DE1991843U - Sicherheitsschaltvorrichtung an bohr- und gewindeschneidmaschinen. - Google Patents

Sicherheitsschaltvorrichtung an bohr- und gewindeschneidmaschinen.

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DE1991843U
DE1991843U DEH62079U DEH0062079U DE1991843U DE 1991843 U DE1991843 U DE 1991843U DE H62079 U DEH62079 U DE H62079U DE H0062079 U DEH0062079 U DE H0062079U DE 1991843 U DE1991843 U DE 1991843U
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Germany
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drilling
nut
machine
machine housing
safety switch
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DEH62079U
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OTTO HAEFNER FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/16Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor in holes of workpieces by taps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

■η. ι HOi -Ά*\1, SM ί
Sirma Otto H ä f η e r , 2 Hamburg - Wandsbek
Jenfelder Straße
"Sicherheitsschaltvorrichtung an Bohr- und Gewindeschneidmaschinen 1O
Die Neuerung betrifft eine Sicherheitsschaltvorrichtung an Bohr·- und Gewindeschneidmaschinen mit in die Bohrspindel einsetzbarer, in einer im Maschinengehäuse drehfest gelagerten Leitmutter geführter Leitspindel und bezweckt die Verbesserung der Funktionsfähigkeit solcher Maschinen*
Bis heute werden Gewinde noch oft mit Hilfe von Gewindeschneidköpfen auf normalen Senkrechtbohrmaschinen geschnitten, jedoch reicht die so erzielte Gewindequalität sehr häufig nicht aus:j da durch die in axialer Richtungbewegten Massen die Gewinde flanken», insbesondere bei wei<chem Material, erheblich verschnitten werden und auch der . ■ Werkzeugverschleiß sehr groß ist, obwohl man nur mit geringen Schnittgeschwindigkeiten arbeiten kanne Neben der mangelhaften Qualität ist -at&e auch die Arbeitsleistung nicht dea heutigen hohen Anforderungen gewachsene
Wegen der geschilderten Nachteile solcher Arbeitsverfahren ist man inzwischen zu rationelleren und leistungsfähigeren Halbautomaten übergegangens die im Dauertakt arbeiten
können, indem mittels eines beim Spannen des Werkstückes ausgelösten Impulses der Arbeitstakt eingeleitet, durch eine besondere Wende schützsteuerung nach Beendigung des Arbeitstaktes eine Drehrichtungsänderung der Arbeitsspindel sowie die Rückholung derselben in die Ausgangslage bewirkt und die Maschine-automatisch abgeschaltet wird* Der Vorschub ist dabei durch eine Iieitspindeleinrichtung automatisiert* Solche Maschinen bieten gegenüber den erstgenannten schon die Vorteile höherer Schnittgeschwindigkeiten, eines weichen Umschaltens sowie geringeren Werkzeug« Verschleißes und sind insbesondere auch für alle feinen Gewinde brauchbar» G-egenü eine Überhöhung des Drehmomentes über das maximal zulässige hinaus ist im Putter eine Butsehkupplung vorgesehen··
lachteil aller bekannten Maschinen ist jedoch* daß sie keine ausreichende Sicherung gegen Bruch aufweisen) da zwar die !Drehmomentsicherung, nicht jedoch eine Sicherung gegen zu hohen Vorschubdruek, als© gegenjreine Axialkräfte vorhanden ist* Solch überhöhte axiale Kräfte können auftreten durch falsche Einstellung der Maschine, fehlendes oder mangelhaftes Vorbohren des Werkstückes, stumpfes Werkzeug oder Bruch desselben, MaterAälfehler im Werkstück oder dergl· !Treten solche Fehler auf, so führt das meist zu erheblichen Störungen des Arbeitsablaufes und empfindlichen Ausfallezeit en·
Aufgabe der leuerung ist es nan, diese lachteile zu "beseitigen und eine Maschine vorzusehen, die bei Überschreiten der höchstmöglichen Belastung sofort abschaltet, um eine Beschädigung von Maschine und Werkzeug zu vermeiden·
Gelöst wird diese Aufgabe neuerungsgemäß durch eine Sicherheit ssehaltvorrichtung, bei der die Leitmutter im Maschinengehäuse gegen die Kraft einer Peder axial beweglieh gelagert und auf ihrem umfang mit einer zum Zusammenwirken mit einem Schaltbolzen eines Schalters dienenden Sehaltkante versehen ist· Beim normalen Arbeitsgang schraubt sich die Leitspindel in der Leitmutter nach unten| tritt nun beim Bohren ein Hindernis auf, d»h» kommt die Vorschubbewegung der Spindel zum Stillstand, so sehraubt sieh die Mutter entsprechend nach oben und läßt den Schaltbolzen von der Schalt» kante abrutschen, wodurch der Sehalter betätigt und die Maschine ausgeschaltet wird» Dieses Aussehalten kann schon nach einer minimalen Anzahl von Umdrehungen der Spindel vor sieh gehen, was allein von der gewählten Einstellung abhängt, sw daß man eine beliebige Empfindlichkeit der Maschine erzielen kann» Zum gleichen Zwecke ist vorteilhaft die Spannung der Feder über eine im Masehinengehäuse drehbare Sehraube einstellbar, so daß man schnell und ohne Schwierig«* keiten eine Änderung des Sieherheitsdruekes bewirken kann*
Die gesamte neuerungsgemäße Vorrichtung ist konstruktiv äußerst einfach auszuführen und stellt keinen übermäßigen
bauliehen Aufwand im Verhältnis zu den durch sie erzielten Vorteilen dar· Auch ist sie nach ihrer Betätigung und dem Abschalten der Maschine ohne Schwierigkeiten wieder zu lösen, so daß die Arbeit ohne große Verzögerung fortgesetzt werden kann·
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der !feuerung im Schnitt dargestellt»
Auf die mittels einer hier nur abgebrochen gezeigten Riemen·* scheibe 11 getriebenen Arbeitsspindel 1 einer Yertikalbohr« maschine ist eine !leitspindel 2 aufgesetzt· Die Leitspindel 2 wird in einer Leitmutter 3 geführt, welche durch einen Bolzen 31 drehfest im Masehinengehäuse 4, welches hier nur durch zwei Teilstüeke 41 und 42 gezeigt ist, gelagert ist, während die Mutter 3 mittels einer Feder 32 gegen das Maschinengehäuse 4 gedrückt und so federnd in ihrer dargestellt» ten tiefsten Stellung gehalten wird· Über eine im Gehäuse drehbare Sehraube 33 ist der Druck der Feder 32 einstellbar·
Dem Bolzen 31 diametral gegenüberliegend befindet sich auf dem Umfang der Leitmutter 3 eine Sehaltkante 35* z*B* in Form, einer in der Mutter 3 "vorgesehenen lut· Auf dieser Sehaltkante 35 ruht der ebenfalls im Masehinengehäuse 4 an~ gebraehte Schaltbolzen 53 eines maschinenfesten Sehalters 5. Dieser Schaltbolzen 53 wird mittels einer Feder 52 gegen den Umfang der Mutter 3, d»h* gegen die Schaltkante 35 gedrückt*
Die Punktion der neuerungsgemäßen Yorrichtung ist nun folgende: Beim Bohren "bzw. Gewindeschneiden schraubt sich die Leitspindel 2 und damit auch die Arbeitsspindel 1 mit der geforderten Gewinde steigerung-in der Leitmutter 3 nach unten und entsprechend "beim Rücklauf nach oben· Stellt sieh nun dem Werkzeug ein Hindernis entgegen, welches eine übermäßige Beanspruchung verursacht und eine Portbewegung des Werkzeuges nach unten verhindert, ζ«Β« wenn der Bohrer bricht, das zu bearbeitende 3?eil nicht vorgebohrt ist oder die Überlastkupplung im Putter nicht anspricht, so bewegt sieh die Leitmütter 3 gegen den Druck der Peder 32 nach oben, da sieh die Spindel 2 weiterdreht und sieh ihr Gewinde auf dem der Mutter 3 abwälzt* lach wenigen Um·*· drehungen der Spindel 2 hat sieh die Mutter 3 so weit nach oben geschoben* daß der Schaltbolzen unter dem Druck der Peder 52 von der Schaltkante 35 abrutscht, wodurch der Schalter 5 betätigt und damit die Maschine ausgeschaltet wird*

Claims (1)

  1. S ch u t ζ a η s ρ r ü e h e
    I* Sicherheitsschaltvorrichtung an Bohr- und Gewindeschneidmaschinen mit in die Bohrspindel einsetzbarer, in einer im Maschinengehäuse drehfest gelagerten Leitmutter geführter Leitspindel,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Leitmutter (3) im Maschinengehäuse (4) gegen die Kraft einer Feder (32)" axial beweglich gelagert und auf ihrem Fmfang mit einer zum Zusammenwirken mit einem Schaltbolzen (53) eines Schalters (5, 52) dienenden Schaltkante (35) versehen isto
    2β Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Spannung der Feder (32) über eine im Maschinengehäuse drehbare Schraube (33) einstellbar ist«
DEH62079U 1968-03-12 1968-03-12 Sicherheitsschaltvorrichtung an bohr- und gewindeschneidmaschinen. Expired DE1991843U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3139540A1 (de) * 1980-10-10 1982-06-16 John A. 06410 Cheshire Conn. Watkins "bohrmaschine mit intermittierener rueckholung
EP0092058A2 (de) * 1982-04-21 1983-10-26 Messer Griesheim Gmbh Schweiss- und/oder Schneidbrenner

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3139540A1 (de) * 1980-10-10 1982-06-16 John A. 06410 Cheshire Conn. Watkins "bohrmaschine mit intermittierener rueckholung
EP0092058A2 (de) * 1982-04-21 1983-10-26 Messer Griesheim Gmbh Schweiss- und/oder Schneidbrenner
EP0092058A3 (en) * 1982-04-21 1984-02-22 Messer Griesheim Gmbh Welding and/or cutting torch

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