DE3139540C2 - - Google Patents

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DE3139540C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen intermittierend rückholenden Bohrspindel-Vorschubmechanismus nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Charakteristisch für Bohrmaschinen mit intermittierender Rückholung ist das in Intervallen wiederholte Zurückziehen des Bohrwerkzeugs aus der Bohrung, um die während des Bohr­ vorgangs erzeugten Späne auszuräumen. Bohrmaschinen arbeiten intermittierend derart, daß jeweils der Bohrer in das Werk­ stück vorgeschoben, sodann wieder zum Ausräumen der dabei durch die Zerspanung des Werkstückmaterials angefallenen Späne zurückgezogen und dann erneut in die bereits im Werk­ stück hergestellte Bohrung eingeführt wird, um in einem weiteren Vorschubschritt die Bohrung auf größere Tiefe weiterzubohren.
Das Bohren von verhältnismäßig tiefen Bohrungen führt gewöhn­ lich zu Schwierigkeiten, wenn die Tiefe der Bohrung das Siebenfache des Bohrungsdurchmessers beträgt oder übersteigt. Die beim Bohren derart tiefer Bohrungen auftretenden Probleme liegen darin, daß erstens die Bohrung infolge der Ausbiegung des Bohrers beim Eindringen in größere Tiefen zum Ver­ laufen neigt, daß zweitens sich die Standzeit des Bohrers wegen der schnelleren Abstumpfung der Bohrer­ schneiden verkürzt und infolgedessen ein häufigeres Nachschärfen des Bohrers erforderlich ist, und daß drittens die Gefahr des Abbrechens des Bohrers besteht. Diese Probleme werden durch die Späne hervorgerufen, welche die Spannuten des Bohrers verstopfen. Wenn das Verstopfen der Spannuten durch Späne verhindert wird, lassen sich mit einem fachgerecht geschliffenen Bohrer Bohrungen sehr großer Tiefen ohne Schwierigkeiten her­ stellen. Bekanntermaßen können beim Bohren von Metall durch Verwendung von Kühlmitteln während des Bohrvorgangs die Schnittleistungen erhöht und das Abstumpfen des Bohrwerkzeugs verringert werden. Die Schmierfähigkeit der Kühlmittel unterstützt die Späneabfuhr durch die Spannuten des Bohrers und wirkt somit in gewissem Maße der Neigung der Späne zum Festsetzen und Verdichten in den Spannuten entgegen. Der einzige sichere und zufrieden­ stellende Weg zur Vermeidung eines Festpackens der Späne in den Spannuten besteht jedoch darin, den Bohrer inter­ mittierend aus der Bohrung herauszuziehen, um die Späne durch den Bohrer aus dem Bohrloch herauszubefördern.
Beim Bohren mit intermittierender Rückholung wird der Bohrer, nachdem er zwecks Ausräumens der Späne zu­ rückgezogen worden ist, gewöhnlich schnell wieder in die Bohrung hinein vorbewegt. Wenn sich der Bohrer dabei dem Boden des Bohrloches nähert, wird die Ge­ schwindigkeit der Vorwärtsbewegung des Bohrers auf einen zur Wiederaufnahme des Bohrvorgangs im Werkstück geeig­ neten Wert verringert. Läßt man den Bohrer bei dieser schnellen Vorwärtsbewegung auf dem Boden des Bohrloches aufschlagen, kann der Bohrer abbrechen oder beschädigt werden.
Obige Schwierigkeiten machen sich besonders stark bemerkbar, wenn die Bohrungsdurchmesser sehr klein sind, nämlich im Bereich von etwa 0,15 mm bis 3 mm liegen und dabei die Bohr­ tiefe etwa vom 10fachen bis zum 50fachen des Bohrungsdurch­ messers beträgt.
Weil die Bruchgefahr bei dünnen Bohrern groß ist, stellt man die Bohrer zur Herstellung so dünner Bohrungen mit nur flachen Spannuten und ohne Kantenrelief her, um noch einen möglichst dicken Bohrerkern zu erhalten und dadurch die Festigkeit des Bohrers gegen Abbrechen so weit wie möglich zu erhöhen.
Wegen der flachen Spannuten ist es besonders wichtig, die intermittierende Rückholung des Bohrers mit präzisen Inter­ vallen durchzuführen, um die Späne aus den Spannuten heraus­ befördern zu können und ein Verstopfen der nur zur Aufnahme einer relativ kleinen Spänemenge geeigneten Spannuten mit dem dann wahrscheinlichen Abbrechen des Bohrers zu vermeiden.
Weil die Spiralbohrer für dünne Bohrungen aber trotzdem relativ schwach sind, muß der Bohrer während des Bohrvorganges eine möglichst präzise Vorschubbewegung erfahren, um ein Ab­ brechen des Bohrers weitgehend zu vermeiden.
Aus der DE-PS 6 28 862 ist eine Bohrmaschine bekannt, bei der der Arbeitsvorschub der Bohrspindel über ein Ritzel erfolgt, das mit einer am Bohrspindelgehäuse gebildeten Zahnstange zusammenwirkt. Dieser Vorschubantrieb über ein Ritzel und eine Zahnstange überträgt die Vorschubkräfte mit Bezug auf die Spindelachse seitlich versetzt auf das Spindelgehäuse, so daß hier gleichzeitig Querkräfte bzw. Kippkräfte auf das Spindelgehäuse wirken. Selbst wenn die Spindel bzw. das Bohr­ spindelgehäuse praktisch perfekt in die Lagerungen eingepaßt ist, wird durch den über einen solchen seitlich versetzt angeordneten Vorschubantrieb erzeugten Querschub auf das Spindelgehäuse der Ölfilm verdrängt, und bei den hier in Rede stehenden Bohraufgaben kann eine solche auch äußerst minimale seitliche Fluchtungsverschiebung der Bohrspindel zum Ver­ laufen und Abbrechen des Bohrers führen, und selbst wenn der Bohrer nicht abbrechen sollte, führen solche Fluchtungsfehler der Bohrspindel stets dazu, daß der Bohrer einen bogen­ förmigen Bohrungsverlauf erzeugt und dabei auch noch auf Bie­ gung beansprucht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bohrspindel- Vorschubmechanismus derart auszubilden, daß eine axiale Fluchtung der Bohrspindel möglichst wenig beeinträchtigende Übertragung der Vorschubantriebskräfte sowie eine Rückho­ lungssteuerung in exakten Rückholungsintervallen erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Anordnung gelöst und gemäß den Unteransprüchen weiter vor­ teilhaft ausgestaltet.
Der Arbeitsvorschub der Bohrspindel erfolgt drehend durch eine mit einer Spindelmutter zusammenwirkende Vorschub­ schraubspindel, wodurch die Vorschubkräfte in Richtung der Spindelachse auf die Bohrspindel bzw. das axial verschiebbare Bohrspindelgehäuse übertragen werden. Die präzisen Rückho­ lungsintervalle werden durch die Verwendung eines Malteser­ kreuzgetriebes erreicht.
Gemäß den Ausgestaltungen des Vorschubmechanismus nach den Unteransprüchen ist ein völlig synchroner Ablauf von Arbeits­ vorschub und Rückholung bzw. Wiedervorlauf im Eilvorschub unter Verwendung nur eines einzigen Vorschubantriebs möglich. Davon ist der Spindelantrieb völlig getrennt, da er nur die Bohrspindel antreibt, ohne auch eine Vorschubbewegung zu erzeugen, und so kann der Spindelantrieb über einen Riemen­ trieb erfolgen, was bei der Empfindlichkeit der Bohrer wegen des so erreichten weicheren Antriebs sehr viel günstiger ist als der Antrieb über Zahnradgetriebe. Darüber hinaus werden vielfach feine und stufenlose Einstellungen zugelassen, die vom Spindelantrieb völlig unabhängig sind, so daß je nach Gegebenheiten der herzustellenden Bohrungen von der Bohrer­ drehzahl unabhängige Justierungen der Vorschubbewegungen mög­ lich sind. Dies ist gerade deshalb von Bedeutung, weil in dem hier interessierenden Bereich kleiner Bohrungen, anders wie bei größeren Bohrungen, nicht nach Standsartwerttabellen gear­ beitet werden kann, da solche nicht vorliegen, bzw. unvoll­ ständig sind und die günstigsten Werte für Drehzahl, Schnitt­ geschwindigkeit und Vorschubdaten nur durch Versuch ermittelt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen mehr im einzelnen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Bohrmaschine mit einem inter­ mittierend rückholenden Bohrspin­ del-Vorschubmechanismus nach der Erfindung,
Fig. 2 die Bohrmaschine in Seitenan­ sicht, wobei das Maschinengehäuse zwecks Darstellung der inneren Anordnung aufgebrochen ist,
Fig. 3 die Bohrmaschine in Draufsicht, wobei zur Darstellung des Mal­ teserkreuzgetriebes und der Einrichtung zum Wiederspannen des Auslösemechanismus bestimm­ te Teile der Maschine abgebrochen gezeichnet sind,
Fig. 4 die Bohrmaschine im Vertikal­ schnitt in der Schnittebene 4-4 in Fig. 3 mit dem Spindel­ antrieb,
Fig. 5 einen Querschnitt in der Ebene 5-5 in Fig. 4 mit den Klinken­ gesperre-Vorschub- und Begren­ zungsmechanismen,
Fig. 6 eine längs der Linie 6-6 in Fig. 5 geschnittene Einzelheit des Klinkengesperre-Vorschubmecha­ nismus mit einer Klingenabschrä­ gung zur Erleichterung des Aus­ klinkens der Klinke mittels eines Ausklingringes,
Fig. 7 eine längs der Linie 7-7 in Fig. 5 geschnittene Einzelheit des Begrenzungsmechanismus mit ei­ ner durch den Ausklinkring ausklink­ baren Klinke,
Fig. 8 einen Querschnitt in der Ebene 8-8 in Fig. 4 mit dem den Vorschubantrieb mit dem Klinken­ gesperre-Vorschubmechanismus verbindenden flexiblen Zugband,
Fig. 9 einen Teilquerschnitt in der Ebene 9-9 in Fig. 4 mit dem in Stirnansicht sichtbaren Ausklink­ ring,
Fig. 10 einen Horizontalschnitt in der Ebene 10-10 in Fig. 2 mit dem stufenlos verstellbaren Vor­ schubantriebsmechanismus,
Fig. 11 einen Vertikalschnitt in der Ebene 11-11 in Fig. 10 mit dem stufenlos verstellbaren Vorschub­ antriebsmechanismus in Seiten­ ansicht,
Fig. 12 die Kurvenscheibe und das Ein­ griffsglied des Vorschuban­ triebsmechanismus mehr im ein­ zelnen,
Fig. 13 einen Querschnitt in der Ebene 13-13 in Fig. 3 mit dem An­ trieb des Malteserkreuzgetriebes,
Fig. 14 einen Vertikalschnitt in der Ebene 14-14 in Fig. 3 mit dem An­ trieb des Schnellrücklauf/ Schnellvorlaufmechanismus,
Fig. 15 als Einzelheit einen verstellbaren Kurbelarm des Schnellrücklauf/ Schnellvorlaufmechanismus,
Fig. 16 einen Querschnitt in der Ebene 16-16 in Fig. 3 mit dem Schnell­ rücklauf/Schnellvorlaufmechanis­ mus,
Fig. 17 einen Horizontalschnitt in der Ebene 17-17 in Fig. 16 mit der Verbindung des Schwinghebels des Schnellrücklauf/Schnellvorlauf­ mechanismus mit der Spindelmutter,
Fig. 18 einen Horizontalschnitt in der Ebene 18-18 in Fig. 2 mit dem für die minimale Bohrtiefe einge­ stellten gespannten Auslöse­ mechanismus in Untersicht,
Fig. 19 einen Vertikalschnitt in der Ebene 19-19 in Fig. 18 durch den Auslösemechanismus, und
Fig. 20 den für die maximale Bohrtiefe eingestellten und nach einer Aus­ lösung in der entspannten Stellung befindlichen Auslösemechanismus in Unteransicht ähnlich Fig. 18.
Allgemeine Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Fig. 1 zeigt eine Bohrmaschine mit einem erfindungsgemäßen intermittierend rückholbaren Bohrspindel-Vorschubmechanismus in schematischer Dar­ stellung. Die Maschine weist einen drehzahlveränder­ lichen Elektromotor 1 und einen Treibriemen 2 auf, der über eine auf der Motorwelle befestigte Riemenscheibe 3 sowie über eine auf einer Antriebswelle 5 befestigte Riemenscheibe 4 läuft. Die Antriebswelle 5 ist in Lagern 6 drehbar gelagert, die in einem Lagergehäuse 7 angeordnet sind. Die Antriebswelle weist ein hohles Wellenende auf, in welchem das Ende einer angetriebenen Welle 8 Aufnahme findet. Die Antriebswelle und die ge­ triebene Welle sind mit ineinandergreifenden Keilverzah­ nungen versehen, so daß die getriebene Welle, während beide Wellen gemeinsam umlaufen, axial relativ zur An­ triebswelle verschiebbar ist. Die getriebene Welle 8 ist an einer Spindel 9 befestigt, die in Lagern 10 und 11 drehbar gelagert ist. Die Spindellager sind in einem Spindelgehäuse 12 angeordnet, das einen Teil einer Vor­ schubschraubspindel 13 bildet. Das Spindelgehäuse 12 ist in einem Lager 14 drehbar gelagert, das in einem Gehäuse 12 angeordnet ist und sowohl eine Drehung als auch eine Axialverschiebung des Spindelgehäuses bezüg­ lich des Lagers 14 ermöglicht. Auf dem aus dem Spindelge­ häuse 12 herausragenden Spindelende ist ein Spannfutter 16 zum Einspannen eines Bohrers 17 befestigt. Die Bohrer­ drehzahl wird durch Einstellen der Motordrehzahl des dreh­ zahlveränderlichen Elektromotors 1 eingestellt.
Der Bohrer 17 wird mittels eines Schnellrücklauf/ Schnellvorlaufmechanismus, der von einem drehzahlver­ änderlichen Elektromotor 18 angetrieben wird, in das Werk­ stück vorbewegt. Der Motor 18 dreht das Antriebsrad 19 eines Malteserkreuzgetriebes. Während eines 90°-Winkels jeder Umdrehung des Antriebsrads 19 wird ein Malteser­ kreuzrad 20 um eine Vierteldrehung gedreht und dann in seiner erreichten Drehstellung verriegelt, während das Antriebsrad 19 den restlichen 270°-Drehwinkel seiner vollen Umdrehung durchläuft. Das Malteserkreuzrad 20 steht mit einem Zahnrad 21 ein Eingriff. Ein zusammen mit dem Zahnrad 21 drehbarer Kurbelarm 22 trägt einen Zapfen, der in einen Schlitz eines Schwinghebels 23 ein­ greift, der mit seinem einen Ende um einen festen Schwenk­ zapfen 24 schwenkbar montiert ist. Mit seinem anderen Ende ist der Schwinghebel 23 gelenkig mit einer Spindel­ mutter 25 verbunden, welche die Vorschubschraubspindel 13 umschließt. Geht man von der in Fig. 1 dargestellten Stellung des Kurbelarms 22 aus, bewirkt also eine voll­ ständige Umdrehung des Zahnrads 21, daß der Bohrer vom Werkstück schnell zurückgezogen und anschließend wieder schnell zum Werkstück vorgeschoben wird.
Am Ende des schnellen Vorlaufs des Bohrers zum Werkstück vollendet das Antriebsrad 19 des Mal­ teserkreuzgetriebes seine jeweilige Umdrehung, indem es den restlichen 270°-Drehwinkel durchläuft. Während dieses Intervalls ist das Malteserkreuzrad 20 in seiner jeweiligen Drehstellung verriegelt und infolgedessen kann sich auch die vom Schwinghebel 23 drehfest gehaltene Spindelmutter 25 nicht verschieben. Jedoch wird während dieses Intervalls die Spindel 9 mit der gewählten Vor­ schubgeschwindigkeit zum Werkstück hin vorgeschoben, so daß der Bohrer weiter in das Werkstück eindringt. Der Vorschubmechanismus wird von dem drehzahlveränderlichen Elektromotor 18 über eine Kurvenscheibe 26 angetrieben, die auf der gleichen Welle wie das Antriebsrad 19 des Malteserkreuzgetriebes befestigt ist, so daß die Kurven­ scheibe und das Antriebsrad des Malteserkreuzgetriebes gemeinsam umlaufen. Mit der Kurvenscheibe 26 wird eine Eingriffsstange 27 durch eine Feder 28 in Anlage gehalten, welche das eine Ende der Eingriffsstange gegen die Ober­ fläche der Kurvenscheibe zieht. Das andere Ende der Ein­ griffsstange ist auf einer Schiene 29 längs dieser ver­ schiebbar geführt. Außerdem ist an dem auf der Schiene 29 geführten Ende der Eingriffsstange 27 ein flexibles Zugband 30 befestigt, das mit einem Klinken­ träger 31 verbunden ist. Die Eingriffsstange 27 ist um ein Kipplager 32 herum kippbar, dessen Position entlang der Länge der Eingriffsstange beliebig eingestellt wer­ den kann. Da die Eingriffsstange mit ihrem einen Ende auf der Schiene 29 geführt ist, ist das Kipplager 32 so ausgebildet, daß die Eingriffsstange darin längsver­ schiebbar ist, während sie eine Kippbewegung ausführt. Die Drehung der Kurvenscheibe 26 erzeugt eine Verschie­ bung des geführten Eingriffsstangenendes entlang der Schiene 29 und ein Ziehen des Zugbandes in Pfeil­ richtung. Das Zugband 30 ist anfänglich teilweise um den Klinkenträger 31 herumgeschlungen und erzeugt wäh­ rend seiner Abwicklung eine Drehung des Klinkenträgers. Dazu ist der Klinkenträger 31 in Lagern 32 und 33 drehbar gelagert. Der Klinkenträger 31 trägt eine Klinke 34, die beim Aufwickeln des Zugbandes in einen der Zähne eines Sperrades 35 eingreift. Infolgedessen drehen sich beim Abwickeln des Bandes der Klinkenträger, die Klinke und das Sperrad als eine Einheit gemeinsam miteinander. Das Sperrad ist mit einem Antriebsrad 36 gekuppelt, das auf einer keilverzahnten Vorschubantriebswelle 37 befestigt ist. Als Sicherheitsmaßnahme für den Fall, daß der Bohrer während des Bohrvorgangs verklemmen sollte und kein weiterer Vorschub möglich ist, ist die Kupplung zwischen dem Sperrad und dem Antriebsrad 36 so ausge­ bildet, daß das Sperrad auf dem Antriebsrad 36 durch­ rutschen kann.
Im normalen Betrieb drehen sich das Sperrad, das Antriebsrad und die Vorschubantriebswelle 37 während der Abwicklung des flexiblen Zugbandes 30 gemeinsam mit­ einander. Die keilverzahnte Vorschubantriebswelle 37 steht mit einer entsprechenden Keilverzahnung der Vor­ schubschraubspindel 13 derart in Eingriff, daß die Vor­ schubschraubspindel axial bezüglich der Vorschuban­ triebswelle 37 verschiebbar ist, während sie sich mit dieser zusammen dreht. An einem Flansch 38 der Vor­ schubschraubspindel ist das eine Ende einer als Schraubenfeder ausgebildeten Rückholfeder 39 befestigt, welche die Vorschubschraubspindel umschließt und mit ihrem anderen Ende an der Spindelmutter 25 befestigt ist. Beim Abwickeln des flexiblen Zugbandes 30 dreht da­ her das Antriebsrad 36 die Vorschubantriebswelle 37, so daß die Vorschubschraubspindel sich während ihrer Drehung relativ zu der feststehenden Spindelmutter 25 nach vorne verschiebt. Während des Vorschubs der Vor­ schubschraubspindel 13 wird die Rückholfeder 39 auf gezogen und erzeugt daher eine Rückholfeder, welche die Vorschubschraubspindel in der entgegengesetzten Richtung zu drehen sucht. Wenn die Eingriffsstange 27 das Ende ihres Hubes erricht und ihre Schwenkrichtung um­ kehrt, so daß sich das flexible Zugband 30 wieder um den Klinkenträger 31 herumschlingen kann, bewirkt dem­ zufolge die auf den Flansch 38 ausgeübte Rückholkraft der Rückholfeder 39 ein Zurückdrehen der Vorschubschraub­ spindel und folglich ein Zurückbewegen derselben bezüglich der Spindelmutter 25. Die Rückdrehung der Vorschubschraub­ spindel wird durch eine Sperrklinke 40, die ebenfalls in einen der Zähne des Sperrades eingreift, auf einen kleinen Bogen begrenzt. Die Sperrklinke ist in einem Klinkenträger 41 montiert, der in der Gegendrehrichtung um einen kleinen Bogen drehbar ist. Nach Erreichen des Endes dieses Bogens sperrt die Sperrklinke eine weitere Rückdrehung der Vorschubschraubspindel, indem sie die weitere Rückdrehung des Sperrades blockiert. Diese vom Sperrklinkenmechanismus zugelassene begrenzte Rück­ drehung bewirkt ein geringfügiges Zurückziehen des Bohrer vom Boden des Bohrloches. Bei der folgenden Be­ tätigung des Schnellrücklauf/Schnellvorlaufmechanismus wird der Bohrer schnell aus dem Werkstück zurückgezogen und dann wieder schnell in genau die gleiche Position in das Werkstück vorgeschoben, so daß der Bohrer nach Beendigung des Schnellvorlaufs wiederum einen geringen Abstand vom Boden des Bohrloches hat. Sodann setzt bei nahe am Bohrlochboden befindlichen Bohrer der Bohrvor­ schub wieder ein.
Die Gesamtbohrtiefe der betreffenden Bohrung wird mittels eines Auslösemechanismus gesteuert, der ein entlang eines Rohres 43 verschiebbares Schiebe­ teil 42 aufweist. Die Verschiebung dieses Schiebe­ teils 42 erfolgt durch den Flansch 38 der Vorschub­ schraubspindel, der in eine Nut des Schiebeteils ein­ greift. Ein von dem Schiebeteil 42 wegragender Arm 44 bewegt sich bei Verschiebung des Schiebeteils entlang eines Steuerhebels 45. Dieser Hebel ist mit seinem einen Ende gelenkig an einer Halterung 46 angeordnet, deren Position entsprechend der gewünschten Bohrungstiefe eingestellt werden kann. Eine Feder 47 drängt den Hebel 45 in Richtung des Pfeiles x gegen den Arm 44. Wenn der Arm 44 über das Ende des Hebels 45 hinaus­ gleitet, wird dieser unter dem Druck der Feder 47 ver­ schwenkt. Diese Schwenkung des Hebels 45 hat zur Folge, daß ein Ablösehebel 48 ein Sperrglied 49 freigibt, das in seiner Mitte frei drehbar gelagert ist. An seinem unteren Ende weist das Sperrglied einen Schlitz auf, in welchen ein am Rohr 43 befestigter Zapfen eingreift. Nach Frei­ gabe des Sperrglieds 49 schiebt eine Feder 50 das Rohr 43 nach links. Dadurch schwenkt das Rohr 43 einen Hebel 51, der mit seinem oberen Ende an einer feststehenden Hal­ terung 52 angelenkt ist. Das untere Ende des Hebels 51 ist mit einem Ausklinkring 53 verbunden, der, wenn er durch den Hebel 51 nach links verschoben wird, die Klinken 34 und 40 vom Sperrad 35 ausklinkt. Dieses Aus­ klinken der Klinken aus dem Sperrad ermöglicht nun die vollständige Rückdrehung der Vorschubschraubspindel durch die Feder 39, also die Rückstellung der die Vor­ schubschraubspindel und die Bohrspindel umfassenden Baugruppe in ihre Ursprungsstellung.
Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Bohrmaschine mit intermittierender Rückholung ist in den Fig. 2 bis 20 mehr im einzelnen dargestellt. Die Seitenansicht nach Fig. 2 ist aufgebrochen dargestellt, um den inneren Aufbau der Maschine zu zeigen. Ein großer Teil der Maschine ist in einem Gehäuse 55 untergebracht, das als rechteckiger Kasten dargestellt ist, aber auch jede andere geeignete Form haben kann, um den Mechanismus der Maschine zu umschließen. Auf dem Gehäuse 55 sind, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, die beiden drehzahlveränder­ lichen Elektromotoren 1 und 18 angeordnet, deren Drehzahlen mittels üblicher Steuerorgane eingestellt werden können. Der Motor 18 treibt ein Untersetzungsgetriebe 56, das seinerseits die das Antriebsrad 19 des Malteserkreuzge­ triebes und die Kurvenscheibe 26 tragende Welle antreibt. Der Motor 1 treibt die Bohrspindel der Bohrmaschine über den Treibriemen 2 an, der über die Riemenscheibe 3 und 4 läuft. Der Riementrieb ist in einem Schutzgehäuse 57 untergebracht. In Fig. 2 ist die schraubenförmige Rück­ holfeder 39 deutlich sichtbar, die über die Vorschub­ schraubspindel 13 angeordnet und mit ihrem einen Ende an deren Flansch 38 und mit ihrem anderen Ende an der Spindelmutter 25 befestigt ist. Die Bohrspindel ragt aus dem vorderen Gehäuseende der Maschine heraus und trägt das Spannfutter 16, in dessen Backen ein Bohrer 17 einge­ spannt ist.
Gemäß Fig. 4 ist die Antriebswelle 5 in Lagern 6 gelagert, die in einem am Maschinengehäuse 55 angeordneten Lagergehäuse 7 eingebaut sind. Die Antriebswelle ist teilweise aufgebrochen dargestellt, um ihre mit einer Keilverzahnung versehene Bohrung zu zeigen, welche die ebenfalls teilverzahnte getriebene Welle 8 aufnimmt. An der getriebenen Welle 8 ist die Bohrspindel 9 befestigt die in Kugellagern 10 und 11 gelagert ist, die im Spindel­ gehäuse 12 eingebaut sind. Die hinteren Kugel­ lager 10 sind mittels einer auf die getriebene Welle 8 aufgeschraubten Mutter 58 im Spindelgehäuse fixiert, während die vorderen Kugellager 11 mittels einer in das Spindelgehäuse eingeschraubten Mutter 59 darin fixiert sind. Zwischen den vorderen und hinteren Lagern hat die Bohrspindel einen größeren Durchmesser, so daß bei einer Axialverschiebung des Spindelgehäuses die Spindel damit zusammen ebenfalls axial verschoben wird. Am hinteren Ende des Spindelgehäuses 12 ist die hohle Vorschubschraub­ spindel 13 befestigt. Das Spindelgehäuse und die Vor­ schubschraubspindel drehen sich normalerweise gemeinsam als eine Einheit, so daß diese beiden Bauteile auch einstückig miteinander ausgebildet sein können. In Fällen, in denen es wünschenswert sein kann, die Vorschubschraub­ spindel ohne das Spindelgehäuse zu drehen, müßte die Verbindung zwischen diesen beiden Bauteilen durch ein geeignetes Drucklager hergestellt werden. Bei dem dar­ gestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Spindelgehäuse jedoch an der Vorschubschraubspindel be­ festigt, so daß sich das Spindelgehäuse und die Vor­ schubschraubspindel als eine Einheit gemeinsam mitein­ ander bewegen, und das Spindelgehäuse ist daher in einem Bronzelager 14 drehbar gelagert. Die Konstruktion ist dabei so ausgebildet, daß die Bohrspindel in den Kugel­ lagern drehbar ist, während die gesamte Anordnung gleich­ zeitig in Richtung der Maschinenachse längsverschiebbar ist, um den Bohrervorschub in das Werkstück zu er­ zeugen. Zum Schutz der vorderen Lager 11 gegen das Eindringen von Schmutz ist ein Schleuderring 60 auf die Spindel 9 aufgesetzt, der durch eine Mutter 61 gegen den inneren Laufring des vorderen Kugellagers gespannt ist. Die Vorschubschraubspindel 13 ist von der Spindelmutter 25 umschlossen, die mit zwei vertikal diametral gegenüberliegenden Zapfen 61A und 61B ver­ sehen ist. Ein elastischer O-Ring 62 ist gemäß Fig. 4 zwischen einer Scheibe 63 und einer Schulter des Spindel­ gehäuse 12 eingelegt. Dieser O-Ring dient als Stoßdämpfer und verhindert ein Festklemmen der Spindelmutter 25 auf der Vorschubschraubspindel, wenn diese ihre hinterste Stellung bezüglich der Spindelmutter erreicht. Am hin­ teren Ende der Vorschubschraubspindel ist der Flansch 38 befestigt, der einen das hintere Ende der Vorschubschraub­ spindel umschließenden Hülsenansatz 64 aufweist. Inner­ halb des Hülsenansatzes 64 ist ein elastischer O-Ring 65 angeordnet, der durch einen Pufferring 66 elastisch gegen den Flansch 38 zusammengedrückt werden kann. Wenn also beim Erreichen des vorderen Wegendes der Vorschub­ schraubspindel bezüglich der Spindelmutter der Flansch 38 gegen die Spindelmutter 25 läuft, drückt der Puffer­ ring den O-Ring 65 zusammen und absorbiert einen Teil der Energie, so daß sich die Spindelmutter nicht auf der Vorschubschraubspindel festspannt. An beiden Enden des Vorschubschraubspindelweges bezüglich der Spindel­ mutter wirken also die O-Ringe als elastische Anschläge, die in gegenseitiges Festspannen von Vorschubschraub­ spindel und Spindelmutter verhindern.
Wenn nun die Spindelmutter 25 ortsfest gehalten wird, hat eine Drehung der vorschubschraubspindel 13 in der Vorschubrichtung entsprechenden Drehsinn ein Auf­ ziehen der schraubenförmigen Rückholfeder 39 zur Folge.
Die aufgezogene Rückholfeder übt dann ständig eine Rück­ stellkraft auf den Flansch 38 aus, welche die Vorschub­ schraubspindel im entgegengesetzten Drehsinn zurückzu­ drehen sucht. Der Vorschub des Bohrers in das Werkstück erfolgt, während die Spindelmutter ortsfest gehalten wird und die Vorschubschraubspindel mit de Vorschub­ richtung entsprechendem Drehsinn gedreht wird, so daß sie sich in die Spindelmutter hineinschraubt. Da bei einer Bohrmaschine mit intermittierender Rück­ holung der Bohrer wiederholt in das Werkstück vorge­ schoben und nach jeder Vorschubphase wieder zurück­ gezogen wird, ist die Anordnung der Vorschubschraub­ spindel so getroffen, daß sie in sich wiederholenden Vorschubphasen sich jeweils weiter in die Spindelmutter einschraubt, bis sie um die der gewünschten Bohrungstiefe entsprechende Distanz relativ zur Spindelmutter vor­ geschoben worden ist. Beim Erreichen der gewünschten Bohrtiefe gibt der Auslösemechanismus das Sperrad frei, so daß die aufgezogene Rückholfeder sich wieder auf­ drehen kann und dabei die Vorschubschraubspindel in ihre Ausgangsstellung zurückdreht, die sie bei Beginn des Bohrvorgangs hatte. Der O-Ring 62 verhindert dabei ein Festspannen der Spindelmutter 25 auf der Vorschub­ schraubspindel, indem er einen Teil der Energie absor­ biert, wenn die Vorschubschraubspindel bei ihrer Rück­ kehr in die Ursprungsstellung ihre hintere Grenzstellung erreicht.
Der Klinkengesperre-Vorschubmechanismus
Die Vorschubschraubspindel 13 ist gemäß Fig. 4 als Hohlspindel ausgebildet und mit einer Innenkeil­ verzahnung versehen, die mit der Außenkeilverzahnung der Vorschubantriebswelle 37 in Eingriff steht. Diese Konstruktion ermöglicht bei der Drehung der Vorschuban­ triebswelle 37 eine gleichzeitige Längsverschiebung der Vorschubschraubspindel entlang der Vorschubantriebs­ welle. Die Vorschubantriebswelle 37 ist gemäß Fig. 4 in Kugellagern 32 drehbar gelagert. Auf der Vorschuban­ triebswelle 37 ist ein Sperrad 35 derart montiert, daß es relativ zu dieser Welle drehbar ist. Das Sperrad ist mit dem Antriebsrad 36 über Eingriffskugeln 36A gekup­ pelt, die in Aussparungen des Sperrades 17 und in Vertiefungen des Antriebsrades eingreifen. Das An­ triebsrad hat eine Innenkeilverzahnung, welche die Außenkeilverzahnung der Vorschubantriebswelle 37 auf­ nimmt, so daß diese Welle und das Antriebsrad sich je­ weils gemeinsam miteinander drehen. Die Kupplungsver­ bindung zwischen dem Sperrad und dem Antriebsrad wird unterbrochen, falls ein weiterer Vorschub der Bohrspindel in das Werkstück blockiert werden sollte. Diese Trenn­ fähigkeit der Kupplungsvorrichtung stellte eine Sicher­ heitsmaßnahme zur Verhinderung einer Beschädigung der Maschine dar, falls der Bohrer bricht oder die Bohr­ spindel infolge eines anderen Ereignisses nicht mehr weiter in das Werkstück vorgeschoben werden kann. Der Kupplungseingriff zwischen dem Sperrad und dem Antriebs­ rad ist so ausgebildet, daß er ausdrückt, wenn das an der Kupplunsverbindung auftretende Drehmoment einen vor­ gegebenen Grenzwert übersteigt, so daß sich in diessem Fall das Sperrad relativ zum Antriebsrad weiterdrehen kann.
In Fig. 4 ist auch der Klinkenträger 31 dargestellt, der in Kugellagern 32 und 33 drehbar gelagert ist. Der in Fig. 5 mehr im einzelnen dargestellte Klinkenträger trägt eine Anzahl von Klinken 34, die über ein Segment des Sperrumfangs verteilt angeordnet sind. Die gegen­ seitigen Klinkenabstände sind so gewählt, daß bei Ver­ wendung von drei Klinken, wie dargestellt, die aufeinander­ folgenden Klinken jeweils durch ein ganzzahliges Viel­ faches der Sperradzahnteilung plus ein Drittel einer Zahnteilung auseinander liegen. Diese Klinkenanordnung stellt sicher, daß bei einer Veränderung der relativen Drehstellung um ein Drittel einer Zahnteilung stets min­ destens eine der drei Klinken mit einem Zahn des Sperr­ rades in Eingriff kommt. Infolge dieser Klinkenabstände brauchen die Zähne des Sperrades nicht so fein ausgebil­ det zu sein, wie es sonst für die gleiche Sperrfunktion erforderlich wäre. Die Klinken sind jeweils gelenkig am Klinkenträger 31 gehaltert und werden durch eine Blatt­ feder 68 gegen des Sperrad gedrängt. Um das Ausklinken der Klinken durch den Ausklinkring 53 zu erleitern, sind die Klinken jeweils mit einer in Fig. 6 dargestellten Abschrägung versehen, durch welche eine mit dem Ausklink­ ring zusammenwirkende geneigte Gleitfläche gebildet ist. Es ist klar, daß der Klinkenträger nur eine einzige Klinke aufzuweisen braucht, wenn eine entsprechende Ver­ ringerung der Feinheit der Vorschubsteueurung annehmbar ist.
Wenn eine der Klinken 34 mit einem Zahn des Sperra­ des 35 in Eingriff steht, bewirkt eine Drehung des Klinkenträgers 31 im Gegenuhrzeigersinn, wie in den Fig. 5 und 8 jeweils durch einen Pfeil angedeutet ist, eine Drehung des Sperrades zusammen mit dem Klinken­ träger. Da das Sperrad mit dem Antriebsrad 36 gekuppelt, dieses durch Keilverzahnungen mit der Vorschubantriebs­ welle 37 und diese wiederum über Keilverzahnungen mit der Vorschubschraubspindel 13 verbunden ist, hat die Drehung des Sperrades in der angegebenen Pfeilrichtung ein Einschrauben der Vorschubschraubspindel in die Spin­ delmutter 25 und folglich einen Vorschub des Bohrers in das Werkstück zur Folge. Um den Klinkenträger in dem, den Vorschub des Bohrers in das Werkstück entsprechenden Dreh­ sinn zu drehen, ist am Klinkenträger gemäß Fig. 8 das eine Ende des flexiblen Zugbandes 30 befestigt, das teilweise um den Klinkenträger herumgewickelt ist und durch den Vorschubantriebsmechanismus abgewickelt wird, an dessen Eingriffsstange 27 das andere Ende des Zugbandes mittels eines Gelenkstiftes 69 befestigt ist. Während sich das Zugband vom Klinkenträger abwickelt, wird eine Rückholfeder 70 gespannt, welche das Zugband jeweils am Ende eines Vorschubhubes des Vorschubantriebs­ mechanismus in seine teilweise um den Klinkenträger herumgeschlungene Ausgangsstellung zurückholt.
Der stufenlos verstellbare Vorschubantriebsmechanismus
Wie in den Fig. 8, 10, 11 und 12 dargestellt ist, ist die Eingriffsstange 27 an ihrem einen Ende gegabelt, wobei das zugehörige Ende des flexiblen Zug­ bandes 30 von dieser Gabelung aufgenommen wird und darin mittels des Stiftes 69 gehaltert ist, der eine relative Schwenkbewegung zwischen dem Ende des Zugbandes und der Eingriffsstange ermöglicht. Mit ihrem mit dem Zugband verbundenen Ende ist die Eingriffsstange außer­ dem gelenkig mit einem Ansatz eines Schiebeteils 71 verbunden, das entlang einer Führungsschiene 29 ver­ schiebbar ist. Die Führungsschiene ist am Maschinenge­ häuse gehaltert und so angeodnet, daß das Zugband gerad­ linig entlang einer zur Längsachse der Antriebswelle senkrechten Linie gezogen wird, wenn sich das Schiebe­ teil 71 längs der Führungsschiene verschiebt. Infolge­ dessen überträgt das flexible Zugband ein Drehmoment auf den Klinkenträger 31, ohne Axialkräfte auf diesen aus­ zuüben.
Eine Einstellschraubspindel 73, die mit ihrem einen Ende in einer am Maschinengehäuse befestigten Halterung 72 gelagert ist, trägt an ihrem anderen, durch die Rückwand des Maschinengehäuses hindurchgehenden Ende ein Handrad 74 zum Drehen derselben. Hinter der Einstellspindel 73 und parallel dazu verläuft eine Führungsstange 75. Auf dieser Führungsstange und der Einstellspindel 73 sitzt ein Schlitten 32, der ein die Einstellspindel aufnehmendes Innengewinde aufweist und dessen Position durch Drehen der Einstellspindel ver­ stellbar ist. An dem Schlitten 32 ist eine die Ein­ griffsstange umschließende Gleitbuchse 76 kippbar ge­ haltert. Gemäß Fig. 11 ist die Gleitbuchse 76 geschlitzt, so daß sie in der hinteren Extremstellung des Schlittens 32 eine Stellung einnehmen kann, in welcher die Kipp­ achse 77 der Gleitbuchse mit der Schwenkachse 69 des flexiblen Zugbandes 30 fluchtet, wobei das Zugband in dem Schlitz der Gleitbuchse Aufnahme findet. Diese Stellung ist in Fig. 10 gestrichelt dargestellt. An ihrem in den Zeichnungen rechten Ende trägt die Ein­ griffsstange ein Eingriffselement 78, das durch die Federkraft der einerseits am Eingriffsstangenende und andererseits am Gehäuse 55 befestigten Feder 28 an die Kurvenscheibe 26 angedrückt wird. Die Kurvenscheibe 26 ist auf einer Welle 79 befestigt, bei deren Drehung das Eingriffselement bis in seine maximale Auslenkungsstel­ lung bewegt wird, die in den Fig. 10 und 12 gestrichelt angedeutet ist. Die Größe der Auslenkung des mittels der Führungsschiene 29 geführten Endes der Eingriffsstange hängt dabei natürlich von der jeweiligen Stellung der am Schlitten 32 angeordneten Kippachse 77 ab. Wie aus Fig. 12 hervorgeht, ist die Kurvenscheibe so ausge­ bildet, daß das Eingriffselement während eines Dreh­ winkels der Welle 79 von 260° nach außen gedreht wird und sich dabei das linke Ende der Eingriffsstange mit konstanter Geschwindigkeit bewegt, während das Schiebe­ teil 71 entlang der Führungsschiene 29 gleitet. Die Bewegung des linken Endes der Eingriffsstange steht also in linearem Zusammenhang mit der Drehbewegung der Welle 79. Während des folgenden Wellendrehwinkels von 10° verweilt das Eingriffselement in seiner Maxi­ malauslenkungsstellung. Während dieser Verteilphase befindet sich der Bohrer am Boden der Bohrung. Während des folgenden Wellendrehwinkels von 90° bewegt sich das Eingriffselement 78 wieder einwärts in seine Ur­ sprungsstellung zurück, in welcher es den geringsten Abstand von der Welle 79 hat. Durch Verstellung der Position des Schlittens 32 läßt sich der jeweilige Vor­ schubhub des Zugbandes 30 zwischen dem Maximalwert und dem Wert Null stufenlos regulieren. Den Maximal­ hub erhält man, wenn sich der Schlitten in der in Fig. 10 gezeigten linken Extremstellung befindet, wo er unmittelbar vor der Halterung 72 steht. Den Null­ hub erhält man, wenn der Schlitten in seine linke Ex­ tremstellung verstellt ist, in welcher die Kippachse der Gleitbuchse 76 sich mit der Schwenkachse des Zug­ bandes 30 deckt.
Da aich das entlang der Führungsschiene 29 ge­ führte Ende der Eingriffsstange mit konstanter Geschwin­ digkeit bewegt, wird der Bohrer ebenfalls mit gleich­ förmiger Vorschubgeschwindigkeit in das Werkstück vor­ geschoben. Um das Abbrechen der Späne beim Eindringen des Bohrers in das Werkstück zu unterstützen, kann die Kurvenscheibe mit ebenen Flächenabschnitten versehen sein, die jeweils geringfügige Veränderungen der Vor­ schubgeschwindigkeit verursachen. Durch Verstellung der Position des Schlittens mittels der Einstellspindel ist die Vorschubgeschwindigkeit stufenlos zwischen dem Maxi­ malwert, für welchen die Maschine ausgelegt ist, und dem Wert Null verstellbar. Gewünschtenfalls können zwei Kurvenscheiben auf der Welle 79 angeordnet und ein Mechanismus zur Verschiebung jeweils der einen oder an­ deren Kurvenscheibe in die Eingriffsstellung mit dem Eingriffselement vorgesehen sein. Die beiden Kurvenschei­ ben können ähnlich sein, mit der Ausnahme, daß die eine der beiden Kurvenscheiben mit flachen Kurvenabschnitten versehen ist, um die Vorschubgeschwindigkeit zur Unter­ stützung des Abbrechens der Späne intermittierend zu ver­ ändern.
Am Ende der 10° umfassenden Verweilperiode be­ findet sich der Bohrer noch am Boden der Bohrung. Wenn der Bohrer nun im schnellen Rücklauf zwecks Ausräumens der Späne zurückgezogen und anschließend im schnellen Vorlauf wieder in die Bohrung einge­ schoben wird, könnte der Bohrer auf den Boden des Bohrloches aufschlagen und dadurch abbrechen oder ver­ laufen. Zur Vermeidung einer Beschädigung des Bohrers oder eines Vorlaufens des Bohrloches darf der Bohrer beim schnellen Vorlauf nicht auf den Boden des Bohr­ loches aufschlagen. Dazu ist ein Begrenzungsmechanismus vorgesehen, der ein Aufschlagen des Bohrers auf dem Bohrlochboden während seines schnellen Vorlaufs nicht zu­ läßt. Wenn beispielsweise der Bohrer während der voran­ gegangenen Vorschubphase um 1,25 mm in das Werkstück vorgeschoben wurde, substrahiert der Begrenzungsmechanis­ mus davon beispielsweise 0,05 mm oder einen anderen ein­ gestellten Wert, so daß beim schnellen Wiedervorlauf des Bohrers dieser nur bis 0,05 mm vorderhalb des Bohrloch­ bodens vorgeschoben und danach mit der normalen, eingestell­ ten Vorschubgeschwindigkeit langsam weiter in das Werkstück vorgeschoben wird.
Der Begrenzungsmechanismus
Der Begrenzungsmechanismus kommt am Ende der 10° umfassenden Verweilperiode zum Einsatz. Er ist in den Fig. 5 und 7 dargestellt und weist einen bogen­ förmigen Trägerkörper 41 auf, der starr am Gehäuse 55 befestigt ist. Der bogenförmige Trägerkörper ist kon­ zentrisch mit Bezug auf das Sperrad 35 angeordnet und erstreckt sich über ein Segment des Sperradumfangs. Auf diesem Trägerkörper 41 ist ein Klinkenschlitten 80 ver­ schiebbar angeordnet, der eine Anzal von Klinken 40 trägt, die jeweils durch eine Blattfeder 81 gegen das Sperrad gedrängt werden, so daß jeweils mindestens eine dieser Klinken mit einem Zahn des Sperrads 35 zum Ein­ griff kommt. Die Klinken 40 des Begrenzungsmechanis­ mus sind in der gleichen Weise mit gegenseitigen Ab­ ständen angeordnet wird die Klinken 34 des Vorschubmecha­ nismus. Diese Klinkenabstände stellen sicher, daß jeweils nach einer Änderung der relativen Drehstellung um ein Dritten einer Zahnteilung des Sperrads mindestens eine Klinke mit einem Zahn des Sperrads in Eingriff kommt. Der in Fig. 7 dargestellte Klinkenschlitten 80 gleitet im Trägerkörper 41. An dem Klinkenschlitten 80 ist ein Arm 82 angeordnet, der durch einen im Träger­ körper gebildeten Schlitz hindurchragt. Außerdem ist am Trägerkörper ein Zapfen 84 befestigt, und dieser Zapfen 84 und der Arm 82 sind durch eine Zugfeder 85 mitein­ ander verbunden. Im Maschinengehäuse 55 ist eine nach unten ragende Stange 86 eingebaut. Diese Stange 86 ist mit ihrem oberen Ende derart in das Gehäuse 55 einge­ schraubt, daß das Maß, mit welcher sie in das Gehäuse hineinragt, verstellbar ist. Auf dem oberen Gewinde­ abschnitt der Stange 86 sitzt eine Kontermutter 87 zur Fixierung der Stange in ihrer jeweiligen Einschraub­ stellung. Das untere Ende der Stange trägt einen An­ schlag 88, der die Bewegbarkeit des Armes 82 begrenzt.
Gemäß Fig. 5 wird eine Verschiebung des Klinken­ schlittens 80 im Gegenuhrzeigersinn durch das Anschla­ gen des Arms 82 am oberen Ende des im Trägerkörper 41 gebildeten Schlitten 83 begrenzt. In dieser Grenz­ stellung befindet sich der Klinkenschlitten, während die Maschine den Bohrer in das Werkstück verschiebt, wo­ bei der Schlitten durch die Zugfeder 85 in dieser Stellung gehalten wird. Während das Sperrad in dem, dem Bohrer­ vorschub in das Werkstück hinein entsprechenden Dreh­ sinn gedreht wird, ratschen die Klinken 40 des Be­ grenzungsmechanismus über die Zähne des Sperrades. Am Ende des jeweiligen Vorschubes beginnt sich der Klinken­ träger 31 des Vorschubmechanismus im entgegenge­ setzten Drehsinn (hier also im Uhrzeigersinn) zu­ rückzudrehen, da die Eingriffsstange 27 in ihre Aus­ gangsstellung zurückzuschwenken beginnt, so daß sich das Zugband 30 wieder auf den Klinkenkopf 31 aufwickeln kann. Während das Sperrad sich im Uhrzeigersinn zurück­ zudrehen beginnt, gelangt eine Klinke des Begrenzungs­ mechanismus mit einem Zahn des Sperrades in Eingriff. Diese in Eingriff gelangte Klinke des Begrenzungsmecha­ nismus nimmt den Klinkenschlitten im Uhrzeigersinn mit, während das Sperrad unter der Rückstellkraft der Rück­ holfeder 39 im Uhrzeigersinn zurückgedreht wird, bis der Arm 82 am Ende seines durch die Stange 86 vorgege­ benen Bewegungsweges gegen den Anschlag 88 schlägt. Da­ durch wird eine weitere Rückdrehung des Sperrades im Uhrzeigersinn blockiert, während die Klinken 34 bei der Rückdrehung des Klinkenträgers 31 durch die Rückhol­ feder 76 über die Sperradzähne ratschen, bis der Klinken­ träger 31 seine Ausgangsstellung für den nächsen Vor­ schubhub erreicht hat.
Die oben erläuterte Funktion des Begrenzungsmecha­ nismus hat zur Folge, daß die Vorschubschraubspindel sich in der Spindelmutter um eine Distanz zurückschraubt, die durch den Bewegungsweg des Armes 82 vorgesehen ist. Die von dem Begrenzungsmechanismus ausgeübte Funktion ist für den erfolgreichen Betrieb der Bohrmaschine mit in­ termittierender Rückholung von wesentlicher Bedeutung. Dadurch wird nämlich nach jedem Vorschubhub der Ma­ schine der Bohrer geringfügig zurückgezogen, so daß er bei dem auf den schnellen Rücklauf folgenden schnellen Vorlauf in das Bohrloch zurück nicht auf dem Bohrloch­ boden aufschlägt.
Der Schnellrücklauf/Schnellvorlaufmechanismus
Der Schnellrücklauf/Schnellvorlaufmechanismus beschleunigt den Bohrvorgang mit intermittierender Rückholung durch schnelles Zurückziehen des Bohrers zwecks Ausräumens der Späne und anschließendes schnelles Vorschieben des Bohrers bis kurz vor dem Bohrlochboden, wobei dann der weitere Vorschub des Bohrers durch den oben beschriebenen Vorschubmechanis­ mus erfolgt. Unmittelbar vor dem Zurückziehen des Bohrers durch den Schnellrücklauf/Schnellvorlaufmecha­ nismus kommt der Begrenzungsmechanismus zur Wirkung und bewirkt ein geringfügiges Zurückverschieben der Vorschub­ schraubspindel bezüglich der Spindelmutter, so daß der Bohrer nicht auf dem Bohrungsboden aufschlagen kann, wenn er anschließend durch den Schnellrücklauf/Schnellvor­ laufmechanismus wieder schnell vorbewegt wird.
Gemäß den Fig. 1, 2 und 13 wird der Schnellrück­ lauf/Schnellvorlaufmechanismus durch den drehzahlver­ änderlichen Elektromotor 18 über den Untersetzungsge­ triebe 56 angetrieben, dessen Antriebswelle 90 gemäß Fig. 13 über eine Kupplungsmuffe 91 mit der Welle 79 ge­ kuppelt ist, die in im Maschinengehäuse 55 eingebauten Kugellagern 93 und 93A drehbar gelagert ist. Drehfest auf der Welle 79 angeordnet sind die Kurvenscheibe 26, welche den Vorschubmechanismus antreibt, und das Antriebs­ rad 19 des Malteserkreuzgetriebes, welches das Mal­ terserkreuzrad 20 dreht. Das Malteserkreuzrad 20 sitzt auf einem vom Deckel des Maschinengehäuses nach unten ragenden Wellenzapfen 94. Am Malteserkreuzrad 20 sind vier Mitnehmer 95 befestigt, die gemäß Fig. 3 dazu die­ nen, den Spannhebel 96 des später noch im einzelnen be­ schriebene Auslösemechanismus zu betätigen. An sei­ nem Umfang weist das Malteserkreuzrad 20 einen Zahn­ kranz auf, der mit dem Zahnrad 21 in Eingriff steht. Wie in den Fig. 14 und 15 gezeigt ist, ist das Zahn­ rad 21 auf einer Hohlwelle 97 befestigt, die den Arm 22 trägt.
Das Malteserkreuzrad 20 führt bei jeder vollen Umdrehung des Antriebsrades 19 eine Vierteldrehung aus. Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, greift ein am Antriebsrad angeordneter Treiberzapfen 99 jeweils wäh­ rend eines Drehwinkels von 90° des Antriebsrades in ei­ nen der Schlitze des Malteserkreuzrades ein und dreht die­ ses um eine Vierteldrehung. Während des restlichen Dreh­ winkels von 270° einer vollen Antriebsradumdrehung ist das Malteserkreuzrad durch das Kreissegment 100 des An­ triebsrades in seiner jeweiligen Drehstellung blockiert, das in einen ebenfalls kreissegmentförmigen Ausschnitt 101 des Malteserkreuzrades eingreift. Außerdem wird wäh­ rend dieses restlichen Drehwinkels von 270° die Antriebs­ leistung von der Abtriebswelle 90 des Untersetzungsge­ triebes durch die Welle 79 über die Kurvenscheibe 26, also über einen zweiten Antriebspfad, auf den oben be­ schriebenen Vorschubmechanismus übertragen. Gemäß Fig. 1 hat das Malteserkreuzrad 20 vier radial verlaufende Schlitze, die jeweils nacheinander mit dem Treiberzapfen 99 des Antriebsrades in Eingriff kommen, wobei zwischen zwei aufeinanderfolgenden Eingriffen jeweils ein, je­ weils einem Antriebsraddrehwinkel von 270° ent­ sprechendes Intervall liegt.
Wie am besten in den Fig. 14 und 15 gezeigt ist, dreht sich der Kurbelarm 22 zusammen mit der Welle 97 und trägt an seinem freien Ende einen Zapfen 102. Um die wirksame Länge des Kurbelarms 22 verstellen zu kön­ nen, ist dieser an seiner Oberseite beiderseits einer T-Nut gezahnt. In der T-Nut sitzt ein im Querschnitt T-förmiges Klemmelement 103 mit einer mittigen Gewinde­ bohrung, in welche das mit Gewinde versehene Ende eines durch die Hohlwelle 97 hindurchragenden Stiftes 104 ein­ geschraubt ist. Am unteren Ende der Welle 97 ist ein Gegenelement 105 befestigt, das an seiner Unter seite gezahnt ist. Durch Drehen des Stiftes 104 der­ art, daß das Klemmelement 103 nach oben gezogen wird, wird der Kurbelarm durch das Klemmelement 103 gegen das Gegenelement 105 gespannt, wobei dessen Zahnung in die Zahnung des Kurbelarms 22 eingreift und den Kurbelarm in seiner Radialstellung fixiert. Durch Drehen des Stiftes 104 in gegengesetztem Drehsinn wird das Klemmelement 103 gelöst und der Kurbelarm 22 senkt sich ab, bis seine gezahnten Ränder außer Eingriff mit der Zahnung des Gegenelements kommen. Dadurch kann der Kur­ belarm 22 zwecks Veränderung seiner wirksamen Länge ra­ dial verstellt werden. Damit während der Verstellung der Kurbelarm 22 nicht vom Klemmelement heruntergleiten kann, greift ein am Kurbelarm gebildeter Zapfen 106 in eine im Klemmelement 103 gebildete Nut ein. Infolgedessen ist die Verstellbarkeit des Kurbelarms 22 relativ zum Klemm­ element auf dem Verschiebeweg des Zapfens 106 in der Nut des Klemmelements begrenzt.
Wie aus den Fig. 14, 16 und 17 hervorgeht, greift der am Kurbelarm 22 angeordnete Zapfen 102 in einen Gleitstein 108 ein, der in einem Kulissenschlitz eines Hebels 23 (Fig. 1) hin- und herverschiebbar ist. Wie am besten aus dem Querschnitt nach Fig. 16 und der Draufsicht des Schnellrücklauf/Schnellvorlaufmechanis­ mus nach Fig. 17 hervorgeht, ist der Hebel 23 so ange­ ordnet, daß er um eine Achse 24 schwenkbar ist, die von einem am Deckel des Maschinengehäuses 55 befestig­ ten Winkel gehaltert ist. Wie Fig. 17 am deutlichsten zeigt, hat der Hebel 23 einen rechteckigen Kulissen­ schlitz 110, in welchen der Gleitstein 108 bei Drehung des Kurbelarms 22 hin- und hergleitet. Die Achse 24 ist vorzugsweise hohl, um einen Schmiermittelkanal zur Zu­ fuhr von Schmiermittel zum Schwenklager 111 und zum Gleitstein 108 im Hebel 23 zu bilden. Gemäß den Fig. 4 und 16 trägt der Schwinghebel 23 an seinem freien Ende eine Gabel 112 mit vertikal gegenüberliegenden Zapfen 113 und 114. Mit den Zapfen 113 ist ein Kuppelglied 115 gelenkig verbunden, dessen anderes Ende mit dem Zapfen 61A der Spindelmutter 25 gelenkig verbunden ist (Fig. 4 und 17). In entsprechender Weise ist ein Kuppelglied 116 gelenkig einerseits mit dem Zapfen 114 und anderer­ seits mit dem Zapfen 61B der Spindelmutter verbunden. Die beiden Kuppelglieder 115 und 116 sind durch einen halb­ kreisförmigen Bügel 117 miteinander verbunden, der um die Spindelmutter 25 herum verläuft. Dieser Bügel 117 verhindert eine Relativdrehung der Spindelmutter mit Bezug auf die Vorschubschraubspindel und eliminiert Ra­ dialkräfte auf die Spindelmutter, indem er sicherstellt, daß die beim Bohren auf die Spindelmutter wirkenden Kräfte parallel zur Längsachse der Bohrspindel verlaufen. Durch diese Art der Halterung der Spindelmutter wird folglich eine selbsttätige Einstellung der Spindel­ mutter auf die Vorschubschraubspindel erreicht.
Während sich der Kurbelarm 22 dreht, gleitet der Gleitstein 108 in dem rechteckigen Kulissenschlitz des Schwinghebels 23 hin und her und bewirkt ein Zurück- und Vorschwingen des Schwingarms um die Achse 24. Beim Zurückschwingen des Schwinghebels 23 wird die Spindel­ mutter 25 schnell in die in Fig. 17 mit Vollinien dar­ gestellte Position zurückbewegt. Beim Vorschwingen des Schwinghebels 23 wird dann die Spindelmutter 25 dann wieder schnell in die in Fig. 17 gestrichelt einge­ zeichnete Stellung vorgeschoben. Da die Spindelmutter mit der Vorschubschraubspindel 13 in Eigriff steht, wird zusammen mit der Spindelmutter auch die gesamte Bohrspindelanordnung verschoben. Infolgedessen wird bei diesem Vorgang das Bohrwerkzeug schnell aus dem Werk­ stück zurückgezogen, um die Späne aus dem Bohrloch auszu­ räumen, und anschließend schnell wieder in die Bohrung zurück vorgeschoben.
Der Auslösemechanismus
Der Auslösemechanismus steuert die Gesamtlänge des Bohrspindelvorschubs und folglich die Tiefe der in das Werkstück eingebohrten Bohrung. Beim Erreichen der vor­ eingestellten Bohrtiefe löst der Auslösemechanismus die Beendigung des Bohrvorgangs aus, wobei der Bohrer aus dem Werkstück herausgezogen und der Mechanismus in seine Ursprungsstellung zurückgestellt wird, wonach ein neuer Bohrvorgang beginnen kann. Der Auslösemechanismus ist so konstruiert, daß er unabhängig von der Vorschubge­ schwindigkeit der Bohrspindel und unabhängig vom Schnell­ rücklauf/Schnellvorlaufmechanismus arbeitet.
Gemäß Fig. 2 weist der Auslösemechanismus eine Grundplatte 120 auf, die an der Deckelwand des Maschinen­ gehäuses 55 befestigt ist. Von dieser Grundplatte ragt ein Lagerbock 121 nach unten, in welchem ein Ende einer Bohrtiefeneinstellspindel 122 drehbar gelagert ist. Mit ihrem anderen Ende ragt die Bohrtiefeneinstellspindel 122 durch die Rückwand des Gehäuses 55 hindurch und trägt ein Handrad 123, um diese Spindel von Hand drehen zu kön­ nen. Auf der Bohrtiefeneinstellspindel sitzt gemäß den Fig. 2, 18 und 20 ein Schlitten 46, der eine das Spindel­ gewinde aufnehmende Innengewindebohrung aufweist, so daß durch Drehen dieser Einstellspindel 122 der Schlitten 46 entlang der Einstellspindel verschiebbar ist. Damit sich der Schlitten 46 bei Drehung der Einstellspindel nicht mit­ drehen kann, ist er an seinem oberen Ende abgeflacht und gleitet mit dieser flachen Oberseite an der ebenfalls flachen Unterseite der Grundplatte entlang. An dem Schlitten ist, wie die Fig. 1, 18 und 20 zeigen, ein Steuerhebel 45 montiert. Dieser Steuerhebel 45 ist mit seinem einen Ende gelenkig am Schlitten befestigt und ver­ läuft unterhalb der Einstellspindel 122 und parallel da­ zu. Mit seinen Mittelbereich befindet sich der Steuerhe­ bel 45, wie am besten in Fig. 19 sichtbar ist, in einen im Lagerbock 121 gebildeten Schlitz. Der Lagerbock 121 trägt außerdem eine Feder 47, welche eine Kappe 123 ge­ gen den Steuerhebel 45 drückt und diesen dadurch in Rich­ tung des Pfeiles in Fig. 18 aus dem Schlitz herausdrüc­ ken sucht. Der Steuerhebel 45 weist weiter einen Längs­ schlitz auf, in welchen ein am Auslösehebel 48 angeord­ neter, nach unten ragender Zapfen 124 eingreift. Diese Anordnung ermöglicht eine Längsverschiebung des Steuer­ hebels 45 durch Drehen der Einstellspindel 122 und so­ mit eine Verstellung der Position des freien Endes die­ ses Hebels 45. In Fig. 18 zeigt den Auslösemechanismus in der Einstellung für die minimale Bohrtiefe, wähend Fig. 20 ihn in der Einstellung für die maximale Bohr­ tiefe zeigt.
Der Auslösehebel 48 ist an seinem rechten Ende mit einem Haken versehen, der mit einem Sperrglied 49 zusammenwirkt. An einer zwischen seinen beiden Enden gelegenen Stelle ist der Auslösehebel 48 bei 125 ge­ lenkig am kurzen Schenkel eines L-förmigen Winkel­ hebels 126 befestigt. An seinem Knie ist der Winkel­ hebel um einen an der Grundplatte 120 angeordneten Zapfen 127 herum drehbar. Der lange Schenkel des Winkel­ hebels 126 wird von einer Feder 128, die wiederum an der Grundplatte verankert ist, gegen einen Anschlag­ stift 129 gezogen, die durch die Rückwand des Gehäuses hindurchragt. Ein Teil des Anschlagstiftes 129 ist von einer schwachen Feder 130 umschlossen, die das innere Ende des Anschlagstiftes in Anlage mit dem langen Schenkel des Winkelhebels 126 hält. Der Auslöse­ mechanismus wird normalerweise automatisch betätigt, kann aber im Notfall zur Beendigung des Bohrvorgangs auch von Hand durch Druck auf das aus dem Gehäuse heraus­ ragende Ende des Anschlagstiftes 129 (Fig. 3) ausgelöst werden. Gemäß Fig. 3 trägt der Anschlagstift 129 einen Bund 135, der beim Eindrücken des Anschlagstiftes oder bei automatischer Betätigung des Auslösemechanismus ei­ nen Schalter 139 betätigt. Dieser Schalter dient als Sicherheitsschalter und schaltet bei Betätigung die Elektromotoren ab.
Wie in Fig. 18 dargestellt ist, arretiert bei ge­ spanntem Auslösemechanismus das hakenförmige Ende des Auslösehebels 48 das Sperrglied 49 und verhindert eine Drehung desselben um seine Drehachse 131. Das vom Aus­ löshebel abgewandte Ende des Sperrglieds ist mit einem Schlitz versehen, in welchen ein an einem Führungs- und Betätigungsrohr 43 angeordneter Zapfen 132 eingreift. Wie in Fig. 4 erkennbar ist, ist innerhalb des Rohres 43 eine Schraubenfeder 50 angeordnet, die sich mit ihrem einen Ende an einem von der Grundplatte nach unten ragenden Stützkörper 133 abstützt und mit ihrem an­ deren Ende das Rohr 43 in Richtung des Pfeiles x in Fig. 18 drängt. Das rechte Ende des Rohres 43 ist in dem Stützkörper 133 geführt, der außerdem einen Schlitz aufweist, durch welchen hindurch der Zapfen 132 (Fig. 18 und 20) in den Schlitz des Sperrglieds 49 eingreift. Das andere Ende des Rohres 43 ist in einem von der Grund­ platte nach unten ragenden Lagerbock 134 geführt.
Wie ebenfalls aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist auf dem Rohr 43 das Schiebeteil 42 verschiebbar angeordnet, das eine Nut zur Aufnahme des Flansches 38 der Vorschub­ schraubspindel aufweist. Wenn sich der Flansch in Axialrichung bewegt, verschiebt er also das Schiebe­ teil 42 entlang des Rohres 43, wie in den Fig. 1, 18 und 20 gezeigt ist, weist das Schiebeteil 42 einen Arm 44 auf, der am Steuerhebel 45 anliegt und verhindert, daß die Feder 47 diesen Hebel aus dem Schlitz des Lager­ bockes 121 herausdrückt. Infolgedessen verhindert der Schiebekörper 42 ein Schwenken des Steuerhebels 45 so­ lange, wie der Arm des Schiebekörpers sich in Anlage mit dem Steuerhebel befindet. Während die Bohrung in dem Werk­ stück auf größere Tiefe gebohrt wird, verschiebt der Flansch 38 den Schiebekörper 42 allmählich nach rechts, bis schließlich sein Arm sich über das Ende des Steuer­ hebels 45 hinausbewegt. In diesem Augenblick gibt der Arm das Ende des Steuerhebels 45 frei, so daß nun die Feder 47 diesen Hebel einwärts in Richtung zum Rohr 43 schwenkt. Diese Einwärtsschwenkung des Steuerhebels 45 hat zur Folge, daß der Auslösehebel 48 um seine Kipp­ achse 125 gekippt wird und seinerseits das Sperrglied 49 freigibt. Aufgrund der Freigabe des Sperrglieds kann nunmehr die Feder 50 das Rohr 43 nach links verschie­ ben, wie in Fig. 20 dargestellt ist. Diese Verschiebung des Rohres 43 bewirkt eine Schwenkung des Ausklinkhe­ bels 51, der den Ausklinkring 53 nach links verschiebt, so daß die Klinken des Vorschubmechanismus und des Be­ grenzungsmechanismus außer Eingriff mit dem Sperrad aus­ geklinkt werden. Wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, hat der Ausklinkring 53 eine den Klinken zugewandte Keil­ fläche. Die Klinken sind jeweils an einer Kante abge­ schrägt, so daß der Ausklinkring 53 die Klinken vom Sperr­ rad abheben kann, wenn er beim Auslösen des Auslösemecha­ nismus gegen die Klinken geschoben wird. Aufgrund der da­ durch bewirkten Freigabe des Sperrades kann nun die Rück­ hohfeder 39 die Vorschubschraubspindel 13 im Sinne ei­ nes Zurückziehens des Bohrers aus dem Werkstück bis in ihre Ausgangsstellung zurückziehen.
Während der nach seiner Freigabe erfolgenden Drehung des Sperrgliedes 49 nimmt dieses einen Rückstell­ hebel 136 mit, der an dem entriegelten Ende des Sperr­ glieds gelenkig befestigt ist. Dieser Rückstellhebel 136 weist eine Schrägfläche auf, die an einem von der Grund­ platte nach unten ragenden feststehenden Zapfen 137 ent­ lang gleitet. Durch den mit der Schrägfläche des Rück­ stellhebels 136 zusammenwirkenden feststehenden Zapfen wird der Rückstellhebel während seiner Bewegung geschwenkt und gegen den kurzen Schenkel des L-förmigen Winkel­ hebels 126 gedrückt, wodurch dieser ebenfalls geschwenkt wird. Dabei bewegt sich der kurze Schenkel des Winkel­ hebels im Gegenuhrzeigersinn und bringt den Auslöse­ hebel 48 mit seinem hakenförmigen Ende gegen einen an der Grundplatte angeordneten Anschlag 138. Nach dem Anschlagen des hakenförmigen Endes des Auslösehebels 48 an den An­ schlag 138 bewirkt die weitere Bewegung des Rückstell­ hebels 136, daß der Auslösehebel den Steuerhebel 45 in den Schlitz des Lagerbockes 121 zurückdrückt. Durch diese Rückstellung des Steuerhebels 45 wird der Weg zur Rück­ stellung des Schienenkörpers 42 in eine Ursprungs­ stellung freigegeben, in welcher sein Arm nach dem Wiederspannen des Auslösemechanismus wieder am Steuer­ hebel 45 anliegt.
Das Wiederspannen des Auslösemechanismus erfolgt, indem einer der vier Mitnehmer 95 des Malteserkreuz­ rades 20 (Fig. 3) gegen einen Spannhebel 96 läuft. Der Spannhebel 96 ist zusammen mit einem weiteren Hebel 140 auf einer Welle befestigt, und der weitere Hebel 140 wirkt mit seinem freien Ende mit einem am Rohr 43 ange­ ordneten Zapfen 141 zusammen. Dieser Zapfen 141 ist in einem Schlitz des Stützkörpers 133 frei verschiebbar. Wenn ein Mitnehmer gegen den Spannhebel 96 läuft, wird mit diesem auch der Hebel 140 geschwenkt und schiebt den Zapfen 141 mit dem Rohr 43 entgegen der Federkraft der Feder 50 nach rechts. Dieses Zurückschieben des Rohres 43 hat zur Folge, daß das Sperrglied 49 in seine Ursprungsstellung zurückgedreht wird und dabei auch den Hebel 136 in seine Ursprungsstellung zurückschiebt. In­ folge der Rückstellung des Hebels 136 kann die Feder 128 den Winkelhebel 126 ebenfalls in seine Ursprungs­ stellung zurückschwenken, so daß das hakenförmige Ende des Auslösehebels 48 das Sperrglied 49 wieder er­ fassen kann. Während des Zurückschiebens des Rohres 43 bewirkt außerdem eine auf das Rohr wirkende Feder 171 ein Zurückschwenken des Ausklinkhebels 51 in seine Ur­ sprungsstellung. Da das Malteserkreuzrad vier Mitnehmer trägt, wird das Spannen des Auslösemechanismus beim Be­ ginn jeder Bohrphase sichergestellt.

Claims (20)

1. Intermittierend rückholender Bohrspindel-Vorschub­ mechansimus, mit:
einem die Bohrspindel (9) drehbar lagernden, axial ver­ schiebbaren Spindelgehäuse (12),
Schnellrücklauf- und Schnellvorlauforganen (22, 23) die intermittierend ein schnelles Zurückziehen und Wieder­ vorbringen der Bohrspindel (9) bis fast in die Arbeits­ stellung ausführen, und
Arbeitsvorschuborganen zur Erzeugung des Bohrspindel- Arbeitsvorschubs in den Intervallen zwischen den Schnell­ rücklauf- und Schnellvorlaufphasen, gekennzeichnet durch
eine drehbare Lagerung des Spindelgehäuses (12) und eine am Spindelgehäuse damit gemeinsame drehbar und axial verschiebbar angeordnete Vorschubschraubspindel (13),
eine drehfest angeordnete, mit der Vorschubschraub­ spindel (13) zusammenwirkende und mit den Schnellrücklauf- und Schnellvorlauforganen (22, 23) gekuppelte und durch diese axial rück- und vorschiebbare Spindelmutter (25),
eine drehend auf die Vorschubschraubspindel (13) wirkende Ausbildung der Arbeitsvorschuborgane (30, 31, 36, 37), und
ein im Zuge der Schnellrücklauf- und Schnellvorlauf­ organe angeordnetes Malteserkreuzgetriebe mit einem Antriebs­ rad (19) und einem davon intermittierende gedrehten und dazwischen in seiner jeweiligen Drehstellung gesperrten Malteserkreuzrad (20), das über ein Kurbelgetriebe (21, 22, 30) zur Axialverschiebungserzeugung auf die Spindelmutter (25) wirkt.
2. Vorschubmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kurbelgetriebe einen mit der Spindel­ mutter (25) verbundenen Schwinghebel (23) und einen Kurbel­ arm (22) aufweist, der vom Malteserkreuzrad (20) über ein Zahnrad (21) angetrieben wird und mit seinem Kurbelzapfen in einen Kulissenschlitz des Schwinghebels (23) eingreift.
3. Vorschubmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schwinghebel (23) an seinem spindelmutter­ seitigen Ende eine jochförmige Gabel (112) aufweist, deren Gabelenden an diametral gegenüberliegenden Stellen der Spindelmutter (25) gelenkig mit dieser verbunden sind.
4. Vorschubmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Gabelenden jeweils über ein Kuppel­ glied (115, 116) gelenkig mit der Spindelmutter (25) ver­ bunden sind und die beiden Kuppelglieder durch einen Bügel (117) starr miteinander verbunden sind.
5. Vorschubmechanismus nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (102) bezüglich der Kurbelarmdrehachse (97) radial verstellbar am Kurbel­ arm (22) angeordnet ist.
6. Vorschubmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubschraubspindel (13) eine Rückholfeder (39) zugeordnet ist, die einerseits mit der Vorschubschraubspindel und andererseits mit der Spindel­ mutter (25) verbunden ist und beim Einschrauben der Vor­ schubschraubspindel in die Spindelmutter aufgezogen wird.
7. Vorschubmechanismus nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen mit der Vorschubschraubspindel (13) zusammen­ wirkenden Begrenzungsmechanismus (35, 40, 41), der nach jedem Arbeitsvorschubhub der Vorschubschraubspindel eine begrenzte Rückdrehung der Vorschubschraubspindel zuläßt.
8. Vorschubmechanismus nach den Ansprüchen 6 und 7, gekennzeichnet durch einen Auslösemechanismus (42, 43, 45, 48, 49), der nach Erreichen einer vorgebbaren Bohrtiefe den Begrenzungsmechanismus (35, 40, 41) und die Arbeits­ vorschuborgane (30, 31, 36, 37) von der Vorschubschraub­ spindel (13) trennt und die Rückdrehung der Vorschub­ schraubspindel durch die Rückholfeder (39) in ihre Aus­ gangsstellung ermöglicht.
9. Vorschubmechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Begrenzungsmechanismus ein mit der Vor­ schubschraubspindel (13) drehfest gekuppeltes gezahntes Sperrad (35), eine relativ zum Sperrad feststehend ange­ ordnete bogenförmige Schlittenführung (41) und einen längs der Schlittenführung im Bereich eines Bogensegments des Sperrads verschiebbaren Klinkenschlitten (80) mit mindestens einer daran angeordneten, in Eingriff mit dem Sperrad (35) vorgespannten Klinke (40) aufweist, die eine Relativdrehung des Sperrads bezüglich des Klinkenschlittens in zum Arbeits­ vorschubdrehsinn der Vorschubschraubspindel entgegengesetzten Drehsinn sperrt.
10. Vorschubmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsvorschuborgane ein mit der Vorschubschraubspindel (13) drehfest gekuppeltes gezahntes Sperrad (35), einen unabhängig vom Sperrad dreh­ baren Klinkenträger (31) mit mindestens einer in Eingriff mit dem Sperrad vorgespannten Klinke (34) zur Mitnahme des Sperrads bei Drehung des Klinkenträgers in dem Arbeits­ vorschubdrehsinn der Vorschubschraubspindel entsprechendem Drehsinn aufweisen.
11. Vorschubmechanismus nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges gezahntes Sperr­ rad (35) gleichzeitig als Sperrad des Begrenzungsmechanis­ mus und als Sperrad der Arbeitsvorschuborgane dient.
12. Vorschubmechanismus nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösemechanismus ein durch die Axialbewegung der Vorschubschraubspindel (13) auslösbares, die Klinken (34, 40) des Klinkenträgers (31) der Arbeitsvorschuborgane und des Klinkenschlittens (60) des Begrenzungsmechanismus aus dem Eingriff mit dem zuge­ hörigen Sperrad (35) bringendes Klinkenlöseorgan (53) auf­ weist.
13. Vorschubmechanismus nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Auslösemechanismus ein federnd (50) in Auslöserichtung vorgespanntes, durch ein Sperrglied (49) gesperrtes Auslöseorgan (43) zur Betätigung des Klinken­ löseorgans (53) und ein von der Vorschubschraubspindel (13) axial mitgenommenes Schiebeteil (42) aufweist, welches nach einem vorgegebenem Verschiebeweg die Entriegelung des Sperrglieds (49) auslöst.
14. Vorschubmechanismus nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Auslöseorgan eine zur Bohrspindel (9) parallel angeordnete längsverschiebbare und ihrerseits das Schiebeteil (42) führende Führungs- und Betätigungsstange (43) ist.
15. Vorschubemechanismus nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schiebeteil (42) über eine vorgebbare Distanz an einer federbelasteten (47) Auslösehebelanord­ nung (45, 48) entlang gleitet, bis es die Auslösehebelan­ ordnung freigibt und diese das Sperrglied (49) entriegelt.
16. Vorschubmechanismus nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösehebelanordnung einen mit dem Sperrglied (49) zusammenwirkenden Auslösehebel (48) und einen auf diesen wirkenden federbelasteten Steuer­ hebel (45) aufweist, an welch letzterem das Schiebeteil (42) entlanggleitet und der zur Vorgabe der axialen Verschiebe­ distanz bis zur Sperrgliedfreigabe in Längsrichtung der Führungs- und Betätigungsstange (43) verstellbar gehaltert ist.
17. Vorschubmechanismus nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (48) an einem beweg­ lichen Tragarm (126) kippbar angelenkt ist und daß ein Rückstellhebel (136) gelenkig mit dem Sperrglied (49) ver­ bunden ist, der beim Schwenken des Sperrglieds (49) in seine Lösestellung mit einer daran gebildeten Schrägfläche an einem feststehenden Gelenkelement (137) aufgleitet und dabei über den beweglichen Tragarm (126) und den daran angelenkten Auslösehebel (48) den Steuerhebel (45) wieder aus dem Verschiebeweg des Schiebeteils (42) heraus zurück­ schwenkt.
18. Vorschubmechanismus nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsvorschuborgane ein mit dem Klinkenträger (31) verbundenes flexibles Zugelement (30), das eine geradlinige Antriebsbewegung eines Zugorgans (27) in eine Drehbewegung des Klinkenträgers (31) umsetzt, und eine auf den Klinkenträger wirkende Rückholfeder (70) auf­ weist.
19. Vorschubmechanismus nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (27) ein Kipphebel ist, der zwischen seinen beiden Enden längsverschieblich kippgelagert und mit seinem zugelementseitigen Ende längs einer Führungs­ schiene (29) etwa quer zur Kipphebellänge geradlinig ver­ schiebbar geführt ist und durch eine auf sein anderes Ende wirkende angetriebene Kurvenscheibe (26) betätigt wird.
20. Vorschubmechanismus nach den Ansprüchen 1 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (26) der Arbeitsvorschuborgane und das Malteserkreuzgetriebe-Antriebs­ rad (19) der Schnellrücklauf- und Schnellvorlauforgane durch einen gemeinsamen Vorschubantrieb (18) synchron angetrieben werden.
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