DE19919800A1 - Festwertspeicher, der eine schnelle Leseopteration realisieren kann - Google Patents
Festwertspeicher, der eine schnelle Leseopteration realisieren kannInfo
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Abstract
Hierin wird ein Masken-Festwertspeicher-Bauelement mit NICHT-ODER-Struktur offenbart, welches umfaßt: DOLLAR A Hauptbitleitungen (MBL1-MBLi), die sich in Spaltenrichtung durch eine Matrix (100) von Speicherzellen erstrecken, Erdungsbitleitungen (GBL1-GBLi), die mit der Matrix (100) gekoppelt sind, eine Hauptbitleitung-Ansteuerungsschaltung (150) zum Ansteuern von zwei zueinander benachbarten der Hauptbitleitungen, eine Erdungsbitleitung-Ansteuerungsschaltung (130) zum Ansteuern von zwei zueinander benachbarten der Erdungsbitleitungen, und eine Leseverstärkerschaltung (200) zum Ermitteln eines Zellenzustands einer angesteuerten Speicherzelle durch Veranlassen, daß die angesteuerten Hauptbitleitungen und eine der angesteuerten Erdungsbitleitungen auf dasselbe Potential vorgespannt werden. Gemäß dem Masken-ROM der Erfindung werden Kriechstromwege zu den vorgespannten Haupt- und Erdungsbitleitungen während einer Datenleseoperation einer Aus-Zelle gesperrt. Die vorgespannten Haupt- und Erdungsbitleitungen können mittels nur einer Leseverstärkerschaltung aufgeladen werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Halbleiterspeicherbauelement und
insbesondere einen Masken-Festwertspeicher mit NICHT-ODER-
Struktur.
Fig. 1 ist ein Diagramm, das eine herkömmliche
Speicherzellenmatrix eines Masken-ROM (oder als Flach-
Masken-ROM bezeichnet) mit NICHT-ODER-Struktur zeigt. Mit
Bezug auf Fig. 1 bilden eine Vielzahl von Speicherzellen,
die zwischen zwei benachbarten Unterbitleitungen parallel
geschaltet sind, einen Bereich (oder als Gruppe, Kette usw.
bezeichnet), und die Speicherzellen jedes Bereichs bzw.
jeder Gruppe sind jeweils mit entsprechenden Wortleitungen
verbunden. Beispielsweise sind die Speicherzellen M11 bis
Mm1 zwischen den Unterbitleitungen SBL1 und SBL2 parallel
geschaltet, und die Speicherzellen M11 bis Mm1 sind jeweils
mit entsprechenden Wortleitungen WL1 bis WLm verbunden.
Jede Speicherzelle besteht aus einem Metall-Oxid-
Halbleiter-Feldeffekttransistor (MOSFET) mit einer Source,
einem Drain und einem Gate.
In Fig. 1 ist eine geradzahlige Unterbitleitung SBL2 über
einen NMOS-Transistor BST1 (der als Gruppenselektor wirkt),
der durch ein Ansteuersignal SSL1 durchgesteuert/gesperrt
wird, mit einer Hauptbitleitung MBL1 verbunden, und eine
geradzahlige Unterbitleitung SBL4 ist über einen NMOS-
Transistor BST2 (der als Gruppenselektor wirkt), der durch
ein Ansteuersignal SSL2 durchgesteuert/gesperrt wird, mit
der Hauptbitleitung MBL1 verbunden. Ebenso sind weitere
geradzahlige Unterbitleitungen SBL6, SBL8, . . . und so
weiter jeweils mit entsprechenden Hauptbitleitungen MBL3,
MBL4, . . . und so weiter in derselben Weise, wie vorstehend
dargelegt, verbunden.
Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 1 ist eine
ungeradzahlige Unterbitleitung SBL1 über einen NMOS-
Transistor GST1 (der als Erdungsselektor wirkt), der durch
ein Ansteuersignal GSL1 durchgesteuert/gesperrt wird, mit
einer Erdungsbitleitung GBL1 verbunden, und eine
ungeradzahlige Unterbitleitung SBL3 ist über einen NMOS-
Transistor GST2 (der als Erdungsselektor wirkt), der durch
ein Ansteuersignal GSL2 durchgesteuert/gesperrt wird, mit
der Erdungsbitleitung GBL1 verbunden. Ebenso sind weitere
ungeradzahlige Unterbitleitungen SBL5, SBL7, . . . und so
weiter jeweils mit entsprechenden Erdungsbitleitungen GBL3,
GBL4, . . . und so weiter in derselben Weise, wie vorstehend
dargelegt, verbunden.
Eine Datenleseoperation des Masken-ROM mit NICHT-ODER-
Struktur in Fig. 1 wird nachstehend mit Bezug auf die
zugehörigen Zeichnungen ausführlicher beschrieben.
Um eine Speicherzelle M11 anzusteuern, werden die
Ansteuersignale SSL1 und GSL1 und eine Wortleitung WL1
aktiviert, und die Ansteuersignale SSL2 und GSL2 werden
inaktiviert. Und eine zu einer angesteuerten
Hauptbitleitung MBL1 benachbarte Hauptbitleitung MBL2 und
eine Erdungsbitleitung GBL1 werden geerdet. Gleichzeitig
wird die angesteuerte Hauptbitleitung MBL1 über eine
Spalten-Durchgangsgatterschaltung (nicht dargestellt) mit
einem Lesestrom Isen von einem Leseverstärker 2 des Standes
der Technik, der in Fig. 2 dargestellt ist, gespeist. Der
Leseverstärker 2 ist im US-Patent Nr. 5 856 748 mit dem
Titel SENSE AMPLIFIER WITH CURRENT MIRROR offenbart,
welches hiermit durch den Hinweis einbezogen wird.
Wenn die angesteuerte Speicherzelle M11 bei der Aktivierung
der damit gekoppelten Wortleitung durchgesteuert wird
(nachstehend als "Ein-Zelle" bezeichnet), wird der zur
angesteuerten Hauptbitleitung MBL1 gespeiste Strom über
einen Entladungsweg L1, der durch eine gestrichelte Linie
dargestellt ist, entladen. Der Entladungsweg L1 besteht aus
dem NMOS-Transistor BST1, der angesteuerten Speicherzelle
M11, der Unterbitleitung SBL1, dem NMOS-Transistor GST1 und
der Erdungsbitleitung GBL1. Wenn im Gegensatz dazu die
angesteuerte Speicherzelle M11 bei der Aktivierung der
damit gekoppelten Wortleitung gesperrt wird (nachstehend
als "Aus-Zelle" bezeichnet), wird das Potential der
angesteuerten Hauptbitleitung MBL1 immer höher, da kein
Entladungsweg L1 gebildet wird. Danach wird das Potential
der angesteuerten Hauptbitleitung MBL1 mittels des
Leseverstärkers 2 abgetastet und verstärkt. Gemäß dem
Masken-ROM mit NICHT-ODER-Struktur werden die
Speicherzellen M11, M12, M13, . . . und so weiter, die
gemeinsam mit der angesteuerten Wortleitung WL1 verbunden
sind, simultan durchgesteuert. Wie durch eine gestrichelte
Linie L2 in Fig. 1 dargestellt, können zu diesem Zeitpunkt
infolge einer Source-Drain-Spannungsdifferenz Vds der
Speicherzellen (MOSFETs), die gemeinsam mit der
angesteuerten Wortleitung WL1 verbunden sind,
Kriechstromwege zu einer Erdungsbitleitung GBL2 und in eine
Hauptbitleitung MBL2 gebildet werden. Insbesondere, wenn
die angesteuerte Speicherzelle M11 eine Aus-Zelle ist,
verursachen die Kriechstromwege L2 eine Zunahme der
Lesezeit, so daß es schwierig ist, den Masken-ROM mit hoher
Geschwindigkeit zu realisieren. Darüber hinaus kann im
schlimmsten Fall, selbst wenn es sich um eine Aus-Zelle
handelt, die angesteuerte Speicherzelle M11 als Ein-Zelle
unterschieden werden, da das Potential der angesteuerten
Hauptbitleitung MBL1 infolge der Kriechstromwege L2
abfällt. Um einen schnellen Masken-ROM mit der NICHT-ODER-
Struktur zu verkörpern, ist folglich ein Verfahren
erforderlich, das die Bildung der Kriechstromwege
verhindern kann. Unter verschiedenen Vorgehensweisen zur
Verhinderung der Bildung des Kriechstromwegs besteht eine
Vorgehensweise darin, die auf der rechten Seite einer
angesteuerten Hauptbitleitung angeordneten
Hauptbitleitungen auf dasselbe Potential zu bringen wie die
angesteuerte Hauptbitleitung. Nachstehend werden die
Hauptbitleitungen mit demselben Potential wie die
angesteuerte Hauptbitleitung MBL1 als "Vorspannungs-
Hauptbitleitung" bezeichnet. Gemäß der vorstehend erwähnten
Vorgehensweise wird keine Source-Drain-Spannungsdifferenz
Vds jeder gemeinsam mit der angesteuerten Wortleitung
gekoppelten Speicherzelle (MOSFET) erzeugt. Daher können
die Kriechstromwege L2 gesperrt werden.
Je mehr Hauptbitleitungen auf dasselbe Potential gesetzt
werden können wie eine angesteuerte Hauptbitleitung, desto
weniger Strom kann verloren gehen. Es kann jedoch der
Stromverbrauch und die zum Aufladen und Entladen einer
angesteuerten Hauptbitleitung und der Vorspannungs-
Hauptbitleitungen erforderliche Zeit erhöht werden. Dies
verursacht die Steigerung der Lesezeit, so daß es schwierig
ist, den schnellen Masken-ROM zu realisieren. Es ist auch
unmöglich, daß nur ein Leseverstärker 2, der in Fig. 2
dargestellt ist, die Vorspannungs-Hauptbitleitungen
vorspannt, und ein Stromrauschen kann bei der Entladung der
Vorspannungs-Hauptbitleitungen auftreten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Masken-
Festwertspeicher-Bauelement mit NICHT-ODER-Struktur
bereitzustellen, das in der Lage ist, eine schnelle
Datenleseoperation zu realisieren.
Ferner soll ein Masken-Festwertspeicher-Bauelement mit
NICHT-ODER-Struktur bereitgestellt werden, das in der Lage
ist, die Bildung von Kriechstromwegen während einer
Datenleseoperation einer Aus-Zelle zu verhindern.
Um die obige Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem Aspekt der
Erfindung bereitgestellt: eine Matrix von Speicherzellen,
die jeweils Dateninformationen speichern; erste
Bitleitungen, die mit der Matrix gekoppelt sind und sich in
Spaltenrichtung durch die Matrix erstrecken; zweite
Bitleitungen, die mit der Matrix gekoppelt sind und sich in
Spaltenrichtung durch die Matrix erstrecken; ein erstes
Ansteuerungsmittel, das zur Ansteuerung von zwei zueinander
benachbarten der ersten Bitleitungen gekoppelt ist; ein
zweites Ansteuerungsmittel, das zur Ansteuerung von zwei
zueinander benachbarten der zweiten Bitleitungen gekoppelt
ist; und ein Leseverstärkermittel zum Ermitteln eines
Zellenzustands einer angesteuerten Speicherzelle durch
Bringen der angesteuerten ersten Bitleitungen und einer der
angesteuerten zweiten Bitleitungen auf dasselbe Potential,
wobei die andere der angesteuerten zweiten Bitleitungen
mittels des zweiten Ansteuerungsmittels geerdet wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Bauelement sind die ersten
Bitleitungen in eine Vielzahl von Gruppen aufgeteilt, wobei
das erste Ansteuerungsmittel umfaßt: eine erste
Decodierschaltung zum Erzeugen einer ersten Vielzahl von
Ansteuersignalen und einer zweiten Vielzahl von
Ansteuersignalen; eine erste Spalten-
Durchgangsgatterschaltung zum Ansteuern von einer der
Gruppen der ersten Bitleitungen als Reaktion auf die ersten
Ansteuersignale; und eine zweite Spalten-
Durchgangsgatterschaltung, die als Reaktion auf die zweiten
Ansteuersignale betätigt wird. Die zweite Spalten-
Durchgangsgatterschaltung überträgt einen Lesestrom zu
einer der ersten Bitleitungen der angesteuerten Gruppe und
einen Vorspannungsstrom mit derselben Stärke wie der
Lesestrom zur anderen der ersten Bitleitungen der
angesteuerten Gruppe über die erste Spalten-
Durchgangsgatterschaltung.
Ferner umfaßt bei dem erfindungsgemäßen Bauelement das
Leseverstärkermittel eine Vorspannungserzeugungsschaltung
zum Erzeugen einer Vorspannung; einen Referenzstrom-
Erzeugungsabschnitt mit einem Referenzknoten zum Liefern
eines Referenzstroms gemäß der Vorspannung; eine Lesestrom-
Erzeugungsschaltung mit einem Leseknoten, die zum Speisen
der zweiten Spalten-Durchgangsgatterschaltung mit dem
Lesestrom gemäß der Vorspannung gekoppelt ist; eine
Vorspannungsstrom-Erzeugungsschaltung, die zum Speisen der
zweiten Spalten-Durchgangsgatterschaltung mit dem
Vorspannungsstrom gemäß der Vorspannung gekoppelt ist; und
einen Differenzverstärker zum Vergleichen einer
Spannungsdifferenz zwischen dem Referenz- und dem
Leseknoten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm, das eine herkömmliche Zellenmatrix
eines Masken-ROM mit NICHT-ODER-Struktur zeigt;
Fig. 2 einen Schaltplan eines Leseverstärkers gemäß dem
Stand der Technik;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Masken-ROM mit NICHT-
ODER-Struktur gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine bevorzugte Ausführungsform einer
Erdungsbitleitung-Ansteuerungsschaltung von Fig.
3 gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine bevorzugte Ausführungsform einer
Hauptbitleitung-Ansteuerungsschaltung von Fig. 3
gemäß der Erfindung; und
Fig. 6 eine bevorzugte Ausführungsform einer
Leseverstärkerschaltung von Fig. 3 gemäß der
Erfindung.
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird mit Bezug
auf die zugehörigen Zeichnungen ausführlicher beschrieben.
Gemäß der Erfindung wird ein Halbleiterspeicherbauelement
mit einem Festwertspeicher, insbesondere einem Masken-ROM
mit NICHT-ODER-Struktur, realisiert. In Fig. 3 sind die
Elementarbestandteile, die zu jenen von Fig. 1 identisch
sind, mit denselben Bezugsziffern beschriftet.
Mit Bezug auf Fig. 3 umfaßt der Masken-ROM mit NICHT-ODER-
Struktur eine Speicherzellenmatrix 100. In der Matrix 100
sind eine Vielzahl von Speicherzellen zwischen zwei
benachbarten Unterbitleitungen parallel geschaltet (die
Speicherzellen bilden eine Gruppe), und die Speicherzellen
jeder Gruppe sind jeweils mit entsprechenden Wortleitungen
verbunden. Beispielsweise sind die Speicherzellen M11 bis
Mm1 zwischen zwei benachbarten Unterbitleitungen SBL1 und
SBL2 parallel geschaltet, und die Speicherzellen M11 bis
Mm1 sind jeweils mit entsprechenden Wortleitungen WL1 bis
WLm verbunden. Jede Speicherzelle M11-Mmn besteht aus einem
Metall-Oxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor (MOSFET) mit
einer Source, einem Drain und einem Gate.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist eine geradzahlige
Unterbitleitung SBL2 über einen NMOS-Transistor BST1 für
eine Gruppenansteuerung als Reaktion auf ein Ansteuersignal
SSL1 mit einer Hauptbitleitung MBL1 verbunden, und eine
geradzahlige Unterbitleitung SBL4 ist über einen NMOS-
Transistor BST2 für eine Gruppenansteuerung als Reaktion
auf ein Ansteuersignal SSL2 mit der Hauptbitleitung MBL1
verbunden. Ebenso sind weitere geradzahlige
Unterbitleitungen SBL6, SBL8, . . . SBLj jeweils mit
entsprechenden Hauptbitleitungen MBL3, MBL4, . . . MBLi in
derselben Weise wie vorstehend dargelegt verbunden.
Als nächstes ist eine ungeradzahlige Unterbitleitung SBL1
über einen NMOS-Transistor GST1 für eine
Erdungsansteuerung, der als Reaktion auf ein Ansteuersignal
GSL1 durchgesteuert/gesperrt wird, mit einer
Erdungsbitleitung GBL1 verbunden, und eine ungeradzahlige
Unterbitleitung SBL3 ist über einen NMOS-Transistor GST2
für eine Erdungsansteuerung, der als Reaktion auf ein
Ansteuersignal GSL2 durchgesteuert/gesperrt wird, mit der
Erdungsbitleitung GBL1 verbunden. Ebenso sind weitere
ungeradzahlige Unterbitleitungen SBL5, SBL7, . . . und SBLj-1
jeweils mit entsprechenden Erdungsbitleitungen GBL3, GBL4,
. . . GBLi-1 in derselben Weise wie vorstehend dargelegt
verbunden.
Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 3 ist auf einer linken
Seite der Speicherzellenmatrix 100 eine erste
Decodierschaltung (oder eine Zeilenansteuerungsschaltung)
110 angeordnet, mit der die Wortleitungen WL1-WLm und die
Ansteuersignalleitungen SSL1, SSL2, GSL1 und GSL2 verbunden
sind. Während einer Datenleseoperation wählt die erste
Decodierschaltung 110 eine der Wortleitungen WL1-WLm aus
und steuert sie an. Gleichzeitig wird eine der
Ansteuersignalleitungen SSL1 und SSL2 durch die erste
Decodierschaltung 110 für eine Hauptbitleitungsansteuerung
ausgewählt und angesteuert. Ebenso wird eine der
Ansteuersignalleitungen GSL1 und GSL2 durch die erste
Decodierschaltung 110 für eine
Erdungsbitleitungsansteuerung ausgewählt und angesteuert.
Auf einer oberen Seite der Speicherzellenmatrix 100 ist,
wie in Fig. 3 dargestellt, eine Erdungsbitleitung-
Ansteuerungsschaltung 130 angeordnet, mit der die
Erdungsbitleitungen GBL1-GBLi gekoppelt sind, und steuert
eine mit einer angesteuerten Speicherzelle zu koppelnde
Erdungsbitleitung gemäß der Steuerung einer zweiten
Decodierschaltung 120 an. Eine weitere Erdungsbitleitung,
die auf einer rechten Seite der angesteuerten
Erdungsbitleitung angeordnet ist, wird durch die
Erdungsbitleitung-Ansteuerungsschaltung 130 vorgespannt und
die anderen werden durch die Erdungsbitleitung-
Ansteuerungsschaltung 130 geerdet. Eine bevorzugte
Ausführungsform der Erdungsbitleitung-Ansteuerungsschaltung
130 ist in Fig. 4 dargestellt. Der Einfachheit halber sind
in Fig. 4 32 Erdungsbitleitungen GBL1-GBL32 dargestellt,
wobei die 32 Erdungsbitleitungen GBL1-GBL32 in vier Gruppen
mit acht Erdungsbitleitungen aufgeteilt sind.
Die Erdungsbitleitung-Ansteuerungsschaltung 130 umfaßt eine
erste und eine zweite Spalten-Durchgangsgatterschaltung 132
und 134. Die erste Spalten-Durchgangsgatterschaltung 132
steuert eine Gruppe der vier Gruppen als Reaktion auf
Ansteuersignale YBG1-YBG4 von der zweiten Decodierschaltung
120 an und besteht aus ersten vier Schaltabschnitten 132_1-132_4,
die jeweils den vier Gruppen von Erdungsbitleitungen
entsprechen. Jeder der ersten Schaltabschnitte 132_1-132_4
besteht aus acht NMOS-Transistoren, von denen jeder ein
Gate, das ein entsprechendes Ansteuersignal YBGi (i = 1-4)
empfängt, und einen Stromweg, der zwischen einer
entsprechenden Erdungsbitleitung und der zweiten Spalten-
Durchgangsgatterschaltung 134 gebildet ist, aufweist.
Die zweite Spalten-Durchgangsgatterschaltung 134 besteht
aus zweiten acht Schaltabschnitten 134_1-134_8, die jeweils
den NMOS-Transistoren jedes Abschnitts 132_1-132_4
entsprechen. Die zweite Spalten-Durchgangsgatterschaltung
134 veranlaßt als Reaktion auf Ansteuersignale YGSi und
YBSi (i = 1-8) von der zweiten Decodierschaltung 120, daß
eine der Erdungsbitleitungen, die dem so angesteuerten
ersten Schaltabschnitt 132_1 entsprechen, vorgespannt wird
und die anderen geerdet werden. Die Ansteuersignale YGSi
werden für eine Erdungsansteuerung verwendet, und die
Ansteuersignale YBSi werden für eine
Vorspannungsansteuerung verwendet. Jeder der zweiten
Schaltabschnitte 134_1-134_8 besitzt zwei NMOS-
Transistoren. Ein NMOS-Transistor GSW33 des zweiten
Schaltabschnitts 134_1 besitzt ein Gate, das mit der
Leitung für das Ansteuersignal YBS1 gekoppelt ist, einen
Drain, der mit jedem ersten NMOS-Transistor GSW1, GSW9,
GSW17 und GSW25 jedes Abschnitts 132_1-132_4 in der ersten
Spalten-Durchgangsgatterschaltung 132 gemeinsam verbunden
ist, und eine Source, die mit einem Knoten 263 zum
Empfangen eines Vorspannungsstroms (oder einer Vorspannung)
gekoppelt ist. Der andere NMOS-Transistor GSW34 des zweiten
Schaltabschnitts 134_1 besitzt ein Gate, das mit der
Leitung für das Ansteuersignal YGS1 gekoppelt ist, einen
Drain, der mit den ersten NMOS-Transistoren GSW1, GSW9,
GSW17 und GSW25 (oder mit dem Drain des einen NMOS-
Transistors GSW33) verbunden ist, und eine Source, die mit
einer Erdung VSS gekoppelt ist. Wie in Fig. 4 dargestellt,
weisen die anderen der zweiten Schaltabschnitte 134_2-134_8
zwei NMOS-Transistoren auf, die gemeinsam mit
entsprechenden NMOS-Transistoren jedes Abschnitts 132_1-132_4
verbunden sind.
Wenn ein Schaltabschnitt 132_1 der ersten Spalten-
Durchgangsgatterschaltung 132 während der
Datenleseoperation angesteuert wird, wird gemäß der
Erdungsbitleitung-Ansteuerungsschaltung 130 eine
Erdungsbitleitung GBL1, die mit der angesteuerten
Speicherzelle gekoppelt ist, geerdet, eine weitere
Erdungsbitleitung GBL2, die zur Leitung GBL1 benachbart
ist, wird vorgespannt und die anderen GBL3-GBL8 werden
geerdet. Insbesondere, wenn die Ansteuersignale YBG1, YBS2,
YGS1 und YGS3-YGS8 aktiviert werden, wird die
Erdungsbitleitung GBL1 über die NMOS-Transistoren GSW1 und
GSW34 geerdet, die Erdungsbitleitung GBL2 wird mit dem
Knoten 263 über die NMOS-Transistoren GSW2 und GSW35
gekoppelt und die anderen Erdungsbitleitungen GBL3-GBL8
werden über entsprechende NMOS-Transistoren geerdet.
Wenn man sich wieder Fig. 3 zuwendet, umfaßt der Masken-ROM
mit NICHT-ODER-Struktur der Erfindung ferner eine dritte
Decodierschaltung 140, und eine Hauptbitleitung-
Ansteuerungsschaltung 150, mit der die Hauptbitleitungen
MBL1-MBLi verbunden sind. Eine bevorzugte Ausführungsform
der Hauptbitleitung-Ansteuerungsschaltung 150 ist in Fig. 5
dargestellt. Der Einfachheit halber sind in Fig. 5 32
Hauptbitleitungen MBL1-MBL32 dargestellt, wobei die 32
Hauptbitleitungen MBL1-MBL32 in vier Gruppen mit acht
Hauptbitleitungen aufgeteilt sind.
In Fig. 5 umfaßt die Hauptbitleitung-Ansteuerungsschaltung
150 eine dritte und eine vierte Spalten-
Durchgangsgatterschaltung 152 und 154. Die dritte Spalten-
Durchgangsgatterschaltung 152 besteht aus dritten vier
Schaltabschnitten 152_1-152_4 und steuert einen der vier
Schaltabschnitte 152_1-152_4 als Reaktion auf
Ansteuersignale YBM1-YBM4 von der dritten Decodierschaltung
140 an. Jeder der dritten Schaltabschnitte 152_1-152_4
besitzt acht NMOS-Transistoren. Wenn beispielsweise das
Ansteuersignal YBM1 aktiviert wird, werden acht
Hauptbitleitungen MBL1-MBL8 über den dritten
Schaltabschnitt 152_1 mit der vierten Spalten-
Durchgangsgatterschaltung 154 gekoppelt.
Die vierte Spalten-Durchgangsgatterschaltung 154 besteht
aus vierten acht Schaltabschnitten 154_1-154_8, von denen
jeder drei NMOS-Transistoren aufweist. Insbesondere besitzt
der NMOS-Transistor MSW33 des vierten Schaltabschnitts
154_1 ein Gate, das mit der Leitung für das Ansteuersignal
YSC1 gekoppelt ist, eine Source, die mit jedem ersten NMOS-
Transistor MSW1, . . ., MSW25 jedes dritten Schaltabschnitts
152_1-152_4 der dritten Spalten-Durchgangsgatterschaltung
152 gemeinsam gekoppelt ist, und einen Drain, der mit einem
Knoten 262 zum Empfangen eines Lesestroms (einer
Lesespannung) gekoppelt ist. Der NMOS-Transistor MSW34 des
vierten Schaltabschnitts 154_1 besitzt ein Gate, das mit
der Leitung für das Ansteuersignal YBC1 gekoppelt ist, eine
Source, die mit der Source des NMOS-Transistors MSW33
gekoppelt ist, und einen Drain, der mit einem Knoten 263
zum Empfangen des Vorspannungsstroms gekoppelt ist. Der
NMOS-Transistor MSW35 des vierten Schaltabschnitts 154_1
besitzt ein Gate, das mit der Leitung für das
Ansteuersignal YBC1 gekoppelt ist, eine Source, die mit der
Source jedes NMOS-Transistors MSW33 und MSW34 gemeinsam
gekoppelt ist, und einen Drain, der mit der Erdung VSS
gekoppelt ist. Wie in Fig. 5 dargestellt, besitzen die
anderen der vierten Schaltabschnitte 154_2-154_8 drei NMOS-
Transistoren, die mit einem entsprechenden NMOS-Transistor
jedes Abschnitts 152_1-152_4 gemeinsam verbunden sind. Die
Ansteuersignale YSCi werden für eine Lesestromansteuerung,
die Ansteuersignale YBCi für eine
Vorspannungsstromansteuerung und die Ansteuersignale YGCi
für eine Erdungsansteuerung verwendet.
Wenn ein Abschnitt 152_1 der dritten Spalten-
Durchgangsgatterschaltung 152 während der
Datenleseoperation angesteuert wird, wird gemäß der
Hauptbitleitung-Ansteuerungsschaltung 150 gemäß der
Erfindung eine Hauptbitleitung MBL1, die mit der
angesteuerten Speicherzelle gekoppelt ist, mit dem
Lesestrom (oder der Lesespannung) gespeist, eine weitere
Hauptbitleitung MBL2, die auf einer rechten Seite der
angesteuerten angeordnet ist, wird mit einem
Vorspannungsstrom mit derselben Stärke wie der Lesestrom
gespeist und die anderen werden geerdet. Insbesondere, wenn
die Signale YBM1, YSC1, YBC2 und YGC3-YGC8 aktiviert
werden, wird die Hauptbitleitung MBL1 über die NMOS-
Transistoren MSW1 und MSW33 mit dem Knoten 262 gekoppelt
und die Hauptbitleitung MBL2 wird über die NMOS-
Transistoren MSW2 und MSW37 mit dem Knoten 263 gekoppelt.
Die anderen werden über entsprechende NMOS-Transistoren
geerdet.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 3 umfaßt der Masken-ROM
mit NICHT-ODER-Struktur ferner eine Leseverstärkerschaltung
200, die Dateninformationen in der Speicherzelle, die
mittels der Erdungs- und Hauptbitleitung-
Ansteuerungsschaltungen 130 und 150 und der ersten
Decodierschaltung 110 zugeordnet wird, liest und verstärkt.
Die Leseverstärkerschaltung 200 liefert während der
Datenleseoperation den Lesestrom Isen und den
Vorspannungsstrom Ibias zu den Knoten 262 und 263 der
Erdungs- und Hauptbitleitung-Ansteuerungsschaltungen 130
und 150.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Leseverstärkerschaltung
200 gemäß der Erfindung ist in Fig. 6 dargestellt. Die
Leseverstärkerschaltung 200 umfaßt einen
Differenzverstärker 210, einen Referenzstrom-
Erzeugungsabschnitt 220, einen Lesestrom-
Erzeugungsabschnitt 230, einen Vorspannungsstrom-
Erzeugungsabschnitt 240 und einen Vorspannungsgenerator
250. Die Leseverstärkerschaltung 200 umfaßt ferner einen
Knoten 261, der mit einer Referenzzelle (siehe
US-Patent Nr. 5 856 748) gekoppelt ist und einen Referenzstrom Iref
ausgibt, einen Knoten 262, der den Lesestrom Isen ausgibt,
und einen Knoten 263, der den Vorspannungsstrom Ibias
ausgibt. Der Referenzstrom Iref kann auf etwa die Hälfte
des Stroms, der durch die Ein-Zelle fließt, eingestellt
werden. Es sollte jedoch beachtet werden, daß ein Strom,
der zweimal oder mehr größer ist als der Referenzstrom
Iref, verwendet werden kann. Und der Vorspannungsstrom
Ibias kann so eingestellt werden, daß er dieselbe Stärke
aufweist wie der Lesestrom Isen.
Der Referenzstrom-Erzeugungsabschnitt 220 besteht aus einem
PMOS-Transistor 222 und zwei NMOS-Transistoren 221 und 223.
Der NMOS-Transistor 221, dessen Gate mit einem
Vorladesteuerungssignal ΦPRE gekoppelt ist, besitzt einen
Stromweg, der zwischen einer Versorgungsspannung VDD und
einem Referenzknoten 264 gebildet ist, welcher mit einem
Eingangsanschluß des Differenzverstärkers 210 gekoppelt
ist. Der PMOS-Transistor 222 besitzt ein Gate, das mit dem
Referenzknoten 264 gekoppelt ist, und einen Stromweg, der
zwischen der Versorgungsspannung VDD und dem Referenzknoten
264 gebildet ist. Der NMOS-Transistor 223, dessen Gate eine
Vorspannung Vbias vom Vorspannungsgenerator 250 empfängt,
besitzt einen Stromweg, der zwischen dem Referenzknoten 264
und dem Knoten 261 gebildet ist.
Der Lesestrom-Erzeugungsabschnitt 230 besteht aus einem
PMOS-Transistor 232 und zwei NMOS-Transistoren 231 und 233.
Der NMOS-Transistor 231, dessen Gate mit dem
Vorladesteuerungssignal ΦPRE gekoppelt ist, besitzt einen
Stromweg, der zwischen der Versorgungsspannung VDD und
einem Leseknoten 265 gebildet ist, welcher mit dem anderen
Eingangsanschluß des Differenzverstärkers 210 gekoppelt
ist. Der PMOS-Transistor 232 besitzt ein Gate, das mit dem
Gate des PMOS-Transistors 222 des Referenzstrom-
Erzeugungsabschnitts 220 (oder mit dem Referenzknoten 264)
gekoppelt ist, und einen Stromweg, der zwischen der
Versorgungsspannung VDD und dem Leseknoten 265 gebildet
ist. Der NMOS-Transistor 233, dessen Gate die Vorspannung
Vbias empfängt, besitzt einen Stromweg, der zwischen dem
Referenzknoten 265 und dem Knoten 262 gebildet ist, der mit
der vierten Spalten-Durchgangsgatterschaltung 154 zu
koppeln ist.
Der Vorspannungsstrom-Erzeugungsabschnitt 240 besteht aus
einem PMOS-Transistor 242 und zwei NMOS-Transistoren 241
und 243. Der NMOS-Transistor 241, dessen Gate mit dem
Vorladesteuerungssignal ΦPRE gekoppelt ist, besitzt einen
Stromweg, der zwischen einer Versorgungsspannung VDD und
einem Knoten 266 gebildet ist. Der PMOS-Transistor 242
besitzt ein Gate, das mit dem Knoten 266 gekoppelt ist, und
einen Stromweg, der zwischen der Versorgungsspannung VDD
und dem Knoten 266 gebildet ist. Der NMOS-Transistor 243,
dessen Gate die Vorspannung Vbias empfängt, besitzt einen
Stromweg, der zwischen den Knoten 263 und 266 gebildet ist.
Der Vorspannungsgenerator 250 besteht aus einem PMOS-
Transistor 251 und zwei NMOS-Transistoren 252 und 253. Die
Stromwege der PMOS- und NMOS-Transistoren 251 und 252 sind
zwischen der Versorgungsspannung VDD und der Erdung VSS in
Reihe gebildet und ihre Gates sind gemeinsam mit einem
Leseverstärker-Steuerungssignal nSA gekoppelt. Der NMOS-
Transistor 253, dessen Gate mit dem Knoten 262 gekoppelt
ist, besitzt einen Stromweg, der zwischen der Erdung VSS
und einer Leitung 267 gebildet ist, die sowohl die
Vorspannung Vbias überträgt als auch zwischen die Stromwege
der Transistoren 251 und 252 gekoppelt ist.
Bei dieser Ausführungsform ist nur ein Vorspannungsstrom-
Erzeugungsabschnitt 240 zum Liefern des Vorspannungsstroms
Ibias zu den Haupt- und Erdungsbitleitungen in der
Leseverstärkerschaltung 200 realisiert, aber es ist für
Fachleute offensichtlich, daß zwei oder mehr
Vorspannungsstrom-Erzeugungsabschnitte verwendet werden,
die den Vorspannungsstrom Ibias unabhängig voneinander zur
Erdungsbitleitung und zur Hauptbitleitung liefern.
Nachstehend wird die Datenleseoperation gemäß der Erfindung
anhand einer Operation der Leseverstärkerschaltung 200
beschrieben. Um Dateninformationen in einer Speicherzelle
M11 auszulesen, steuert zuerst die erste Decodierschaltung 110
von Fig. 3 die Wortleitung WL1 und die
Ansteuersignalleitungen SSL1 und GSL1 an. Dann wird die
Operation zum Ansteuern der Haupt- und Erdungsbitleitungen
folgendermaßen durchgeführt.
Wenn die Ansteuersignale YBG1, YBS2, YGS1 und YGS3-YGS8
aktiviert werden, wird mit Bezug auf Fig. 4 die
Erdungsbitleitung GBL1 mit der Erdung VSS über die NMOS-
Transistoren GSW1 und GSW34 der Erdungsbitleitung-
Ansteuerungsschaltung 130 gekoppelt und die
Erdungsbitleitung GBL2 wird über deren NMOS-Transistoren
GSW2 und GSW35 mit dem Knoten 263 gekoppelt, der den
Vorspannungsstrom Ibias empfängt. Zu diesem Zeitpunkt
werden die anderen Erdungsbitleitungen GBL3-GBL8 über
entsprechende NMOS-Transistoren geerdet. Eine
Erdungsbitleitung GBL8 wird beispielsweise mit der Erdung
VSS über die NMOS-Transistoren GSW8 und GSW38 gekoppelt.
Und wenn die Ansteuersignale YBM1, YSC1, YBC2 und YGC3-YGC8
aktiviert werden, wird mit Bezug auf Fig. 5 die
Hauptbitleitung MBL1 mit dem Knoten 262 über die NMOS-
Transistoren MSW1 und MSW33 der Hauptbitleitung-
Ansteuerungsschaltung 150 gekoppelt und die Hauptbitleitung
MBL2 wird über deren NMOS-Transistoren MSW2 und MSW37 mit
dem Knoten 263 gekoppelt. Die anderen Hauptbitleitungen
MBL3-MBL32 werden über entsprechende NMOS-Transistoren
geerdet. Eine Hauptbitleitung wird beispielsweise mit der
Erdung VSS über die NMOS-Transistoren MSW8 und MSW41
gekoppelt.
Wenn in Fig. 6 das Leseverstärker-Steuerungssignal nSA von
einem hohen Logikpegel auf einen niedrigen Logikpegel
übergeht, wird der PMOS-Transistor 251 des
Vorspannungsgenerators 250 durchgesteuert und dessen NMOS-
Transistor 252 wird gesperrt. Dies verursacht, daß die
Spannung der Leitung 267 auf einen hohen Pegel steigt. Das
Vorladesteuerungssignal ΦPRE geht simultan mit dem
Übergang des Leseverstärker-Steuerungssignals nSA vom hohen
Pegel auf den niedrigen Pegel von einem niedrigen
Logikpegel auf einen hohen Logikpegel über. Dies aktiviert
den NMOS-Transistor 221 des Referenzstrom-
Erzeugungsabschnitts 220, den NMOS-Transistor 231 des
Lesestrom-Erzeugungsabschnitts 230 und den NMOS-Transistor
241 des Vorspannungsstrom-Erzeugungsabschnitts 240, was
folglich die Spannungen an jedem Knoten 264, 265 und 266
steigen läßt.
Wenn die Spannung der Leitung 267 und die Spannung des
Knotens 265 steigen, fließt durch die Aktivierung des NMOS-
Transistors 233 Strom vom Knoten 265 zum Knoten 262, so daß
die Spannung am Knoten 262 steigt. Dies wiederum läßt die
Spannung am Gate des NMOS-Transistors 253 ansteigen. Die
Spannung auf der Leitung 267 ist dann auf einen Pegel
festgelegt, auf dem die Stromzufuhrfähigkeit des PMOS-
Transistors 251 mit der Stromentladefähigkeit des NMOS-
Transistors 253 im Gleichgewicht ist.
Nachdem die Spannung auf der Leitung 267 auf einem festen
Pegel, d. h. der Vorspannung Vbias, stabilisiert ist, wird
das Vorladesteuerungssignal ΦPRE inaktiviert, d. h. es geht
von einem hohen Logikpegel auf einen niedrigen Logikpegel
über, und die NMOS-Transistoren 221, 231 und 241 stoppen
die Stromzufuhr zu den entsprechenden Knoten 264, 265 und
266. Zu diesem Zeitpunkt liefern die PMOS-Transistoren 222,
232 und 242 Strom zu den Knoten 264, 265 und 266. Da der
Strom vom Knoten 264 durch eine Referenzzelle (nicht
dargestellt) in diesem Zustand entladen wird, ist die
Spannung am Knoten 264 durch die Differenz zwischen der
Menge des Stroms, der durch den PMOS-Transistor 222
geliefert wird, und die Menge des Stroms, der durch die
Referenzzelle (nicht dargestellt) entladen wird,
festgelegt.
Unter dieser Bedingung wird der Lesestrom Isen vom
Lesestrom-Erzeugungsabschnitt 230 über die Hauptbitleitung-
Ansteuerungsschaltung 150 zur Hauptbitleitung MBL1
geliefert, welche mit der angesteuerten Speicherzelle M11
gekoppelt ist. Und der Vorspannungsstrom Ibias vom
Vorspannungsstrom-Erzeugungsabschnitt 240 wird zur
Hauptbitleitung MBL2 geliefert, die auf der rechten Seite
der Hauptbitleitung MBL1 angeordnet ist. Der
Vorspannungsstrom Ibias wird auch zur Erdungsbitleitung
GBL2 geliefert, die auf der rechten Seite der geerdeten
Erdungsbitleitung GBL1 angeordnet ist.
Wenn die angesteuerte Speicherzelle M11 eine Ein-Zelle ist,
wird der zur Hauptbitleitung MBL1 gelieferte Lesestrom Isen
über den NMOS-Transistor BST1, die Speicherzelle M11, die
Unterbitleitung SBL1, den NMOS-Transistor GST1 und die
geerdete Erdungsbitleitung GBL1 entladen. Und dann wird die
Spannung am Leseknoten 265 des Lesestrom-
Erzeugungsabschnitts 230 durch die Differenz zwischen der
Menge des Stroms, der durch den PMOS-Transistor 232
geliefert wird, und der Menge des Stroms, der durch eine
angesteuerte Speicherzelle M11 entladen wird, ermittelt.
Das heißt, die Leseverstärkerschaltung 200 liest die
angesteuerte Speicherzelle M11 als Ein-Zelle.
Wenn die angesteuerte Speicherzelle M11 eine Aus-Zelle ist,
wird der Lesestrom Isen auf die Hauptbitleitung MBL1
geladen, so daß die Spannung der Hauptbitleitung MBL1
steigt. Da der Vorspannungsstrom Ibias sowohl auf der
Hauptbitleitung MBL2, die auf der rechten Seite der
Hauptbitleitung MBL1 angeordnet ist, als auch auf der
Erdungsbitleitung GBL2, die auf der rechten Seite der
Erdungsbitleitung GBL1 angeordnet ist, geliefert wird,
werden die Hauptbitleitung MBL2 und die Erdungsbitleitung
GBL2 auf dieselbe Spannung gesetzt wie die Hauptbitleitung
MBL1. Dies bewirkt, daß keine Source-Drain-
Spannungsdifferenz Vds der Speicherzellen (MOSFETs) M12,
M13, M14 und M15, die mit der angesteuerten Wortleitung WL1
gekoppelt sind, und des NMOS-Transistors GST3, der mit der
angesteuerten Signalleitung GSL1 gekoppelt ist, auftritt.
Somit werden die Kriechstromwege zur Hauptbitleitung MBL2
und zur Erdungsbitleitung GBL2 gesperrt. Folglich wird die
Spannung am Leseknoten 265 des Lesestrom-
Erzeugungsabschnitts 230 schnell und genau durch die
Differenz zwischen der Menge des Stroms, der durch den
PMOS-Transistor 232 geliefert wird, und die Menge des
Stroms, der durch eine angesteuerte Speicherzelle M11
entladen wird, ermittelt. Das heißt, die
Leseverstärkerschaltung 200 liest die angesteuerte
Speicherzelle M11 als Aus-Zelle.
Gemäß der vorstehend dargelegten Erfindung sind die
Erdungs- und Hauptbitleitung-Ansteuerungsschaltungen 130
und 150 und die Leseverstärkerschaltung 200 derart
konfiguriert, daß nur eine Hauptbitleitung MBL2, die auf
einer rechten Seite einer angesteuerten Hauptbitleitung
MBL1 angeordnet ist, durch den Vorspannungsstrom Ibias mit
derselben Stärke wie der Lesestrom Isen aufgeladen wird und
daß nur eine Erdungsbitleitung GBL2, die auf einer rechten
Seite der angesteuerten Erdungsbitleitung GBL1 angeordnet
ist, durch den Vorspannungsstrom Ibias aufgeladen wird.
Dies bewirkt, daß die Kriechstromwege zu den vorgespannten
Haupt- und Erdungsbitleitungen gesperrt werden. Die
Hauptbitleitung MBL2 und die Erdungsbitleitung GBL2 können
durch nur eine Leseverstärkerschaltung 200 aufgeladen
werden. Und die Zeit zum Aufladen und Entladen der Haupt- und
Erdungsbitleitungen MBL2 und GBL2 wird verringert, so
daß es möglich ist, einen schnellen Masken-ROM mit der
NICHT-ODER-Struktur zu realisieren. Da nur zwei
Bitleitungen MBL2 und GBL2 aufgeladen werden, wird der
Stromverbrauch verringert und es wird kein Stromrauschen
verursacht.
Die Erfindung wurde unter Verwendung von beispielhaften
bevorzugten Ausführungsformen beschrieben. Dennoch sollte
es selbstverständlich sein, daß der Schutzbereich der
Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen
begrenzt ist. Im Gegenteil ist vorgesehen, daß sie
verschiedene Modifikationen und ähnliche Anordnungen
erfaßt. Dem Schutzbereich der Ansprüche sollte daher die
breiteste Interpretation gewährt werden, um alle solchen
Modifikationen und ähnlichen Anordnungen zu umfassen.
Claims (12)
1. Festwertspeicher-Bauelement mit NICHT-ODER-Struktur,
umfassend:
eine Matrix (100) von Speicherzellen, die jeweils Dateninformationen speichern;
erste Bitleitungen (MBL1-MBLi), die mit der Matrix (100) gekoppelt sind und sich in Spaltenrichtung durch die Matrix erstrecken;
zweite Bitleitungen (GBL1-GBLi), die mit der Matrix (100) gekoppelt sind und sich in Spaltenrichtung durch die Matrix erstrecken;
ein erstes Ansteuerungsmittel (150), das zur Ansteuerung von zwei zueinander benachbarten der ersten Bitleitungen gekoppelt ist;
ein zweites Ansteuerungsmittel (130), das zur Ansteuerung von zwei zueinander benachbarten der zweiten Bitleitungen gekoppelt ist; und
ein Leseverstärkermittel (200) zum Ermitteln eines Zellenzustands einer angesteuerten Speicherzelle durch Bringen der angesteuerten ersten Bitleitungen und einer der angesteuerten zweiten Bitleitungen auf dasselbe Potential, wobei die andere der angesteuerten zweiten Bitleitungen mittels des zweiten Ansteuerungsmittels (130) geerdet wird.
eine Matrix (100) von Speicherzellen, die jeweils Dateninformationen speichern;
erste Bitleitungen (MBL1-MBLi), die mit der Matrix (100) gekoppelt sind und sich in Spaltenrichtung durch die Matrix erstrecken;
zweite Bitleitungen (GBL1-GBLi), die mit der Matrix (100) gekoppelt sind und sich in Spaltenrichtung durch die Matrix erstrecken;
ein erstes Ansteuerungsmittel (150), das zur Ansteuerung von zwei zueinander benachbarten der ersten Bitleitungen gekoppelt ist;
ein zweites Ansteuerungsmittel (130), das zur Ansteuerung von zwei zueinander benachbarten der zweiten Bitleitungen gekoppelt ist; und
ein Leseverstärkermittel (200) zum Ermitteln eines Zellenzustands einer angesteuerten Speicherzelle durch Bringen der angesteuerten ersten Bitleitungen und einer der angesteuerten zweiten Bitleitungen auf dasselbe Potential, wobei die andere der angesteuerten zweiten Bitleitungen mittels des zweiten Ansteuerungsmittels (130) geerdet wird.
2. Festwertspeicher-Bauelement nach Anspruch 1, wobei
inaktivierte der ersten Bitleitungen mittels des ersten
Ansteuerungsmittels (150) geerdet werden und wobei
inaktivierte der zweiten Bitleitungen mittels des zweiten
Ansteuerungsmittels (130) geerdet werden.
3. Festwertspeicher-Bauelement nach Anspruch 2, wobei die
ersten Bitleitungen (MBL1-MBLi) in eine Vielzahl von
Gruppen aufgeteilt sind, wobei das erste Ansteuerungsmittel
(150) umfaßt:
eine erste Decodierschaltung (140) zum Erzeugen einer ersten Vielzahl von Ansteuersignalen und einer zweiten Vielzahl von Ansteuersignalen;
eine erste Spalten-Durchgangsgatterschaltung (152) zum Ansteuern von einer der Gruppen der ersten Bitleitungen als Reaktion auf die ersten Ansteuersignale; und
eine zweite Spalten-Durchgangsgatterschaltung (154), die als Reaktion auf die zweiten Ansteuersignale betätigt wird, wobei die zweite Spalten-Durchgangsgatterschaltung (154) einen Lesestrom zu einer der ersten Bitleitungen der angesteuerten Gruppe und einen Vorspannungsstrom mit derselben Stärke wie der Lesestrom zur anderen der ersten Bitleitungen der angesteuerten Gruppe über die erste Spalten-Durchgangsgatterschaltung (152) überträgt, und wobei die andere erste Bitleitung auf einer rechten Seite der einen ersten Bitleitung angeordnet ist.
eine erste Decodierschaltung (140) zum Erzeugen einer ersten Vielzahl von Ansteuersignalen und einer zweiten Vielzahl von Ansteuersignalen;
eine erste Spalten-Durchgangsgatterschaltung (152) zum Ansteuern von einer der Gruppen der ersten Bitleitungen als Reaktion auf die ersten Ansteuersignale; und
eine zweite Spalten-Durchgangsgatterschaltung (154), die als Reaktion auf die zweiten Ansteuersignale betätigt wird, wobei die zweite Spalten-Durchgangsgatterschaltung (154) einen Lesestrom zu einer der ersten Bitleitungen der angesteuerten Gruppe und einen Vorspannungsstrom mit derselben Stärke wie der Lesestrom zur anderen der ersten Bitleitungen der angesteuerten Gruppe über die erste Spalten-Durchgangsgatterschaltung (152) überträgt, und wobei die andere erste Bitleitung auf einer rechten Seite der einen ersten Bitleitung angeordnet ist.
4. Festwertspeicher-Bauelement nach Anspruch 3, wobei
inaktivierte der ersten Bitleitungen der angesteuerten
Gruppe mittels der zweiten Spalten-
Durchgangsgatterschaltung (154) geerdet werden.
5. Festwertspeicher-Bauelement nach Anspruch 4, wobei die
erste Spalten-Durchgangsgatterschaltung (152) eine erste
Vielzahl von Schaltabschnitten (152_1-152_4) umfaßt, die
jeweils den ersten Ansteuersignalen und den Gruppen der
ersten Bitleitungen entsprechen, wobei jeder der
Schaltabschnitte der ersten Vielzahl aus einer ersten
Vielzahl von NMOS-Transistoren mit jeweils einem Stromweg,
der zwischen einer entsprechenden ersten Bitleitung und der
zweiten Spalten-Durchgangsgatterschaltung (154) gebildet
ist, und einem Gate, das ein entsprechendes erstes
Ansteuersignal empfängt, besteht.
6. Festwertspeicher-Bauelement nach Anspruch 5, wobei die
zweiten Ansteuersignale in Lesestrom-Ansteuersignale,
Vorspannungsstrom-Ansteuersignale und
Erdungsansteuersignale aufgeteilt sind, wobei die zweite
Spalten-Durchgangsgatterschaltung (154) eine zweite
Vielzahl von Schaltabschnitten (154_1-154_8) umfaßt, die
jeweils den ersten NMOS-Transistoren von jeder Gruppe der
ersten Bitleitungen entsprechen, und wobei jeder der
zweiten Schaltabschnitte aus zweiten drei NMOS-Transistoren
besteht, die durch ein entsprechendes Lesestrom-
Ansteuersignal, ein entsprechendes Vorspannungsstrom-
Ansteuersignal bzw. ein entsprechendes
Erdungsansteuersignal durchgesteuert/gesperrt werden.
7. Festwertspeicher-Bauelement nach Anspruch 6, wobei
einer der zweiten NMOS-Transistoren von jedem der zweiten
Schaltabschnitte ein Gate, das das entsprechende Lesestrom-
Ansteuersignal empfängt, und einen Stromweg, der zwischen
einem entsprechenden ersten NMOS-Transistor und einem
ersten Knoten zum Empfangen des Lesestroms gebildet ist,
aufweist, ein weiterer der zweiten NMOS-Transistoren ein
Gate, das das entsprechende Vorspannungsstrom-
Ansteuersignal empfängt, und einen Stromweg, der zwischen
dem entsprechenden ersten NMOS-Transistor und einem zweiten
Knoten zum Empfangen des Vorspannungsstroms gebildet ist,
aufweist, und der andere der zweiten NMOS-Transistoren ein
Gate, das das entsprechende Erdungsansteuersignal empfängt,
und einen Stromweg, der zwischen einem entsprechenden
ersten NMOS-Transistor und einer Erdung gebildet ist,
aufweist.
8. Festwertspeicher-Bauelement nach Anspruch 7, wobei das
Leseverstärkermittel (200) umfaßt:
eine Vorspannungserzeugungsschaltung (250) zum Erzeugen einer Vorspannung;
einen Referenzstrom-Erzeugungsabschnitt (220) mit einem Referenzknoten zum Liefern eines Referenzstroms gemäß der Vorspannung;
eine Lesestrom-Erzeugungsschaltung (230) mit einem Leseknoten, die zum Speisen der zweiten Spalten- Durchgangsgatterschaltung (154) mit dem Lesestrom gemäß der Vorspannung gekoppelt ist;
eine Vorspannungsstrom-Erzeugungsschaltung (240), die zum Speisen der zweiten Spalten-Durchgangsgatterschaltung (154) mit dem Vorspannungsstrom gemäß der Vorspannung gekoppelt ist; und
einen Differenzverstärker (210) zum Vergleichen einer Spannungsdifferenz zwischen dem Referenz- und dem Leseknoten.
eine Vorspannungserzeugungsschaltung (250) zum Erzeugen einer Vorspannung;
einen Referenzstrom-Erzeugungsabschnitt (220) mit einem Referenzknoten zum Liefern eines Referenzstroms gemäß der Vorspannung;
eine Lesestrom-Erzeugungsschaltung (230) mit einem Leseknoten, die zum Speisen der zweiten Spalten- Durchgangsgatterschaltung (154) mit dem Lesestrom gemäß der Vorspannung gekoppelt ist;
eine Vorspannungsstrom-Erzeugungsschaltung (240), die zum Speisen der zweiten Spalten-Durchgangsgatterschaltung (154) mit dem Vorspannungsstrom gemäß der Vorspannung gekoppelt ist; und
einen Differenzverstärker (210) zum Vergleichen einer Spannungsdifferenz zwischen dem Referenz- und dem Leseknoten.
9. Festwertspeicher-Bauelement nach Anspruch 8, wobei die
zweiten Bitleitungen in eine Vielzahl von Gruppen
aufgeteilt sind, die jeweils den Gruppen der ersten
Bitleitungen entsprechen, wobei das zweite
Ansteuerungsmittel (130) umfaßt:
eine zweite Decodierschaltung (120) zum Erzeugen einer dritten Vielzahl von Ansteuersignalen und einer vierten Vielzahl von Ansteuersignalen;
eine dritte Spalten-Durchgangsgatterschaltung (132) zum Ansteuern von einer der Gruppen der zweiten Bitleitungen als Reaktion auf die dritten Ansteuersignale; und
eine vierte Spalten-Durchgangsgatterschaltung (134), die als Reaktion auf die vierten Ansteuersignale betätigt wird, wobei die vierte Spalten-Durchgangsgatterschaltung (134) den Vorspannungsstrom zu einer der angesteuerten zweiten Bitleitungen über die dritte Spalten- Durchgangsgatterschaltung (132) überträgt, und wobei die vierte Spalten-Durchgangsgatterschaltung (134) veranlaßt, daß die anderen der zweiten Bitleitungen der angesteuerten Gruppe geerdet werden.
eine zweite Decodierschaltung (120) zum Erzeugen einer dritten Vielzahl von Ansteuersignalen und einer vierten Vielzahl von Ansteuersignalen;
eine dritte Spalten-Durchgangsgatterschaltung (132) zum Ansteuern von einer der Gruppen der zweiten Bitleitungen als Reaktion auf die dritten Ansteuersignale; und
eine vierte Spalten-Durchgangsgatterschaltung (134), die als Reaktion auf die vierten Ansteuersignale betätigt wird, wobei die vierte Spalten-Durchgangsgatterschaltung (134) den Vorspannungsstrom zu einer der angesteuerten zweiten Bitleitungen über die dritte Spalten- Durchgangsgatterschaltung (132) überträgt, und wobei die vierte Spalten-Durchgangsgatterschaltung (134) veranlaßt, daß die anderen der zweiten Bitleitungen der angesteuerten Gruppe geerdet werden.
10. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 9, wobei
die dritte Spalten-Durchgangsgatterschaltung (132) eine
dritte Vielzahl von Schaltabschnitten (132_1-132_4) umfaßt,
die jeweils den dritten Ansteuersignalen und den Gruppen
der zweiten Bitleitungen entsprechen, wobei jeder der
Schaltabschnitte der dritten Vielzahl aus einer dritten
Vielzahl von NMOS-Transistoren mit jeweils einem Stromweg,
der zwischen einer entsprechenden zweiten Bitleitung und
der vierten Spalten-Durchgangsgatterschaltung (134)
gebildet ist, und einem Gate, das ein entsprechendes
drittes Ansteuersignal empfängt, besteht.
11. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 10, wobei
die vierten Ansteuersignale in zweite Lesestrom-
Ansteuersignale und zweite Erdungsansteuersignale
aufgeteilt sind, wobei die vierte Spalten-
Durchgangsgatterschaltung (134) eine vierte Vielzahl von
Schaltabschnitten (134_1-134_8) umfaßt, die jeweils den
dritten NMOS-Transistoren von jedem der dritten
Schaltabschnitte entsprechen, und wobei jeder der vierten
Schaltabschnitte aus vierten zwei NMOS-Transistoren
besteht, die durch ein entsprechendes Vorspannungsstrom-
Ansteuersignal bzw. ein entsprechendes
Erdungsansteuersignal durchgesteuert/gesperrt werden.
12. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 11, wobei
einer der vierten NMOS-Transistoren von jedem der vierten
Schaltabschnitte ein Gate, das das entsprechende
Vorspannungsstrom-Ansteuersignal empfängt, und einen
Stromweg, der zwischen einem entsprechenden dritten NMOS-
Transistor und einem dritten Knoten zum Empfangen des
Vorspannungsstroms gebildet ist, aufweist, und der andere
der zweiten NMOS-Transistoren ein Gate, das das
entsprechende Erdungsansteuersignal empfängt, und einen
Stromweg, der zwischen einem entsprechenden dritten NMOS-
Transistor und der Erdung gebildet ist, aufweist.
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