DE3121818A1 - Webblatt - Google Patents

Webblatt

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DE3121818A1
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capsule
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reed
groove
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Theodor 7410 Reutlingen Wagner
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/60Construction or operation of slay
    • D03D49/62Reeds mounted on slay

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

P 3948 - 3 -
Anmelder: Firma
C. G. Egelhaaf
Hoffmannstraße 12
Reutlingen 11-Betzingen
Webblatt
Die Erfindung betrifft ein Webblatt mit parallel zueinander verlaufenden Bietstäben, deren gegenseitiger Abstand durch Federn bestimmt ist und deren Ender in Bundkapseln eingeklebt sind.
Webblätter der vorstehend genannten Art eind bereits bekannt. Bei der Befestigung der Eietstäbe in den Bundkapseln muß darauf geachtet werden, daß die üietstäbe bei
ihrer Befestigung eine exakte Parallellage beibehalten und die auf gegenüberliegenden Seiten des Webblattes befindlichen Außenseiten der Bundkapseln eine genaue Parallellage haben. Bei den bisher bekannten Konstruktionen sind diese Forderungen nur schwer zu erfüllen. Beispielsweise besteht bei der j η der DE-OS 21 27 209 vorgeschlagenen Bundkapsel mit auseinanderklappbaren Bundkapselhälften die Gefahr, daß beim Zusammenpressen der beiden Kapselhälften zur Erzielung der Parallellage der Kapselaußenwandungen die Parallellage der Rietstäbe gestört wird. Auch wird durch eine Gelenkverbindung der beiden Bundkapselhälften die erwünschte Verwindungssteifigkeit der Bundkapseln beeinträchtigt. Eine Aufteilung der Bundkapseln in zwei nicht berührende Längshälften bringt hier ebenfalls keine Verbesserung, weil mit einer solchen Konstruktion die Yerwindungssteifigkeit einer TT-Profilrinne nicht erreicht werden kann und die Bundkapseln im Bereich der Eietstabenden offen wären und der zum Befestigen der Rietstäbe eingebrachte Klebstoff auslaufen könnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Webblatt mit Bundkapseln zu schaffen, bei welchem eine Farallellage ihrer Außenseiten und der Rietstäbe gewährleistet werden kann und der zum Befestigen" der Rietstäbe in die Bundkapseln eingebrachte Klebstoff nicht auslaufen kann.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Webblatt der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von den rinnenartigen Bundkapseln mindestens die untere aus zwei
Längshäli'ten besteht, die am Kapselbooen durch mindestens ein mindestens eine Bundkapselhälfte überlappendes Teil abdichtend miteinander verbindbar sind. Das überlappende Teil kann ein vorspringender Abschnitt einer Bundkapselhälfte sein, beispielsweise aus einem an einer der Bundkapselhälften angeformten Steg bestehen, der in eine nutförmige Ausnehmung der anderen Bundkapselhälfte eingreift. Das überlappende Teil kann aber auch aus einem gesonderten Verbindungssteg bestehen, der beidseitig jeweils in eine nutförmige Ausnehmung "beider Bundkapselhälften eingreift.
Durch die Aufteilung der Bundkapseln in zwei im Bodenbereich der Bundkapsel miteinander dicht verbindbe.re Hälften läßt sich nach dem Anbringen der Bundkapselhälften an den Rietstabenden eine gegenseitige Verbindung dieser Teile unter Einhaltung paralleler Bundkapselaußenl'lächen ohne die Ausübung eines starken Vorpreßdrucks erreichen. Somit ist sichergestellt« daß sich die Parallellage dor Rietstäbe beim Anbringen der Bundkapseln nicht ändert. Durch die sich überlappenden Toile im Bodenbereich der Bundkapsoln wird ein Ausfließen des zur gegenseitigen Befestir,"ung von Rietstabenden und Bundkapselhälften verwendeten Klebstoffes vor seinem Festwerden verhindert. Es entsteht eine ve;rbindungssteife, durch Klebstoff ausgegossene Bundkapsel, (Lie mit den Rietstabenden fest und stabil verbunden ist.
Bei der Verwendung eines gesonderten, in ι usnehmungen beider Bundkapselhälften eingreifenden Verbinduni^ssteges kann dieser Verbindungssteg auch aus einem elastischen Material gefertigt sein. Die Eingriffstellen des Verhindungssteges
können hierbei auch als Rastverbindungsstellen ausgebildet werden, indem verstärkte Längsrandbereiche des elastischen Verbindungssteges in nutförmige Ausnehmungen, die am Nutgrund einen entsprechend größeren Querschnitt zur Aufnahme dieser verstärkten Längsrandbereiche des Yerbindungssteges aufweisen, der Bundkapselhälften eingreifen.
Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsbeispiele von Bundkapseln erfindungsgemäß ausgebildeter WebbLätter anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Pig. 1 einen Querschnitt durch ein erstes
Ausführungsbeispiel einer Bundkapsel für ein ¥ebblatt;
Fig. 2, 2a einen Querschnitt durch ein zwei
tes Ausführungsbeispiel einer Bundkapsel bei zwei verschiedenen HeIativstellungen ihrer Hälften}
Fig. 3» 3a einen der Fig. 2 entsprechenden
Querschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel einer Bundkapsel j
Fig. 4f 4a einen Querschnitt durch ein viertes
Ausführungsbeispiel einer Bundkapsel, ebenfalls bei zwei unterschiedlichen Relativstellungen ihrer Bundkapselhälften }
Fig·. 5» I & einen den Figurer 3> 3a entsprechen
den Querschnitt curch ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Bundkapsel.
In den Schnittdarstellungen der Fig. 1 bie 5 sind vom Webblatt jeweils i.ur die untere Bundkapsel mit dem Ende eines Rietstabes und E1It der den gegenseitigen Abstand der Rietstäbe gewährleistenden, an sich bekannten Schraubenfeder dargestellt. In allen Figuren ist das Ende des Rietstal'es mit der Bezugsziffer 10 und igt die Feder mit der Bezugf.ziff er 11 bezeichnet. Die Einstecksohiene,mit welcher die Feder 11 auf dem Rietstabe.nde 10 verankert ist, ist mit der Bezugsziffer 12 bezeichnet.
Fig. 1 zeigt den Querschnitt durch eine Bundkapsel 13, deren ungleiche Hälften 13a und 13b jeweils einen L-förmigen Querschnitt haben, wobei sich die Fußstege 13c und 13<3. der beiden Bundkapselhälften 13a bzw. 13b im Bodenbereich der Bundkapsel überlappen und abdichtend gegeneinanderliegen. Dadurch kann nicht dargestellter, in die Bundkapsel zwischen den einzelnen Rietstabenden 10 eingegossener Klebstoff am Boden der Bundkapsel nicht auslaufen.
Bei der In Fig. 2 dargestellten Bundkapsel 14 weist die eine Bundkapselhälfte 14a im Bodenbereich der Bundkapsel einen vorspringenden Steg 14c auf, der in eine passende Längsnut 14d im vorspringenden Bodenbereich der anderen Bundkapselhälfte 14b dichtend eintaucht. Die Stärke des Eintauchens des Steges 140 in die Längsnut 14d richtet sich nach der Stärke der Rietstabenden 10, die wiederum durch Eingießen von Klebstoff
in die Bundkapsel in der Bundkapsel verankert werden. Pig. 2a zeigt die Relativstellung der beiden Bundkapselhälften 14a und 14t bei der Verwendung stärkerer Rietstäbe 10'. Die Konstruktion der beiden Bundkapselhälften gewährleistet auch hier eine sichere Abdichtung des Innenraumes der Bundkapsel im Bodenbereich.
Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird beim Ausführungsbeispi el nach Fig. 2 die Feder 11 durch die Bundkapsel in bekannter Weise abgedeckt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 3a isb die Bundkapsel 15 in zwei spiegelbildlich gleiche Hälften 15a und 15b aufgeteilt, die in ihrem Bodenbereich jeweils einen vorspringenden Bodensteg 15c oder 15d aufweisen. An der Ansatzstelle der Fußstege 15c und 15d ist jeweils eine Nut 15e oder 15f in den Bundkapselhälften 15a bzw. 15b ausgebildet, in welche ein flacher Verbindungssteg 16 mit seinen Längsrandbereichen eintaucht. Dieser Verbindungssteg bewirkt neben dex· Verbindung der beiden Bundkapselhälften 15a und 15b die Abdichtung der Bundkapsel im Bodenbereich, so daß kein Klebstoff aus der Bundkapsel durch den zwischen den Enden der Bodenstege 15c und 15d verbleibenden Spalt 17 ausfließen kann.
Wie Fig. 3a zeigt, kann eine Anpassung der Bundkapseln an unterschiedlich starke Rietstäbe durch die Verwendung unterschiedlich breiter Verbindungsstege I61 erfolgen. Bei der Ausbildung vcn tieferen Längsnuten 18e und 18f, wie dies bei dem aus den Fig. 4 vxiä. 4a ersichtlichen Hälften 18a und 18b einei Bundkapsel 18 der Fall ist, läßt eich eine
3121813.
Anpassung der Bundkapsel 18 an unterschiedlich starke Rietstabenden 10 auch unter Beibehaltung des gleichen Verbindungssteges 19 erreiohen. Auch "bei diesem Ausführungsbeispiel bewirkt der Verbindungssteg 19 eine Abdichtung des zwischen den fußteilen 18c und 18d der beiden Bundkapselhälften 18a und 18b verbleibenden Spaltes 20.
. 5» 5a schließlich zeigt als Ausfohruagsbeispiel eine Bundkapsel 21, die ähnlich wie bei den Ausführungsbeispielen nach I"ig. 3» 3a und 4i 4a spiegelbildlich gleiche Bundkapselhälften 21a und 21b besitzt, welche in ihrem Fußteil 21 ο und 21d Längsnuten zur Aufnahme eines abdichtenden VerbindungBSteges 22 aufweisen. Der VerbLnduagssteg 22 ist im Gegensatz zu den Verbindungsstegen 16 und 19 aus einem elastischen Material gefertigt und weist verstärkte Längsrandbereiche 22a auf, die in entsprechend verbreiterte Endabschnitte 21e oder 21f der beiden Bundkapselhälften 21a bzw. 21b nach Art einer Rastverbindung eingreifen. Die verstärkten Längsrandbereiche 22a des Verbindungssteges 22 werden also durch elastisches Zusammendrücken durch den engeren Anfangsteil der Aufnahmenuten in den Faßteilen 21c und 21d der beiden Bundkapselhälften 21a, 21b eingeschoben und federn dann in die verbreiterten Endabschnitte 21e und 21f dieser Ausnehmungen auf. Durch eine entsprechend lange Ausbildung der erweiterten Endbereiche 21e und 21f der Ausnehmungen läßt sich auch hier unter Verwendung des gleichen Verbindungssteges 22 eire Anpassung der Bundkapsel an unterschiedlich starke Rietste-benöen 10, 10' bewirken, wie ein Vergleich der Fig. 5a mit F if· 5 erkennen läßt.
- /O τ
Leerseite

Claims (6)

Patentansprüche :
1. Webtlatt mit parallel zueinander verlaufenden Rietstäten, deren gegenseitiger Abstand durch Federn bestimmt ist und deren Enden in Bundkapseln eingeklebt sino, dadurch gekennzeichnet, daß von. den rinnenartigen Bunckapseln (13> 14» 15» 18, 21) mindestens die untere aus zwei Längshälften (i3a, 13b; 14a, 14^5 15a, 15b; 18a, 18b; 21a, 21b) besteht, die am Kapselboden durch mindestens ein mindestens eine Bundkapsclhälfte überlappendes Teil (13c; 14o; 16, 19» 22) abdichtend miteinander verbindbar sind.
2. Webblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das überlappende Teil ein vorspringer der Abschnitt (13c, 14c) einer Bundkapselhälfte (ija, 14a) ist.
3. Webblatt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das überlappende Teil ein an einer der Bundkapselhälften (I4&) angeformter Steg (i4c) ist, der in eine nutförmige Ausnehmung (I4d) der anderen Bundkapselhälfte (14b) eingreift. (Fig. 2, 2a).
4. Webblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das überlappende Teil aus einem gesorderten Verbindungssteg· (16, 19, 22) besteht, der beidseitig jeweils in eine nutförmige Ausnehmung (I5e, 15fj 18e, 18f; 21e, 21f) beider Bundkapselhälften (i5a, 15b; 18a, 18b; 21a, 21b) eingreift.
5. Webblatt nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (22) aus einem elastischen Material besteht.
6. Webblatt nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Verbindungssteg (22) verstärkte Längsrandbereiche (22a) aufweist und die nutförmigen Ausnehmungen der Bundkapselhälften (21a, 21b) am Nutgrund einen entsprechend größeren Querschnitt (Bereiche 21e, 21f) zur Aufnahme dieser Längsrandbereiche (22a) des Verbindungssteges (22) aufweisen.
(Fig. 5, 5a).
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EP0066247A1 (de) 1982-12-08
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