DE313744C - - Google Patents

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DE313744C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/065Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within rotatable bowls, e.g. meat cutters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

AUSGEGEBEN ADH 21. JULI 1919
Bei der Schutzvorrichtung des Hauptpatentes macht der die Mulde abschließende Rechen die gleiche Winkelbewegung wie der Muldendeckel. Steht der Muldendeckel in einem Winkel von 30" zur Wagerechten, d. h. zur Muldenoberkante, so steht der Rechen in dem gleichen Winkel zur Wagerechten, und man kann infolgedessen mit der Hand ziemlich weit unter den Rechen hindurch in die
Mulde fassen. , 1 ·
Nach vorliegender Erfindung ist die Einrichtung so getroffen, .daß, sobald der Deckel soweit gelüftet wird, daß an sich die Möglichkeit besteht, unter dem Deckel hindurch in den hinteren Muldenteil hineinzugreifen, der Rechen in der Verschlußstellung festgehalten steht und in ihr festgehalten wird. Erst das völlige Niederlegen des, Deckels bewirkt das Ausheben des Rechens aus der Mulde und bringt ihn in die flache Stellung unter den Deckel, in welcher er das in der Mulde befindliche Fleisch nicht berührt. Diese Wirkung wird dadurch erreicht, daß Deckel und Rechen in ihren Bewegungen bzw. gegenseitigen Stellungen durch ein nach Art eines Kurvenschubes ausgebildetes Getriebe abhängig gemacht sind. Die Teile des Getriebes lassen sich dabei unschwer so formen, daß, wenn man von der Verschlußlage des Rechens bei völlig geöffnetem Deckel ausgeht, der Deckel beim Niedersenken den Rechen bis zu einer bestimmten Winkellage des Deckels in der Verschlußstellung festhält und ihn beim Überschreiten dieser Winkellage erst öffnet.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichriung in den Fig. 1 bis 3 in einem Ausführungsbeispiel mit verschiedenen Stellungen der Teile zur Darstellung gebracht.
Fig. 4 zeigt eine Abänderung.
Gemäß Fig. 1 schwingt der Deckel e um die Achse f,, während der Rechen g um eine eigene Achse A beweglich ist. Auf der Rechenachse sitzt ein Bogenstück A1 und ein hakenförmiger Teil A2. Das Bogenstück A1 greift bei geöffnetem Deckel zwischen zwei Anschlage kx und A2 am Deckel bzw. an einem flachen Deckelvorsprung k, welcher seinerseits noch mit einem Schlitz k3 ausgestattet 'ist.
Bei der Deckeloffenstellung nach Fig. 1 wird der in der Sperrstellung befindliche Rechen g durch die Vorsprünge A1 und A2 an seinem Bogenstück A1 völlig festgehalten. Wird der Deckel gesenkt, so bleibt die Verriegelung des Rechens bestehen bis (Fig. 2) der Anschlag U1 das Bogenstück A1 frei gibt, in welchem Augenblick der Anschlag A1 gegen den hakenartigen Arm A2 des Rechens trifft, und ihn nunmehr ausschwingt, sodaß er bei niedergelegtem Deckel (vgl. Fig. 3) flach unter dem rückwärtigen Teil C1 liegt. Bei dieser Bewegung schiebt sich der Schlitz A3 in dem Teil k über die Rechen achse A.
Der Vorsprung Ux macht es unmöglich, daß der Rechen g bei geöffnetem Deckel nach
hinten, d. h. nach den Messern zu ausschwingt. Der Vorsprung k2 verhindert es, daß man etwa den Rechen selbst erfaßt und ihn nach vorn hin bewegt.
Die Anordnung nach Fig. 4 unterscheidet sich von der bereits erläuterten lediglich dadurch, daß anstelle des Anschlages k2 am Rechen selbst ein Ansatz g2 angeordnet ist, der sich bei niedergelassenem Rechen gegen einen Deckelansatz g3 legt.
Beim öffnen des Deckels e gibt zunächst der Anschlag kx den Haken Jt2 des Rechens g frei; bei weiterer Deckelhebung wirkt dann der Anschlag Jt1 auf die Unterkante des Bogeristückes Ji1 des Rechens und hebt es an, so daß es auf der Stellung der Fig. 3 über die Stellung der Fig. 2 in die Stellung nach Fig. 1 gebracht wird, wobei der Rechen sich entsprechend in die Sperrstellung hinunter bewegt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schutzvorrichtung für Fleischschneidemaschinen nach Patent 513743, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (e) mit dem Rechen (g) durch ein schubkurvenartig ausgebildetes Getriebe (A1, A2, A1, A2) so verbunden ist, daß der Rechen durch den offenen Deckel in der Verschlußsfellung und bis zur Erreichung einer bestimmten Winkelstellung zur-Wagerechten.in dieser Verschlußstellung verriegelt bleibt, nach Überschreitung dieser Winkelstellung aber f reigegeben und zurückbewegt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen:
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958723C (de) * 1952-01-22 1957-02-21 Josef Karpf Maschine zum Schneiden und Mischen von Lebensmitteln, insbesondere Fleisch

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE958723C (de) * 1952-01-22 1957-02-21 Josef Karpf Maschine zum Schneiden und Mischen von Lebensmitteln, insbesondere Fleisch

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