DE3150840C2 - - Google Patents
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- G11C17/10—Read-only memories programmable only once; Semi-permanent stores, e.g. manually-replaceable information cards using semiconductor devices, e.g. bipolar elements in which contents are determined during manufacturing by a predetermined arrangement of coupling elements, e.g. mask-programmable ROM
- G11C17/12—Read-only memories programmable only once; Semi-permanent stores, e.g. manually-replaceable information cards using semiconductor devices, e.g. bipolar elements in which contents are determined during manufacturing by a predetermined arrangement of coupling elements, e.g. mask-programmable ROM using field-effect devices
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- Static Random-Access Memory (AREA)
- Dram (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Lesevertärkerschaltungen
nach den Oberbegriffen der nebengeordneten Patentansprüche
1, 2, 3.
Bei einer Leseverstärkerschaltung zur Bewertung der
Ausgangspegel eines Festwertspeichers in einem inte
grierten CMOS-Schaltkreis wird im allgemeinen eine hohe
Geschwindigkeit für die Bewertung gefordert.
Dabei sind MOS-Transistoren in den (Speicher-)Zellen
selektiv in der Weise ausgebildet, daß ein dynamischer
Festwertspeicher des UND-Typs entsteht. Bei einem Vor
aufladevorgang werden negative Ladungen in einem am
Ausgang des Festwertspeichers gebildeten Streukonden
sator gespeichert. In der Lesebetriebsart werden die
Ladungen über eine bestimmte Zelle entladen. In diesem
Fall wird die Entladung entsprechend dem Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein des Transistors verhindert bzw.
ermöglicht. Wenn eine Entladung ermöglicht wird, steigt
der Pegel an der Ausgangsklemme an. Die Zugriffzeit,
welche der Ausgangspegel bis zum Erreichen eines vor
gegebenen Schwellenwertpegels benötigt, ist um so kür
zer, je kleiner die Streukapazität ist. Bei großer Ka
pazität des Festwertspeiches wird (auch) die Streu
kapazität groß, so daß die Zugriffzeit lang wird. Eine
bisherige Maßnahme zur Lösung dieses Problems besteht
darin, daß ein Festwertspeichers großer Kapazität in
mehrere Festwertspeicheranordnungen oder -felder kleiner
Kapazität unterteilt wird und die Ausgangssignale die
ser Festwertspeicherfelder einer Pegelbewertung unter
worfen werden, worauf anhand der bewerteten Signale
das Ausgangssignal mittels einer Logikschaltung er
zeugt wird. Nachteilig an diesem Vorgehen ist jedoch
die vergrößerte Zahl der Schaltungselemente.
Ein Umsetzer für die Ausgangspegelbewertung besteht
aus einem CMOS-Schaltkreis. Wenn bei dieser Schaltungs
konstruktion der Ausgangspegel höher ist als der
Schwellenwertpegel einen n-Kanal-Transistors, aber
niedriger als derjenige eines p-Kanal-Transistors,
schalten beide Transistoren durch, so daß ein Durch
gangs- oder Durchgriffstrom über die
Transistoren abfällt und sich daraus ein unnötiger
Stromverbrauch ergibt. Obgleich die Zugriffzeit zum
Festwertspeicher durch Herabsetzung des Schwellen
wertpegels des Umsetzers verkürzt werden kann, be
steht eine Grenze für eine solche Herabsetzung des
Schwellenwertpegels.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaf
fung von Leseverstärkerschaltungen der in Rede stehenden Art für einen Festwert
speicher, bei denen im Vergleich zu den bisherigen Schal
tungen dieser Art die Zugriffzeit ohne Vergrößerung
der Zahl der Schaltungselemente verkürzt ist und die
sich für einen integrierten CMOS-Schaltkreis eignen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe mit den Merkmalen der
nebengeordneten Patentansprüche 1, 2, 3 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Er
findung anhand der Zeichnung näher erläu
tert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild einer Leseverstärkerschaltung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2A bis 2C Signalwellenformdiagramme zur Erläute
rung der Arbeitsweise der Leseverstärkerschal
tung und
Fig. 3 bis 5 Schaltbilder weiterer Ausführungsformen
der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 sind dynamische ROM- bzw. Festwertspeicher-
Anordnungen bzw. -Felder 10-1, 10-2, . . ., 10-N des UND-
typs unter Verwendung von p-Kanal-MOS-Feldeffekttran
sistoren bzw. -MOSFETs vorgesehen. Die Source-Drain
strecken der p-MOSFETs in jeder Zeile des
Festwertspeicher-Felds sind mit der Source-Drainstrecke
eines der Zeilenwähl-MOSFETs 90-1 bis 90-4 in Reihe geschaltet. Die
beiden Enden aller Zeilenbauteile jedes Festwertspei
cherfelds sind zusammengeschaltet. Die gemeinsamen
Verbindungspunkte aller Festwertspeicherfelder sind
weiterhin am einen Ende zusammengeschaltet und mit
einer Stromversorgungsklemme VDD über eine Source-
Drainstrecke eines p-MOSFETs 12 verbunden. Die Gate-
Elektrode des p-MOSFETS 12 ist an eine Voraufladeklem
me PC angeschlossen. Die anderen gemeinsamen oder
Sammel-Verbindungspunkte aller Festwertspeicher-Felder
10-1, 10-2 . . ., 10-N sind jeweils über die Source-Drainstrec
ken von Feldwähl-p-MOSFETs 92-1, 92-2, . . . 92-N an Leseverstärker
14-1, 14-2, . . ., 14-N angeschlossen. Die betreffenden
Spaltenzellen aller Felder sind gemeinsam an Spalten
wählklemmen (4 Klemmen von links gemäß Fig. 1) eines
Adressendekodierers 16 angeschlossen. Die Gate-Elektro
den der betreffenden Zeilenwähltransistoren sind an
Zeilenwählklemmen (4 Klemmen des Adressendekodierers 16 nach Fig. 1)
zusammengeschaltet. Die Gate-Elektroden der Feldwähl
transistoren in den Festwertspeicher-Feldern sind mit
Feldwählklemmen des Adressendekodierers 16 verbunden.
Wie erwähnt sind die Spalten- und Zeilenwählleitun
gen gemeinsam an alle Festwertspeicherfel
der angeschlossen, um bei der dargestellten Ausführungs
form die Zahl dieser Leitungen zu verringern. Aus dem
selben Grund sind die jeweiligen Feldwähltransistoren
in den Festwertspeicher-Feldern vorgesehen. Der Adres
sendekodierer 16 weist Adressensignal-Eingangsklemmen
A 1, A 2, . . ., AN auf.
Eine Ausgangsklemme des Festwertspeicherfelds, d. h.,
eine Drain-Elektrode des Feldwähl-p-MOSFETs ist über
eine Source-Drainstrecke eines n-MOSFETs 18 an Masse
gelegt, dessen Gate-Elektrode mit der Voraufladeklemme
PC verbunden ist. Die Ausgangsklemme des Festwertspei
cherfelds ist außerdem über die Source-Drainstrecken
von P-MOSFETs 20 und 22, die in Reihe geschaltet sind,
an eine Plus-Stromversorgungsklemme VDD angeschlossen.
Die Gate-Elektrode des p-MOSFETs 20, d. h. eine Aus
gangsklemme jedes Leseverstärkers, ist mit einer
Sammel-Ausgangskleme 24 verbunden und
über die Source-Drainstrecke eines n-MOSFETs 26 an
Masse gelegt. Die Gate-Elektrode des p-MOSFETs 22 ist
mit der Vorlaufladeklemme PC verbunden. Die Gate-
Elektrode des n-MOSFETs 26 ist an die Ausgangsklemme
des Festwertspeicherfelds 10 angeschlossen. Mit ande
ren Worten: Die Transistoren 26 der Leseverstärker 14-1,
14-2, . . ., 14-N bilden ein NOR-Glied bzw. -Gatter für
die jeweiligen Ausgangssignale der Festwertspeicher
felder 10-1, 10-2, . . ., 10-N. Die gemeinsame bzw.
Sammel-Ausgangsklemme 24 ist mit der Stromversorgungs
klemme VDD über die Source-Drainstrecke eines p-MOSFETs
28 verbunden, dessen Gate-Elektrode mit einer invertier
ten bzw. invertierenden Voraufladeklemme verbunden
ist.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Ausführungsform ist
im folgenden anhand der Fig. 2A bis 2C unter Bezugnahme
auf Signalwellenformdiagramme für hauptsächliche Teile
der Schaltung erläutert. Fig. 2A veranschaulicht ein
der Voraufladeklemme PC zugeführtes Voraufladesignal,
während Fig. 2B ein Ausgangssignal des Festwertspeicher
felds in Fig. 2C ein von der Sammel-Ausgangsklemme
24 abgenommenes Ausgangssignal veranschaulichen. Ein
invertes Signal des in Fig. 2A dargestellten Vor
aufladesignals wird der invertierten Voraufladeklemme
zugeführt. In Abhängigkeit von einem Adressensignal
setzt der Adressendekodierer 16 nur eine der Spalten
wählklemmen auf den logischen Pegel 1 (hoher Pegel bzw.
Pegel H) und die anderen Klemmen auf den logischen
Pegel 0 (niedriger Pegel bzw. Pegel L), nur eine der
Zeilenwählklemmen auf den niedrigen Pegel und die
anderen Klemmen auf den hohen Pegel sowie nur eine der
Feldwählklemmen auf den niedrigen Pegel und die anderen
dieser Klemmen auf den hohen Pegel. Die Transistoren
der an eine gewählte Spalte anschlossenen Festwert
speicherfelder befinden sich im Sperrzustand, während
die Transistoren in den restlichen Spalten durchschal
ten. Die mit einer gewählten Zeile verbundenen Transisto
ren schalten durch, während die Transistoren in den
restlichen Zeilen sperren. Außerdem befindet sich der
Feldwähltransistor eines gewählten Feldes in einem
Durchschaltzustand. Auf diese Weise werden eine Spalte
und eine Zeile der Festwertspeicherfelder 10-1, 10-2,
. . ., 10-N gewählt, und es wird nur eine Zelle adressiert
bzw. aufgerufen. Wenn in der aufgerufenen Zelle ein
Transistor vorhanden ist, befindet sich das Festwert
speicherfeld in einem nicht durchgeschalteten Zustand.
Wenn dagegen in der andressierten bzw. aufgerufenen Zelle
kein Transistor vorliegt, ist das Festwertspeicherfeld
durchgeschaltet. Im folgenden sei angenommen, daß die
adressierte bzw. aufgerufene Zelle sich im Festwert
speicherfeld 10-1 befindet.
Wenn hierbei das Voraufladesignal den hohen Pegel gemäß
Fig. 2A besitzt, befinden sich der p-MOSFET 12 und der
n-MOSFET 18 im Sperrzustand bzw. im Durchschaltzustand.
Aus diesem Grund liegt an einem Verbindungspunkt zwi
schen dem Festwertspeicherfeld 10-1 und dem p-MOSFET
12 ein hoher Pegel an, wobei die Ausgangsklemme des
Festwertspeicherfelds 10-1 auf den niedrigen Pegel ge
mäß Fig. 2B voraufgeladen wird bzw. ist. Zu diesem
Zeitpunkt befindet sich der n-MOSFET 26, der mit den weiteren n-MOSFETs 26 ein NOR-
Glied bildet, in einem Sperrzustand. Ein invertiertes
Voraufladesignal besitzt den niedrigen Pegel, und der
p-MOSFET 28 ist durchgeschaltet, wobei die gemeinsame
bzw. Sammel-Ausgangsklemme 24 auf den hohen Pegel ge
mäß Fig. 2C voraufgeladen wird bzw. ist. Der p-MOSFET
20 im Leseverstärker 14-1 befindet sich ebenfalls im
Sperrzustand.
Wenn das Voraufladesignal zum Zeitpunkt T 1 gemäß
Fig. 2A den niedrigen Pegel besitzt, ist der p-MOSFET 12
durchgeschaltet, während der n-MOSFET 18 sperrt. Der
p-MOSFET 28 wird durch das invertierte Voraufladesignal
des hohen Pegels in den Sperrzustand versetzt, wobei
die Voraufladung zwischen beiden Enden im Festwertspei
cherfeld 10-1 beendet wird. Wenn sich nach beendeter
Voraufladung der Transistor nicht in der adressierten
Zelle befindet und das Festwertspeicherfeld 10-1 durch
geschaltet bzw. leitend ist, wird die im Ausgang des
Felds 10-1 gespeicherte negative Ladung über dieses
Feld 10-1 entladen. Aus diesem Grund steigt ein Aus
gangssignal des Festwertspeicherfelds 10-1 auf die in
Fig. 2B dargestellte Weise an. Eine Pegeländerung an
der Ausgangsklemme wird durch einen an der Ausgangs
klemme gebildeten Streukondensator bzw. eine Streu
kapazität beeinflußt. Je größer nämlich die Streukapa
zität ist, um so langsamer ist die Änderung. Da bei die
ser Ausführungsform der Festwertspeicher in N/Felder
unterteilt ist, beträgt die Streukapazität 1/N im Ver
gleich zu einem (bisherigen) Festwertspeicher mit der
selben Zellenzahl. Die negative Ladung wird daher schnell
abgeleitet.
Wenn das Ausgangssignal des Festwertspeicherfeldes 10-1
eine Schwellenwertspannung Vthn (durch die gestrichelte
Linie in Fig. 2B angegeben) des n-MOSFETs zum Zeitpunkt
T 2 übersteigt, schaltet der n-MOSFET 26 durch. Eine
positive Ladung, die in der Sammel-Ausgangsklemme 24
voraufgeladen ist, wird über den n-MOSFET 26 entladen,
so daß der Pegel der Ausgangsklemme 24 gemäß Fig. 2C
abfällt. Wenn der Pegel der Ausgangsklemme 24 weiter
unter eine Schwellenwertspannung Vthp (in gestrichel
ter Linie in Fig. 2C eingezeichnet) des p-MOSFETs ab
fällt, schaltet der p-MOSFET 20 durch. Der p-MOSFET
20 bildet daher eine positive Rückkopplungsschleife für
den n-MOSFET 26, wobei das Ausgangssignal an der Sammel-
Ausgangsklemme 24 gemäß Fig. 2C plötzlich auf den niedri
gen Pegel (Pegel L) übergeht. Zu diesem Zeitpunkt wird
der Ausgang des Festwertspeicherfelds 10-1 gemäß
Fig. 2B durch die Stromversorgungsklemme VDD über die p-MOS
FETs 20 und 22 schnell aufgeladen.
Wenn der Transistor in der adressierten Zelle vorhanden
ist, ist das Festwertspeicherfeld 10-1 nicht leitend,
und das Ausgangssignal des Festwertspeicherfelds 10-1
sowie das Ausgangssignal an der Sammel-Ausgangsklemme
24 befinden sich weiterhin auf dem niedrigen bzw. dem
hohen Pegel, auch wenn die Voraufladung abgeschlossen
ist.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird die Schwellen
wertspannung jedes Leseverstärkers 14-1, 14-2 . . .,
14-N im wesentlichen durch die Schwellenwertspannung
Vthn des n-MOSFETs gesetzt bzw. bestimmt, so daß das
Ausgangssignal des Festwertspeichers nach beendeter
Aufladung schnell ausgelesen wird. Außerdem tritt in
keinem Fall ein Durchgangs- bzw. Durchgriffstrom auf,
wobei das Ausgangssignal des Festwertspeichers durch
die positive Rückkopplungsschleife ausgelesen bzw. ab
gegriffen wird. Darüber hinaus ist die logische Tor
funktion (NOR-Gatterfunktion) zum Zusammenfassen der
Ausgangssignale der Festwertspeicherfelder zu einem
einzigen Signal im Leseverstärker selbst enthalten.
Auch wenn sich die Kapazität des Festwertspeichers er
höht, besteht keine Notwendigkeit für eine entsprechen
de Vergrößerung der Zahl der Bauteile eines die Ausgangs
signale zusammenfassenden Gatters.
Im folgenden ist eine andere Ausführungsform einer er
findungsgemäßen Leseverstärkerschaltung anhand von
Fig. 3 erläutert, in welcher den vorher beschriebenen Bau
teilen entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern
wie vorher bezeichnet sind. Bei dieser Ausführungsform
sind die Zeilenwählleitungen der Festwertspeicherfel
der 10-1, 10-2 . . ., 10-N einzeln an den Adressendeko
dierer 16 angeschlossen, so daß die Notwendigkeit für
die Feldwähltransistoren entfällt. Aus diesem Grund ist
bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform das Fest
wertspeicherfeld leitend, das nach beendeter Aufladung
keine adressierte Zelle enthält. Bei der Ausführungs
form gemäß Fig. 3 ist ebenfalls das keine adressierte
Zelle enthaltende Festwertspeicherfeld leitend. Zu die
sem Zweck beinhaltet die zweite Ausführungsform eine
logische Multiplikation. Insbesondere sind dabei Aus
gangsklemmen der Festwertspeicherfelder jeweils an die
Gate-Elektroden von n-MOSFETs 32 angeschlossen, und
die Source-Drainstrecken aller n-MOSFETs 32 sind in
Reihe zwischen eine Sammel-Ausgangs
klemme 24 und die Masseklemme geschaltet. Die n-MOSFETs
32 bilden ein NAND-Glied für ein Ausgangssignal der
Festwertspeicherfelder, und sie entsprechen den n-MOS
FETs 26 gemäß Fig. 1.
Zur Erläuterung der Arbeitsweise sei angenommen, daß
eine Zelle des Festwertspeicherfeldes 10-1 adressiert
ist und sich in dieser Zelle kein Transistor befindet.
Alle Festwertspeicherfelder sind bei Beendigung der
Voraufladung durchgeschaltet bzw. leitend, und die
Spannungen an den Ausgangsklemmen dieser Felder be
ginnen vom niedrigen Pegel (Pegel L) aus anzusteigen.
Wenn die Ausgangspegel der Festwertspeicherfelder die
Schwellenwertspannung Vthn des mit den weiteren n-MOSFETs 32 das NAND-Glied bilden
den n-MOSFETs 32 übersteigen, sind alle n-MOSFETs 32
durchgeschaltet, und der Pegel an der auf den hohen
Pegel (Pegel H) voraufgeladenen Sammel-Ausgangsklemme
24 fällt ab. Wenn der Pegel der Sammel-Ausgangsklemme
24 unterhalb der Schwellenwertspannung Vthp des p-
MOSFETs 20 liegt, ist auch der p-MOSFET 20 durchgeschal
tet, um als positive Rückkopplungsschleife für den n-
MOSFET 32 zu dienen. Infolgedessen geht der Pegel an
der gemeinsamen bzw. Sammel-Ausgangsklemme 24 schnell
auf den niedrigen Pegel über, so daß kein Durchgangs-
bzw. Durchgriffstrom erzeugt wird.
Wenn sich in der adressierten Zelle der Transistor be
findet, sind die Festwertspeicherfelder, mit Ausnahme
des Festwertspeicherfeldes 10-1, leitend, und auch wenn
(dabei) die n-MOSFETs 32 in den Leseverstärkern der
anderen Felder durchgeschaltet sind, ist der n-MOSFET
32 im Leseverstärker 14-1 nicht durchgeschaltet, so
daß die n-MOSFETs 32 insgesamt nicht durchgeschaltet
bzw. leitend sind. Infolgedessen erniedrigt sich der
Pegel an der Sammel-Ausgangsklemme 24 nicht, sondern
bleibt auf dem hohen Pegel.
Der Zugriff zum Festwertspeicher mit großer Kapazität
kann somit in kurzer Zeit und ohne Erhöhung des Strom
verbrauchs oder Vergrößerung der Zahl der Elemente er
folgen.
Fig. 4 veranschaulicht eine dritte Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Leseverstärkerschaltung, bei welcher
eine Source-Drainstrecke eines n-MOSFETs 42 - anstelle
des p-MOSFETs 22 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 -
zwischen einen n-MOSFET 26 und eine Masseklemme geschal
tet und die Gate-Elektrode des n-MOSFETs 42 mit einer
invertierten bzw. invertierenden Voraufladeklemme
verbunden ist. Die Ausführungsform nach Fig. 4 unter
scheidet sich in diesen Punkten von der zuerst beschrie
benen Ausführungsform. Insbesondere dient eine Reihen
schaltung aus den n-MOSFETs 42 und 26 in jedem Lesever
stärker als NAND-Glied, und alle NAND-Glieder sind in
ODER-Verknüpfung geschaltet. Die Arbeitsweise ist im
wesentlichen dieselbe wie bei der zuerst beschriebenen
Ausführungsform, so daß auf eine nähere Erläuterung
verzichtet werden kann.
Die in Fig. 5 dargestellte vierte Ausführungsform ist
eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 3. Im
Gegensatz zu letzterer ist eine Source-Drainstrecke
eines n-MOSFETs 52 zwischen in Reihe geschaltete n-
MOSFETs 32 und eine Masseklemme - anstelle des p-MOS
FETS 22 jedes Leseverstärkers bei der Ausführungsform
nach Fig. 3 - eingeschaltet, während die Gate-Elektrode
des n-MOSFETs 52 mit einer invertierten bzw. invertie
renden Voraufladeklemme verbunden ist. Bei dieser
Ausführungsform bilden die n-MOSFETs 32 und der n-MOS
FETs 52 ein NAND-Glied. Die Arbeitsweise dieser Ausfüh
rungsform entspricht im wesentlichen derjenigen der
Ausführungsform nach Fig. 3, so daß auf eine nähere
Erläuterung verzichtet werden kann.
Mit der Erfindung werden also Leseverstärkerschal
tungen geschaffen, die einen niedrigen Stromverbrauch
und eine kleine Zahl von Elementen bzw. Bauteilen sowie
eine kurze Zugriffzeit besitzen.
Claims (7)
1. Leseverstärkerschaltung für einen Festwertspeicher mit mehreren Festwert
speicherfeldern (10-1, 10-2, . . ., 10-N) mit jeweils
einem einzigen Ausgangsanschluß in einem komplementären
integrierten Metalloxid-Halbleiterschaltkreis, mit
mehreren an die jeweiligen Ausgangsanschlüsse der
Festwertspeicherfelder (10-1, 10-2, . . ., 10-N)
angeschlossenen Eingangsanschlüssen und einem einzigen
Ausgangsanschluß (24), mit einem ersten und zweiten Stromversorgungsanschluß
(Masse, VDD), gekennzeichnet durch
- - einen ersten und einen zweiten Taktanschluß (PC, ), die mit komplementären Signalen gespeist sind,
- - mehrere erste Transistoren (18) eines ersten Kanaltyps, die jeweils zwischen den ersten Stromversorgungsan schluß und einen zugeordneten Eingangsanschluß geschal tet und jeweils mit einem Steueranschluß an den ersten Taktanschluß (PC) angeschlossen sind,
- - mehrere zweite Transistoren (20) eines zweiten Kanal typs, die jeweils zwischen den zweiten Stromversorgungs anschluß und einen zugeordneten Eingangsanschluß geschaltet und jeweils mit einem Steueranschluß an den Ausgangsanschluß (24) angeschlossen sind,
- - mehrere dritte Transistoren (26, 32) des ersten Kanaltyps, die zwischen den Ausgangsanschluß (24) und den ersten Stromversorgungsanschluß geschaltet und jeweils mit einem Steueranschluß an einen zugeordneten Eingangsanschluß angeschlossen sind,
- - mehrere vierte Transistoren (22), die zwischen den zweiten Stromversorgungsanschluß (VDD) und einen entsprechenden zweiten Transistor (20) geschaltet und mit ihrem Steueranschluß an den ersten Taktanschluß (PC) angeschlossen sind, und
- - einen fünften Transistor (28) des zweiten Kanaltyps, der zwischen den Ausgangsanschluß (24) und den zweiten Stromversorgungsanschluß geschaltet und mit einem Steueranschluß an den zweiten Taktanschluß angeschlossen ist (Fig. 1, 3).
2. Leseverstärkerschaltung für einen Festwertspeicher mit mehreren Festwert
speicherfeldern (10-1, 10-2, . . ., 10-N) mit jeweils
einem einzigen Ausgangsanschluß in einem komplementären
integrierten Metalloxid-Halbleiterschaltkreis, mit
mehreren an die jeweiligen Ausgangsanschlüsse der
Festwertspeicherfelder (10-1, 10-2, . . ., 10-N)
angeschlossenen Eingangsanschlüssen und einem einzigen
Ausgangsanschluß (24), mit einem ersten und einem zweiten Stromversorgungsanschluß (Masse, VDD),
gekennzeichnet durch
- - einen ersten und zweiten Taktanschluß (PC, ), die mit komplementären Signalen gespeist sind,
- - mehrere erste Transistoren (18) eines ersten Kanaltyps, die jeweils zwischen den ersten Stromversorgungsan schluß und einen zugeordneten Eingangsanschluß geschal tet und jeweils mit einem Steueranschluß an den ersten Taktanschluß (PC) angeschlossen sind,
- - mehrere zweite Transistoren (20) eines zweiten Kanal typs, die jeweils zwischen den zweiten Stromversorgungs anschluß und einen zugeordneten Eingangsanschluß geschaltet und jeweils mit einem Steueranschluß an den Ausgangsanschluß (24) angeschlossen sind,
- - mehrere dritte Transistoren (26) des ersten Kanal typs, die zwischen den Ausgangsanschluß (24) und den ersten Stromversorgungsanschluß geschaltet und jeweils mit einem Steueranschluß an einen zugeord neten Eingangsanschluß angeschlossen sind,
- - mehrere vierte Transistoren (42), die zwischen den ersten Stromversorungsanschluß und einen entspre chenden dritten Transistor (26) geschaltet und mit ihrem Steueranschluß an den zweiten Taktanschluß angeschlossen sind, und
- - einen fünften Transistor (28) des zweiten Kanaltyps, der zwischen den Ausgangsanschluß (24) und den zweiten Stromversorgungsanschluß geschaltet und mit einem Steueranschluß an den zweiten Taktanschluß angeschlossen ist (Fig. 4).
3. Leseverstärkerschaltung für einen Festwertspeicher mit mehreren Festwert
speicherfeldern (10-1, 10-2, . . , 10-N) mit jeweils
einem einzigen Ausgangsanschluß in einem komplementären
integrierten Metalloxid-Halbleiterschaltkreis, mit
mehreren an die jeweiligen Ausgangsanschlüsse der
Festwertspeicherfelder (10-1, 10-2, . . ., 10-N)
angeschlossen Eingangsanschlüssen und einem einzigen
Ausgangsanschluß (24), mit
einem ersten und einem zweiten Stromversorgungsanschluß
(Masse, VDD),
gekennzeichnet durch
- - einen ersten und einen zweiten Taktanschluß die mit komplementären Signalen gespeist sind,
- - mehrere erste Transistoren (18) eines ersten Kanaltyps, die jeweils zwischen den ersten Stromversorgungsan schluß und einen zugeordneten Eingangsanschluß geschal tet und jeweils mit einem Steueranschluß an den ersten Taktanschluß (PC) angeschlossen sind,
- - mehrere zweite Transistoren (20) eines zweiten Kanaltyps, die jeweils zwischen den zweiten Strom versorgungsanschluß und einen zugeordneten Eingangs anschluß geschaltet und jeweils mit einem Steuer anschluß an den Ausgangsanschluß (24) angeschlossen sind,
- - mehrere dritte Transistoren (32) des ersten Kanal typs, die zwischen den Ausgangsanschluß (24) und den ersten Stromversorgungsanschluß geschaltet und jeweils mit einem Steueranschluß an einen zugeord neten Eingangsanschluß angeschlossen sind,
- - einen vierten Transistor (52), der zwischen den ersten Stromversorgungsanschluß (Masse) und einen entsprechenden dritten Transistor (32) geschaltet und mit seinem Steueranschluß an den zweiten Takt anschluß angeschlossen ist, und
- - einen fünften Transistor (28) des zweiten Kanaltyps, der zwischen den Ausgangsanschluß (24) und den zwei ten Stromversorgungsanschluß geschaltet und mit einem Steueranschluß an den zweiten Taktanschluß angeschlossen ist (Fig. 5).
4. Leseverstärkerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die vierten Transistoren (42) jeweils aus
einem Transistor des ersten Kanaltyps bestehen (Fig. 4).
5. Leseverstärkerschaltung nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Transistoren
(32) in Reihe zwischen den ersten und zweiten Strom
versorgunganschluß (Masse, VDD) geschaltet sind und
daß einer der Verbindungspunkte in der Reihenschal
tung aus den dritten Transistoren (32) mit dem Aus
gangsanschluß (24) verbunden ist (Fig. 3, 5).
6. Leseverstärkerschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die vierten Transistoren (22)
jeweils aus einem Transistor des zweiten Kanaltyps
bestehen
(Fig. 1, 3).
7. Leseverstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Stromversorgungsanschluß ein Masseanschluß und der
zweite Stromversorgungsanschluß
ein Plusanschluß ist, daß der erste Taktan
schluß (PC) in einer Voraufladebetriebsart mit einem
Taktsignal entsprechend einer logischen "1" und in
anderen Betriebsarten mit einem Signal entsprechend
einer logischen "0" gespeist ist, daß die Transi
storen (18, 26, 32, 42, 52) des ersten Kanaltyps
p-Kanal-Metalloxidhalbleiter-Feldeffekttransistoren
sind und daß die Transistoren (20, 22, 28) des zwei
ten Kanaltyps n-Kanal-Metalloxidhalbleiter-Feld
effekttransistoren sind (Fig. 1, 3-5).
Applications Claiming Priority (1)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPS5940397A (ja) * | 1982-08-31 | 1984-03-06 | Toshiba Corp | デ−タ読み出し回路 |
US4851720A (en) * | 1988-09-02 | 1989-07-25 | Cypress Semiconductor Corporation | Low power sense amplifier for programmable logic device |
US5079742A (en) * | 1989-07-28 | 1992-01-07 | Texas Instruments Incorporated | Read-only-memory having sectional output lines with related memory elements responsive to early and late-occurring input signals |
JPH04238197A (ja) * | 1991-01-22 | 1992-08-26 | Nec Corp | センスアンプ回路 |
FR2743087B1 (fr) * | 1995-12-27 | 1998-03-20 | Sgs Thomson Microelectronics | Installation d'evaporation sur plaquette |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPS56105394A (en) * | 1980-01-21 | 1981-08-21 | Mitsubishi Electric Corp | Read-only memory read circuit |
-
1981
- 1981-01-12 JP JP298081A patent/JPS57117188A/ja active Pending
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- 1981-12-22 US US06/333,321 patent/US4439697A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4439697A (en) | 1984-03-27 |
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DE3150840A1 (de) | 1982-07-22 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |