DE3149297A1

DE3149297A1 - "signalleuchte"

Info

Publication number: DE3149297A1
Application number: DE19813149297
Authority: DE
Inventors: Willem Jan Frederik 1223 Hilversum Bout
Original assignee: Philips Gloeilampenfabrieken NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1980-12-22
Filing date: 1981-12-12
Publication date: 1982-07-15
Also published as: SE8107620L; FR2496840B1; ATA549681A; GB2089959B; AT379882B; BR8108282A; CA1188663A; US4532580A; GB2089959A; NL8006948A; AR225857A1; DE3149297C2; FR2496840A1; MX150461A

Description

N.V.Philips'6!oei!ampenfabrieken. ο·::Γ._::^γ j .-"-:": :

PHN 9923 " . ^ - ' Ι8-8-Ι98Ι

"Signalleuchte".

Die Erfindung betrifft eine Signalleuchte mit einem konkaven Reflektor, der in seinem Scheitel eine koaxial angeqr.dn.ete zylindrische Lampenfassung zum Aufnehmen einer elektrischen Lampe besitzt. Eine derartige Signalleuchte ist aus der DE-PS kZh 062 bekannt.

Die Signalleuchte kann bei der Verkehrsregelung, beispielsweise zum Darstellen von Warnzeichen, Geschwindigkeitsbegrenzungen, Stopzeichen u.d., benutzt werden. Als Lampe wird- häufig eine Glühlampe mit einem Edison- oder Swan-Sockel und mit einem transparenten Lampenkolben für eine möglichst grosse Lichtausbeute benutzt. Der Glühkörper der Lampe ist häufig im Bogen quer zur Lampenachse im Lampenkolben angeordnet. Da der Glühkörper zur Vermeidung von Überschlag zwischen seinen Enden nicht als geschlossene oder nahezu geschlossene Kurve ausgebildet ist, ist das Lichtbündel aus dem Reflektor asymmetrisch: In einer Richtung wird mehr Licht ausgestrahlt als in der anderen Richtung. Bei Signalleuchten werden jedoch an die Lichtströme in verschiedenen Richtungen in bezug auf die Achse des Reflektors Mindestanforderungen gestellt.

Bei Lampen mit einem.Edisonsockel ist es unsicher, welche Lage der Glühkörper einnimmt, wenn die Lampe in eine Fassung geschraubt ist. Diese Lage ist von der Länge des Sockels einschliesslich des Bedenkontakts, vom Drehmoment, mit dem die Lampe in den Sockel gedreht wird, und von der Lage des Glühkörpers in bezug auf das Gewinde des Sockels abhängig. Auch wenn die Lage des Glühkörpers in bezug auf das Gewinde des Sockels für jede Lampe gleich wäre, würde dennoch die Lage des Glühkörpers im Reflektor unsicher sein.

Auf vielen Herstellungsmaschinen ist es jedoch nicht möglich^ den Sockel (Edison oder Swan) mit ausreichender Genauigkeit in bezug auf den Glühkörper positioniert am Kolben zu befea-tigen. Dadurch werden bei .Signalleuchten

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die Mindestanforderungen hinsichtlich des Lichtstroms in verschiedenen Richtungen nicht immer erfüllt; oder es müssten Lampen mit einer höheren Leistung verwendet werden, als bei genauer Positionierung des Glühkörpers erforderlich gewesen wäre.

Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Signalleuchte zu schaffen, die es ermöglicht, darin eine Glühlampe miji. genau positioniertem Glühkörper in bezug auf eine Bezugsebene durch die Achse des Reflektors zu montieren.

Diese Aufgabe ist bei einer Signalleuchte eingangs erwähnter Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Reflektor nahe seinem Scheitel einen Rand und die Fassung einen Flansch aufweist, wobei der Rand und der Flansch durch eine Feder aneinander drückbar sind.

Der Aufbau der Signalleuchte nach der Erfindung ermöglicht es, die Lampenfassung mit einer darin aufgenommenen elektrischen Lampe um ihre Achse derart zu drehen, dass ihr Glühkörper eine vorgegebene, für das ausgestrahlte

2fl Lichtbündel optimale Lage einnimmt. Durch Lockerung des Rands und des Flansches entgegen der Federwirkung ist die Fassung leicht drehbar, während danach die Feder für die Festsetzung der eingestellten Lage sorgt. Die Lage des GltiUkörpers ist in den meisten Fällen sehr gut wahrnehmbar, da, wie bereits bemerkt wurde, häufig eine Lampe mit einem durchsichtigen Kolben benutzt wird. Da eine optimale Positionierung der elektrischen Lampe möglich ist, kann eine Lampe mit einer Mindestleistung benutzt werden.

Bei einer Ausführungsform sind der Rand und der Flansch beide kegelförmig ausgebildet. Diese Ausführungsfam bietet den Vorteil, dass eine sehr gute Fixierung der Fassung erreicht wird, während die Fassung ausserdem in teezug auf den Reflektor gut zentriert ist.

Ausftihrungsbeispiele der erfindungsgemässen Signalleuchte werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 eine Signalleuchte in der perspektivischer Darstellung,

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Fig. 2 einen Schnitt durch die Leuchte nach Fig.1 entlang der Linie H-II,

Fig. 2a den Glühkörper nach Fig. 2 in Vorderansicht,

Fig. 3 einen Ausschnitt eines analogen Querschnitts durch eine andere Ausführungsfönn.

In Fig. 1 sind nur das Gehäuse 2 und die zu

öffnende Vordertttr 3 niit einem Fenster h der Signalleuchte sichtbar. Hinter dem Fenster h ist eine Schablone vorgesehen, wenn das Signal ein Symbol darstellen soll.

In Fig. 2 befindet siqh im Gehäuse 2 ein parabolischer Reflektor 15 der nahe seinem Scheitel einen kegelförmigen Rand 23 hat. Die zylindrische Fassung 16, deren Achse 20 mit der Achse des Paraboloids 15 zusammenfällt, ¹^ weist einen konischen Flansch 21 auf. Um die Fassung 16 herum befindet sich eine Schraubenfeder 2k, die den Rand und den Flansch 21 aneinandergedrückt hält. In die Fassung

16 ist eine Glühlampe mit einem transparenten Lampenkolben

17 und einem in einem Bogen (siehe Fig. 2a) quer zur Achse

20 ausgespannten Glühkörper 18 aufgenommen. Der vom Glühkörper 18 gebildete Bogen ist an der Oberseite offen; die Enden 26 und 27 befinden sich in Abstand voneinander zur Vermeidung vom Überschlag. ".

Die Schraubenfeder 24 sorgt für die Festsetzung

der Fassung 16 gegenüber dem Reflektor 15 und ermöglicht es, die Glühlampe 17t 18 in die Fassung 16 einzuschrauben, ohne dass dabei die Fassung festgehalten zu werden braucht. Nachdem die Glühlampe 17» 18 so weit in die Fassung 16

eingedreht ist, dass elektrischer Kontakt hergestellt ist 30

und die Fassung 16 ausreichende Klemmkraft auf die Lampe 17,

18 ausübt, wird die Lampe 17, 18 zusammen mit der Fassung um die Achse 20 gedreht, um die richtige Lage des Glühkörpers 18 einzustellen. Diese Drehung wird dadurch erleichtert, dass die Lampe 17» 18 zusammen mit der Fassung in der Figur nach rechts gezogen wird, wodurch der Flansch

21 vom Rand 23 gelöst wird. Ist die richtige Lage des Glühkörpers 18 erreicht, zieht die Feder Zh die Lampe 17» 18

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U2id die Fassung 16 in der Figur nach links. Die Feder Zk sorgt für die Festsetzung der eingestellten Lage und zentriert durch die Kßgelform des Rands 23 und des Flansches 21 die Fassung 16 im Reflektor 15. Die Fassung 16 ist daher mit eingesetzter Lampe 17» 18 von der Reflektorvorderseite aus um ihre Achse 20 drehbar und in einer eingestellten Lage fiscierbar im Reflektor 15 befestigt.

In.Eig. 3 ist der Reflektor 35 wesentlich tiefer Damit der Glühkörper eine Lampe nahe beim Brennpunkt k$ des Reflektors 35 zu liegen kommt, ragt die Fassung 36 in den Reflektor 35 hinein. Der Reflektor 35 hat nahe bei seinem Scheitel einen flachen Rand 43» der von einer Schraubenfeder kk gegen einen Flansch kl der Fassung 36 gedrückt wird. Durch Ausüben einer Druckkraft auf eine in

^ die Fassung 36 eingesetzte Lampe wird der Flansch 41 vom Rand 4 3 gelöst, so da;3s die Fassung 36 von der Reflektorvorderseite aus drehbar an diesem Reflektor befestigt ist. Die Schraubenfeder kk sorgt für die Festsetzung der

Fassung 36 in der eingestellten Lage. 20

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Claims

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PHN 9923 y- 19-8-1981

PATENTANSPRÜCHE: i

1 „y Signalleuchte mit einem konkaven Reflektor (15» 35)9 der in seinem Scheitel eine koaxial angeordnete zylindrische Fassung-(16; 36) zum Aufnehmen einer elektrischen Lampe (17» 18) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (15; 35) nah© seinem Scheitel einen Rand (23; 43) und die Fassung (16; 36) einen Flansch (21; 41 ) aufweisen und dass der Flansch und der Rand von einer Feder (24; hk) aneinander drückbar siind.
2ο Signalleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (23) und der Flansch (21) kegelförmig ausgebildet sind.

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