DE3141615C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sortiereinrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Sortiereinrichtung ist in der DE 29 37 919
A1 beschrieben. In einer Anzahl von Behältern sind Blätter
stapelbar, wobei eine Detektoreinrichtung mit einem Lichtsende-
und Lichtempfangselement an jedem Behälter anspricht,
sobald der betreffende Behälter gefüllt ist. Diese Detektoreinrichtung
ist nicht dazu ausgebildet, auch Informationen
darüber zu erlangen, ob Blätter in dem Behälter gestapelt
sind, wenn die Stapelgrenze noch nicht erreicht ist.
Eine andere Sortiereinrichtung beschreibt die DE 26 14
479 A1. Auch diese Sortiereinrichtung weist mehrere Behälter
auf. Das Einsortieren der Blätter in die einzelnen Behälter
wird von einer sämtlichen Behältern gemeinsam zugeordneten
fotoelektrischen Detektorvorrichtung mit einem Lichtsendeelement
und einem Lichtempfangselement überwacht. Die Detektorvorrichtung
spricht jedesmal an, wenn ein Blatt beim
Durchlauf in einen Behälter den Lichtweg unterbricht und
gibt auf diese Weise Signale ab, mit denen die Blattzuführung
zu den einzelnen Behältern gesteuert wird. Bei einer
solchen Sortiereinrichtung ist ein relativ großer steuerungstechnischer
Aufwand erforderlich.
Eine fotoelektrische Detektorvorrichtung mit einem Lichtsendeelement
und einem Lichtempfangselement ist auch in der
DE 22 58 946 A1 genannt, wobei das Lichtempfangselement
zum Feststellen von unterschiedlich stark reflektierendem
Blattmaterial auf einem Blattvorschubweg dient.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sortiereinrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart
weiterzubilden, daß mit verhältnismäßig wenig Aufwand und
geringen Kosten verschiedene Füllzustände zuverlässig erfaßbar
sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen
gelöst.
Hierdurch kann auf einfache Weise und zudem sicher unterschieden
werden, ob Blätter in den jeweiligen Behältern
einsortiert sind, und überdies, ob eine bestimmte Füllgrenze
oder Stapelgrenze erreicht ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform einer
Sortiereinrichtung,
Fig. 2 und 3 Schnittansichten eines Teils einer Detektoreinrichtung
zur Ermittlung des gefüllten Zustandes
eines Behälters und des leeren Zustandes eines
Behälters,
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie H-H in
Fig. 2,
Fig. 5 und 6 ein Schaltbild einer Detektorschaltung
zur Ermittlung des gefüllten oder leeren Zustandes eines Behälters
sowie ein entsprechendes
Zeitdiagramm,
Fig. 7 bis 10 vergrößerte Schnittansichten eines Teils
einer weiteren Detektorreinrichtung,
Fig. 11 und 12 ein Schaltdiagramm der in den Fig. 7 bis
10 dargestellten Einrichtung sowie ein Flußdiagramm,
Fig. 13 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils
einer weiteren Detektoreinrichtung,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines Behälters,
Fig. 15 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils
einer weiteren Detektoreinrichtung sowie
Fig. 16 und 17 eine perspektivische Ansicht und eine
Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht einer Ausführungsform
einer Sortiereinrichtung und einen Laserstrahldrucker
1. Im Laserstrahldrucker 1
werden auf einer photoempfindlichen Trommel 4
Bilder mit einem Laser, einem Deflektor, einer
elektrostatischen Vorrichtung o. dgl.
auf ein Blatt übertragen, welches in die durch Pfeil A
angegebene Richtung gefördert wird. Das auf das Blatt
übertragene Bild wird durch eine Fixiereinrichtung
fixiert, welche ein Paar Walzen 5 und 5₁ aufweist,
und das Blatt mit dem fixierten Bild wird in die durch
Pfeil B angegebene Richtung durch Ausgabewalzen 6 und
6₁ ausgegeben. Das Blatt schwenkt dann einen Hebel 7₁
eines Ausgabesensors 7 in die durch Pfeil C angegebene
Richtung. Das Blatt wird dann horizontal weitergefördert,
wobei es durch horizontale Förderwalzen 8 und 8₁, 9 und
9₁, 10 und 10₁ sowie 11 und 11₁ und horizontale Führungen
12 und 12₁, 13 und 13₁, 14 und 14₁ sowie 15 und 15₁
geführt wird. Die Durchlaufposition des Blatts in der horizontalen
Förderbahn wird durch eine Lichtquelle 16 und
ein photoempfindliches Element 16₁ ermittelt. Das Blatt,
das den Spalt zwischen den horizontalen Förderwalzen
11 und 11₁ passiert hat, wird dann zu einem vertikalen
Förderabschnitt durch eine Schaltführung 17 in ihrer
normalen und durch ausgezogene Linien gekennzeichneten
Stellung umgelenkt. Das Blatt, welches durch die
vertikalen Führungen 18 und 18₁ geführt wird, wird danach
durch vertikale Förderwalzen 19 und 19₁, 20, 21,
22 und 22₁, 23, 24, 25 und 25₁, 26, 27 sowie 28 und 28₁,
vertikale Führungen 29, 30 und 31, welche zwischen diesen
vertikalen Förderwalzen angeordnet sind, sowie durch
Behälterschaltklauen 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40
und 41 geführt, welche durch eine Schalteinrichtung betätigt
werden. Das Blatt wird dann in einem der Behälter
32₁, 33₁, 34₁, 35₁, 36₁, 37₁, 38₁, 39₁, 40₁ und 41₁ eingeschichtet.
Die vertikalen Förderwalzen 19 und 19₁, 22
und 22₁, 25 und 25₁ sowie 28 und 28₁ weisen Klemmwalzen
auf, die die Blätter nach oben führen. Ein Behältereinlaßfühler
mit einer Lampe 42 und einem Empfänger 43 sind an den in Fig. 1 dargestellten
Positionen angeordnet. Von der Lampe 42
ausgestrahltes
Licht, wird zwischen den Behältereinlaß und die vertikalen
Förderwalzen in die durch Pfeil D angegebene Richtung
geführt, so daß es auf den Empfänger 43
fällt, welcher durch ein photoempfindliches Element gebildet
ist.
Wenn die Schaltführung 17 des Sortierers durch ein Solenoid
o. dgl. in die durch die strichlierte Linie angegebene
Stellung geschaltet ist, wird das Blatt direkt von
einer Auslaßöffnung 44 des ersten Sortierers 2 zum zweiten
Sortierer 3 geführt. Der zweite Sortierer 3 weist
denselben Aufbau wie der erste Sortierer 2 auf, so daß
eine entsprechende Beschreibung entfallen kann. Ein Antriebsmotor
45 treibt über eine geeignete Getriebeeinrichtung,
wie etwa einen nicht dargestellten Riemen,
die vertikalen Förderwalzen und die horizontalen Förderwalzen.
Eine Blatt-Detektoreinrichtung zur Ermittlung eines gefüllten
Zustands oder eines leeren Zustands der Behälter
wird unter Bezugnahme auf
die Fig. 2 und 3 beschrieben, die vergrößerte Teilschnittansichten
der Einrichtung darstellen. Wie aus
diesen Figuren ersichtlich, wird das in die durch
Pfeil E angegebene Richtung geführte Blatt durch die
Vertikalförderwalzen 19 und 19₁ und die im voraus durch
ein Solenoid verschwenkte Behälterschaltklaue 32 geführt
und in die durch Pfeil F angegebene Richtung gefördert.
Das Blatt durchläuft dann einen Einlaß 46 des Behälters
32₁ und wird auf den Behälterboden 32₂ abgelegt. Das
Blatt rutscht anschließend über den Behälterboden 32₂ in die
durch Pfeil G angegebene Richtung und wird unterhalb
eines Vorsprungs 47 abgelegt. Das von einer lichtemittierenden
Diode 48 (LED) emittierte Licht wird daraufhin
durch das Blatt blockiert und
kann einen Detektor 49 nicht erreichen (Fig. 2). Wenn
die Blätter aufeinanderfolgend gestapelt werden und schließlich den Vorsprung
47 überragen, wird das von einer lichtemittierenden
Diode 50 ausgestrahlte Licht blockiert,
und der Detektor 49 erfaßt, daß der Behälter 32₁ gefüllt ist (Fig. 3).
Eine Schrägfläche 51 mit einem Zwischenraum S zwischen
dem obersten Blatt und dem Einlaß 46 des Behälters
32₁ ist selbst dann gebildet, wenn die Blätter so im Behälter
32₁ eingeschichtet sind, daß der Detektor den gefüllten
Zustand feststellt. Wenn der gefüllte Zustand
des Behälters ermittelt wird, liegen im allgemeinen
bereits mehrere bedruckte Blätter vor. Diese gedruckten
Blätter können nun in den gefüllten Behälter 32₁ weiter
eingeschichtet werden. Der Freiraum S gewährleistet genügend
Raum dafür. Der Detektor 49
besitzt ein optisches Filter, das das von den
lichtemittierenden Dioden 48 und 50 abgestrahlte Licht
durchläßt. Der Detektor 49 ist genau gegenüber der Leuchtdiode
48 in einem festgelegten Abstand angeordnet, jedoch gegenüber
der Leuchtdiode 50 geneigt, die sich näher beim Detektor
befindet, wodurch der Lichtbetrag reguliert wird.
Die Leuchtdiode 50 ist innerhalb des Vorsprungs 47 mit der
Schrägfläche 51 in der Nähe des Behältereinlasses 46
angeordnet. Die Leuchtdioden 50 und 48 sind durch ein flexibles
Teil 53 miteinander verbunden. Die Behälter 33₁, 34₁
usw. weisen denselben Aufbau auf; die Blätter werden
in die jeweiligen Behälter durch die Behälterschaltklauen
32 und 33 eingegeben, die durch Solenoide betätigt
werden.
Fig. 4 stellt eine Schnittansicht längs der Linie H-H
in Fig. 2 dar. Das in den Behälter 32₁ abgelegte
Blatt kann durch einen Auslaß 54 in der durch Pfeil I
angegebenen Richtung herausgenommen werden. Die Behälter
32₁ und 33₁ weisen Verstärkungsrippen 55₁, 55₂, 55₃,
56₁, 56₂ und 56₃ auf. Rippen 57₁ und 57₂, die sich näher
am Auslaß 54 auf der anderen Seite des Detektors 49 befinden,
sich nach innen geneigt, so daß sie verhindern,
daß Licht auf den Detektor 49 fällt, das
durch den Auslaß 54 von außen her eintritt.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, hat die Steuerschaltung
einen Taktoszillator OSC, einen Ringzähler RC, Dekodierer
DECA und DECB, einen Behältereinlaßfühler SE, einen
Ringzähler DSW und Dioden LED 11 und LED 12. Die Leuchtdioden
11 und 12 dienen zur Ermittlung
des leeren Zustands und des gefüllten Zustands des ersten
Behälters. Für jeden der übrigen Behälter sind
ähnliche Paare von Leuchtdioden eingebaut, für den zweiten Behälter die Leuchtdioden 21 und 22. Die Steuerschaltung
hat auch NAND-Gatter NAND 1, NAND 2, NAND 11 und NAND
12, NAND 21 und NAND 22 sowie AND-Gatter AND 1 und AND 2, Wandler INV 1 und
INV 2, Solenoidantriebe DR 1 und DR 2, Solenoide SOL 1
und SOL 2 sowie Phototransistoren PTr 1 und PTr 2 zur
Ermittlung eines gefüllten Zustands oder eines leeren
Zustands des ersten Behälters und des zweiten Behälters.
Die Gatter, Solenoide, Antriebe und Phototransistoren
sind für jeden Behälter vorgesehen. Die Betriebsweise
dieser Steuerschaltung wird nachfolgend beschrieben.
Die durch den Taktoszillator OSC erzeugten Taktimpulse
werden in den Ringzähler RC eingegeben, so daß die Ausgänge
C 1, C 2, . . . des Ringzählers RC auf die hohe Stufe
bzw. Level H gehen. Wenn sich der Eingang des NAND-
Gatters NAND 11 und der Taktimpuls
auf dem Pegel H befinden, liegt der Ausgang
des NAND Gatters NAND 11 auf dem niedrigen Pegel L
und die Leuchtdiode LED 11 für die Ermittlung
des Leerzustands des ersten Behälters leuchtet.
Wenn die LED 11 leuchtet und der erste
Behälter leer ist, fällt das Licht auf den Phototransistor
PTr 1. Da zu diesem Zeitpunkt ein Schalter
eines Analogschalter ASW geschlossen ist, liegt der
Ausgangspegel eines Anschlusses T 1 auf H.
Wenn der Taktimpuls des Taktoszillators OSC sich auf dem
Pegel L befindet,
geht der Ausgang des NAND-Gatters NAND 12auf den
Pegel L und die Leuchtdiode LED 12
zur Ermittlung des gefüllten Zustands des ersten Behälters
leuchtet. Wenn die Leuchtdiode 12 angeschaltet
und der erste Behälter gefüllt ist, fällt das Licht
nicht auf den Phototransistor PTr 1 und der Ausgang
des Anschlusses T 1 liegt auf L. Wenn der Taktimpuls
des Taktoszillators OSC sich wieder auf dem Pegel
H befindet, geht der Ausgang C ₂ des Ringzählers RC
auf den Wert H und der gefüllte
Zustand oder leere Zustand für den zweiten
Behälter wird festgestellt. Die Ermittlung eines gefüllten Behälters
oder eines leeren Behälters wird in dieser Weise
für sämtliche Behälter durchgeführt. Der Anschluß T 1
ist mit einem Mikroprozessor CPU für die nicht dargestellte
Sortierersteuerung verbunden. Der Ausgang des
Ringzählers RC wird auch auf den Mikroprozessor durch den Dekodierer
DECB gegeben, so daß der Mikroprozessor den vollen Zustand
oder den geleerten Zustand jedes Behälters unterscheiden
kann.
Basierend auf dem ermittelten Ergebnis des vollen Behälters
oder des leeren Behälters erzeugt der nicht dargestellte
Mikroprozessor ein Wählsignal, um einen Behälter für die
Speicherung des herausgeführten Blatts zu wählen. Dieses
Wählsignal wird in den Dekodierer DECA eingegeben, welcher
ein Signal S 1, S 2, . . . erzeugt, um den Solenoidantrieb
DR 1, DR 2, . . . anzutreiben und die
Solenoide SOL 1, SOL 2, . . . zu betätigen, wodurch
der Behälter geöffnet wird.
Das Ausgangssignal des Dekodierers DECA wird an die NAND-Gatter
NAND 1 und NAND 2 gegeben. Wenn das herausgeführte Blatt
zum Behälter geführt und dort eingegeben wird, verläuft
es zwischen den Leuchtdioden und dem Phototransistor
zur Ermittlung des leeren Behälters und des
vollen Behälters. Die Ausgangssignale für den leeren
oder den vollen Behälter müssen zu dieser
Zeit gelöscht werden.
Der Behältereinlaßfühler SE dient zum Löschen derartiger
Ausgangssignale. Der Behältereinlaßfühler
SE erzeugt ein Ausgangssignal des Werts H,
der den NAND-Gattern NAND 1, NAND 2, . . ., zugeführt
wird. Für die Speicherung des Blatts in einem
durch den Mikroprozessor gewählten Behälter, wechselt der Ausgang
des NAND-Gatters, welcher diesem Behälter entspricht,
auf den Zustand L. Die entsprechenden AND-Gatter AND 1,
AND 2, . . . werden geöffnet und ein Speichersignal für
das Blatt wird dem Mikroprozessor zugeführt gegeben. Auf diese Weise kann
der Mikroprozessor CPU einen vollen Speicher nicht unterscheiden, wenn
das Blatt gerade in einem Behälter gespeichert wird.
Fig. 6 zeigt ein Zeitdiagramm von Signalverläufen der in
Fig. 5 dargestellten Schaltung. Das Zeitintervall t 1 im
Diagramm bezieht sich auf die Erfassung
eines vollen oder eines leeren Behälters. Das
Zeitintervall t 2 im Diagramm entspricht dem Vorgang der
Speicherung der Blätter im ersten Behälter.
Wenn der erste Behälter weder gefüllt noch leer ist,
ändert sich eine Spannung an einem Anschluß
T 2 in der durch die ausgezogene Linie in Fig. 6
(g) dargestellten Weise.
Wenn der erste Behälter leer ist, wechselt
eine Spannung am Anschluß T 2 während des Zeitintervalls t 1 auf den Wert H.
Wenn der erste Behälter voll
ist, ändert sich die Spannung am Anschluß T 2 während des Zeitintervalls t 2 auf den
Wert L.
Während der Speicherung der Blätter im ersten Behälter,
wechselt der Ausgang des Behältereinlaßfühlers SE auf
den Wert H und die Leuchtdioden LED 11 und LED 12 sind nicht angeschaltet.
Die Spannung am Anschluß T 2 ändert sich nicht.
Mit dem oben beschriebenen Aufbau kann
die Ermittlung eines vollen Speichers oder eines leeren
Behälters ohne Fehler und unabhängig von der Art und
dem Zustand der zu stapelnden Blätter ausgeführt
werden. Da dieselben Bauteile dazu dienen, sowohl den
vollen Behälter als auch den leeren Behälter zu ermitteln,
kann die Sortiereinrichtung kompakt und einfach aufgebaut
werden.
Die
Fig. 7 bis 10 zeigen vergrößerte Teilschnitte einer Detektoreinrichtung
für die Blätter.
Diese Figuren beziehen sich auf die
Behälter 32₁ und 33₁. Die Behälterschaltklauen 32 und
33 werden durch Solenoide 58
und 59 verschwenkt. In den Behältern 32₁ und
33₁ sind lichtemittierende Elemente 60 und 61 in der
Nähe der Mitte des Bodens und photoempfindliche
Elemente 62 und 63 in der Nähe der Blatteinführöffnungen
der Behälter angeordnet, um den Füllzustand
(leerer Behälter oder voller Behälter) der Behälter zu
ermitteln. Das lichtemittierende Element 61 ist in
Richtung H ausgerichtet und strahlt gleiche Lichtmengen
auf die photoempfindlichen Elemente 62 und 63. Das
photoempfindliche Element 62 ist in der Richtung I ausgerichtet,
um gleiche Lichtmengen aufzunehmen, die
von den lichtemittierenden Elementen 60 und 61
abgestrahlt werden. Flexible Teile 64 und 65 stützen
die lichtemittierenden Elemente 60 und 61 und die photoempfindlichen
Elemente 62 und 63 ab. Der Aufbau der
anderen Behälter ist derselbe wie der der Behälter 32₁
und 33₁.
Nachfolgend wird der Vorgang zur Ermittlung eines leeren
Behälters und eines gefüllten Behälters beschrieben.
Falls im Behälter 32₁ kein Blatt vorhanden ist,
wie in Fig. 7 u. a. gezeigt, wird im angeschalteten Zustand
des lichtemittierenden Elements 60 Licht abgestrahlt
und fällt durch eine Öffnung 66₁ im Behälterboden
66 und auf das photoempfindliche Element
62. Der Ausgang des photoempfindlichen Elements
62 befindet sich zu diesem Zeitpunkt in dem Zustand
H, wodurch die Ermittlung eines leeren Behälters
ermöglicht wird. Ein in Pfeilrichtung E herantransportiertes
Blatt 67 wird durch die Vertikalförderwalze
19 um die Behälterschaltklaue 32, die sich aufgrund
des Solenoids 58 in der verschwenkten Stellung
befindet, in Richtung des Pfeils F geführt. Das Blatt
67 wird dann auf dem Behälterboden 66 in der in Fig. 8
dargestellten Weise abgelegt und rutscht in Pfeilrichtung
G. Wenn das lichtemittierende Element bei diesem
Zustand (Behälter 32₁ gemäß Fig. 8) angeschaltet ist,
wird das von dem lichtemittierenden Element 60 ausgestrahlte
Licht durch das abgelegte Blatt blockiert
und erreicht nicht das photoempfindliche Element
62. Deshalb nimmt der Ausgang des photoempfindlichen
Elements 62 den Pegel L an.
Nachfolgend wird die Ermittlung des gefüllten Behälters
beschrieben. Unter der Bedingung, daß nachfolgende
Blätter im Behälter 32₁ in der in Fig. 9 (punktiert) dargestellten
Weise gestapelt sind, wird, wenn das lichtemittierende
Element 61 eingeschaltet ist, das von diesem Element 61
abgestrahlte Licht nicht blockiert und erreicht das
photoempfindliche Element 62. Deshalb liegt der Ausgang
des photoempfindlichen Elements 62 auf dem Pegel
H, und es wird kein gefüllter Behälter ermittelt. Es wird
angenommen, daß weitere Blätter abgelegt werden,
wie in Fig. 10 dargestellt, und daß der Blattstapel
beispielsweise 1/3 der Schrägfläche 68 über
der Öffnung für das photoempfindliche Element
62 überdeckt. Wenn unter diesem Zustand das
lichtemittierende Element 61 angeschaltet ist, wird das
abgestrahlte Licht
durch die Blätter 69 blockiert und erreicht nicht das
photoempfindliche Element 62. Deshalb gelangt der Ausgang
des photoempfindlichen Elements 62 auf
den Wert "L" und somit wird festgestellt, daß der Behälter 32₁
mit Blättern 69 gefüllt ist.
Es verbleibt ein Freiraum S am
Einlaßabschnitt des Behälters 32₁. Wenn ein voller Behälter
ermittelt wird, sind in einigen Fällen bereits
mehrere Blätter gedruckt worden; diese können aufgrund des
vorhandenen Freiraums S problemlos
abgelegt werden.
Die Ermittlung eines leeren oder eines gefüllten Behälters
wird in ähnlicher Weise für die anderen Behälter
durchgeführt. Für die Ermittlung des
Gefülltseins des obersten (letzten) Behälters ist ein
unechter Behälter vorgesehen, und es kann ein lichtemittierendes
Element an einem entsprechenden Teil dieses unechten
Behälters angeordnet sein.
Der Aufbau der oben beschriebenen Ermittlungsschaltung
und das entsprechende Flußdiagramm sind in den
Fig. 11 und 12 dargestellt. Gemäß Fig. 11 sind
Leuchtdioden L₁ bis L₁₁ gegenüber den photoempfindlichen
Dioden D₁ bis D₁₀ angeordnet. Ein sog. "Slicer"
ist mit dem Ausgang einer jeden photoempfindlichen
Diode D₁ bis D₁₀ verbunden. Der Slicer umfaßt einen
Vergleicher, welcher ein Signal für einen Mikrokomputer
MC erzeugt, wenn der von der entsprechenden photoempfindlichen
Diode aufgenommene Lichtanteil einen vorbestimmten
Wert übersteigt. Die Ausgänge der photoempfindlichen
Dioden D₁ bis D₁₀ sind mit den Eingangsklemmen
I₁ bis I₁₀ des Mikrocomputer verbunden und die Ausgangsklemmen
O₁ bis O₁₁ des Mikrocomputers sind mit den Eingangsenden
der lichtemittierenden Dioden L₁ bis L₁₁ verbunden. Somit
kann der Drucker vom Mikrocomputer Daten für den Stapelzustand
des Behälters erhalten, zu dem das Blatt zum Ablegen
geführt wird, bevor dieses Blatt zugeführt
wird.
Der Sortierer beginnt mit der Ausführung des in Fig. 12
dargestellten Programms zu einer bestimmten Zeit, beispielsweise
mehrere Sekunden nach Ermittlung des Signals
vom Behältereinlaßfühler SE. In diesem Anfangszustand
sind die Eingangsklemmen I₁ bis I₁₀ und die Ausgangsklemmen
O₁ bis O₁₁ zurückgesetzt. Wenn der Ausgangsanschluß
O₁ des Mikrocomputers zum ersten Mal gesetzt wird,
gibt die Leuchtdiode L₁ Licht ab. Falls
die Eingangsklemme I₁ auf einen hohen Pegel H
gesetzt wird, ist
der erste Behälter leer. Der Mikrocomputer speichert die Angabe
"leerer Blätter" für den ersten Behälter in einer spezifizierten
Adresse a₁ (setzt a₁) und setzt die Eingangsklemme
I₁ zurück. Wenn die Eingangsklemme I₁
rückgesetzt wird und auf einen niedrigen Pegel L übergeht,
ist der erste
Behälter nicht leer. In diesem Fall speichert der Mikrocomputer
die Angabe "nicht leer" für den ersten Behälter in der
Adresse a₁ (a₁ rückgesetzt).
Wenn die Ausgangsklemme O₁ zurückgesetzt ist (die
Leuchtdiode L₁ ist abgeschaltet) und die
Ausgangsklemme O₂ gesetzt ist, ist die
Leuchtdiode L₂ angeschaltet. Falls die Eingangsklemme I₁
gesetzt wird und auf den Pegel H geht, ist der erste Behälter
nicht voll. Dann speichert der MC die Angabe
"nicht voll" für den ersten Behälter unter einer nächsten
Adresse a₂ (a₂ rückgesetzt) und setzt die Eingangsklemme
I₂ zurück. Fall die Eingangsklemme I₁ sich auf dem
Pegel L befindet, ist der erste Behälter gefüllt.
In diesem Zustand speichert der Mikrocomputer die
Angabe "voller Behälter" für den ersten Behälter in der
Adresse a₂ (a₂ gesetzt) und setzt den Eingang
I₁ zurück.
Während der Ausgang O₂ gesetzt ist,
wird die Eingangsklemme I₂ bewertet. Wenn der Eingang
I₂ gesetzt ist, ist der zweite Behälter
leer und der Mikrocomputer speichert die Angabe "leerer Behälter"
für den zweiten Behälter unter einer Adresse a₃
(a₃ gesetzt) und setzt den Eingang I₂ zurück.
Falls die Eingangsklemme I₂ sich auf dem Pegel L befindet,
ist der zweite Behälter nicht leer.
Dann speichert der Mikrocomputer die Angabe "nicht leer" für den
zweiten Behälter unter der Adresse a₃ (a₃ zurückgesetzt).
Der oben angegebene Ablauf wird für sämtliche Behälter
durchgeführt. Dies hat zur Folge, daß Angaben für einen
leeren Behälter und einen vollen Behälter unter den Adressen
a₁ bis a n gespeichert wird (Adressen a mit ungeraden
Indizes speichern die Angaben für den leeren Behälter
und Adressen a mit geraden Indizes speichern die Angaben für
einen vollen Behälter, n ist die Anzahl der Behälter
multipliziert mit 2). Dieses gesamte Verfahren wird jedesmal
durchgeführt, wenn ein Blatt in einen Behälter
abgelegt wird und die Adressen a₁ bis a n werden
jedesmal neu angesprochen.
Bevor das nächste Blatt zugeführt wird, erhält der Drucker
Angaben über den Stapelzustand des Behälters, der das
Blatt aufnimmt. Beispielsweise wird für das Zuführen
des Blatts zum ersten Behälter die Angabe unter der
Adresse a₂ geprüft. Falls die Adresse a₂ gesetzt ist,
gibt dies einen vollen Behälter an. Dann zeigt der Drucker
einen Nicht-Bereitzustand des Sortierers und führt den Druckvorgang
nicht aus.
Wenn der Drucker Daten von einem sogenannten Verarbeitungscomputer
für die ausschließliche Verwendung eines Behälters
erhält, kann der Drucker den Status der Adressen a₁, a₃,
a₅, . . . prüfen, um einen in einem gesetzten
Zustand befindlichen Behälter (leerer Behälter) zu wählen und das Blatt dem
gewählten Behälter zuzuführen.
Nachfolgend wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 13 und 14 zeigen eine vergrößerte Schnittansicht
eines Teils einer Detektoreinrichtung
zur Ermittlung eines gefüllten oder
eines leeren Zustands von Behältern sowie eine perspektivische
Ansicht eines Behälters einer weiteren Ausführungsform.
Lichtquellen 70 und 71 mit lichtemittierenden
Elementen zur Ermittlung eines leeren und eines
vollen Behälters sind an Stellen unterhalb der unteren
Flächen der jeweiligen Behälter 33₁ und 34₁ angeordnet.
Photoempfindliche Elemente 72 und 73 zur Ermittlung eines
vollen Behälters sind derart angeordnet, daß sie an
den unteren Flächen der Behälter 33₁ und 34₁ nach unten
weisen, so daß eine reflektierende Detektoreinrichtung
gebildet wird.
Vorsprünge 76 und 77 erstrecken sich vom oberen Teil der
Innenwände der Behälter 32₁ und 33₁, wobei diese Vorsprünge
jeweils Durchgangsöffnungen 74 und 75 sowie jeweilige
Schrägflächen 78 und 79 ausweisen. Photoempfindliche
Elemente 80 und 81 zur Ermittlung eines leeren Behälters
sind derart angeordnet, daß sie an den Böden der Behälter
32₁ und 33₁ derart nach oben weisen, daß sie von den
Lichtquellen 70 und 71 abgestrahltes Licht jeweils durch
die Durchgangsöffnungen 74 und 75 aufnehmen können.
Platinen 82, 83 und 84 tragen die Lichtquellen
70 und 71 sowie die photoempfindlichen Elemente
72, 73, 80 und 81. Die Platinen 82,
83 und 84 tragen integrierte Schaltungen (IC) 85, 86 und
87, von denen jede eine Treiberschaltung für eine
Lichtquelle und einen signalverarbeitenden Schaltkreis für
die photoempfindlichen Elemente aufweist.
Die Betriebsweise der Detektoreinrichtung zum Feststellen eines leeren
Behältes für den oben beschriebenen Aufbau wird nachfolgend
beschrieben. Lichtstrahlen 88 und 89, die
von den an den unteren Flächen der Behälter 33₁ und
34₁ angeordneten Lichtquellen 70 und 71 abgestrahlt
werden, gelangen durch die Durchgangsöffnungen 74 und
75 und fallen auf die photoempfindlichen Elemente 80
und 81, wodurch festgestellt wird, ob der betreffende Behälter leer ist.
Außenlicht in der Nähe der Lichtstrahlen 88 und
89 wird durch die Vorsprünge 76 und 77 an den Innenwänden
der Behälter 32₁ und 33₁ abgeschirmt. Dadurch
fällt nahezu kein Fremdlicht auf die photoempfindlichen Elemente 80 und
81, so daß
Störungen weitgehend verhindert werden.
Wenn ein durch eine gestrichelte Linie angedeutetes
Blatt 90 auf dem Boden des Behälters 33₁ abgelegt wird,
wird der Lichtstrahl 89 blockiert, so daß
er das photoempfindliche Element 81 nicht
erreicht. Somit wird
ermittelt, daß der Behälter 33₁ nicht leer ist.
Die Betriebsweise der Einrichtung zur Ermittlung eines
vollen Behälters wird nachfolgend beschrieben. Die Blätter
werden aufeinanderfolgend in die durch Pfeil E angegebene
Richtung durch die Behälterschaltklaue 32 geführt
und auf den Boden des Behälters 32₁ abgelegt.
Wenn ein Blatt 91 auf der Schrägfläche 78 des Vorsprungs
76 des Behälters abgelegt wird und die Durchgangsöffnung
74 blockiert, wird der von der Lichtquelle 70
abgestrahlte Lichtstrahl 88 durch das
Blatt 91 reflektiert und von dem photoempfindlichen
Element 72 zur Ermittlung eines vollen Behälters erfaßt.
Das von der Lichtquelle 70 emittierte Licht besitzt einen
Brennpunkt nahe dem Einlaß der Durchgangsöffnung 74
der Schrägfläche 76. Somit fallen nur dann der Lichtstrahl
88 und die anderen Lichtstrahlen auf das
photoempfindliche Element 72 zur Ermittlung eines vollen
Behälters, wenn
ein Blatt an der Schrägfläche 76 vorhanden ist und den
Einlaß der Durchgangsöffnung 74 blockiert,
so daß die Erfassung des Füllzustands der Behälter ohne
Fehler durchgeführt werden kann. Die obige Beschreibung
bezieht sich zwar lediglich auf die Behälter 32₁ und 33₁;
die anderen Behälter sind jedoch gleich aufgebaut
und erfüllen dieselben Funktionen, so daß sich eine entsprechende
Beschreibung erübrigt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Behälters wird anhand
von Fig. 14 beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind die Durchgangsöffnungen der Behälter 32₁, 33₁, . . .
als Schlitze ausgebildet. Der Behälter weist denselben
Aufbau wie der in Fig. 13 dargestellte Behälter 32₁ auf,
jedoch ist ein Schlitz 93 im Vorsprung 76 an der Innenwand
des Behälters 92 anstelle der Durchgangsöffnung
ausgebildet. Somit kann ein von der Lichtquelle 70
emittierter Lichtstrahl 88 durch diesen Schlitz auf
das photoempfindliche Element 80 fallen.
Nachfolgend wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Fig. 15
stellt eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils der
Detektoreinrichtung zur Ermittlung eines leeren Behälters
und eines vollen Behälters dar. Ein photoempfindliches
Element 94 zur Ermittlung eines vollen Behälters
ist auf einem Element 97 an einer Stelle in der Nähe
der Blatteinführöffnung an der Innenwand des Behälters
32₁ angeordnet. Ein photoempfindliches Element 95 zur
Ermittlung eines leeren Behälters ist auf dem Element
97 an einer Stelle in der Nähe des Bodens des Behälters
angeordnet, so daß diese photoempfindlichen Elemente
Licht aufnehmen können, das von einer Lichtquelle
96 abgestrahlt wird, wie etwa einer Leuchtstofflampe,
die am anderen Ende des Behälters angeordnet
ist und die Innenseite des Behälters beleuchtet. Die
Lichteinfallswinkel dieser photoempfindlichen
Elemente 94 und 95 sind schmal. Das photoempfindliche
Element 94 empfängt einen Lichtstrahl 98 nur in
der Nähe des oberen Teils des Behältes 32₁. In ähnlicher
Weise empfängt das photoempfindliche Element 95
zur Ermittlung eines leeren Behälters einen Lichtstrahl
99 lediglich in der Nähe des Bodens des Behälters 32₁.
In der Mitte des Bodens des Behälters 32₁ ist eine Erhebung
100 mit einer Durchgangsöffnung 100₁ ausgebildet,
so daß der durch die Lichtquelle 96 abgestrahlte
Lichtstrahl 99 durch diese Durchgangsöffnung 100₁ gelangen
und auf das photoempfindliche Element 95 zur Ermittlung
eines leeren Behälters fallen kann. Die Förderwalzen
19 sind in der Nähe des Einlasses des Behälters 32₁
angeordnet. Die Behälterschaltklaue 32 wird derart durch
ein nicht dargestelltes Solenoid aus der mit der strichpunktierten Linie angegebenen Stellung
durch die Linie mit abwechselnd langen und zwei kurzen
Strichen in die mit der ausgezogenen Linie angegebene Stellung geschaltet,
daß
das Blatt in den Behälter 32₁ geführt wird. Die anderen
Behälter sind ebenso aufgebaut.
Nachfolgend wird
zuerst die Ermittlung eines
leeren Behälters beschrieben. Wenn im Behälter 32₁ kein
Blatt vorhanden ist (vgl. Fig. 15), fällt der durch
die Lichtquelle 96 emittierte Lichtstrahl auf das photoempfindliche
Element 95 zur Ermittlung eines leeren Behälters.
Wenn lediglich ein Blatt 101 im Behälter 32₁
vorhanden ist, wie durch die gestrichelte Linie dargestellt,
blockiert dieses Blatt die Durchgangsöffnung
101₁, welche in der Erhebung 100 am Boden des Behälters
32₁ ausgebildet ist. Somit nimmt das photoempfindliche
Element 95 kein
Licht auf, so daß der Nicht-Leerzustand des Behälters 32₁ erfaßt
wird. Die Erhebung 100 am Boden des Behälters
32₁ ist in einem Abstand l zur Innenwand des Behälters
angeordnet, wobei dieser Abstand l kürzer als die minimale
Länge der in dem Behälter 32₁ abzulegenden
Blätter ist. Somit wird die Durchgangsöffnung 100₁ unabhängig
von der Größe der verwendeten Blätter blockiert,
wenn ein Blatt in dem Behälter 32₁ abgelegt ist,
und es wird ermittelt, daß der Behälter nicht leer ist.
Die Ermittlung eines vollen Behälters erfolgt folgendermaßen.
Wenn eine Anzahl von Blättern in dem Behälter
33₁ gemäß Fig. 15 abgelegt sind und ein oberstes
Blatt 102 einen Lichtstrahl 104 blockiert, der
von der Lichtquelle 96 abgestrahlt wird und normalerweise
auf ein photoempfindliches Element 103
fallen würde, wird der gefüllte Zustand des Behälters
ermittelt.
Die Ermittlung eines vollen Behälters erfolgt dabei unabhängig
von der Form des Stapels oder der Größe des
Blatts 102.
Fig. 16 und 17 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Der in Fig. 16 dargestellte Behälter
weist anstelle der Durchgangsöffnung in der am Boden
des Behälters ausgebildeten Erhebung eine Nut 105 auf.
Diese Nut 105 wirkt in derselben Weise wie die Durchgangsöffnung.
In dem in Fig. 17 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
unmittelbar im Boden des Behälters eine Öffnung 106 ausgebildet,
um einen Durchtritt des Lichtstrahls 99 zu ermöglichen,
wodurch der Leer-Zustand des Behälters erfaßbar ist.
In den Fig. 16 und 17 kennzeichnen dieselben Bezugszeichen
Bauteile mit derselben Funktion.
Claims (3)
1. Sortiereinrichtung mit einer Anzahl von Behältern
zum Stapeln von Blättern und einer fotoelektrischen Überlauf-
Detektoreinrichtung mit Lichtsende- und Lichtempfangselementen,
die zum Feststellen des Überlaufzustandes der
Behälter, bei dem die Anzahl von Blättern im Behälter die
Stapelgrenze überschreitet, auf die Blätter anspricht,
dadurch gekennzeichnet, daß eine zumindest ein Lichtsendeelement
und eine ein diesem gegenüberliegend angeordnetes
Lichtempfangselement aufweisende weitere Detektoreinrichtung
(48, 49; 61, 63; 95, 96) zum Feststellen des Vorhandenseins
von Blättern in den Behältern (32₁, 33₁) vorgesehen ist,
und daß beide Detektoreinrichtungen entweder dasselbe Lichtsendeelement
(61; 96) oder dasselbe Lichtempfangselement
(49) zum Feststellen des Vorhandenseins von Blättern bzw.
des Überlaufzustandes verwenden.
2. Sortiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Detektoreinrichtung (48, 49) ein
eigenes Lichtsendeelement (48, 52), das jeweils am Boden
eines jeden Behälters (32₁, 33₁) in einem Blattstapelbereich
angeordnet ist, und ein auf das Lichtsendeelement ansprechendes
Lichtempfangselement (49) benutzt, das jeweils
am Boden eines benachbarten Behälters (33₁) angeordnet
ist, und daß die Überlauf-Detektoreinrichtung (49, 50) ein
ihr allein zugehöriges Lichtsendeelement (50), das jeweils
nahe dem Blatteinlaß angeordnet ist, sowie als Lichtempfangselement
(49) das von der weiteren Detektoreinrichtung (48, 49) benutzte
Lichtempfangselement (49) verwendet.
3. Sortiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Detektoreinrichtung (61, 63) ein
eigenes Lichtempfangselement (63), das nahe einem Blatteinlaß
eines jeweiligen Behälters (33₁) angeordnet ist,
und ein Lichtsendeelement (61) benutzt, das an einem Blattstapelabschnitt
nahe dem Boden des jeweiligen Behälters
(33₁) angeordnet ist und Licht zum Lichtempfangselement (63)
sendet, daß die Überlauf-Detektoreinrichtung (61, 62) ein
an dem jeweiligen Behälter (32₁) angebrachtes Lichtempfangselement
(62) und das an dem darüber befindlichen Behälter
(33₁) angeordnete, von der weiteren Detektoreinrichtung (61, 63)
ebenfalls benutzte Lichtsendeelement (61) verwendet, um
den Überlaufzustand über das Lichtempfangselement (62) des unteren
(32₁) und den Leerzustand über das Lichtempfangselement (63) des
darüber angeordneten (33₁) Behälters festzustellen.
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