder weniger durch geeignete mechanische Verbindungen geöffnet werden können, die von diesen Türen zum Heizerstand führen. Diese Verbindungen sind in bekannter Weise so angeordnet, daß die Türen oder Klappen unabhängig voneinander eingestellt werden können.
  • 27 bezeichnet eine von zwei Öffnungen (gewünschtenfalls können auch. mehr als zwei solche Öffnungen vorhanden sein), die in der Rückwand 3 und in der Feuertürwand 2`1 vorgesehen sind. In jede dieser Öffnungen ist die Düse irgendeines geeigneten Brenners 28 einer Ölzusatzfeuerung eingesetzt.
  • Die Bauart und die Anordnung der Windkammern 5, 5-1 und der Düsen g, g@1 zum Einblasen von Dampf und Luft sowie der zugehörigen Teile und der Brenner 28 für flüssigen Brennstoff sind derart, daß keine wesentlichen baulichen Änderungen vorhandener Feuerbüchsen oder sonstiger Feuerungen erforderlich sind, um diese in eine Feuerung gemäß der Erfindung umzuwandeln. Daher können verschiedene Arten fester Brennstoffe von verschiedener Güte zweckmäßig ausgenutzt werden, oder es kann flüssiger Brennstoff allein oder gleichzeitig flüssiger Brennstoff und fester Brennstoff von geringer Güte mit Erfolg benutzt werden. Wenn eine Lokomotive in Gegenden fahren muß, wo nur minderwertiger fester Brennstoff erhältlich ist, so ist eine Feuerung gemäß der Erfindung von hohem Vorteil, weil der Heizer durch gleichzeitige Anwendung dieses minderwertigen. Brennstoffs und des flüssigen Brennstoffs, den er der Feuerung zuführen kann, die Maschine mit höchster Belastung wirksam arbeiten lasen kann.
  • Durch die Anordnung der erwähnten Spülvorrichtungen 14, iV an den Enden der Windkammern 5, 5 a zusammen mit den erwähnten Rohren 17, 15 und 15a können die Kammern 5, 5,1 ausgespült werden, indem man Wasser unter hohem Druck aus dem Kessel in sie eintreten läßt. Hierdurch werden Asche oder Abfälle beseitigt, die zwischen den Roststäben 6 in die Windkammern gefallen sind. Durch diese Mittel werden die Kammern rein und für den Eintritt der mittels der Dampfdüsen g, g-1 angesaugten Luft freigehalten.
  • Die erwähnten Windkammern 5, 5a können irgendeinen geeigneten, beispielsweise U-förmigen Querschnitt haben. Diese Kammern mit den von ihnen getragenen Roststäben 6 oder letztere allein können gewünschtenfalls so ausgeführt und angeordnet sein, daß sie mit einer geeigneten Antriebsvorrichtung versehen sind, durch die die Kanäle oder die Roststäbe geschüttelt werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rostfeuerung mit Olzusatzfeuerung, insbesondere für Lokomotivkessel mit mehreren Windkammern unter dem Rost, gekennzeichnet durch zwei in der Längsrichtung des Rostes hintereinander geschaltete, voneinander unabhängige und von Dampfstrahlgebläsen (ig) gespeiste Windkammern (5, 5`z) mit Spüleinrichtungen (14, i41).
  2. 2. Rostfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spüldüsen (14, iV) am oberen Rand der trichterförmigen 'Windkammern (5, 5`) gegenüber den Unterwind-Dampfstrahlgebläsen (ig) eingebaut sind und mit Kesselwasser unter Druck
DEH92355D 1922-01-11 1923-01-11 Rostfeuerung mit OElzusatzfeuerung, insbesondere fuer Lokomotivkessel mit mehreren Windkammern unter dem Rost Expired DE427971C (de)

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DEH92355D Expired DE427971C (de) 1922-01-11 1923-01-11 Rostfeuerung mit OElzusatzfeuerung, insbesondere fuer Lokomotivkessel mit mehreren Windkammern unter dem Rost

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