DE315148C - - Google Patents
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- DE315148C DE315148C DENDAT315148D DE315148DA DE315148C DE 315148 C DE315148 C DE 315148C DE NDAT315148 D DENDAT315148 D DE NDAT315148D DE 315148D A DE315148D A DE 315148DA DE 315148 C DE315148 C DE 315148C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G23/00—Auxiliary devices for weighing apparatus
- G01G23/18—Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Bei Verwendung ■ von selbsttätigen Wagen und Kontroll- (Zähl-) Apparaten in Förderbahnen
(Rollbahnen, Hängebahnen, Seilbahnen) zum Verwiegen von Massengütern bzw. zum Zählen der Ladungen ist deren richtige
Arbeitsweise von der geregelten Auffahrt der Fahrzeuge bzw. von der Einhaltung des der
Arbeitsdauer der Wage bzw. des Kontrollapparates entsprechenden Zeitabstandes in
ίο der Wagenfolge bis zur Bereitstellung von
Wage oder Apparat zu neuer Wägung oder Zählung abhängig.
Diese selbsttätige Regelung der Wagenzufahrt
ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Wenn die Wage bzw. der Kontroll- (Zähl-) Apparat sich in der Ruhestellung befindet,
wie durch Fig. 3 veranschaulicht, so kann ein Fahrzeug ohne weiteres die beiden Gleissperren
B und C passieren, während das folgende schon durch die Sperre B angehalten wird, da
inzwischen der erste Förderwagen bereits auf die Brücke der Wage oder des Kontroll-(Zähl-)
Apparates gefahren ist und damit die Wage oder der Apparat zu wirken beginnt. Hierbei hebt sich schon im ersten Augenblick
(Fig. 1) die Steuerstange D, löst den Sperrhaken E und gibt die Zwischenstange F frei,
wodurch der federbelastete Sperrhebel G den Gleissperriegel B sperrt. Während der erste
Förderwagen nun über die Wage oder den Apparat fährt und gewogen bzw. gezählt
wird, passiert der zweite Förderwagen den Riegel C und rückt selbsttätig bis zum Sperrriegel
B vor, drückt dabei die bewegliche Gleisstrecke H nieder, wodurch jetzt der
Gleissperriegel C gesperrt wird (s. Fig. 1
und 2) und so lange gesperrt bleibt, bis das zweite Räderpaar des zweiten Förderwagens
diese Gleisstrecke verlassen hat (s. Fig. 3).
Sobald nun das erste Fahrzeug die Brücke verläßt, also gewogen oder gezählt ist, beginnt
die Wage selbsttätig in die Ruhelage zurückzugehen. In der Zeit, .die die Wage
zum Rückgang in die Ruhelage braucht, passiert der erste Förderwagen die Nachstrecke J
bis zum Gleisausrückriegel K. Ist nun die Wage nebst der Steuerstange D vollständig
in der Ruhelage angelangt, so hat auch die Steuerstange D den Sperrhaken E nieSergedrückt,
und dann erst passiert der gewogene bzw. gezählte Förderwagen den Gleisausrückriegel
K, drückt dessen in das Gleis ragenden Teil nieder, wobei die Steuerstange F nach
rechts bewegt wird und sich mit einem federnd an ihr gelagerten Vorsprung in den
Haken E einhängt, wodurch der Sperriegel B gelöst wird.
Der Steuerhebel K ist mit seinem Drehpunkt K1 fest gelagert und steht bei K2 in
gelenkiger Verbindung mit der frei beweglichen Stange F, die an ihrem anderen Ende
in gelenkiger Verbindung mit dem bei G1 am Unterbau der Wage drehbar gelagerten,
feder- oder gewichtsbelasteten Sperrhebel G steht. Die erwähnte Federbelastung wirkt
dahin, daß der Hebel G und der Ausrückriegel K bestrebt sind, sich stets in ihre Anfangsstellung
(Fig. i) aufzurichten. Die Gleissperriegel B und C sind mit ihren Drehpunkten B1, C1 entweder an dem Wagenunterbau
oder für sich fest gelagert und stehen unter Feder- oder Gewichtsbelastung
ίο in dem Sinne, daß sie stets bestrebt sind, sich
aufzurichten. Die Gleisstrecke H ist bei H1
drehbar zwischen dem Gleis gelagert und steht durch Gelenk H2 und Druckstange H3
bei Punkt H4 in gelenkiger Verbindung mit dem gewichtsbelasteten Sperrhebel H5,
dessen Nase He zur Sperrung des Gleissperrriegels
C dient. Der Sperrhaken E ist bei E1
drehbar am Unterbau der Wage gelagert und steht ebenfalls unter Feder- oder — wie gezeichnet
—■ Gewichtsbelastung in dem Sinne, daß er bestrebt ist, die Verbindungsstange F
freizugeben. Die Steuerstange D ist mit dem Gangwerk der Wage bzw. des Kontroll-(Zähl-)
Apparates derart verbunden, daß sie sich im ersten Augenblick der Ingangsetzung des Mechanismus hebt und erst im letzten
Augenblick, wenn der Mechanismus wieder seine Ruhelage einnimmt, senkt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: 'Sperr- und Auslösevorrichtung für Fahrzeuge auf Förderbahnen (Rollbahnen, Hängebahnen usw.) in Verbindung mit Wagen oder Kontroll- (Zähl-) Apparaten, dadurch, gekennzeichnet, daß vor der Wage bzw. dem Kontrolläpparat z\vei Sperriegel (B, C) angeordnet sind, die . von der Wage bzw. dem Kontrollapparat in Verbindung mit einem von dem jeweils gewogenen bzw. gezählten und abgefahrenen Wagen gesteuerten, an sich bekannten Gleisausrückriegel (K) und einem zwischen den beiden Sperriegeln (B, C) angeordneten, beweglichen Schienenstück (H) mit gewichtsbelastetem Sperrhebel (H5) derart beeinflußt werden, daß nach vollzogener Wägung oder Zählung eines Wagens und . nach Rückgang der Wage bzw. des Kontroll- (Zähl-) Apparates in die Ruhestellung die Zufahrt jeweils nur eines Wagens freigegeben wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE315148C true DE315148C (de) |
Family
ID=567919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT315148D Active DE315148C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE315148C (de) |
-
0
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