DE3143243C2 - Falzapparat mit einer Bandleitung zur Bogenführung - Google Patents
Falzapparat mit einer Bandleitung zur BogenführungInfo
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Abstract
Um einen von einem Sammelzylinder auf einen Falzklappenzylinder zu übergebenden Bogen optimal, d.h. möglichst lange, auf dem Sammelzylinder zu führen, taucht eine Bandleitung an der Bogenübergabestelle, durch die der Bogen auf den Sammelzylinder angepreßt wird, unter die Mantelkontur des Faltklappenzylinders. Durch die bezogen auf die Mantelkontur mit unterschiedlichem Abstand angeordneten Rollen tritt an dieser Eingangsstelle ein sogenannter Haspeleffekt auf, der sicherstellt, daß die Bandleitung während des Falzvorganges, d.h. beim Eindringen des Falzmessers in den Falzklappenzylinder zurücktritt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Falzapparat mit einer klappenzylinder 1 und durch Schließen der Falzklappen
angetriebenen Bandleitung zur Bogenführung, insbe- 45 7 der Bogen 4 auf den Falzklappenzylinder 1 übergeben,
sondere zum Andrücken eines Bogens an die Mantel- Auf dem Sammelzylinder 2 wird der Bogen 4 an seiner
oberfläche eines den Bogen an einer Kante haltenden Schnittkante durch nicht näher bezeichnete Greifer gerotierenden
Sammelzylinders, von dem der Bogen an halten. Auf dem Falzklappenzylinder wird dann jeder
einen Falzklappenzylinder übergebbar ist gefalzte Bogen 4 an der Vorderkante 8 festgehalten.
Aus der DE-AS 25 12 368 ist ein Falzapparat bekannt, so Die auf dem Falzklappenzylinder 1 befindlichen, gebei
dem auf einem Sammelzylinder durch Bandleitun- falzten Bogen 4 oder Bogenpakete müssen an der Bogen
die zu sammelnden, gefalzten oder zu falzenden frenabgabestelle B zunächst mit der eingeklemmten
Druckexemplare an dessen Oberfläche angedrückt wer- Vorderkante 8 von der Oberfläche des Falzklappenzyden.
Häufig ist es notwendig, daß das von einem Sam- linders 1 abgedrängt werden. Von der Bogenübergabemelzylinder
an einen nachgeschalteten Überführ- oder 55 stelle A bis zur Bogenabgabestelle B werden die gefalz-Faizklappenzylinder
zu übergebende Druckexemplar ten Bogen auf dem Falzklappenzylinder 1 durch eine möglichst bis zur Übergabestelle an der Oberfläche des Bandleitung 9 geführt.
abgebenden Zylinders geführt werden soll. Bei einer aus F i g. 1 läßt außerdem die erfindungsgemäße Führung
der DE-PS 4 77 102 bekannten Vorrichtung sind des- einer Bandleitung 11 erkennen, die von der Rolle 12
halb Führungszungen bzw. -finger zwischen dem bo- 50 ausgehend den Bogen 4 vor der Bogenübergabestelle A
genabgebenden und bogenaufnehmenden Zylinder an- an den Sammelzylinder 2 andrückt bzw. führt. In dem
geordnet, durch die der zu übergebende Bogen mög- Bandleitungssystem 11 können anstelle von Bändern
liehst lang an der Oberfläche des den Bogen abgeben- auch Seile, z. B. Drahtseile, verwendet werden. Durch in
den Zylinders geführt wird. Derartige FUhrungszungen der Falzklappe 7, die in Achsrichtung des Falzklappenweisen den Nachteil auf, daß sie infolge ihrer endlichen 65 Zylinders 1 verläuft, vorgesehene Aussparungen wird
geometrischen Form nicht in der Lage sind, den zu über- dann die Bandleitung 11 in den Falzklappenzylinder 1
gebenden Bogen exakt bis zur Übergabestelle an der geführt
Oberfläche des bogenabgebenden Zylinders führen zu In dem Falzklappenzylinder 1 sind, in Drehrichtung
Oberfläche des bogenabgebenden Zylinders führen zu In dem Falzklappenzylinder 1 sind, in Drehrichtung
gesehen, hintereinander Rollen 13, 14 und 15 vorgesehen,
von denen vorzugsweise die der Falzklappe 7 vorauslaufende Rolle 15 einen größeren Abstand zur Mantelkontur
aufweist Über diese Rollen 13,14 und 15 wird dann die Bandleitung 11 unterhalb der Mantelkontur bis
zur Bogenabgabestelle B geführt, an der dann die Bandleitung
11 aus dem Falzklappenzylinder 1 heraus und zu einer weiteren Rolle 16 geführt wird.
Die Bandleitung 11 verläuft dann über eine Walze 17 über Spannrollen 18, die an Rollenhebeln 19 befestigt
sind, über eine Walze 20 zurück zur Rolle 12. Durch die erfindungsgemäße Führung der Bandleitung 11 wird der
Freiraum 21 vor der Bogenübergabestelle A sehr klein gehalten, so daß durch die Bandleitung 11 eine exakte
Führung der an den Falzklappenzylinder 1 zu übergebenden Bogen auf dem Sammelzylinder 2 bis zur Bogenübergabestelle
A, das heißt bis zum Eintauchen der Falzmesser 6 in die geöffneten Falzklappen, möglich ist
Da die Rollen 13, 14, 15 unterschiedliche Abstände zur Manteloberfläche des Falzklappenzylinders 1 aufweisen,
taucht die Bandleitung 11 tiefer bzw. steiler in den Falzklappenzylinder 1 ein, wenn das Falzmesser 6 in
den Falzklappenzylinder 1 stößt Dadurch vrird der Falzvorgang durch die Bandleitung 11 nicht behindert
Die Rolle 12 kann hierfür so in ihrer Lage verändert werden, daß die Bandleitung 11 einerseits den Bogen 4
auf den Sammelzylinder 2 drückt und andererseits unterhalb der Falzmesser 6 den Falzvorgang nicht behindert
Wie bereits erwähnt wird die optimale Lage der Bandleitung 11 durch die entsprechende Aufhängung
der Rollen 13, 14 und 15 im Falzklappenzylinder 1 ermöglicht
Wie die F i g. 1 und 3 zeigen, wird die Walze 20 von einem Zahnriemen 22 angetrieben, der wiederum von
einem Zahnriemenrad 23 angetrieben wird. Die Bänderspannung der Bandieitung 11 kann mit Hilfe eines Hebels
24, der auf die Spannrollen 18 wirkt eingestellt werden. Die Fixierung der gewünschten Hebelstellung
ist mit einer Klemmschiene 25 möglich. Die hierfür erforderliche Anordnung ist über Halter 26 an einem Rahmen
27 aufgehängt, der seinerseits mit den Gestellwänden 3 verbunden ist
F i g. 1 und 2 zeigen ferner, daß die Bandleitung 5 an Roilen 28 und einer Walze 29 aufgehängt ist, während
die Bandleitung 11 über die Rollen 12 läuft Beide Bandleitungen
5, 11 laufen vorzugsweise mit gleicher Geschwindigkeit aneinander vorbei. Die Rollen 12 sind dabei
an den Hebeln 30 und diese wiederum an dem Träger 31 befestigt, der seinerseits verschiebbar auf einem
Träger 32 sitzt Dadurch sind alle Rollen 12 insgesamt in ihrer Lage veränderbar, um eine optimale Bandanpassung
zu ermöglichen. Der Träger 32 nimmt gleichzeitig die Halterungen für die Walze 29 und die Rollen 28 auf
und ist ebenfalls an den Gestellwänden 3 befestigt
Aus F i g. 1 geht am besten hervor, wie an der Bogercabgabestelle
B der Bogen 4 durch die erfindungsgemäße Führung der Bandleitung 11 abgehoben wird. Da die
Bandleitung 11 unter den gefalzten Bogsn 4 im Falzklappenzylinder 1 geführt wird und an der Bogenabgabesteüe
S die Bandleitung 11 etwa tangential aus dem Falzklappenzylinder 1 heraus zu den Rollen 16 geführt
ist, hebt die Bandleitung 11 beim Heraustreten aus der Mantelfläche des Falzklappenzylinders bei sich öffnenden
Falzklappen die in diesen geführte Vorderkante 8 von der Manteloberfläche des Falzklappenzylinders 11
ab, wobei keine nennenswerte Relativgeschwindigkeit zwischen der Bandleitung 11 und den Bogen 4 vorhanden
ist, da vorzugsweise die Oberflächengeschwindigkeit des Falzklappenzylinders 1 mit der Geschwindigkeit
der Bpndleitung 11 übereinstimmt Dadurch wird das bei den bekannten Ableitungen unvermeidbare,
stoBartige Auftreffen der Bogenvorderkanten auf die Abieitzungen vermieden. Außerdem besteht bei dem
erfindungsgemäßen Bogenabgabeprinzip nicht mehr die Gefahr des Abschmierens, das ebenfalls beim Vorbeilaufen
der frisch bedruckten Bogen an den Ableitzungen bei den bekannten Vorrichtungen zu beobachten
ist
An der Bogenabgabestelle B wird somit die Vorderkante
8 der Bogen 4 bei geöffneten Falzklappen 7 von der Falzklappenzylinderoberfläche abgedrängt so daß
der mit seinem nachlaufenden Ende durch die Bandleitung 9 noch geführte Bogen in Tangentialrichtung zwischen
die Bandleitungen 33 und 34 gelangt von wo aus er in bekannter Weise, beispielsweise zu Schaufelrädern,
weitertransportiert wird. Die Zungen 35 begrenzen dabei din Übergaberaum nach oben. Der Antrieb
der unteren Bandleitung 34 kommt v-:>-. einer Walze 36.
In manchen AnwendungsfäUen kann es vorteilhaft sein,
auch die Bandleitung 11 um die Antriebswalze 36 zu führen, so daß sich der zuvor beschriebene separate
Antriebsmechanismus erübrigt Ebenso ist es möglich, unter E?asparung einer separaten Bandleitung 11 die
Bandleitung 34 in der für die Bandleitung 11 gezeigten
Weise an dem Sammelzylinder 2 vorbei und durch den Falzklappenzylinder 1 zu führen. In diesem Fall übernimmt
also die Bandleitung 34 zusätzlich die Funktion der Bardleitung 11. Die Bandleitung 5 kann ebenfalls die
Funktion der Bandleitung 11 und unter Umständen sogar zusätzlich die Funktion der Bandleitung 34 mit übernehmen.
Fig.4 zeigt das der Erfindung zugrunde liegende
Fig.4 zeigt das der Erfindung zugrunde liegende
Prinzip bei der Übergabe eines Bogens 4 von dem Sammelzylinder
2 auf den Faizklappenzyünder 1 am deutlichsten.
Aus Vereinfachungsgründen sind den Rollen 13,14 und 15 im Falzklappenzylinder 1 sowie dem Falzmesser
6 und der Falzklappe 7 in verschiedenen Γ o.itionen Indizes a bis e zugeordnet Hierbei veranschaulicht
die stellung a die Lage der Bauteile kurz vor dem Falzvorgang,
die Stellung b die genannten Bauteile beim Beginn des Falzvorganges, die Stellung c die Bauteile
beim Eintauchen des Falzmessers in den Falzklappenzylinder 1, bei dem die Falzklappe 7 geöffnet ist, die Stellung
t/die tiefste Eindringstellung des Falzmessers 6 bei dem größten Eindringwinkel der Bandleitung 11 in den
Falzklappenzylinder 1 und die Stellung e diese Bauteile nach erfolgter Übergabe des Bogens 4 an den Falzklappenzylinder
1 und die Führung der sich noch auf dem Sammelzylinder 2 befindlichen Bogenhinterkante.
Wie bereits erwähnt, weisen die Rollen 13,14 und 15 unterL-Jifedliche Abstände zum Mittelpunkt des Falzklappenzylinders
1 und somit auch zu dessen Manteloberfläche auf. In dom gezeigten Ausführuntjsbeispiel
ist der Abstand der der Falzklappe 7 vorauslaufenden Rolle 15 zur Mantelkontur des Falzklappenzylinders 1
größer als bei den Rollen 13 und 14. Durch diese Anordnung der Rollen 13, 14 und 15 wird eine sogenannte
»Haspelwirkung« der in den Falzklappenzylinder 1 eintauchenden Bandleitung 11 erreicht, die in F i g. 4 veranschaulicht
ist Diese »Haspelwirkung« steht sicher, daß die Bandleitung 11 dann den Bogen 4 auf den Sammelzylinder
2 drückt, wenn der Falzvorgang nicht behindert
o5 wird. Die mit dem Indizes a gekennzeichneten Stellungen
zeigen, daß ein sich auf dem Sammelzylinder 2 befindlicher Bogen 4, der auf den Falzklappenzylinder 1 zu
übergeben ist durch die Bandleitung 11 an den Samrnel-
zylinder 2 gedrückt und somit geführt wird. Bei der Stellung b hebt das Band bereits vom Sammelzylinder 2
ab und läuft unter einem steileren, d. h. größeren Winkel in den Falzklappenzylinder 1 ein, da sich die der Falzklappe 7 vorauslaufende Rolle 15, die für dis Bandfüh- s
rung vor der Falzstelle bzw. Bogenübergabestelle A verantwortlich ist, in der Stellung b befindet. In der
Stellung b drückt das Band bestenfalls nur noch geringfügig auf den Bogen 4. In der Stellung c taucht das
Falzmesser 6 (6c) schon tief in den Falzklappenzylinder
1 ein, wobei die Bandleitung 11 {lic)ebenfalls weiter in
den Falzklappenzylinder 1 eintaucht, wofür wiederum die vorauseilende Rolle 15 (15c) verantworilich ist. Die
Stellung d zeigt letztlich die Position, bei der sich das Band 11 in der tiefsten Stellung (HeJim Falzkiappenzy- is
linder 1 befindet Bei der nachfolgenden Stellung c/wird
die Bandleitung 11 durch die sich inzwischen weiterdrehende Rolle 14 (14eJ wieder aus dem Falzklappenzylinder i herausgehoben, so daß sie wieder in Anlage mit
dem sich noch auf dem Sammelzylinder 2 befindlichen Bogenende kommt und diesen andrückt Die nacheilende, d. h. letzte Rolle 13, sorgt schließlich bei Weiterdrehung des Falzklappenzylinders 1 und des Sammelzylinders 2 für die Führung des Bogenendes auf dem Sammelzylinder 2 bis zur endgültigen Abgabe eines Bogens
4 an den Falzkiappenzylinder 2 (nicht mehr dargestellt).
Durch die erfindungsgemäße Einführung der Bandleitung 11 in den Falzklappenzylinder 1 unter Verwendung
der vorzugsweise im ungleichen Abstand zur Manteloberfläche angeordneten Rollen 13 bis 15 ist somit eine
optimale Führung der Bogen 4 auf dem Sammelzylinder
2 quasi bis an die Bogenübergabestelle A möglich.
Es versieht sich, daß bei der hier beschriebenen Bandleitung 11 sowohl herkömmliche Bänder als auch an
deren Stelle Seile, wie beispielsweise Drahtseile, verwendet werden können.
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Claims (1)
- ι 2können.Patentansprüche: Aufgabe der Erfindung ist es, einen Falzapparat dereingangs spezifizierten Gattung mit einer Bogenfüh-1. Falzapparat mit einer angetriebenen Bandlei- rungseinrichtung auszustatten, mit deren Hilfe der zu tung zur Bogenführung, insbesondere zum Andrük- 5 übergebende Bogen möglichst bis zur Obergabestelle ken eines Bogens an die Manteloberfläche eines den an den bogenabgebenden Zylinder geführt werden Bogen an einer Kante haltenden, rotierenden Sam- kann.melzylinders, von dem der Bogen an einen Falzklap- Diese Aufgabe wird durch die Anweadung der impenzylinder übergebbar ist, dadurch gekenn- Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalezeichnet, daß im Falzklappenzylinder (1) in Um- io gelöst Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich ausfangsrichtung gesehen hintereinander Rollen (13,14, den Unteransprüchen und aus der Beschreibung in Ver-15) unterhalb seiner Mantelkontur angeordnet sind, bindung mit den Zeichnungen. In diesen zeigtdaß die den Bogen (4) an der Manteloberfläche des F i g. 1 eine Seitenansicht auf einen Falzklappenzylin-Sammelzylinders (2) führende Bandleitung (11) an der,der Bogenübergabestelle (A) von einer ortsfesten 15 Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie H-H der Vor-RoIIe (12) in den Falzklappenzylinder (1) und an der richtung gemäß F i g. 1,Bogenabgabestelle (B) zu einer ortefesten Rolle (16) F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Voraus dem Falzklappenzylinder (1) geführt ist, daß zwi- richtung gemäß F i g. 1 undsehen der Bogenübergabestelle (A) und der Bogen- F i g. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus der Dar-abgalbesteUe (B) die Rollen (13,14,15) die Führung 20 stellung gemäß Fig. 1 des Bogenübergabebereichesder 'Bandicitung (11) im Fab.kiapper.zylir.der (1) zwischen einem Sammelzylinder und einem Falzklap-übernehmen, wobei die Rollen (13, 14, 15) unter- penzylinder.schiedlichen Abstand zur Zylinderoberfläche des Wie F ig.l in Verbindung mit den F ig. 2 und Serken-Falzklappenzylinders (1) aufweisen, in der Weise, nen läßt, sind der Falzklappenzylinder 1 sowie ein nur daß die der Falzklappe (7) vorauslaufende Rolle (15) 25 teilweise dargestellter Sammelzylinder 2 in herkömmliden größten Abstand zur Zylinderoberfläche des eher Art zwischen zwei Gestellwänden 3 gelagert An-Falzklappenzylinders (1) aufweist hand dieser beiden Zylinder wird die erfindungsgemäße2. Falzapparat nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Bogenabgabestelle von mit der Vorderkante in herzeichnet, daß die Bandleitung (11) in der Weise an kömmlichen Greifern gehaltenen, gefalzten Bogen 4 beder Bogenabgabestelle (B) aus der Mantelfläche des 30 schrieben. An der Bogenabgabestelle B werden die Bo-Falzklappe'cylinders (1) herausführbar ist, daß der gen 4 jeweils von dem Falzklappenzylinder 1 an die auf dem Falzklappenzylinder (1) gehaltene, gefalzte Bandleitungen 11 und 34 abgegeben. Die Bogen 4 wer-Bogen durch die Bandleitung (11) abgedrängt und den an der Bogenübergabestelle A, die als Durchlaufmit der Vorderkante (U) in ein Bandleitungssystem stelle zwischen den Zylindern 1, 2 angesehen werden (33,34) einführbar ist 35 kann, von dem in Uhrzeigerrichtung rotierenden Sam-3. Falzapparat nach Anspruch 2, dadurch gekenn- melzylinder 2 auf den im Gegenuhrzeigersinn rotierenzeichnet, daß die Bandleitung (34) des Bandleitungs- den Falzklappenzylinder 1 übergeben, wobei in bekannsystems (33,34) mittels einer Walze (36) antreibbar ter Weise ein Querfalz erzeugt wird. Vor der Bogenist, um die auch die Bandleitung (11) geführt ist. durchlauf- bzw. Bogenübergabeste'-Se. A wird ein Bogen40 4 durch eine Bandleitung 5 in Anlage auf der Oberflächedes Sammelzylinders 2 gehalter.. Beim Erreichen derBogenübergabestelle A wird dann, wie aus F i g. 1 ersichtlich, durch Einstoßen des Falzmessers 6 in den FaIz-
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