DE3148788C2 - Wäßriges Bad und Verfahren zum galvanischen Abscheiden von glänzenden und rißfreien Palladiumschichten sowie Verfahren zur Herstellung des Bades - Google Patents

Wäßriges Bad und Verfahren zum galvanischen Abscheiden von glänzenden und rißfreien Palladiumschichten sowie Verfahren zur Herstellung des Bades

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Abstract

Ein zusatzfreies, schnellabscheidendes galvanisches Bad zum Abscheiden von glänzenden, rißfreien Palladiumschichten wird durch folgenden Ansatz erreicht: in bis auf 90 ° C aufgeheiztes, destilliertes Wasser werden nacheinander zugegeben: Phosphorsäure, Ammoniak bis zur Neutralisation der Phosphorsäure und Palladium aus Palladiumchlorid, wobei der Gebrauchs-pH-Wert mittels Ammoniak oder Phos phorsäure eingestellt und das Bad bis zum Endvolumen mit destilliertem Wasser ergänzt und vor dem Gebrauch filtriert wird.

Description

enthält und dessen Gebrauchs-pH-Wert mit Ammoniak oder Phosphorsäure eingestellt ist
2. Verfahren zur Herstellung eines Bades nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
— daß in 600 ml bis auf 90° C aufgeheiztem destillierten Wasser !0 bis 100 ml Phosphorsäure einer Dichte von 1,71, 25%ige Ammoniaklösung bis zur Neutralisation der Phosphorsäure und anschließend 5 bis 40 g Palladium in Form von Palladiumchlorid gelöst werden,
— dann der Gebrauchs-pH-Wert mittels Ammoniak oder Phosphorsäure auf 6,5 bis 8,5 eingestellt und
— das Bad auf 1 Liter aufgefüllt und abschließend filtriert wird.
3. Verfahren zum galvanischen Abscheiden von Palladiumschichten unter Verwendung eines Bades nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Badtemperaturen im Bereich von 20 bis 8O0C, mit Stromdichten im Bereich von 40 bis 180 A/ dm2 und mit einer Badbewegung gearbeitet wird, welche durch eine rotierende Scheibenelektrode mit einem Außendurchmesser von 10 mm und einem Scheibendurchmesser von 2 mm bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 3600 bis 10 000 UpM definiert ist.
4. Verfahren zum galvanischen Abscheiden von Palladiumschichten unter Verwendung eines Bades nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Badtemperaturen im Bereich von 20 bis 80cC, mit Stromdichten im Bereich von 40 bis 180 A/ dm2 und mit einer Badbewegung gearbeitet wird, die bei einer im Durchlaufverfahren arbeitenden Sprühzellenanordnung entsteht, wenn durch jede Düse mit einem Düsendurchmesser von 2 mm eine Badmenge von 1 bis 15 ml/sec fließt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Sprühzellenanordnung die freien Enden der mit Elektrolyt besprühten Teile durch Anordnung einer Rinne ständig mit Elektrolyt benetzt werden.
60
Die Erfindung bezieht sich auf ein wäßriges Bad zum galvanischen Abscheiden von glänzenden und rißfreien Palladiumschichten mit Abscheideraten von mindestens bis 25 μιτι/ΐηίη auf ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Bades und auf Verfahren zum galvanisehen Abscheiden von Palladiumschichten unter Verwendung eines derartigen Bades.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen alkalischen und sauren Palladiumbädern. Meist werden diesen Bädern Zusätze zur Glanzbildung beigegeben. Durch die Badzusammensetzung und diese Zusätze besteht die Gefahr, daß in der abgeschiedenen Palladiumschicht Fremdkomponenten, z. B. Schwefel, eingebaut werden, was Anlaß zur Rißbildung und schlechter Korrosionsbeständigkeit geben kann.
Die im sauren Bereich arbeitenden Palladiumbäder sind meist gekennzeichnet durch geringe Stabilität des Palladiumkomplexes, eine niedrige Abscheiderate (1 bis 8 um/min) und hohe Konfektionierungskosten. Sie haben jedoch den Vorteil, daß sie eine 100%ige Stromausbeute erlauben und die abgeschiedenen Palladiumschichten daher meistens rißfrei sind.
Die bekannten alkalischen Palladiumbäder sind auf der Basis von Ammoniakkomplexen oder Aminverbindungen aufgebaut. Bei diesen Bädern ist es jedoch meist sehr schwierig, den pH-Wert konstant zu halten. Ein weiterer Nachteil dieser Bäder ist, daß nur eine geringe Abscheiderate zwischen 0,25 bis 1 μΐη/ΐτπη erzielbar ist. Außerdem neigen die abgeschiedenen Palladiumschichten zu Rißbildung, entweder durch die Verwendung von Glanzbildern, welche zu Eigenspannungen führen, oder durch eine nicht 100%ige Stromausbeute, da der bei der galvanischen Abscheidung entstehende Wasserstoff in die Schicht eingebaut wird; Wasserstoff wird bekanntlich durch das Palladium sehr stark absorbiert.
Durch die DE-OS 26 57 925 ist ein ammoniakfreies, wäßriges Bad bekanntgeworden, bei dem zum Ansetzen u. a. auch Palladiumchlorid (PdCb) verwendet wird. Infolge sehr geringer Stromdichten (bis 1 A/dm2) ergeben sich aber nur sehr geringe Abscheideraten.
Ferner ist es beispielsweise durch die DE-OS 29 39 920 bekannt, daß man zum Ansetzen des Bades Palladiumverbindungen wie PdCl2, Pd(OH)2, K2Pd(NO2)* Pd(NH2SOa)2, Pd(NHa)2Cl2 und Pd(NH3)2(NO2)2 verwendet.
Aus der US-PS 3 30 149 ist ein wäßriges Bad zum galvanischen Abscheiden von Palladiumschichten bekannt, zu dessen Herstellung zunächst eine aus Palladium, konzentrierter Salzsäure und Salpetersäure bestehende Lösung bis zu einer sirupähnlichen Konsistenz eingedickt wird. Anschließend erfolgt nach Zugabe von destilliertem Wasser und Ammoniak ein Filtrieren und Waschen des Niederschlages, worauf Ammoniumphosphatlösung zugesetzt und die Lösung gekocht wird, bis sie leicht sauer ist. Nach erneutem Filtrieren wird die Lösung dann bis zum Endvolumen mit destilliertem Wasser ergänzt. Der Ansatz dieses bekannten Palladiumbades ist mit einem hohen Aufwand verbunden, d. h. es entstehen hohe Konfektionierungskosten. Außerdem soll das bekannte Palladiumbad ausdrücklich mit geringen Stromdichten betrieben werden, d. h. die erzielbaren Abscheideraten sind entsprechend gering.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wäßriges Bad und Verfahren zum galvanischen Abscheiden von glänzenden und rißfesten Palladiumschichten sowie ein Verfahren zur Herstellung des Bades zu schaffen, wobei das Bad nur geringe Konfektionierungskosten erfordert und hohe Abscheideraten von mindestens 10 bis 25 μΐτι/min bei 100%iger Stromausbeute erlaubt. Ferner soll auf jeglichen Glanzzusatz verzichtet werden und eine hohe Badstabilität gewährleistet sein. Zur Erzielung einer hohen Korrosionsbeständigkeit sollen die abgeschiedenen Palladiümschichten keine Fremdkomponenten, wie z. B. Schwefel, enthalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Bad
a) Phosphorsäure,
b) Ammoniak und
c) Palladium in Form von Palladiumchlorid
enthält und dessen Gebrauchs-pH-Wert mit Ammoniak oder Phosphorsäure eingestellt ist
Zur Herstellung des Bades werden in 600 ml bis auf 90° C aufgeheiztem destillierten Wasser 10 bis 100 ml Phosphorsäure einer Dichte von 1,71, 25%ige Ammoniaklösung bis zur Neutralisation der Phosphorsäure und anschließend 5 bis 40 g Palladium in Form von Palladiumchlorid gelöst, dann wird der Gebrauchs-pH-Wert mittels Ammoniak oder Phosphorsäure auf 6,5 bis 8,5 eingestellt und das Bad auf 1 Liter aufgefüllt und abschließend filtriert
Neben der unter Verzicht auf jegliche Glanzzusätze vorgenommenen galvanischen Abscheidung von glänzenden und rißfreien Palladiumschichten bei sehr hohen Abscheideraten ist das erfindungsgemäße Bad auch deshalb besonders vorteilhaft, weil es auf der Basis von Palladiumchlorid angesetzt ist, einem der billigsten Palladiumsalze.
Ein Verfahren zum galvanischen Abscheiden von glänzenden und rißfreien Palladiumschichten unter Verwendung eines solchen Bades ist dadurch gekennzeichnet, daß bei Badtemperaturen im Bereich von 20 bis 80° C, mit Stromdichten im Bereich von 40 bis 180 A/ dm2 und mit einer Badbewegung gearbeitet wird, welche durch eine rotierende Scheibenelektrode mit einem Außendurchmesser von 10 mm und einem Scheibendurchmesser von 2 mm bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 3600 bis 10 000 UpM definiert ist.
Bei einer im Durchlaufverfahren arbeitenden Sprühzeilenanordnung wird bei Badtemperaturen im Bereich von 20 bis 800C, mit Stromdichten im Bereich von 40 bis 180 A/dm2 und mit einer Badbewegung gearbeitet, die entsteht, wenn durch jede Düse mit einem Düsendurchmesser von 2 mm eine Badmenge von 1 bis 15 ml/sec fließt. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform dieses Verfahrens werden bei der Sprühzellenanordnung die freien Enden der mit Elektrolyt besprühten Teile durch Anordnung einer Rinne ständig mit Elektrolyt benetzt. Eine für diese Zwecke brauchbare Sprühzellenanordnung ist beispielsweise in der älteren Patentanmeldung entsprechend der DE-OS 31 08 358 beschrieben.
Es hat sich gezeigt, daß auf diese Weise eine vorzügliche Qualität der Palladiumschichten entsteht. Sogar bei einer Vergrößerung bis 15 000 konnten keine Risse nachgewiesen werden. Bei einem bevorzugten pH-Wert von 7,3 ist der Gehalt an freiem Ammoniak so gering, daß keine Geruchsbelastung und keine Korrosion des behandelten Gutes sowie der Anlage zu befürchten ist. Außerdem ist die pH-Stabilität besser als bei den anderen bekannten alkalischen Bädern. Im erfindungsgemäßen Bad neigt das Palladium nicht zur Selbstreduktion, so daß eine hohe Stabilität des Bades gegeben ist.
Das erfindungsgemäße Bad wird mit Vorteil in kontinuierlich arbeitenden Galvanisierungsanlagen eingesetzt, gegebenenfalls auch für die partielle Beschichtung von Bauteilen, wie z. B. Steckverbindern, die miteinander zu einem Band verbunden sind. Die erhöhte Badbewegung wird durch Spritzen des Bades auf das Werkstück mit Hilfe von Düsen erzielt. Hierbei bilden die Düsen die Anode, während das Band kathodisch kontaktiert ist. Durch die ständige Benetzung der unteren Enden der zu beschichtenden Teile wird eine Verarmung des Elektrolyten an Ionen verhindert, was somit zum Verbrennen bzw. Abscheiden von nichtglänzenden Schichten führen würde.
Durch sinnvolles Abstimmen von Anoden-Kathoden-Absiand, Badbewegung und Stromdichte können glänzende, porenfreie Schichten leicht erzielt werden. Auch die Badführung ist einfach, weil lediglich der pH-Wert und der Palladiumgehalt kontrolliert und geregelt zu werden brauchen.
Um die Erfindung weiter zu veranschaulichen, werden nachstehend einige spezielle Beispiele beschrieben. Die angegebenen Mengen der einzelnen Bestandteile beziehen sich jeweils auf 1 Liter wäßrige Lösung; die einzelnen Bestandteile sind: Phosphorsäure (H3PO4) einer Dichte von 1,71, Ammoniak (NH4OH) in 25%iger Lösung; Palladiumchlorid (PdCl2) 99,9% und destilliertes Wasser.
Zur Definition der Badbewegung wurde entweder eine rotierende Scheibenelektrode mit einem Durchmesser von 10 mm und einem Scheibendurchmesser von 2 mm oder eine Sprühzeilenanordnung mit einem Düsendurchmesser von 2 mm verwendet. Eine solche ist beispielsweise in der älteren Patentanmeldung entsprechend der DE-OS 31 08 358 beschrieben. Bei allen Beispielen beträgt die Stromausbeute 100% und es werden glänzende, rißfreie Schichten erzielt.
Beispiel 1
600 m! destilliertes Wasser werden auf 60 bis 650C erhitzt und nacheinander zugegeben:
20 ml Phosphorsäure,
220 ml Ammoniak und
30 g Palladium als Palladiumchlorid,
wobei der pH-Wert auf 7,3 mittels Ammoniak oder Phosphorsäure eingestellt und das Bad mit destilliertem Wasser auf 1 Liter ergänzt wird.
Das Bad ergibt bei einer Temperatur von 6O0C und einer Stromdichte von 75 A/dm2 glänzende und rißfreie Schichten, wenn die rotierende Scheibenelektrode mit
5000 UpM betrieben wird.
Beispiel 2
600 ml destilliertes Wasser werden auf 60 bis 650C erhitzt und nacheinander zugegeben:
20 ml Phosphorsäure,
220 ml Ammoniak und
30 g Palladium als Palladiumchlorid,
wobei der pH-Wert auf 7,3 mittels Ammoniak oder Phosphorsäure eingestellt und das Bad mit destilliertem Wasser auf 1 Liter ergänzt wird.
Das Bad ergibt bei einer Temperatur von 65° C und einer Badbewegung über Spritzdüsen bei einer Stromdichte von 140 A/dm2 und bei einer Badmenge von 2,8 ml/sec je Düse glänzende und rißfreie Schichten.
Beispiel 3
600 ml destilliertes Wasser werden auf 60 bis 65° C erhitzt und nacheinander zugegeben:
20 mi Phosphorsäure,
220 ml Ammoniak und
30 g Palladium als Palladiumchlorid,
wobei der pH-Wert auf 7,3 mittels Ammoniak oder Phosphorsäure eingestellt und das Bad mit destilliertem Wasser auf 1 Liter ergänzt wird.
Das Bad ergibt bei einer Temperatur von 600C und einer Stromdichte von 60 A/dm2 und einer Badbewegung über Spritzdüsen bei einer Badmenge von 1,7 ml/ see je Düse glänzende und rißfreie Dalladiumschichten.
Beispiel 4
10
600 ml destilliertes Wasser werden auf 60 bis 65° C erhitzt und nacheinander zugegeben:
20 ml Phosphorsäure,
150 ml Ammoniak und 10 g Palladium als Palladiumchlorid,
wobei der pH-Wert auf 7,3 mittels Ammoniak und Phosphorsäure eingestellt und das Bad mit destilliertem Wasser auf 1 Liter ergänzt wird.
Bei einer Temperatur von 65° C und einer Stromdichte von iö A/dm2 ergeben sich glänzende und rißfreie Palladiumschichten, wenn die rotierende Scheibenelektrode mit 4000 UpM betrieben wird.
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Wäßriges Bad zum galvanischen Abscheiden von glänzenden und nßfreien Palladiumschichten mit Abscheideraten von mindestens 10 bis 25 μίτι/ min, dadurch gekennzeichnet, daß es
a) Phosphorsäure,
b) Ammoniak und
c) Palladium in Form von Palladiumchlorid
10
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