DE3122130C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B21/00—Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
- B63B21/18—Stoppers for anchor chains
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G15/00—Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum fernbedienten
Festlegen einer Kette oder eines Seils gemäß den Merkmalen
des Oberbegriffs von Patentanspruch 1.
In der US-PS 37 71 488 wird eine Vorrichtung zum Befesti
gen von Seilen, Ketten oder ähnlichen Gegenständen be
schrieben, wobei ein Gehäuse vertikal verschiebbar in
einem Schacht angeordnet ist, der in dem Deck eines Schif
fes oder innerhalb einer stationären Anlage ausgebildet
ist. Bei Nichtbenutzung der Vorrichtung wird das Gehäuse
in den Schacht eingefahren, wodurch die obere Abdeckung
der Vorrichtung sich auf gleicher Höhe z. B. mit einem
Schiffsdeck befindet.
Die US-PS 40 93 042 offenbart eine Vorrichtung zum Fest
legen eines Zug- oder Führungselementes mit einer Sperr
einrichtung, die aus zwei beweglichen Klemmbacken besteht.
Die Backen sind einseitig an einem Gehäuse abgestützt und
werden an schräg verlaufenden Flächen geführt. Hydrauli
sche Zylinder sind einerseits mit dem Gehäuse und anderer
seits mit der Sperreinrichtung verbunden, so daß je nach
der Bewegungsrichtung der Kolben die Backen zu- oder von
einander fort bewegt werden und somit das Zug- oder Füh
rungselement ver- oder entriegeln. Bei dieser Festlegevor
richtung ist aber das Einführen und das Freisetzen einer
Kette oder eines Seils nicht einfach durchzuführen.
Die Bedienung von Ankerketten bzw. das an Bord eines
Schiffes vorgenommene Abschäkeln einer mit einer Winde an
Bord geholten Boje stellt eine gefährliche Arbeit dar.
Derartige Arbeiten sollten nicht von Hand ausgeführt wer
den und die Mannschaft sollte von der Operationsstelle
ferngehalten werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung zum Festlegen einer Kette oder eines Seiles zu
schaffen, mit der eine Kette oder ein Seil schnell und zu
verlässig eingelegt, festgelegt und wieder freigesetzt
werden kann, ohne daß die Bedienungspersonen gefährdet
sind.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Kenn
zeichnungsteils des Patentanspruchs 1.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind als Festle
gungsteile Klauen vorgesehen, die zwischen Führungsplatten
angeordnet sind, und die an einem offenen Ende eines Ge
häuses an einem Klauenträger derartig einseitig angelenkt
sind, daß sie bei einer Hin- und Herbewegung des Klauen
trägers spreizend gegeneinander bzw. auseinander geführt
werden.
Durch die Ausschwenkung der Klauen in einem offenen Gehäu
seende kann einfach und zuverlässig ein Seil oder eine
Kette von oben zwischen die Klauen eingeführt werden, ohne
daß sich dazu Bedienungspersonen in der Nähe der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung aufhalten müssen, da die Klauen
bewegung ferngesteuert durchgeführt werden kann. Bei offe
nen Klauen kann der obere Teil des Klauenträgers die Kette
oder das Seil abstützen.
Der Klauenträger ist durch einen Schließzylinder bewegbar,
dessen Kolbenstange mit dem Klauenträger verbunden ist.
Wird die Kolbenstange eingezogen, bewegen sich die Klauen
gegeneinander, wobei ein dazwischen angeordnetes Seil
festgelegt wird. Wird die Kolbenstange ausgefahren, kommt
es zu der schon beschriebenen Ausschwenkung der Klauen und
das Seil wird freigesetzt.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Klauen
auf der Innenseite einen Umriß auf, der an den Umriß eines
Kettengliedes oder eines Seiles angepaßt ist.
Das Gehäuse weist nach einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung zwei Führungsrippen auf, die von dem Gehäuseman
tel radial einwärts vorstehen und sich in Längsrichtung
des Gehäuses erstrecken. Nockenförmige Endteile der Füh
rungsrippen unterstützen beim Einziehen der Kolbenstange
die Bewegung der Klauen.
Das Gehäuse ist in einem Schacht, der in einer Tragkon
struktion eines Decks angeordnet ist, einziehbar und aus
fahrbar angeordnet.
Zum Heben des Gehäuses über das Deckniveau können zwei
druckmittelbetätigte Hubzylinder vorgesehen sein, die auf
entgegengesetzten Seiten des Schließzylinders angeordnet
und deren Zylinderkörper mit dem Gehäuse verbunden sind,
während die Kolbenstangen der Hubzylinder an ihren freien
Enden mit einer Tragkonstruktion kuppelbar sind.
Die Klauen sind auswechselbar in Anpassung an verschiedene
aufzunehmende Ketten oder Seile.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann in der Längsmit
telebene des Schiffes angeordnet sein, jedoch auch in je
der anderen im wesentlichen vertikalen Ebene des Schiffes.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann in einer Fabrik
gebrauchsfertig hergestellt werden und anschließend mit
der Deckkonstruktion eines Schiffes verschweißt werden.
Bei Verwendung der Vorrichtung zum Festlegen eines Draht
seils kommt normalerweise ein Schäkel, eine "Talurit"-Kupp
lung, eine Kausche oder ein anderes Verbindungsglied in
derselben Weise wie ein querliegendes Glied einer Kette an
den Klauen der Sperreinrichtung zur Anlage.
Wenn die Vorrichtung beispielsweise zum Festlegen einer
Fangleine dienen soll, wird das Gehäuse mit offenen Klauen
(ausgefahrener Kolbenstange) aus dem Schacht ausgefahren,
so daß das Drahtseil zwischen den Klauen eingeführt werden
kann, die dann durch Einziehen der Kolbenstange des
Schließzylinders um die Fangleine herum geschlossen wer
den. Gleichzeitig werden die zwei druckmittelgetätigten
Hubzylinder derart eingestellt, daß sich die Klauen in der
richtigen Höhe relativ zu dem Drahtseil befinden. Die Hub
zylinder zum Heben und Senken des Gehäuses sind in diesem
selbst vorgesehen, wodurch eine starre, kompakte Bauein
heit von geringer Einbautiefe erzielt wird. Die Hubzylin
der können jedoch auch außerhalb des Gehäuses, z. B. zwi
schen dem Boden des Gehäuses und einer Grundplatte ange
ordnet werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an
hand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt einer Vorrichtung gemäß
der Erfindung, die im Achterdeck eines Schiffes an
geordnet ist, wobei die Schnittebene quer zu der
Längsrichtung des Schiffes liegt.
Fig. 2 zeigt einen entsprechenden Vertikalschnitt in einer
Längsebene des Schiffes.
Fig. 3 zeigt in Draufsicht einen Schließzylinder mit Klau
en.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt längs der Linie IV-IV nach
Fig. 2.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform in einer Darstel
lung gemäß Fig. 2.
Fig. 6 zeigt in Draufsicht ein Schiff, in dessen Deckkon
struktion eine Vorrichtung nach der Erfindung ange
ordnet ist.
Gemäß den Fig. 1, 2 und 6 ist ein Teil eines Achter
decks eines Schiffes als eine Tragkonstruktion 1 bezeich
net. In der Tragkonstruktion 1 befindet sich in der Längs
mittelebene des Schiffes ein vertikaler, zylindrischer
Schacht 2. Unter dem Schacht 2 ist im Abstand von der
Tragkonstruktion 1 eine Tragplatte 3 mit Tragstangen 4 an
der Tragkonstruktion 1 befestigt. Oben auf der Tragplatte 3
sind zwei Lagerböcke 5 befestigt, die je eine Schwenkachse
6 tragen.
In dem Schacht 2 ist ein zylindrisches Gehäuse 7 vertikal
verschiebbar angeordnet, das in seiner Decke 8 und seinem
Boden 9 je eine Öffnung besitzt. Der Mantel des Gehäuses 7
ist mit 10 bezeichnet. In dem zylindrischen Gehäuse 7 ist
ein hydraulischer Schließzylinder 11 mit einem Zylinder
körper 12 und einer Kolbenstange 13 angeordnet. Im oberen
Teil des Gehäuses 7 ist in einer Diametralebene des
Schließzylinders 11 eine Konsole 14 zum Abstützen des Zy
linderkörpers 12 ausgebildet. Der mittlere Teil der Konso
le 14 ist aufwärts verbreitert und nimmt eine nachstehend
ausführlicher beschriebene Sperreinrichtung 15 auf. In der
Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Konsole 14 zwei parallele
Führungsplatten 16 besitzt, die sich quer zur Hauptebene
der Konsole 14, d. h. in der Querebene des Schiffes, er
strecken, und die an der Gehäusedecke 8 festgeschweißt und
mit Knotenblechen 17 versteift sind. Somit bilden die Kon
sole 14 und der obere Teil des Gehäuses 7 eine sehr starre
Konstruktion. Die Führungsplatten 16 stehen über die Ge
häusedecke 8 beträchtlich aufwärts vor.
In dem zylindrischen Gehäuse 7 sind in der Ebene der Kno
tenbleche 17 und mit diesen fluchtend zwei einander diame
tral gegenüberliegende Platten 18 vorgesehen, die sich von
dem Boden 9 erstrecken und mit der Außenseite der Füh
rungsplatten 16 und der Unterseite der Decke 8 verbunden
sind. Diese Platten 18 dienen zum zusätzlichen Versteifen
des zylindrischen Gehäuses 7.
Zwischen den Führungsplatten 16 sind zwei Führungsrippen
19 angeordnet, die an dem aufwärts verbreiterten Teil der
Konsole 14 starr befestigt sind. Jede Führungsrippe 19 be
sitzt einen abgerundeten nockenförmigen Teil, der der Mit
telachse der Vorrichtung zugekehrt und so profiliert ist,
daß er Klauen 21 der Sperreinrichtung 15 führen und im
Schließsinne betätigen kann. Diese Führungsrippen 19 wer
den von Fortsätzen 20 des Gehäusemantels 10 getragen und
sind mit diesem und der Decke 8 verschweißt, so daß eine
sehr starre Konstruktion erhalten wird.
Die Sperreinrichtung 15 besitzt zwei miteinander zusammen
wirkende Klauen 21, die in ihrer Schließstellung gemäß
Fig. 1 eine zwischen ihnen angeordnete Öffnung 22 begren
zen, die dem Umriß eines Ankerkettengliedes entspricht.
Die symmetrisch angeordneten Klauen 21 sind an ihren unte
ren Enden schwenkbar mit einem im wesentlichen dreieckigen
Klauenträger 23 verbunden, der mit im Abstand voneinander
angeordneten Schwenkzapfen 24 für die Klauen 21 und ferner
mit einem unteren Schwenkzapfen 25 versehen ist, der den
Klauenträger 23 mit der Kolbenstange 13 des Schließzylin
ders 11 verbindet. In den unteren Teilen der Klauen 21
sind schräg aufwärts und auswärts verlaufende Schlitze 26
ausgebildet, in denen Zapfen 27 geführt sind, die in den
Klauen 21 befestigt sind. Auf der Außenseite sind die
Klauen 21 so ausgebildet, daß die nockenförmigen Teile der
Führungsrippen 19 die Klauen 21 bei einer Abwärtsbewegung
der Kolbenstange 13 im Schließsinne und bei einer Auf
wärtsbewegung der Kolbenstange auseinanderbewegen.
In den Fig. 2 und 5 ist die Sperreinrichtung 15 in einer
Stellung oberhalb der Oberfläche der Tragkonstruktion 1
und mit um ein Klauenglied 29 geschlossenen Klauen gezeigt.
In dieser Stellung ist die Kette an Deck des Schiffes zu
verlässig festgelegt. Auch in Fig. 1 erkennt man das quer
liegende Kettenglied. Zur Freigabe der Kette wird der
Schließzylinder 11 im Sinne des Ausfahrens der Kolbenstan
ge 13 betätigt, so daß die Klauen 21 geöffnet werden.
Gemäß den Fig. 2 und 4 sind in dem zylindrischen Gehäuse 7
auf entgegengesetzten Seiten des Schließzylinders 11 in
einer Diametralebene zwei hydraulische Hubzylinder 33 mit
Zylinderkörper 34 und Kolbenstangen 35 angeordnet. Vom
Boden 9 des Gehäuses 7 erstrecken sich zwei einander dia
metral gegenüberliegende, zylindrische Konsolen 36 fast
bis zur Gehäusedecke 8. In den oberen Endteilen der Kon
solen 36 sind die Zylinderkörper 34 der Hubzylinder 33
schwenkbar aufgehängt. Die Kolbenstangen 35 erstrecken
sich abwärts und sind mittels der Schwenkzapfen 6 schwenk
bar mit den Lagerböcken 5 der Tragplatte 3 verbunden.
An der Unterseite des Bodens 9 des Gehäuses 7 sind zwei
Versteifungsrippen 37 befestigt, die durch einen Bolzen 38
mit einem Joch 39 verbunden sind, das aus zwei Schienen
besteht. Zwischen den Endteilen des Joches 39 sind zwei
Führungen 40 angeordnet, die an dem Joch 39 mit Gewinde
bolzen 41 befestigt sind und beim Auf- und Abwärtsbewegen
des Gehäuses 7 auf den Tragstangen 4 gleiten. Nach dem
Wegnehmen der beiden Schwenkzapfen 6 und des Bolzens 38
kann das Gehäuse 7 mit dem Schließzylinder 11 und der
Sperreinrichtung 15 aus dem Schacht 2 zur Instandsetzung
oder Wartung herausgenommen werden. Die Halterung 37 bis
41 verhindert, daß sich das Gehäuse bei einer unsymmetri
schen Belastung der Sperreinrichtung durch die Kette
dreht.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform. Anstelle der in
Fig. 2 gezeigten Tragstangen 4 ist eine Kastenkonstruktion
104 vorgesehen, deren Boden 103 Konsolen 105 trägt, die
schwenkbar mit Kolbenstangen 135 der Hubzylinder 133 ver
bunden sind, die zum Heben und Senken eines Gehäuses 107
dienen, das in einem Schacht 102 des Schiffsdecks angeord
net ist.
Eine Sperreinrichtung 115 und ein Schließzylinder sind
ähnlich ausgebildet wie in den Fig. 1 und 2. Ein Zylinder
körper 134 der Hubzylinder 133 sind mit ihrem unteren Ende
am Boden 109 des Gehäuses 107 befestigt.
Der Mantel 110 des Gehäuses 107 besitzt an seiner Außen
seite eine radiale Längsnut 139 und auf der Innenwandung
des Schachts 102 ist eine entsprechende Führungsrippe 140
vorgesehen. Die Teile 139, 140 verhindern ebenso wie die
Teile 4, 40 in Fig. 2 ein Drehen des Gehäuses 107 um die
Mittellinie des Schachts 102.
Das in Fig. 6 in Draufsicht gezeigte Schiff besitzt eine
Tragkonstruktion 101. Eine Ankerkette 129 erstreckt sich
zwischen am Heck des Schiffs vorgesehenen Führungsbolzen
154 und durch die Sperreinrichtung 115 hindurch in Rich
tung zu einer Seilwinde 153. Mit der Kette 129 ist durch
einen Schäkel 155 das eine Ende eines Tragseils 151 ver
bunden, dessen anderes Ende über einen Flaschenzug 152 und
ein Seil 156 mit der Winde 153 verbunden ist.
Die Fig. 1, 2 und 5 zeigen die Vorrichtung in der Wirk
stellung. Zum Außerbetriebnehmen der Vorrichtung werden
die Hubzylinder 33, 133 derart druckbeaufschlagt, daß sie
ihre Kolbenstangen 35, 135 einziehen, so daß sich die Zy
linderkörper 34, 134 und mit ihnen das gesamte Gehäuse 7,
107 abwärts in eine Stellung bewegen, in der sich das Ge
häuse und die Sperreinrichtung 15, 115 unterhalb der Ebene
der Tragkonstruktion 1, 101 befinden. Dann kann der
Schacht 2, 102 mit einem nicht gezeigten Deckel abgedeckt
werden. Die Hebe- und Senkbewegung wird durch nicht ge
zeigte Steuerventile gesteuert, über welche die Zufuhr von
Druckmittel zu den Hubzylindern 33, 133 freigegeben und unter
brochen werden kann.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum fernbedienten Festlegen einer Kette
oder eines Seils, insbesondere für Wasserfahrzeuge oder
Offshore-Konstruktionen mit einer Sperreinrichtung mit
beweglichen und einseitig an einem Gehäuse abgestützten
Festlegungsteilen, die an schräg verlaufenden Flächen
geführt sind und die Festlegungsteile über aus- und
einfahrbare Zylinder aufeinander zu- oder voneinander
fortbewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Festlegungsteile als Klauen (21) ausgebildet und zwi
schen Führungsplatten (16) angeordnet und geführt sind,
die Klauen (21) an einem durch einen Schließzylinder (11) an
einem offenen Ende des Gehäuses (7, 107) hin- und her
beweglichen Klauenträger (23) einseitig angelenkt sind
und die Kolbenstange (13) des Schließzylinders mit dem
Klauenträger (23) verbunden ist, wobei in Bewegungsrichtung
der Kolbenstange (13) die Klauen (21) schräg aufwärts
und auswärts verlaufende Schlitze (26) aufweisen, in
denen Zapfen (27) die Klauen (21) beim Einziehen der
Kolbenstange (13) gegeneinander, beim Ausfahren der
Kolbenstange (13) spreizend soweit auseinanderführen,
daß die Kette oder das Seil zwischen den Klauen (21)
einlegbar bzw. herausnehmbar ist, und daß das Gehäuse
(7, 107) in einem Schacht (2, 102) einer Tragkonstruk
tion eines Decks einziehbar und ausfahrbar angeordnet
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klauen (21) auf der Innenseite einen Umriß ha
ben, welcher dem Umriß eines Kettengliedes bzw. dem
normalen Umriß eines Seils angepaßt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem Gehäuse (7) zwei Führungsrippen
(19) gegeneinander von einem Gehäusemantel (10) radial
einwärts vorstehen und sich in der Längsrichtung des
Gehäuses (7, 107) erstrecken und deren im Bereich der
Klauen (21) angeordnete Endteile Nocken bilden, die
beim Einziehen der Kolbenstange (13) die Bewegung der
Klauen (21) im Schließsinne unterstützen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (7, 107) mit mindestens
zwei druckmittelgetätigten Hubzylindern (33, 133) ver
sehen ist, die auf entgegengesetzten Seiten neben dem
Schließzylinder (11) angeordnet sind und deren Zylin
derkörper (34) mit dem Gehäuse (7, 107) verbunden sind,
während die Kolbenstangen (35, 135) der Hubzylinder
(33, 133) an ihren freien Enden mit einer Tragkonstruk
tion (1, 101) kuppelbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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