DE263001C - - Google Patents

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DE263001C
DE263001C DENDAT263001D DE263001DA DE263001C DE 263001 C DE263001 C DE 263001C DE NDAT263001 D DENDAT263001 D DE NDAT263001D DE 263001D A DE263001D A DE 263001DA DE 263001 C DE263001 C DE 263001C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/30Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled
    • B65B1/36Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled by volumetric devices or methods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 263001 KLASSE 81«. GRUPPE
DOKAMA G.m.b.H. in MÜNCHEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. April 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Messen und Abfüllen von pulverförmigem Material, bei welchen das Material mittels eines hin und her beweglichen, mit einer verstellbaren Durchgangsöffnung versehenen, aus mehreren übereinanderangeordneten und untereinander kuppelbaren Teilen, von denen jeder durch einen Rahmen und eine in diesem verschiebbare Zunge gebildet wird, bestehenden
ίο Schlittens aus einem Vorratsbehälter entnommen und an die Abgabestelle gebracht wird. Bei bekannten Maschinen der genannten Art können, wenn es sich um ein gleichmäßiges Verstellen der Durchgangsöffnung des Schlittens handelt, die Zungen der einzelnen Schlittenteile nicht gleichzeitig verstellt werden, sondern es muß die Zunge jedes Schlittenteiles durch eine besondere Verstellvorrichtung (Schraube) verstellt werden.
Um nun ein gleichzeitiges und gleichmäßiges Verstellen der Zungen sämtlicher Schlittenteile zu ermöglichen, ist gemäß der Erfindung nur an dem mit der Antriebseinrichtung verbundenen Schlittenteil eine Verstellvorrichtung für die Zunge angeordnet, und es sind sowohl die Rahmen als auch die Zungen der Schlittenteile untereinander kuppelbar.
Auf der Zeichnung ist die Maschine dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt und Fig. 2 eine Draufsicht derselben. α ist das Gestell der Maschine und b die Schlittenführung. Der untere Schlittenteil besteht aus dem Rahmen c und der in diesem mittels der Schraube i verschiebbaren, zum Verstellen der Durchgangsöffnung 0 dienenden Zunge cx. Auf dem unteren Schlittenteil sind die anderen Schlittenteile, welche aus den Rahmen g und k und den darin verschiebbaren Zungen gx und kx zum Verstellen der Durchgangsöffnungen O1 bzw. O2 bestehen, mittels Zapfen h und A1 abnehmbar angeordnet. Der eine Zapfen h verbindet die Schlittenrahmen c, g und k und der andere Zapfen Ji1 die Schlittenzungen cx, gx und£x, welche mit der am untersten Schlittenteil befindlichen Schraube* verstellt werden, e ist der Vorratsbehälter, der mittels eines mit einer Schraube f versehenen Bügels B und mittels zweier Bolzen S an dem Rahmen α befestigt wird und aus dem der Schlitten bei seiner Hin- und Herbewegung das Material entnimmt.
Angetrieben wird der Schlitten durch den bei y schwingbar gelagerten Arm d, der mit seinem gegabelten Ende den Bolzen ζ an dem vom Rahmen c des unteren Schlittenteiles nach ahwärts ragenden Arm χ umfaßt. R ist eine Rinne, in die der Schlitten das Material entleert.
Soll nur eine kleine Menge Material abgefüllt werden, so werden die beiden oberen Schlittenteile g, gx und k, kx aus der Maschine entfernt und der Behälter e auf den unteren Schlittenteil aufgesetzt. Soll eine größere Menge abgefüllt werden, so wird der Behälter e entfernt und je nach Bedarf einer von den oberen Schlittenteilen oder beide auf den unteren Schlittenteil aufgebracht und der Behälter β wieder aufgesetzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: !
    Maschine zum Messen und Abfüllen von pulverförmigem Material, bei welcher das Material mittels eines hin und her beweglichen, mit einer verstellbaren Durchgangsöffnung versehenen, aus mehreren übereinander angeordneten und untereinander kuppelbaren Teilen, von denen jeder durch einen Rahmen und eine in diesem verschiebbare Zunge gebildet wird, bestehenden Schlittens aus einem Vorratsbehälter entnommen und an die Abgabestelle befördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß nur der mit der Antriebseinrichtung verbundene Schlittenteil (c, cx) mit einer Ver-Stellvorrichtung (i) für die Zunge (cx) versehen ist, und daß sowohl die Rahmen (c, g, k) als auch die Zungen (cx, gx, kx) der Schlittenteile untereinander kuppelbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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