DE67503C - Ausschachtmaschine für Lehmerde, Torf und andere weiche Erdarten - Google Patents
Ausschachtmaschine für Lehmerde, Torf und andere weiche ErdartenInfo
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- 238000009412 basement excavation Methods 0.000 title claims 2
- 239000004927 clay Substances 0.000 title 1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/045—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with oscillating digging tools, e.g. oscillating spades
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 84: Wasserbau.
Die in der beiliegenden Zeichnung veranschaulichte Maschine dient zum gleichzeitigen
Ausschachten und Ablegen der Erde.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht derselben mit theilweisem Schnitt,
Fig. 2 die Vorderansicht und
Fig. 3 und 4 stellen die zur Verwendung kommende Grabeschaufel in verschiedenen
Stellungen dar.
Der Antrieb. der Maschine geschieht von der Welle α aus mittelst Handkurbel, an deren
Stelle bei Motorenbetrieb ein entsprechendes Vorgelege tritt. Die Rotation der Welle a
wird übertragen auf die mit einem Krummzapfen c ausgerüstete Welle b. Der Krummzapfen
gleitet bei seiner Drehung in dem Schlitz d der Lenkstange e, die an ihrem
unteren, dem Drehpunkt entgegengesetzten Ende an einem Schlitten / befestigt ist, denselben
hin- und herbewegt und so weit kippt, dafs die von der Grabeschaufel in dieselbe entleerte
Erde etc. ausgeschüttet wird (Fig. 1).
Die Grabeschaufel g wird gleichfalls angetrieben von der Welle α aus, welche ihre
Rotation auf die Welle h mittelst Riemens, Kette etc. überträgt. Auf dem Ende der
Welle h sitzt lose eine Kurbel r, in deren unterem Ende ein Zapfen s gelagert ist, welcher
einerseits eine Riemscheibe etc. und andererseits ein Zahnrad i trägt. Die Riemscheibe
steht mit einer ebensolchen auf Welle h in Verbindung und wird von hier aus bewegt.
Das Zahnrad i treibt eine doppelflankige Zahnstange k und mit ihr die Grabeschaufel
auf und nieder infolge Wechselns der Flanken.
Dies wird bewirkt durch zwei Nuthen t und t\ welche durch einen an seinem oberen
und unteren Ende durchbrochenen Steg getrennt sind; in diesen führt sich der Bolzen s
und mit ihm das auf demselben sitzende Zahnrad i. Der Wechsel wird nun jedesmal dadurch
hervorgerufen, dafs das Zahnrad i mit den oben und unten zwischen den beiden
Flanken angebrachten Zähnen in Eingriff kommt und so in die andere Zahnflanke übertritt und
in der anderen Nuth Führung erhält. .
Die an der Zahnstange sitzende Grabeschaufel bildet einen unten offenen, mit selbstthätig
sich öffnendem und schliefsendem Boden I versehenen viereckigen Kasten, dessen Seitenwände
je in eine Schneide auslaufen.
Bewegt sich beim Beginn der Arbeit die Grabeschaufel leer abwärts, so stöfst der Arm m
auf die Knaggen η und entfernt den Boden der Grabeschaufel, bevor diese die Erde berührt.
Beim Hochgehen schliefst der Boden I wieder die nun gefüllte Grabeschaufel mit
Hülfe des Gegengewichtes u und läfst dieselbe so lange geschlossen, bis beim Niedergang der
Hebelarm m auf die Knaggen 0 stöfst. In diesem Augenblick ist der Schlitten f mittelst
des Lenkers e unter die Grabeschaufel geführt und nimmt die derselben entfallende Erde auf,
die er weiter befördert.
Dieser Schlitten f lagert auf zwei Gleitzapfen ρ ρ, deren Enden in Nuthen q q geführt
werden, von denen die obere schräg ansteigt, während die untere horizontal läuft. Steht
der Schlitten unter der Schaufel, so nimmt er eine waagrechte Lage ein. Hat die Grabeschaufel
die Erde in den Schlitten fallen lassen
und geht sie tiefer in den Boden zu neuer Füllung, so hat die Kurbel c vermittelst des
Lenkers e den Schlitten zur Entleerung nach der entgegengesetzten Seite der Maschine geführt
und vermittelst der schräg ansteigenden oberen Nuth q den Schlitten so weit gehoben,
dafs die Erde aus letzterem herausfällt.
Nach der Entleerung kehrt der Schlitten wieder unter die Schaufel zurück behufs neuer
Füllung.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Eine Ausschachtmaschine, gekennzeichnet durch eine mit beweglichem Boden (I) versehene kastenförmige Schaufel (g), dessen Auf- und Niedergang dadurch bewirkt wird, dafs ein Zahnrad (i) in eine doppelflankige Zahnstange (k) eingreift, und dessen Oeffnen durch Anstofsen des Hebelarmes (m) an die nach oben umklappbaren Knaggen (n und o) hervorgebracht wird, behufs Entleerens bezw. vorherigen Oeffnens der Grabeschaufel beim Eindringen in den Boden. An der unter ι. beanspruchten Maschine die Anwendung eines Schlittens (f) zum selbsttätigen Transport der Erde, darin bestehend, dafs die Gleitschienen (pp) in zwei Nuthen (q q) geführt werden, von denen die obere schräg ansteigt, infolge dessen der Schlitten (J) durch Rotation der Kurbel (c) vermittelst der Lenkstange (e) so weit umgelegt wird, dafs die Erde selbstthätig in einen untergeschobenen Wagen ausgeschüttet wird.Hierzu i.Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE67503C true DE67503C (de) |
Family
ID=341126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT67503D Expired - Lifetime DE67503C (de) | Ausschachtmaschine für Lehmerde, Torf und andere weiche Erdarten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE67503C (de) |
-
0
- DE DENDAT67503D patent/DE67503C/de not_active Expired - Lifetime
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