DE3117094A1 - Bahneinfuehrungsvorrichtung an wickelmaschinen - Google Patents

Bahneinfuehrungsvorrichtung an wickelmaschinen

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
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Description

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SC'IIUMANNSTH. f)7 · ΙΪ-4ΟΟΟ [JUKSHM)OHK InInI.,η III'.MDIilll.'Mli tnlM« I)IIIiIII,Μ.Ί. up il
PArENTANWALTE: Dipl.-Ing. W. COHAUSZ ■ Dipl.-Ing. R. KNAUF ■ Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ · Dipl.-Ing. D. H. WERNER
Jagenberg-Werke AG
Himmelgeister Str. 107
4000 Düsseldorf 1
Bahneinführungsvorrichtung an Wickelmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einführen des r. Anfangs einer Bahn von unten in eine Wickelmaschine.
Das Einführen des Anfangs einer Bahn von unten in eine Wickelmaschine bereitet wegen der schlechten Zugänglichkeit der meist unter Flur liegenden Führungsrollen erhebliche Schwierigkeit. In diesem Bereich ist auch die Längsschneideeinrichtung angeordnet, deren Messer mit nur geringem Hub auseinandergefahren werden. Das Durchziehen
der Bahn an den auf engem Abstand zueinander liegenden Messern vorbei bereitet zusätzliche Schwierigkeiten.
Bei Neueinführung einer Bahn, z.B. infolge Formatwechsels oder Bahnrissen wird für das Einführen des neuen Bahnanfangs erheblich Zeit benötigt. Es besteht daher Bedarf für eine das Einführen des Anfangs einer Bahn von ζ unten in eine Wickelmaschine erleichternde Vorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfach gestaltete, mit geringem Energieaufwand betriebene auf engem Raum unterzubringende für diesen Anwendungsfall geeignete Vorrichtung zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs vorgeschlagen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erfüllt die vorgenannten Anforderungen. Sie läßt sich auf dem vorhandenen verhältnismäßig engen Raum unterbringen, ist energiesparend zu betreiben, weil vorhandene Druckluft verwertet werden kann und ist aufgrund ihres einfachen Aufbaus preiswert herzustellen. Sie läßt sich auch nachträglich noch bei vorhandenen Wickelmaschinen einbauen.
In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Bahneinführungsvorrichtung schematise!! in Seitenansicht dargestellt.
Die Bahn 1 wird der Wickelmaschine mit der Tragwalze 2 in Pfeilrichtung 3 über eine Umlenkrolle 4, Breitstreckwalze 5, Längsschneideeinrichtung 6 und Breitstreckwalze 7 von unten zugeführt und mittels . einer Banderschwinge 8 an die Tragwalze 2 herangeführt. Die längsgeteilten Bahnen werden abwechselnd auf die Wickelrollen 9, 10 aufgewickelt.
Beim Einführen eines Bahnanfangs sind die Messer 11, 12 der Längsschneideeinrichtung 6 auf Abstand auseinandergefahren, um das Durchziehen der Bahn 1 in ungeteiltem Zustand zu ermöglichen, damit die Handhabung erleichtert wird.
Die erfindungsgemäße Bahneinführungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus dem Bahneinführungstisch 13, in dem öffnungen 14 vorgesehen sind, aus denen Druckluft gegen die BaIin 1 und/oder mit mindestens einer Komponente der Strömungsrichtung in Bahnlaufrichtung ausgeblasen wird. Der Bahnführungstisch 13 wird zum Einführen der Bahn 1 in die Wickelmaschine aus der in strichpunktierten Linien angedeuteten Ruhestellung mittels des Antriebs 15 so weit nach oben in die in durchgezogenen Linien dargestellte Lage bewegt, bis der plattenförmige Endabschnitt
des Bahnführungstisches 13 zwischen den Messern 11, 12 bis nahe an die Tragwalze 2 herangeführt ist.
Der Anfang der Bahn 1 wird beim Einführen bis an den Bahnführungstisch 13 herangeführt, bis er in den Wirkbereich der unteren Druckluft-Ausblasöffnungen 14 gelangt. Durch die Strömung der Druckluft aus dem Bahnführungstisch 13 wird der Bahnanfang sodann auf der Tischoberfläche entlang in den Spalt zwischen den Breitstreckwalzen 5, 7 und dem
einerseits
Messer 11/und dem Endabschnitt 16 des Bahnführungstisches andererseits hineingeführt. Am Ende des Endabschnitts 16 des Bahnführungstisches 13 ist eine ortsfeste Druckluftdüse 17 angeordnet, die den Anfang der Bahn 1 in den Spalt zwischen der Tragwalze 2 und der Bänderschwinge 8 hineinführt.
Zweckmäßigerweise ist die Oberfläche des Bahneinführungstisches 13 dem Förderweg der Bahn 1 angepaßt und kann dabei eine abgewinkelte oder gekrümmte Form besitzen.
Nach dem Einführen der Bahn 1 in die Wickelmaschine wird die Bahneinführungsvorrichtung in die untere strichpunktierte Ausgangs- oder Ruhestellung mittels des Antriebs 15 abgesenkt. Die Messer 11, 12 der Längsschneideeinrichtung 6 werden in Arbeitsstellung gebracht. Der Wickelvorgang für die längsgeteilte Bahn kann dann eingeleitet werden.
Leerseite

Claims (1)

  1. COHAUSZ'&
    PATE NTAN WA IjT S B ÜHO
    SCHUMANNSTR. 07 . D-4000 DÜSSELDORF
    Telefon.(0211) 683346 Telex:08586513copd
    PATENTANWÄLTE:
    Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dipl. Ing. H. B. COHAUSZ · Dipl.-Ing. D H. WERNER
    29.4.1981
    Anspruch
    Vorrichtung zum Einführen des Anfangs einer Bahn von unten in eine Wickelmaschine, gekennzeichnet durch einen sich in Förderrichtung (3) der Bahn (1) erstreckenden, heb- und senkbaren Bahnführungstisch (13), der eine Mehrzahl von Ausblasöffnungen (14) für Druckluft, die gegen die Bahn (1) und/oder mit mindestens einer Komponente der Strömungsrichtung in Bahnförderrichtung (3) strömt, aufweist und einen die Bahn (1) durch eine Längsschneideeinrichtung (6) bei auseinandergefahrenen Messern (1.1, 12) und zu der Tragwalze (2) führenden plattenförmigen Endabschnitt (16) besitzt. s
    35 112
    W/Ka
DE19813117094 1981-04-30 1981-04-30 Bahneinfuehrungsvorrichtung an wickelmaschinen Withdrawn DE3117094A1 (de)

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FI (1) FI820827L (de)
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