DE3407272C2 - - Google Patents

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DE3407272C2
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DE3407272A
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Franco Pavia It Marchesi
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Rockwell-Rimoldi SpA
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Rockwell-Rimoldi SpA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/02Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements
    • D05B27/08Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements with differential feed motions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stoffschiebervorrichtung für Näh­ maschinen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger, aus der IT-PS 5 44 068 bekannter Stoffschieber weist zwei Stoffschieberhaltestangen auf, die an einem Ende je­ weils einen Stoffschieber tragen und denen ein Antriebsmechanismus zu­ geordnet ist, der dafür sorgt, daß mit Hilfe von Exzentern und Gestängen die Stoffschieber an den Stoffschieberhaltestangen eine elliptische Bahn durchlaufen, wobei die beiden Stoffschieber seitlich von maschinenrahmenfesten Backen geführt sind. Die den Stoffschiebern gegenüberliegenden Enden der Stoffschieber­ haltestangen sind gleitend verschiebbar an einem Schwenkelement gehalten, das am Maschinenrahmen in einer Position angebracht ist, die sich unterhalb der Arbeitsebene des Arbeitstisches befindet, in der die Stoffschieber das Nähgut vorwärtsbewegen sollen. Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten bei der Näh­ maschine ist es nicht möglich, das Schwenkelement am Maschinen­ rahmen auf der Höhe der Arbeitsebene vorzusehen. Aufgrund dieser Höhendifferenz zwischen Arbeitsebene und Schwenkelement kann der Stoffschieber niemals eine horizontale Lage über oder in der Arbeitsebene, sondern nur unter dieser Ebene einnehmen, was hinsichtlich des Zusammenwirkens mit dem Drückerfuß und des Einwirkens auf das Nähgut ungünstig ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die Stoffschiebervorrichtung der eingangs genannten Art so auszu­ bilden, daß die Stoffschieber in der Ebene des Arbeitstisches oder über dieser Ebene eine horizontale Positionierung ein­ nehmen können.
Diese Aufgabe wird bei einer Stoffschiebervorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Bei der Stoffschiebervorrichtung nach der US-PS 24 42 647 wird zwar versucht, den Stoffschieber mit den über die Arbeitsebene vorstehenden Zähnen horizontal zu halten. Dafür muß jedoch das Stoffschieberhalteelement an einem Paar von vertikalen Führungs­ stangen gleitend verschiebbar gehalten werden, die starr an einer Abstützung sitzen, welche ihrerseits gleitend verschieb­ bar an einem Paar von horizontalen Führungsstangen gehalten wird, welche am Maschinenrahmen befestigt sind. Mit Hilfe eines rotierenden Nockens wird der Antrieb des Stoffschieberhalte­ elements längs einer elliptischen Bahn herbeigeführt. Die von den Haltestangen ausgeführte geradlinige gleitende Hin- und Herbewegung ergibt einen beträchtlichen Verschleiß an den Führungsstangen, der einen hohen Wartungs- und Reparaturauf­ wand bedingt.
Durch die erfindungsgemäß vorgenommene kinematische Trennung der Horizontal- und Vertikalbewegung der Stoffschieberhalte­ stangen ist es möglich, den gewünschten elliptischen Bahndurch­ lauf für die Stoffschieber zu gewährleisten, wobei sich die große Achse der Ellipse in der Ebene oder etwas über der Ebene des Arbeitstisches befinden kann. Der Gegenstand des Anspruchs 1 ist in den Unteransprüchen 2 bis 4 vorteilhaft weitergebildet.
Anhand der Zeichnung, die perspektivisch eine Stoff­ schiebervorrichtung mit Antrieb zeigt, wird die Er­ findung beispielsweise näher erläutert.
Die zu einer nicht gezeigten Nähmaschine gehörende Vorrichtung hat zwei Stoffschieberhaltestangen 1 und 2 für den vorderen oder Differentialstoffschieber 3 und den hinteren oder Hauptstoffschieber 4. Die Stoffschieberhaltestangen 1 und 2 sind für eine horizontale Gleitverschiebung in einer Führung 5 angeordnet, die horizontal führt und in einer Abstützungseinrichtung 6 ausgebildet ist, die vertikal bewegbar ist, und zwar aufgrund ihrer Anlenkung über Zapfen 7 und 8 an einem doppelten Paar von Ver­ bindungsarmen 9 und 10, die parallel zueinander und vertikal im Abstand angeordnet sind, so daß sie ein Parallelogramm bilden. Die Verbindungsarme 9 und 10 sind ihrer­ seits über Zapfen 11 und 12 an einem Maschinenrahmen 13 oder an einem damit verbundenen einstellbaren Teil angelenkt.
Die Führung 5 hat im Vertikalschnitt die Form eines U, das auf der Oberseite durch eine Platte 14 geschlossen ist, die an der Abstützeinrichtung 6 mit Schrauben 15 befestigt ist.
Die auf die Stoffschieberhaltestangen 1 und 2 ausgeübte Vertikalbe­ wegung ist eine Hin- und Herbewegung, die durch ein kinematisches Exzentersystem erzeugt wird, welches zur Wahl der Stichlänge einstellbar ist. Dieses kinematische System besteht im wesentlichen aus einem einstellbaren Exzenter 16, der an einer Hauptwelle 17 sitzt, und aus einer Stange 18, die mit einem oszillierenden Arm 19 verbunden ist, der an einer oszillierenden Vorschub­ welle 20 festgelegt ist.
Die auf die Abstützeinrichtung 6 ausgeübte Bewegung ist eine Hin- und Herbewegung. Sie wird von einem Exzenter 28 mit festbleibender Exzentrizität ausgeübt, der an einem Gleitteil 29 sitzt, das zwischen Klauen 30 und 31 der Abstützeinrichtung 6 eingesetzt ist, um die Verschiebung der Stoffschieber 3 und 4 aus der Gleitebene des nicht gezeigten Nähgutstücks immer dann, wenn die Stoffschieber 3 und 4 in eine Richtung bewegt werden, und dann die Absenkung der Stoff­ schieber 3 und 4 unter diese Ebene herbeizuführen, wenn sie in die entgegengesetzte Richtung bewegt werden, um das Nähgutstück in eine Richtung synchron zu der nicht ge­ zeigten nähenden Nadel vorwärts zu bewegen.
Auf die Vorschubwelle 20 ist außerdem eine Hülse 21 auf­ gekeilt, welche zwei oszillierende bzw. hin- und her­ schwenkende Arme 22 und 23 trägt. Der oszillierende Arm 22 ist mit einem Schlitz 24 versehen, in welchem ein Ver­ bindungsstück 25 in verschiedenen Abständen von der Vor­ schubwelle 20 positioniert werden kann, wobei an dem Verbindungsstück 25 eine Verbindungsstange 26, die an der Stoffschieberhaltestange 1 sitzt, angelenkt ist. Der andere oszillierende Arm 23 ist durch eine Verbindungsstange 27 mit der anderen Stoffschieberhaltestange 2 verbunden. Die ver­ schiedenen Verbindungsarten der beiden Verbindungs­ stangen 26 und 27 mit dem zugehörigen oszillierenden Arm 22 bzw. 23 ermöglichen eine gleichzeitige Ver­ schiebung der beiden Stoffschieber 3 und 4, jedoch mit einer Differenz im Abstand ihrer Verschiebebewegung.
Die Kombination der Bewegungen der Stoffschieberhaltestangen 1 und 2 und der Abstützeinrichtung 6 ist derart, daß die Stoffschieber 3 und 4 in der Vertikalebene eine genau regelmäßige elliptische Bahn beschreiben und sich in dem Raum immer parallel zu sich selbst bewegen. Das einstellbare Teil des Maschinenrahmens 13 sitzt an einem Zapfen 32 derart, daß die Vertikalbewegung der Abstützeinrichtung 6 von ihrer Positionierung abhängt. Dadurch ist es möglich, eine solche elliptische Bahn, auf der die Stoffschieber 3 und 4 laufen, zu erhalten, daß ihre Hauptachse genau parallel zur Gleit­ ebene des Nähgutstücks liegt.

Claims (4)

1. Stoffschiebervorrichtung für Nähmaschinen mit Stoff­ schieberhaltestangen, deren Stoffschieber jeweils eine elliptische Bahn durchlaufen, wofür ein Antriebs­ mechanismus mit einer Vorschubwelle, die von einem für die Wahl der Stichlänge einstellbaren Exzenter in eine oszillierende Bewegung versetzt wird und Arme für die Verbindung mit den Stoffschieberhaltestangen aufweist, und ein mit einer Hauptwelle rotierender Exzenter vorge­ sehen sind, gekennzeichnet durch eine Abstützeinrichtung (6), die mit einer Führung (5) versehen ist, in der die Stoffschieberhaltestangen (1, 2 ) nur horizontal hin- und herbewegbar sind, und an der der rotierende Exzenter (28) so angreift, daß sie nur eine vertikale Hin- und Herbewegung ausführt, wofür sie über im Abstand angeordnete, ein Parallelogramm bildende Einrichtungen (9, 10) am Maschinenrahmen (13) angelenkt ist.
2. Stoffschiebervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die ein Parallelogramm bildenden Einrichtungen aus einem Paar von im Abstand angeordneten, zueinander parallelen Verbindungsarmen (9, 10) bestehen, die jeweils mit ihrem einen Ende an der Abstützeinrichtung (6) und mit ihrem anderen Ende an dem Maschinenrahmen ( 13) angelenkt (7, 8 bzw. 11, 12) sind.
3. Stoffschiebervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das eine Ende der parallelen Verbindungsarme (9, 10) mit einem mit dem Maschinenrahmen (13) verbundenen einstellbaren Teil ver­ bunden ist.
4. Stoffschiebervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Einrichtungen (22, 23, 26, 27) an der oszillierenden Vorschubwelle (20) zur Ein­ stellung des Bahnabstands eines der Stoffschieber (3, 4).
DE19843407272 1983-04-20 1984-02-28 Stoffschiebervorrichtung fuer eine naehmaschine Granted DE3407272A1 (de)

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DE3407272A1 DE3407272A1 (de) 1984-10-25
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BR (1) BR8401685A (de)
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GB (1) GB2138454B (de)
IT (1) IT1161140B (de)

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