DE67503C - Ausschachtmaschine für Lehmerde, Torf und andere weiche Erdarten - Google Patents

Ausschachtmaschine für Lehmerde, Torf und andere weiche Erdarten

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DE67503C
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DE
Germany
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carriage
earth
excavation machine
peat
clay
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT67503D
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English (en)
Original Assignee
H. FREISE, Lehrer, in Hamme b. Bochum
Publication of DE67503C publication Critical patent/DE67503C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/045Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with oscillating digging tools, e.g. oscillating spades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 84: Wasserbau.
Die in der beiliegenden Zeichnung veranschaulichte Maschine dient zum gleichzeitigen Ausschachten und Ablegen der Erde.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht derselben mit theilweisem Schnitt,
Fig. 2 die Vorderansicht und
Fig. 3 und 4 stellen die zur Verwendung kommende Grabeschaufel in verschiedenen Stellungen dar.
Der Antrieb. der Maschine geschieht von der Welle α aus mittelst Handkurbel, an deren Stelle bei Motorenbetrieb ein entsprechendes Vorgelege tritt. Die Rotation der Welle a wird übertragen auf die mit einem Krummzapfen c ausgerüstete Welle b. Der Krummzapfen gleitet bei seiner Drehung in dem Schlitz d der Lenkstange e, die an ihrem unteren, dem Drehpunkt entgegengesetzten Ende an einem Schlitten / befestigt ist, denselben hin- und herbewegt und so weit kippt, dafs die von der Grabeschaufel in dieselbe entleerte Erde etc. ausgeschüttet wird (Fig. 1).
Die Grabeschaufel g wird gleichfalls angetrieben von der Welle α aus, welche ihre Rotation auf die Welle h mittelst Riemens, Kette etc. überträgt. Auf dem Ende der Welle h sitzt lose eine Kurbel r, in deren unterem Ende ein Zapfen s gelagert ist, welcher einerseits eine Riemscheibe etc. und andererseits ein Zahnrad i trägt. Die Riemscheibe steht mit einer ebensolchen auf Welle h in Verbindung und wird von hier aus bewegt.
Das Zahnrad i treibt eine doppelflankige Zahnstange k und mit ihr die Grabeschaufel auf und nieder infolge Wechselns der Flanken.
Dies wird bewirkt durch zwei Nuthen t und t\ welche durch einen an seinem oberen und unteren Ende durchbrochenen Steg getrennt sind; in diesen führt sich der Bolzen s und mit ihm das auf demselben sitzende Zahnrad i. Der Wechsel wird nun jedesmal dadurch hervorgerufen, dafs das Zahnrad i mit den oben und unten zwischen den beiden Flanken angebrachten Zähnen in Eingriff kommt und so in die andere Zahnflanke übertritt und in der anderen Nuth Führung erhält. .
Die an der Zahnstange sitzende Grabeschaufel bildet einen unten offenen, mit selbstthätig sich öffnendem und schliefsendem Boden I versehenen viereckigen Kasten, dessen Seitenwände je in eine Schneide auslaufen.
Bewegt sich beim Beginn der Arbeit die Grabeschaufel leer abwärts, so stöfst der Arm m auf die Knaggen η und entfernt den Boden der Grabeschaufel, bevor diese die Erde berührt. Beim Hochgehen schliefst der Boden I wieder die nun gefüllte Grabeschaufel mit Hülfe des Gegengewichtes u und läfst dieselbe so lange geschlossen, bis beim Niedergang der Hebelarm m auf die Knaggen 0 stöfst. In diesem Augenblick ist der Schlitten f mittelst des Lenkers e unter die Grabeschaufel geführt und nimmt die derselben entfallende Erde auf, die er weiter befördert.
Dieser Schlitten f lagert auf zwei Gleitzapfen ρ ρ, deren Enden in Nuthen q q geführt werden, von denen die obere schräg ansteigt, während die untere horizontal läuft. Steht der Schlitten unter der Schaufel, so nimmt er eine waagrechte Lage ein. Hat die Grabeschaufel die Erde in den Schlitten fallen lassen
und geht sie tiefer in den Boden zu neuer Füllung, so hat die Kurbel c vermittelst des Lenkers e den Schlitten zur Entleerung nach der entgegengesetzten Seite der Maschine geführt und vermittelst der schräg ansteigenden oberen Nuth q den Schlitten so weit gehoben, dafs die Erde aus letzterem herausfällt.
Nach der Entleerung kehrt der Schlitten wieder unter die Schaufel zurück behufs neuer Füllung.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Ausschachtmaschine, gekennzeichnet durch eine mit beweglichem Boden (I) versehene kastenförmige Schaufel (g), dessen Auf- und Niedergang dadurch bewirkt wird, dafs ein Zahnrad (i) in eine doppelflankige Zahnstange (k) eingreift, und dessen Oeffnen durch Anstofsen des Hebelarmes (m) an die nach oben umklappbaren Knaggen (n und o) hervorgebracht wird, behufs Entleerens bezw. vorherigen Oeffnens der Grabeschaufel beim Eindringen in den Boden. An der unter ι. beanspruchten Maschine die Anwendung eines Schlittens (f) zum selbsttätigen Transport der Erde, darin bestehend, dafs die Gleitschienen (pp) in zwei Nuthen (q q) geführt werden, von denen die obere schräg ansteigt, infolge dessen der Schlitten (J) durch Rotation der Kurbel (c) vermittelst der Lenkstange (e) so weit umgelegt wird, dafs die Erde selbstthätig in einen untergeschobenen Wagen ausgeschüttet wird.
    Hierzu i.Blatt Zeichnungen.
DENDAT67503D Ausschachtmaschine für Lehmerde, Torf und andere weiche Erdarten Expired - Lifetime DE67503C (de)

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