DE3139822C2 - - Google Patents

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DE3139822C2 DE19813139822 DE3139822A DE3139822C2 DE 3139822 C2 DE3139822 C2 DE 3139822C2 DE 19813139822 DE19813139822 DE 19813139822 DE 3139822 A DE3139822 A DE 3139822A DE 3139822 C2 DE3139822 C2 DE 3139822C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur stufenweisen Höhenverstellung des oberen Befestigungs- oder Umlenkbeschlages für den Schultergurt eines Sicherheitsgurtsystems, insbesondere in Kraftfahrzeugen, bestehend aus einer an einem Fahrzeugaufbauteil angebrachten Führungsschiene, in die wenigstens ein zugeordnetes Sperrglied eines den Beschlag tragenden Gleitstückes eingreift, wobei eine mit dem Gleitstück verbundene und federbelastete Handhabe zur Entriegelung des Sperrgliedes vorgesehen ist.
Eine gattungsgemäße Höhenverstellvorrichtung ist in der DE-A1-29 32 505 beschrieben; die bekannte Höhenverstellvor­ richtung ist mit einem Druckknopf als Handhabe zur Ent­ riegelung des Sperrgliedes versehen, der in die Führungs­ schiene eingedrückt werden muß, um den Riegel zu entriegeln und die anschließende Verschiebung des Gleitstückes zu ermöglichen.
Die Anordnung der Handhabe bei der bekannten Höhenverstell­ vorrichtung ist jedoch in nachteiliger Weise für den Benutzer unbequem, weil das Verstellen des Beschlages sinnvoll erst nach dem Einsteigen und richtigen Positionieren des Fahrzeugsitzes erfolgen kann, wobei sich die Verstellvorrichtung dann in der Regel hinter dem Benutzer und oberhalb dessen Schulter befindet. In dieser Stellung ist die zur Entriegelung und Verstellung des Be­ schlages erforderliche gleichzeitige Bewegungsabfolge mit den bei dieser bekannten Vorrichtung erforderlichen Richtungszusammenhängen für den Benutzer nur sehr unbequem auszuführen, zumal dessen Bewegungsfreiheit durch das am Körper schon anliegende Gurtband eingeengt ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer bekannten Höhenverstellvorrichtung den Bedienungskomfort dahingehend zu verbessern, daß die Entriegelung und Ver­ schiebung des Gleitstückes für den Benutzer einfacher und mit Fingerkraft zu bewerkstelligen ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Hauptanspruch; vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß die Handhabe aus einer parallel zur Führungsschiene verschieb­ baren Drucktaste und einem sie führenden Gehäuse besteht, und daß an dem Gehäuse an der dem Fingerangriff an der Druck­ taste gegenüberliegenden Seite des Gehäuses ein Gegenlager für eine Einhandbedienung der Höhenverstellvorrichtung angeordnet ist. Mit der Erfindung ist somit der Vorteil verbunden, daß aufgrund der Anordnung einer verschiebbaren Drucktaste diese Drucktaste lediglich durch die Aufbringung einer Fingerkraft zu betätigen ist, wobei diese Betätigung durch die Anordnung eines auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses angeordneten Gegenlagers erleichtert ist. Hinzu kommt in vorteilhafter Weise, daß die Betätigungsrichtung der Drucktaste und die Verschieberichtung des Gleitstückes jeweils in einer Ebene liegen. Damit ist in besonderer Weise der Vorteil verbunden, daß bei der Verstellung des Gleit­ stückes nach oben die in dem senkrecht stehenden Gurtband­ trum zwischen Gurtaufroller und Umlenkbeschlag im wesentlichen nach unten wirkenden Gurtbandkräfte leichter überwunden werden können.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Drucktaste mit das Sperrglied in der Sperrstellung überlagernden, Entsperrbewegungen desselben verhindernden Vorsprüngen versehen ist. Hiermit ist der besondere Vorteil verbunden, daß in der verriegelten Position des Gleitstückes gegebenenfalls auf die Höhenverstellvorrichtung wirkende Querkräfte nicht zu einer Entriegelung des Riegels führen können.
Zweckmäßig ist im Inneren des Gehäuses eine Blattfeder ein­ gespannt, deren freies Ende auf dem Sperrglied mit Kraft­ wirkung in Richtung der Sperrstellung gelagert ist.
Vorzugsweise weist die Drucktaste wenigstens eine rampen­ artige Erhebung auf, an der das Sperrglied mit einer zuge­ ordneten Fläche um den für das Entriegeln erforderlichen Weg quer zur Schieberichtung des Gehäuses gleitend an- und abläuft.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Druck­ taste kastenförmig gestaltet und mit wenigstens einer quer zur Schieberichtung verlaufenden Anschlagfläche zur Be­ grenzung ihrer Verschiebung versehen.
Weiterhin ist vorgesehen, gegebenenfalls Gehäuse und Druck­ taste mittels nut- und federartiger Verbindungen gegeneinander zu halten und zu führen.
Vorzugsweise ist das Gehäuse an seinen Längsseiten mit Fingermulden versehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben wird. Es zeigen:
Fig. 1 die B-Säule eines Kraftfahrzeuges mit einem höhenverstellbaren Beschlag in Vorderansicht.
Fig. 2 die B-Säule mit Höhenverstellvorrichtung in einem Längsschnitt, mit auf die B-Säule auf­ gesetzter Führungsschiene,
Fig. 3 die B-Säule mit Höhenverstellvorrichtung gemäß Fig. 2 mit in die B-Säule eingelassener Führungs­ schiene,
Fig. 4 die Höhenverstellvorrichtung in einem Längsschnitt in verriegeltem Zustand,
Fig. 5 den Gegenstand der Fig. 4 in entriegeltem Zu stand,
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Linie VI-VI in Fig. 4.
Die B-Säule 10 eines Kraftfahrzeuges trägt eine einseitig geschlitzte Führungsschiene 11, in der ein Gleitstück 12 längsbeweglich ist. Auf dem Gleitstück 12 sind der Verriegelungsblock 13 der Verstellvorrichtung sowie ein Befestigungs- oder Umlenkbeschlag 14 mit Öse 15 und Schlitz 16 zur Durchführung und Umlenkung eines nicht dargestellten Gurtbandes befestigt, wobei die Befestigung durch eine Kappe 17 abgedeckt ist (Fig. 1). Der Ver­ riegelungsblock 13 ist an seinem oberen, dem Beschlag 14 entgegengesetzten Ende mit einer Drucktaste 18 sowie an seinem unteren Ende mit einer Schulter 19 als Griff­ mulde versehen. An seinen Seitenkanten weist der Ver­ riegelungsblock 13 Fingermulden 20 auf. Zur Abdeckung der Führungsschiene 11 dienen Faltenbälge 21, die in der Stellung des Gleitstückes 12 gemäß Fig. 1 im oberen Be­ reich am Verriegelungsblock 13 zusammengeschoben und im unteren Bereich am Beschlag 14 entsprechend ausein­ andergezogen dargestellt sind.
Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, kann die Führungsschiene 11 für das Gleitstück 12 mit Verriegelungsblock 13 und Beschlag 14 auf die B-Säule 10 eines Kraftfahrzeuges auf­ gesetzt sein. Die Befestigung erfolgt mittels einer Laschenverbindung 22 sowie einer Schweißmutter 23.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 3 kann die Führungsschiene 11 jedoch auch in die B-Säule 10 eingelassen und dort in gleicher Weise mittels Laschenverbindung 22 und Schweißmutter 23 befestigt sein. Dabei geschieht die Abdeckung der Führungsschiene 11 durch eine hier im einzelnen nicht dargestellte Abdeckplatte 24, welche an den Enden der Führungs­ schiene 11 bis unter die Verkleidung 25 der B-Säule 10 reicht.
Fig. 4 zeigt den Verriegelungsmechanismus des Ver­ riegelungsblockes 13. Das in der Führungsschiene 11 laufende Gleitstück 12 trägt den Verriegelungsblock 13 und den Umlenkbeschlag 14, wobei die Bauteile 13, 14 mittels dreier bolzenartiger, den Schlitz der Führungs­ schiene 11 durchgreifender Verbindungselemente 26 auf dem Gleitstück 12 befestigt sind. Außerhalb des Gleit­ stückes 12 ist die Führungsschiene 11 bzw. deren Schlitz durch die Verkleidung 25 abgedeckt.
Der Verriegelungsblock 13 setzt sich aus einem fest­ stehenden Gehäuse 27 und der in Richtung des Pfeiles 28 beweglichen Drucktaste 18 zusammen, wobei der obere Gehäuseteil einen Ausschnitt 29 aufweist, der von der Schiebetaste 18 mit einer Dachplatte 30 ausgefüllt ist, welche gleichzeitig das offene Ende des Gehäuses ver­ schließt. Die im Ausschnitt 29 angeordnete Dachplatte 30 untergreift den oberen Gehäuseteil und weist eine Bohrung 31 auf, welche einen im Innenraum des Ge­ häuses 27 angebrachten Zapfen 32 umgreift und auf diesem beim Verschieben der Drucktaste 18 in Richtung des Pfeiles 28 geführt ist. Längs des Zapfens 32 des Gehäuses 27 befindet sich eine Schraubendruckfeder 33, die zwischen dem Ende der Schiebetastendachplatte 30 und der geschlossenen Seite des Gehäuses 27 abgestützt ist.
Zur weiteren Führung der Drucktaste 18 im Gehäuse 27 weist die Drucktaste 18 an ihren Seitenflächen je eine auswärts gerichtete Leiste 43 auf, die in sie umgreifenden, an den Innenseiten des Gehäuses 27 an­ geformten Schienen 44 gleitet (Fig. 6), womit eine Nut- und Federgestaltung verwirklicht ist.
Im Überlappungsbereich von Gehäuse 27 und Schiebetasten­ dachplatte 30 ist ein senkrecht zum Gehäuse 27 sowie zur Führungsschiene 11 bewegliches T-förmiges Sperrglied 34 angeordnet, das in entsprechend fluchtenden Durch­ brüchen 35, 45 in der Bodenplatte 46 des Gehäuses 27 sowie des Gleitstückes 12 geführt ist und in der ver­ riegelten Stellung gemäß Fig. 4 in zugeordnete Aus­ nehmungen 36 der Führungsschiene 10 einrastet. An seinem oberen, in das Innere des Gehäuses 27 hineinragenden Ende ist das Sperrglied 34 von einer Blattfeder 37 belastet, deren eines Ende in einer Aussparung 38 in der Oberfläche des Sperrgliedes 34 eingelegt und deren anderes Ende bei 39 am geschlossenen Teil des Gehäuses 27 eingespannt ist.
An den beiden inneren Seitenwänden der Drucktaste 18 ist je ein rampenartiger Vorsprung 40 als Führung ange­ ordnet, der von dem Vorderende der Drucktaste 18 als schräge Ebene abwärts in Richtung auf das Sperrglied 34 verläuft, welches mit Schultern 41 auf den Vorsprüngen 40 aufliegt. Am vorderen Ende gehen die Vorsprünge 40 in hakenförmige Gestaltungen 42 über, welche das Sperrglied 34 von oben her an seinen beiderseitigen Enden auf den Schultern 41 übergreifen.
Die vorstehend beschriebene Verstellvorrichtung arbeitet wie folgt: In der verriegelten Stellung gemäß Fig. 4 reicht das Sperrglied 34 durch die Durchbrüche 35, 45 im Gehäuseboden 46 sowie Gleitstück 12 bis in die Aus­ nehmungen 36 der Führungsschiene 11 und verriegelt so das Gleitstück 12 mit der Führungsschiene. An seinem oberen Ende ist das Sperrglied 34 durch die Haken 42 der Schiebetaste 18 übergriffen und wird dadurch in der verriegelten Stellung gegen ein Herausheben, beispiels­ weise durch Querbeschleunigungskräfte, gesichert. Bei Betätigung der Drucktaste 18 in Richtung des Pfeiles 28 (Fig. 5) geben die Haken 42 das Sperrglied 34 frei, wobei mit weiterem Einschieben der Drucktaste 18 das Sperr­ glied 34 mittels seiner Führung durch die auf den schrägen Vorsprüngen 40 der Drucktaste 18 aufliegenden Schultern 41 aus der Ausnehmung 36 der Führungsschiene 11 herausge­ hoben wird. Danach ist das Gleitstück 12 mit Umlenk­ beschlag 14 in der Führungsschiene in eine andere Position verschieblich.
Durch die Vertikalbewegung des Sperrgliedes 34 beim Be­ tätigen der Drucktaste 18 wird gleichzeitig die Blatt­ feder 37 gespannt, die das Sperrglied 34 nach dem Los­ lassen der Drucktaste 18, welche ihrerseits unter der Wirkung der durch das Einschieben gespannten Druckfeder 33 wieder in die Ausgangsposition zurückkehrt, in die nächste Ausnehmung 36 in der Führungsschiene 11 einrasten läßt. Scheinverriegelungen sind damit ausgeschlossen.
Wie sich aus der Zeichnung ergibt, kann die Verstell­ vorrichtung sowohl in die B-Säule eines Kraftfahrzeuges eingelassen sein, als auch bei späterer Nachrüstung auf die B-Säule aufgesetzt werden. Um die Führungs­ schiene 11 vor Verschmutzung und damit Beeinträchtigung der Gleitfähigkeit des Gleitstückes 12 darin zu be­ wahren sowie auch aus optischen Gründen ist eine Ab­ deckung der Führungsschiene vorgesehen. Bei der auf die B-Säule aufgesetzten Führungsschiene ist die Abdeckung durch Faltenbälge 21 gebildet,die sich entsprechend der Bewegung des Gleitstückes 12 zusammenschieben bzw. aus­ einanderziehen.
Bei in die B-Säule eingelassener Führungsschiene bietet sich auch die Möglichkeit, als Schlitzabdeckung 24 kassettenartig angeordnete Metall- oder Kunststoff­ plättchen zu wählen, welche sich entsprechend über­ einanderschieben bzw. ausziehen lassen und die die B-Säulenverkleidung 25 jeweils untergreifen.
In gleicher Weise ist die Ausführung der Schlitzabdeckung als oberhalb und unterhalb des Gleitstückes 12 ange­ ordnete Scheiben aus Metall oder Kunststoff möglich, welche in einem zwischen der B-Säule 10 und deren Ver­ kleidung 25 angeordneten Spalt als ganzes einschiebbar sind.

Claims (7)

1. Vorrichtung zur stufenweisen Höhenverstellung des oberen Befestigungs- oder Umlenkbeschlages für den Schultergurt eines Sicherheitsgurtsystems, insbesondere in Kraft­ fahrzeugen, bestehend aus einer an einem Fahrzeugauf­ bauteil angebrachten Führungsschiene, in die wenigstens ein zugeordnetes Sperrglied eines den Beschlag tragenden Gleitstückes eingreift, wobei eine mit dem Gleitstück verbundene und federbelastete Handhabe zur Entriegelung des Sperrgliedes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe aus einer parallel zur Führungsschiene (11) verschiebbaren Drucktaste (18) und einem sie führenden Gehäuse (27) besteht, und daß an dem Gehäuse (27) an der dem Fingerangriff an der Drucktaste (18) gegenüberliegenden Seite des Gehäuses (27) ein Gegen­ lager für die Einhandbedienung der Höhenverstellvor­ richtung angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (18) mit das Sperrglied (34) in der Sperrstellung überlagernden, Entsperrbewegungen desselben verhindernden Vorsprüngen (42) versehen ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Gehäuses (27) eine Blattfeder (37) eingespannt ist, deren freies Ende auf dem Sperrglied (34) mit Kraftwirkung in Richtung der Sperrstellung gelagert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (18) wenigstens eine rampenartige Erhebung (40) aufweist, an der das Sperr­ glied (34) mit einer zugeordneten Fläche (41) um den für das Entriegeln erforderlichen Weg quer zur Schiebe­ richtung des Gehäuses (27) gleitend an- und abläuft.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (18) kastenförmig gestaltet und mit wenigstens einer quer zur Schiebe­ richtung verlaufenden Anschlagfläche (45) zur Begrenzung ihrer Verschiebung versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Gehäuse (27) und Drucktaste (18) mittels nut- und federartiger Verbindungen (43, 44) gegeneinander gehalten und geführt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (27) an seinen Längs­ seiten mit Fingermulden (20) versehen ist.
DE19813139822 1981-10-03 1981-10-07 Verschiebbare befestigungs- oder umlenkvorrichtung fuer sicherheitsgurte Granted DE3139822A1 (de)

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