DE311756C - - Google Patents

Info

Publication number
DE311756C
DE311756C DENDAT311756D DE311756DA DE311756C DE 311756 C DE311756 C DE 311756C DE NDAT311756 D DENDAT311756 D DE NDAT311756D DE 311756D A DE311756D A DE 311756DA DE 311756 C DE311756 C DE 311756C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fork
prongs
bulk material
tubes
height
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT311756D
Other languages
English (en)
Publication of DE311756C publication Critical patent/DE311756C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/04Stacks, ricks or the like
    • A01F25/08Ventilating means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung, um lagerndes Schüttgut, wie Getreide, Erbsen, Bohnen, Mehl u. dgl. zu durchlüften und dadurch einem Dumpfigwerden desselben vorzubeugen. Gemäß der Erfindung besteht die Vorrichtung aus einer Gabel mit rohrförmigen gelochten Zinken und einer quer zu letzteren in einem etwa der Höhe des Schüttgutes entsprechenden Abstand von den Zinkenenden angeordneten Leiste, die, wenn die Gabel in das Gut eingestochen wird, sich auf die Oberfläche desselben aufsetzt und dann als Drehachse benutzt werden kann, um die die Gabel ausgeschwungen wird. Bei diesem Ausschwingen wird das Schüttgut gelockert, während gleichzeitig durch die rohrförmigen Gabelzinken Luft in das Schüttgut eindringt.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung in
Fig. ι in einer Stirn- und in
Fig. 2 in einer Seitenansicht dargestellt, während
Fig. 3 eine Einzelheit veranschaulicht;
λ Fig. 4 soll die Handhabung der Gabel erläutern helfen, während
Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Gabelzinken veranschaulicht.
Die Gabelzinken av a2. · · · bestehen aus oben offenen und mit Luftlöchern 1 (Fig. 2 und 3) versehenen Röhren o. dgl, welche oben zwischen einer zu einem Griff b ausgebildeten geschlitzten Schiene c und einer geschlitzten Gegenschiene d, welche beide Schienen durch Schrauben β miteinander verbunden sind, festgehalten werden.
In einem etwa der Höhe H des Schüttgutes entsprechenden Abstand von den Zinkenenden sind die Röhren ebenfalls zwischen zwei geschlitzten Schienen f und g, welche wieder durch Schrauben miteinander verbunden sind, eingespannt. Die eine Schiene f kann, wenn erforderlich, winkelförmig ausgebildet sein (Fig. 2). Die Anbringung der Röhren a zwischen den beiden Schienenpaaren gestattet einerseits, die Röhren je nach Erfordernis in einen größeren oder geringeren Abstand voneinander zu bringen, wie andererseits das Schienenpaar f, g je nach der Höhe H des Schüttgutes längs den Röhren der Höhe nach zu verstellen.
Wie bereits erwähnt wurde, wird die Gabel in das Schüttgut S (Fig. 4) eingestochen, wobei die Schienen f und g sich bei geeigneter Höheneinstellung entsprechend der Höhe des Schüttgutes 5 (Fig. 4) sich auf dessen Ober fläche aufsetzen. Nun kann die Gabel aus der in Fig. 4 ersichtlichen Pfeilrichtung aus der voll gezeichneten Stellung in die punktiert gezeichnete Stellung ausgeschwungen werden, wobei die Schiene f für diese Drehung als Achse wirkt, so daß die in das Schüttgut eingedrungenen Zinkenteile das vor ihnen sich befindende Schüttgut, indem sie mit demselben hochgehen, lockern. Vollführt man diese Schwingbewegung verhältnismäßig rasch, so entsteht hinter den vorwärtsgedrückten Schüttgutteilen und den Zinkenenden ein luftverdünnter Raum, welcher durch die in den Röhren vorgesehenen Löcher I Luft ansaugt. Es finden also auf diese Weise sowohl eine Lockerung des Schüttgutes, wie auch eine Durchlüftung desselben statt.
Um das Lockern des Schüttgutes zu verbessern, können die Rohre, wie die vergrößerte Fig. 3 zeigt, mit seitlichen Querlappen h versehen sein, welche sich zweckmäßig nach unten verjüngen und hierdurch das Eindringen der Gabel in das Schüttgut nicht behindern. Beim Ausschwingen der Gabel schieben diese Lappen h das Schüttgut ebenfalls vor sich her. Bei mehligem Schüttgut, bei welchem eine ίο Verstopfung der Luftlöcher I zu befürchten wäre, wird den Zinken der aus Fig. 5 ersichtliche herzförmige Querschnitt gegeben, wobei die Luftlöcher I nur in der auf der Rückseite der Zinken vorgesehenen Einbuchtung i vorgesehen sind.
Die Vorrichtung kann in der beschriebenen Weise auch zur Durchlüftung von in Säcken untergebrachtem Schüttgut dienen, doch wird für diesen Zweck die Gabel entweder einzinkig ausgebildet oder mit ganz wenigen Zinken versehen.
Um das Eindringen der Zinken in das Schüttgut zu erleichtern, kann man in die unteren Enden der Rohre α Spitzen k einsetzen.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Lüften von Schüttgut, wie Getreide, Erbsen, Bohnen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Gabel mit rohrförmigen gelochten Zinken («x, a2.....) und einer an den Zinken in einem etwa der Höhe des Schüttgutes entsprechenden Abstande [H) von den Zinkenenden befestigten zweiteiligen Leiste (f, g) besteht, so daß die Leiste beim Einstechen der Gabel sich auf das Gut aufsetzt und die Gabel um sie als Drehachse ausgeschwungen werden kann. >
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (av «a... .) seitlich mit Querlappen (h) versehen sind.
3; Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (h) sich nach unten verjüngen.
4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken aus Rohren von herzförmigem Querschnitt gebildet sind und die Luftlöcher (I) sich nur in der Einbuchtung (*) befinden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT311756D Active DE311756C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE311756C true DE311756C (de)

Family

ID=564727

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT311756D Active DE311756C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE311756C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DD239518A5 (de) Vorrichtung zum zerschneiden von zylindrischen teigstuecken
DE1238253B (de) Handgeraet
DE311756C (de)
DE3901115A1 (de) Klinge fuer maschinen zur fleischenthaeutung
DE2355328C3 (de) Knüpfwerkzeug zum Herstellen von Tapisserien, Teppichen o.dgl
AT81273B (de) Lüftungseinrichtung für Schütthaufen von Getreide,Lüftungseinrichtung für Schütthaufen von Getreide, Bohnen u. dgl. Bohnen u. dgl.
DE550368C (de) Handhacke mit an einem federnden Befestigungsbuegel sitzenden Hackenblatt
DE962755C (de) Vorrichtung zum Umgraben
DE3411513C2 (de) Ladewagen für Blatt- oder Halmgut
DE261537C (de)
DE191447C (de)
DE345412C (de) An Hackmaschinen mit Hackhebeln, die sich um einen Scharnierpunkt drehen, die Verbindung dieser Hackhebel mit dem Hebelbalken durch einen Scharnierkloben
DE143737C (de)
DE1225912B (de) Ladewagen
DE3039241A1 (de) Vorrichtung zum ausbeinen von kotelettreihen
DE836242C (de) Stanzvorrichtung fuer den Kuechengebrauch
DE190503C (de)
DE195940C (de)
DE554599C (de) Vorrichtung zum Entranken von Erdbeerpflanzen
DE832213C (de) Halter fuer Spurlockerer
DE2208318C3 (de) Bratgutheber
DE263001C (de)
DE192736C (de)
DE341589C (de)
DE185454C (de)