DE3115999A1 - Teilgebacktes broterzeugnis grosser haltbarkeit - Google Patents

Teilgebacktes broterzeugnis grosser haltbarkeit

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DE3115999A1
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bread
pieces
temperature
dough
sterilization
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DE19813115999
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English (en)
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Gérard 95870 Bezons Joulin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/16Packaging bread or like bakery products, e.g. unsliced loaves
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21DTREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
    • A21D15/00Preserving finished, partly finished or par-baked bakery products; Improving

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)

Description

  • Teilgebacktes Broterzeugnis großer Haltbarkeit
  • Die Erfindung betrifft eine Broterzeugnis und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
  • Broterzeugnisse, insbesondere sogenannte Französische Brote, sind dafür bekannt, daß sie schnell schal und altbacken werden. Bei Tätigung eines zu großen Einkaufs muß es entweder altbacken gegessen oder weggeworfen werden. Es kann möglicherweise vor dem Essen in dem Ofen nochmals aufgewärmt werden, aber dann trocknet es ein, ist überbackt und kaum schmackhaft. Demzufolge ist man also bestrebt, nur die Menge Brot zu kaufen, die am Tage auch verbraucht wird, um Vergeudung zu vermeiden; jedoch ist manchmal nicht genug Brot vorrätig, wenn man sich im Verbrauch verschätzt hat. Diese Situation kömmt öfters in der Speisewirtschaft vor, da hier nicht genau vorausgesagt werden kann, wieviel Brotwaren von den Gaststättenbesuchern verzehrt werden, weshalb entweder zu viel oder zu wenig Brot eingekauft wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung diese Situation zu beheben und ein Broterzeugnis zu schaffen, das gut haltbar ist, das im voraus für den zukünftigen Verzehr eingekauft werden kann und dem durch einen einfachen Arbeitsgang zum Zeitpunkt des Verzehrs oder kurz davor das Aussehen, die Konsistenz und der Geschmack eines frischen Broterzeugnisses gegeben werden kann. Hierbei ersetzt dieses Broterzeugnis nach der Erfindung entweder das frische Brot oder dient als Ergänzung und Ersatz. Somit ist es möglich, die mindestmenge Frischbrot zu kaufen, die dem geschätzten Verzehr entspricht, um eine Vergeudung zu vermeiden, da nämlich bei tatsächlich höherem Verzehr das Broterzeugnis nach der Erfindung schnell zubereitet werden kann.
  • Die US-PS 2 549 595, die Japanische Patentschrift 6554/63 oder die Schweizer Patentschrift 569-410 offenbaren beispielshalber ein Verfahren der Brotzubereitung aus einem herkömmlichen Teig, der nach dem Gehenlassen einem Teilbackvorgang ausgesetzt wird, der nach der Strukturierung angehalten wird, ohne daß es jedoch zur Färbung oder zur abachließenden Ausbildung einer braunen Kruste kommt.
  • Somit wird eine Art vorgebacktes Brot geschaffen, das in diesem Zustand einige Zeit aufbewahrt werden kann, bis es dem abschließenden Backvorgang ausgesetzt wird, bei dem es zur Herausbildung der braunen Kruste kommt.
  • Diese Art vorgebacktes Brot kann jedoch nur einige Tage lang aufbewahrt oder in einem Kühlschrank gelagert werden.
  • Nach einigen wenigen Tagen wird diese Art Brot durch bei Umgebungstemperatur schnell von außen aggressiv einwirkenden Verursachern, insbesondere von Mikroorganismen schnell angegriffen.
  • Eine derartige Empfindsamkeit des vorgebackten Brotes gegenüber Schimmelbefall ist verständlich, wenn man bedenkt, daß das vorgebackte Brot nach dessen Entfernen aus; dem Ofen vor dem vollständigen Durchbacken mehr Wasser zurückbehalten hat, als dies bei vollständig durchbacktem Brot der Fall ist. Hinzu kommt, daß die Kruste, die aus karamelisierter Stärke gebildet ist und eine Schutzschicht gegen das Eindringen der Mikroorganismen darstellt, keine hinreichende Barriere ergibt, und dies um so mehr als das vorgebackene Brot sehr feucht ist und somit die trockene Kruste nach Verlassen des Ofens von der im Innern des Brotes vorhandenen Feutigkeit schnell durchdrungen wird, weshalb auch diese feuchte Kruste keine geeignete Barriere gegenüber Keimen und Schimmel von außerhalb darstellen kann.
  • Hieraus ergibt sich, daß das vorgebackte Brot angesicht seiner kurzen Haltbarkeit - es sei denn es gelten Sonderbedingungen (Lagerung im Eühl- oder Gefrierfach) -nur auf begrenztes Interesse gestoßen ist und in der Praxis nicht weiterentwickelt wurde.
  • Es sind Verfahren zur Konseiwierung von Nahrungsmittelerzeugnissen über lange Zeiträume von einigen Wochen oder einigen Monaten bekannt.
  • In der Praxis können Nahrungsmittelerzeugnisse hermetisch in Vakuum verpackt oder in eine Verpackung gegeben werden, in der Edelgas eingefüllt worden ist, wie dies in der US-PS 3 419 400 offenbart ist.
  • Nach diesem Verfahren wird dem Nahrungsmittelerzeugnis der atmosphärische Sauerstoff entzogen, der in zahlreichen Fällen die Angriffs quelle durch Oxidieren des Erzeugnisses darstellt, was zu schalem oder ranzigem Geschmack führt. Dieses Verfahren ist jedoch nicht für den Fall von vorgebacktem Brot geeignet. In der Tat leidet Brot unter der Kontaminierung durch Keime, Schimmel oder dgl.. Hierbei bildet das auf dem vorgebacktem Brot bestehende feuchte Medium auf Stärkebasis einen Träger, der die Weiterverbreitung der Mikroorganismen besonders begünstigt, un zwar mehr als seitens der oxidierenden Umluft.
  • Während der Konservierungszeit ist es in der Tat notwendig, jeglichen Kontakt zwischen vorgebacktem Brot und der Kontaminationsquelle zu meiden, durch die Schimmel oder Keime auf das vorgebackene Brot gelangen können.
  • Andererseits wurde bereits vorgeschlagen, Broterzeugnisse in Hüllen oder Folien zu verpacken, die gegenüber dem äußeren Medium im wesentlichen hermetisch dicht sind, wobei die Packung Selbst durch Hitze sterilisiert wird, so daß die auf dem Brot und in der Luft innerhalb der Packung vorhandenen Leime zerstört werden. Ein derart in einem sterilen Medium verpacktes Brot kann mehrere Wochen oder Monate aufbewahrt werden.
  • Die US-PS 3 193 389 und 3 542 568 beschreiben ein Verfahren zum Verpacken von Broterzeugnissen, die einer Sterilisierung ausgesetzt werden ; jedoch betreffen diese Patentschriften ein Verpacken und Sterilisieren von herkömmlich gearbeitetem Brot, das vollkommen durchbacken ist.
  • Nun hat die Erfahrung gelehrt, daß diese Verfahren, obgleich sie für ein Verpacken gebackten Brotes in einer sterilen Atmosphäre geeignet sind, ungeeignet sind zur Konservierung von vorgebacktem Brot.
  • Das normal-gebackte Brot weist eine harte Kruste auf, die durch die Karamelisierung der äußeren Stärkelage gebildet ist, wobei diese harte Lage dem Brot seine endgültige Struktur sowie seine mechanische Festigkeit verleiht. Darüber hinaus weist, wie bereits erwähnt, das vorgebackte Brot weit mehr Wasser als herkömmlich völlig gebacktes Brot auf.
  • Aufgrund dieser Umstände kann das vorgebackte Brot die Bearbeitungsbedingungen des Sterilisierens und Konservierens nach den US-PSn 3 193 389 und 3 543 568 nicht durchstehen.
  • Nach der US-PS 3 193 389 wird das in einen im wesentlichen luftleeren Sack gepackte Brot 15 Minuten bis zu einer Stunde einer Sterilisierung bei 90 bis 1000C ausgesetzt.
  • Auch wenn dieser Vorgang von herkömmlich normal gebacktem Brot leicht durchstanden wird, sind diese Bedingungen für Brot der vorgebackten Art unannehmbar.
  • Zunächst würde die Dauer und die Temperatur der in der US-PS 3 193 389 beschriebenen Sterilisierungsbehandlung, deren Bedingungen zu Erzielung einer Pasteurisierungstemperatur im Herzen oder Innern des Brotes notwendig sind, im Falle des vorgebackten Brotes zu einem zweiten Backen des Brotes führen, wodurch das vorgebackte Brot seine Eigenschaften als vorgebacktes Brot verlieren und die Möglichkeit einbüßen würde, daß während des abschließenden Backens vor dem Verzehr frisches Brot rekonstituiert wird.
  • Vielmehr würde der Vorgang, das im wesentlichen 3/o Wasser enthaltende vorgebackte Brot während einer Zeitdauer von 15 Minuten bis zu einer Stunde bei einer Temperatur von 1000C zu halten, dazu führen, daß eine große Menge des im Brot enthaltenen Wassers verdampft wird und dieser derart entwickelte Dampfdruck von keinem Beutel gehalten werden könnte.
  • Hieraus ergibt sich, daß die Sterilisierungsbedingungen die für normal gebacktes Brot geeignet sind, für vorgebacktes Brot nicht zufriedenstellend sind.
  • Drittens würde unter der Voraussetzung, daß das vorgebackte Brot in seiner Verpackung den harten Sterilisierungsbedingungen standhält, dieses Brot beim verlassen des Sterilisators in der Verpackung eine Menge Wasserdampf aufweisen, und zwar nur Wasserdampf (da die Luft vorher vom Beutel vor dem Sterilisieren entfernt wurde.) Nach dem Abkühlen der Packung kondensiert der Wasserdampf, was zu einer doppelt nachteiligen Wirkung für das vorgebackte Brot führt.
  • Das Kondensieren des Wassers schafft eine feuchte Zwischenschicht zwischen der Beutelfolie und der zerbrechlichen und leichten Kruste des vorgebackten Brotes.
  • Durch das feuchte Medium wird die leichte Kruste des vorgebackten Brotes zersetzt, was zu einer klebrigen Pampe führt, wobei die Folie oder der Film des Beutels am Brotkörper anhaftet. Beim Öffnen des Beutels bleibt die durchfeuchtete Kruste an der Haut des Beutels hängen so daß sich das Erzeugnis wie eine Banane abschält.
  • Es sind dies also Bedingungen, die für ein Marketing des Erzeugnisses unannehmbar sind.
  • Wenn des weiteren die Kondensierung des Wassers die innere Atmosphäre innerhalb der Packung beseitigt, wird letztere dann dem äußeren atmosphärischen Druck ausgesetzt, dem kein innerer Gegendruck ausgleichend entgegenwirkt. Dies wäre für normal gebacktes Brot mit seiner eigenen Struktur und mechanischen Festigkeit annehmbar, würde jedoch beim vorgebacktem Brot mit nur leichter einstweiliger Struktur nicht zum Durchstehen dieser Bedingungen sondern zum Zusammenfall unter dem atmosphärischen Druck fuhren, so daß das Brot jegliche Form verliert und sein äußeres Aussehen einbüßt.
  • Die in der Patentschrift 3 193 389 vorgeschlagene Lösung unter Anlegen eines Teilvakuums (von 0,5 atm.) (Spalte 7, Zeilen 55 bis 68) würde für vorgebacktes Brot nicht anwendbar sein. In der Tat würde der verbleibende Teildruck der Luft zum Druck des Wasserdampfs hinzuaddiert werden, der während der langen Sterilisierungsbehandlung abgegeben wird; was unausweichlich zum Bersten der Packung führen würde.
  • Es ist aber auch nicht möglich die Sterilisierungsbedingungen nach der US-PS 3 193 389 ohne Begrenzung der Wirkung der Sterilisierung einzuschränken. Die erwähnte Zeitdauer ist tatsächlich erforderlich, wenn man in Betracht zieht, daß die Abkühlung mindest 6 Stunden und bis zu 15 bis 20 Stunden dauert, der das Brot zwischen Back - und Sterilisierungsvorgang ausgesetzt ist.
  • In der US-PS 3 542 568 wird ein anderes Sterilisierungsverfahren des in einer Packung befindlichen Brotes vorgeschlagen, nach dem das Brot auf lange Zeit haltbar gemacht werden soll. Hierbei bilden eine Folge von Beuteln einen kontinuierlichen Strang, der die Beutel miteinander in Verbindung stehen läßt, wenn sie durch die Sterilisierkammer geschickt werden, wodurch die während der Sterilisierung abgegebene Wärme zu den stromauf gelegenen Beuteln abgeführt werden kann.
  • Somit wird die Gefahr eines Berstens der Beutel während des Sterilisierungsvorganges vermieden. Dieses Verfahren läßt sich jedoch nicht für die Konservierung von vorgebacktem Brot anwenden.
  • In der Tat besteht die Innenatmosphäre in der nach der US-PS 3 542 568 geschaffenen Packung nach Verlassen der Sterilisierkammer und nach dem Verschließen einzig und allein aus Wasserdampf.
  • Da bei diesem System die Beutel miteinander in Verbindung stehen, kann der während der Sterilisierung abgegebene Dampf stromauf abgehen und demzufolge die in den stromauf gelegenen Beutel vorhandene Luft zurücktreiben, was zur Folge hat, daß die in der Sterilisierphase ankommenden Beutel mit dem aus den vorhergehenden Beutel herausgetriebenen Wasserdampf imprägniert werden, durch den die zu Beginn vorhandere Luft herausgetrieben wurde.
  • Unter diesen Umständen kann die Sterilisierphase sehr schnell durchgeführt und auf eine Zeitdauer von etwa 8 Minuten beschränkt werden, was ausreicht, daß sich die Temperatur im Herzen oder Innern des Brotes (das noch heiß ist, wenn es der Sterilisierphase zugeführt wird) bis auf ein ausreichend hohes Niveau anhebt, um eine durchgehende Sterilisierung zu erreichen, wobei diese Zeitdauer hinreichend begrenzt bleibt, um zu verhindern, daß sich ein hoher Druck in den Packungen aufbaut, der die Gefahr eines Berstens dieser Packungen heraufbeschwören könnte.
  • Hinzu kommt, daß zum Zeitpunkt, zu dem das Brot in die Packung gegeben wird, das immer noch heiße Brot eine bestimmte Menge Wasserdampf abgibt. Die Entgasungsphase unmittelbar vor dem Verschließen und Abdichten der Packung eliminiert diesen Wasserdampf, und zwar mit dem Ergebnis, daß während der Sterilisierphase abgegebene Wasserdampf nur aus dem Herzen des Brotes kommt. Dieser Wasserdampf, der vom Körper des Brotes bei seinem Vorschub zum Sterilisator abgegeben wird, wird dann vom Brot nach dem Kühlen wieder adsorbiert. Das Wiedereinblasen einer bestimmten Menge Neutralgas unter geringem Druck stellt innerhalb der Packung nach deren Abkühlung eine Gasgrenzfläche dar, die eine Doppelfunktion erfüllt: Sie verhindert zunächst einen direkten Kontakt der inneren feuchten Folie mit der Packung durch die Brotmasse, ohne dabei ein'lAnkleben" des feuchten Films an der Kruste hervorzurufen.
  • Des weiteren verhindert dieser geringe Residualdruck innerhalb der Packung, daß das Brot unter der Wirkung des atmosphärischen Drucks nach dem totalen Kondensieren des Wasserdampfes zusammensackt. Auch hat die Residualatmosphäre eines neutralen Gases, abgesehen von den oben beschriebenen physikalischen Wirkungen, den Vorteil, das Brot während der Konservierungsphase von einer übermäßig aggressiven oxidierenden Atmosphäre zu isolieren.
  • Die Temperatur und die Dauer der Sterilisierung kann umsomehr gekürzt und begrenzt werden, so daß die Gefahr eines Berstens des Beutels aufgrund eines auf den abgegebenen Wasserdampfe zurückgehenden übermäßigen Drucks vermieden wird, da das vorgebackte gleich nach Verlassen des Ofens verpackte und sterilisierte Brot nur wenig Gefahr läuft, von außen her verseucht zu werden, und zwar einerseits aufgrund der kurzen Zeit, in der das Brot in der Umgebungsluft gehalten wird und andererseits weil das Brot während dieser kurzen Zeitspanne eine Temperatur beibehält, die sehr wesentlich bei der Pasteurisierungstemperatur liegt. Hinzu kommt, daß während der Zeit, die zwischen dem Ofenaustritt und dem Verpacken liegt, die Kruste des vorgebackten Brotes, das weiterhin heiß und verhältnismäßig trocken (gegenüber dem Herzen des Brotes, das sehr feucht ist) bleibt, weiterhin eine Barriere gegen den Angriff und das Eindringen von außen kommender Keime darstellt. Es ist nur durch Kühlen und Feuchtwerden der Kruste, daß das vorgebackte Brot tatsächlich empfänglich wird für ein Absetzen und einen Angriff von Mikroorganismen von außerhalb.
  • Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgebackte Brot wird jedoch nie dieser Eühlungs- und Wiederbefeuchtungsphase der Kruste ausgesetzt, so daß das Brot seine Barriere und somit seine Immunität bis zur Sterilisierung beibehält.
  • Unter diesen Umständen enthält der Beutel bei dessen Versiegelung ausschließlich eine Wasserdampfatmosphäre.
  • Die oben erwähnten Nachteile finden sich wieder, wenn nämlich der Dampf beim Kondensieren die Kruste befeuchtet und eine haftende Grenzfläche zwischen der Hülle und dem vorgebackten Brot erzeugt. Hinzu kommt, daß die Kondensation ein inneres Vakuum schafft, wobei das vorgebackte Brot unter atmosphärischem Druck zusammensackt.
  • Es ist somit Aufgabe der Erfindung diese Nachteile auszuräumen und ein vorgebacktes Brot zu schaffen, das all die Eigenschaften dieser Art Brot aufweist und das insbesondere dem Konsumenten die Möglichkeit bietet, die letzte Backphase unmittelbar vor dem Verzehr zum Abschluß zu bringen und so ein frisches, knuspriges, schmackhaftes Brot zu erhalten, wobei das vorgepackte Brot unter solchen Bedingungen verpackt wird, daß es mehrere Wochen unter normaler Umgebungstemperatur aufbewahrt werden kann, und keine Konservierungsstoffe enthält.
  • Zu diesem Zwecke betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Broterzeugnisses, das eine lange Haltbarkeit oder Lagerbeständigkeit besitzt.
  • Nach der Erfindung folgt die Sterilisierphase unmittelbar auf die Vorbackphase, ohne dabei das Brot unter einen Schwellenwert von etwa 500C abzukühlen.
  • Nach der Erfindung wird das vxorgebackte Brot einem kontinuierlichen Prozess vom Knetvorgang bis zum Verpacken in einer ununterbrochenen Kette ausgestzt, ohne dabei das Brot einer toten Abkühlzeit zwischen der ersten Vorbackphase und der zweiten Verpackungs- und Sterilisierungsphase nach den bekannten Verfahren zu unterwerfen.
  • Der abrupte Bruch in der Wärmekurve der Brotzubereitung wird im Gegensatz zur bisherigen Praxis vermieden, was einen doppelten Vorteil bietet.
  • Das verpackte Brot ist folglich in einer relativ kurzen Zeit sterilisiert, was zur Folge hat, daß ein länger dauernder übermäßiger Druck, der auf den innerhalb der Packung abgegebenen Dampf zurückzuführen ist, vermieden wird und er auch nicht Ursache für diesen in der Sterilisierungsphase sein kann.
  • Zweitens behält das vorgebackte Brot seinen optimalen Feuchtigkeitsgehalt tei, indem der beträchtliche Verlust an Feuchtigkeit vermieden wird, der eine längere Trocknungs- und Ruhephase zwischen dem Vorbacken und Verpacken des Brotes begleiten würde. Somit ermöglicht es der Feuchtigkeitsgehalt in der abschließenden Backphase dem Konsumenten ein krustiges Brot mit frisch karamelisierter Oberfläche und einem weichen nicht trockenem Innern zu gewinnen Die Erfindung wird anhand der nächstfolgenden Beschreibung einer in den Zeichnungen bevorzugten Ausfuhrungsform näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine schematische Darstellung eines Fertigungs- und Verpackungsprogramms nach der Erfindung; Figur 2 eine Darstellung der Thermalkurve des vorgebackten Brots während des Durchlaufs des gesamten kontinuierlichen Verfahrens vom Einschub in den Ofen bis zum Verlassen des Sterilisators; Figur 3 das Kurvendiagramm der natürlichen Entwicklung des durchschnittlichen Wassergehalts des vorgebackten Brots in der normalen Kühlphase bei Umgebungstemperatur am Ausgang des Vorbackofens, wobei diese Kurve verglichen wird mit der Entwicklung des Wassergehalts des vorgebackten Brots im erfindungsgemaßen Herstellungsverfahren; Figur 4 eine schematische Darstellung im vertikalen Schnitt einer bevorzugten Ausführungsform der Verpackungsanordnung; und Figur 5 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines fertigen, teilweise gebackten und verpackten Broterzeugnisses nach der Erfindung.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Teig zunächst zubereitet und auf herkömmliche Art bearbeitet. Hiernach werden Brotklumpen oder Brotstücke oder auch kleine Brote gebildet.
  • Figur 1 zeigt, daß der Teig in einer Reihe von mechanischen Knetmaschinen 30, 30' und 30" vorbereitet und einer teilenden Wiegemaschine 35 zugeführt wird, die Einheitsportionen an Teig ausgibt, welche den zum Bilden eines Laib Brotes oder eines Brötchens entsprechen.
  • Die Teigportionen warten in einer Ruhevorrichtung 40 einige Minuten lang, bevor sie an ein Gerät 45 abgegeben werden, das die Brotstücken formt, die hiernach einem Fermentationsschrank 50 zugeführt werden, in welchem sie den normalen Fermentierungszyklus durchlaufen, wonach sie einem Tunnelofen 55 zum teilweisen Backen zugeführt werden.
  • Die Erfindung wird insbesondere zur Herstellung von sogenannten Französischen Brot benutzt, dessen Teig ausschließlich aus Mehl, Wasser, Salz und Hefe unter Ausschluß anderer Ingredenzien wie besondere Fette und Zucker besteht. Auch weist ein solches Brot insbesondere keine konservierungsstoffe auf.
  • Figur 2 zeigt die Temperatur des Brotes bei seinem Durchgang durch den Ofen 55. Die durchgezogene Linie stellt die Oberflächentemperatur und die gebrochen gezeichnete Linie die Temperatur dar, die im Herzen der Brotstücke bei ihrem Verschub im Tunnelofen gemessen werden.
  • Der Durchlauf im Ofen beläßt die Brot stücke im allgemeinen bei einer unterhalb 1000C liegenden Temperatur, die zwischen 70 und 980C liegen kann. Unter diesen Bedingungen dauert die Backzeit von etwa 10 bis zu 15 Minuten.
  • Somit wird ein zum Teil gebacktes Brot stück nach Verlassen des ofens gewonnen, das eine bleich, fast weiße Färbung hat. Dies entspricht der Teilstrukturierung des Brotes, wobei die Stärke zum großen Teil geliert ist und die äußere Kruste jedoch noch nicht die Karamelisierungsphase durchlaufen hat, die der Ausbildung einer starren braunen Kruste entspricht.
  • Vergleichsweise sei vermerkt, daß die normale Backzeit für ein vollständig durchbacktes Brot unter den gleichen Umständen bei etwa 20 Minuten liegt.
  • Das so gewonnene Brot kann in der Tat bereits verzehrt werden. Die Struktur des Brotinnern ist bereits zum großen Teil geschaffen. Der Wassergehalt liegt jedoch wesentlich über dem des vollständig gebackten Brotes.
  • Deshalb hat auch das Brot bei nicht völlig ausgebildeter und karamelisierter Kruste nicht das ansehnliche Aussehen und den Geschmack von vollständig gebacktem Brot.
  • Nur unmittelbar vor dem Verzehr wird das vogebackte Brot der abschließenden Wärmebehßntlung ausqßetzt, bei der es zur Ausbildung der Kruste, zum abschließenden Backen des Brotinnern und dem Erhalt vop völlig gebacktem Brot kommt, das im Aussehen unt Geschmack mit dem herkömmlichen Brot, wie es den Ofen des Bäckrs verläßt, indentisch ist.
  • Nach Verlassen des Ofens 55 wird dqs vorgebackte Brot unmittelbar zur-Verpackungs- und Sterilisierungsvorrichtung überführt.
  • Die Verpackungs- und Sterilisierstation liegt unmittelbar stromab-von der Backphase in Orten 55. Das vorgebackte Brot wird dabei auf einem Förderband 60 weitergeleitet, das es zur Verpackungsstation 65 bringt, Hierbei spielt das Förderband 60 die Rolle eines einfachen Puffers zwischen der Zuführungsrate des Ofens und der Verpackungsstation.
  • Beim Verpackungszyklus 65 werden die Brot stücke entweder einzeln getrennt oder paarweise oder zu dritt in einen Beutel aus Synthetik gegeben der sich zur Ver packung von Nahrungsmitteln eignet Es ist dies beispielshalber eine Folie aus Polyprçpylen.
  • Die vorgebackten Brotstücke werden dann dementsprechend in einer auf den Austritt aus dem Ofen folgenden Zeitspanne von 9 bis 15 Minuten verpackt.
  • Die auf diese Weise verpackten Brotstücke sind immer noch im heißen Zustand, da sie nur eine minimale Abkühlzeit seit dem Austritt aus dem Ofen durchlaufen haben. Der Abkühlvorgang kann in Abhängigkeit von der Zuführungsrate seitens des Ofens und der Bearbeitungsgeschwindigkeit der Verpackungsstation variiert werden. idan trachtet jedoch erfindungsgemäß danach die Betriebsgänge der beiden Stationen aufeinander abzustimmen, so weit dies möglich ist, so daß der Puffervorrat zwischen Ofenausgang und Verpackung auf eine Mindestmenge beschränkt bleibt, um die Wartezeit der Brotstücke zwischen Ofenausgang und Verpackungsphase niedrig zu halten.
  • Somit liegt die Temperatur im Herzen der Brot stücke nach dem Verpacken bei etwa 70°C. Sie sollte im Prinzip nicht unter 50°C absinken.
  • Unter diesen Bedingungen bleibt die Temperatur im Herzen der Brotstücke in der Nähe der Pasteurisierungstemperatur.
  • Dabei werden die Brot stücke nur geringfügig dem Angriff äußerer Medien, insbesondere sich absetzender Mikroorganismen während der Zwischenzeit zwischen Verlassen des Ofens und der Verpackungs- und Sterilisierphase ausgesetzt.
  • Man kann das Brot am Ausgang des Ofens als sich im sterilen Zustand befindlich betrachten. Hierbei liegt die Temperatur im Herzen der Brotstücke zwischen 90 und 980C.
  • Da die endgültige Verpackungs- und Sterilisierphase sich unmittelbar anschließt, ist ersichtlich, daß die abschließende Sterilisierung unter äußerst kurzfristigen Bedingungen durchgeführt werden kann, da einerseits die Brotstücke im Grunde genommen steril sind, wenn sie in die Sterilisierungsphase treten, und andererseits die Brot stücke bei einer bereits hohen Temperatur gehalten werden, weshalb auch die abschließende Sterilisierung in den Packungen in sehr kurzer Zeit durchgeführt werden kann.
  • Nach der Erfindung werden die einzelnen Packungen, nachdem diese mit den Brotstücken gefüllt sind, einer Entgasungsphase bei Neueintreibung eines Komplementärgases ausgesetzt, so daß für eine perfekte Kontrolle der Atmosphäre innerhalb der Packung Sorge getragen ist.
  • In dieser Phase wird vor dem Versiegeln und Verschließen des Beutels die Atmosphäre im Innern des Beutels im großen und ganzen vollständig abgezogen und eine Atmosphäre unter einem Teildruck eines neutralen Gases, vorzugsweise ein Gemisch aus Stickstoff und Kohlendioxid neu eingetrieben.
  • Der Sinn eines Abziehens der natürlichen Atmosphäre aus dem Beutel besteht darin, aus der Packung atmosphärischen Sauerstoff, der eine Oxidation verursachen könnte, und insbesondere Wasserdampf abzuziehen, der von dem immer noch heißem Brotstück abgegeben wird. Gleichzeitig wird eine kontrollierte Atmosphäre eingetrieben, die aus einem Gasgemisch aus Stickstoff und Kohlendioxid besteht.
  • Die eingefüllte Atmosphäre wird einerseits im Hinblick auf ihre Zusammensetzung und andererseits im Hinblick auf den Druck gesteuert, wobei die Menge des eingespeisten unter atmosphärischen Druck stehenden Gases nur etwa 1/5 bis 1/3 des freien Volumens des Beutels um das Brot herum ausmacht. Somit nimmt das Gas, wenn der Beutel die Sterilisierstation erreicht, ein gegenüber dem Endvolumen kleineres Volumen ein.
  • Wenn unter diesen Umständen der Beutel die Sterilisierphase durchläuft, kann eine beträchtliche Abgabe an Wasserdampf aus dem vorgebackten Brot, das einen großen Feuchtigkeitsgehalt besitzt, erfolgen, wobei der Wasserdampf in den Beutel abwandern kann, ohne einen übermäßigen Druck auf die Wände auszuüben.
  • Der während der Sterililierphase abgegebene Dampf kondensiert sich jedoch in der Folge. Hierbei ist wichtig, daß er dann vom vorgebacktem Brot erneut adsorbiert wird, das demgemäß einen konstanten und optimalen Feuchtigkeitsgehalt beibehält. Eine Gasatmosphäre muß jedoch im Beutel verbleiben.
  • Die zurückgehaltene Gasatmosphäre muß den äußeren atmosphärischen Druck ausgleichen und dabei ein Zusammenfallen des vorgebackten Brotes verhindern.
  • Bei der Durchführung von Tests hat sich gezeigt, daß das vorgebackte Brot bei nicht vorhandener harter Kruste nur eine Druckbruchfestigkeit besitzt, die nur einem Drittel der von normalem Brot entspricht.
  • Bei nicht vorhandener Atmosphäre im Beutel wäre das vorgebackte Brot dem atmosphärischen Druck unmittelbar ausgesetzt, was zu einem Zusammenfallen des Brotes führen würde.
  • Die vor der Sterilisierphase eingefüllte Atmosphäre ermöglicht auch den Aufbau einer Grenzschicht zwischen den Wänden der Folie und den Wänden des vorgebackten Brotes, das nur eine leichte nicht karamelisierte Kruste besitzt.
  • Diese Grenzschicht, die Feuchtigkeit enthält, erlaubt die langsame erneute Adsorption der Feuchtigkeit durch das vorgebackte Brot, wobei die feuchten Wände des Beutels ein Andrücken und Haften der äußeren Wände des vorgebackten Brotes verhindern. Dieser Kontakt würde zu einer flüssigen Grenzschicht führen, was eine Zersetzung der leichten Kruste des vorgebackten Brotes unter Einwirkung von Wasser und Bildung einer teigigen, klebrigen Lage zur Folge hätte, die an den Wänden haften würde, wenn man den Beutel öffnet, Dadurch würde das Erzeugnis unansehnlich und für den Handel unannehmbar werden.
  • Schließlich muß die Atmosphäre, die in den Beutel tor der Sterilisierphase eingegeben wird, verhindern, das das vorgebackte Brot während der Wochen der Lagerung angegriffen wird. Ein oxidierendes Medium wird vermieden und die Wirkung von Stickstoff in Kombination mit Eohlendioxid angestrebt. Letzteres Gemisch ist ein feuchtes Medium, das zur Bildung von Kohlensäure führt, die wegen ihrer fungiziden und bakteriostatischen Wirkung bekannt ist.
  • Die interne Atmosphäre im Beutel wird in der Tat während der Konservierungszeit atmosphärischen Sauerstoff enthalten, der sich eigentlich während der Verpackungsphase im Brot befindet. Dieser Sauerstoff wird vom durch das Brot konstituierten Medium während der Sterilisierphase entgast und findet sich mit Stickstoff und Kohlendioxid wieder in die zurückbleibende Atmosphäre des Beutels erneut eingefüllt, während der Sterilisierphase entgaste Wasserdampf dann sehr weitgehend vom Brot während der Sonservierungsphase bei Umgebungstemperatur adsorbiert wird.
  • Die Kurve der Fig. 2 zeigt die Entwicklung der Temperatur innerhalb des Brotes und des vorgebackten Brotes während verschiedener Herstellungs- und Zubereitungsphasen nach der Erfindung.
  • Nach dem Erfindungsgedanken soll ein Abfallen der Temperatur im Durchschnitt unter 700C und einem Minium von 500C beim Brot stück zwischen der Backphase und der Sterilisierphase vermieden werden, denn hierdurch kommt es zu den eingehend beschriebenen Vorteilen. Die Sterilisierzeit beträgt maximal 10 Minuten, wenn man von einem vorgebackten Brot ausgeht, dessen Temperatur auf etwa 500C abgesunken ist. Die Sterilisierzeit kann jedoch beträchtlich verkürzt werden, indem die Zufuhrungsrate der Verpackungs- und Sterilisierstation zur Zuführungsrate- des Ofens geregelt wird, um so die zwischen beiden Phasen lagernden mengen gering zu halten und demzufolge die Sterilisierung näher zum Ausgang des Ofens zu bringen.
  • Somit liegt die Sterilisierzeit, die man so gewinnt, gegenüber der zum Sterilisieren von normalem Brot erforderlichen Sterilisierzeit beträchtlich niedriger, d.h. um etwa die Hälfte kürzer. Falls jedoch vorgebacktes Brot auf Umgebungstemperatur zurückkehren darf, wären Sterilisierzeiten bis zu einer Stunde aufgrund der Zerbrechlichkeit nötig, die sich aus der nicht vorhandnen Struktur und dem hohen Reuchtigkeitsgehalt ergibt.
  • Nun wären derartige Sterilisierzeiten mit der physikalischen Festigkeit des Verpackungsmaterials unverträglich und die Beutel würden aufgrund des übermäßigen inneren Drucks des Wasserdampfes während der Sterilisierphase bersten.
  • Die Kurvenzeichnung der Fig. 2 zeigt bei JL mit der gestrichelt gezogenen Linie den Verlauf der Wärmekurve im Herzen der Brotstücke, falls diese eine zeitlang abgekühlt werden. Bei B zeigt die benfalls gestrichelt gezogene Linie die Wärmekurve des Temperaturanstiegs im Herzen der Brotstücke während der Sterilisierungsphase, falls ein Brotstück bei Umgebungstemperatur genommen wurde. Hieraus ist ersichtlich, daß die Dauer des Durchgangs der Packung in den Sterilisator sich bereits mehr als verdoppelt haben würde, um die Temperatur im Herzen des Brotstücks auf Sterilisiertemperatur zu bringen.
  • In der Tat sollte die Dauer für den Fall mehr als das Doppelte betragen, daß die Brotstücke im äußerlichen Medium bei Umgebungstemperatur geblieben wären, denn sie wären dann bereits weitgehend dem Einwirken äußerer Mikroorganismen auge setzt gewesen und würden deshalb einer weit längeren Sterilisierzeit unterzogen werden müseen.
  • Der Kurvenverlauf der Fig. 3 zeigt.die Entwicklung des durchschnittlichen Wassergehalts in dem-vorgepacktem Brot in einer natürlichen Abkühlungsphase bei Umgebungstemperatur und durchschnittlicher Feuchtigkeit (Kurve C) im Vergleich zur Entwicklung des Wassergehalts des vorgebackten Brotes im Verfahren nach der Erfindung (Kurve D).
  • Die Kurve C zeigt, daß sich der Wassergehalt in vorgebacktem Brot, das in normaler Abkühlungphase gelassen wird, nach einer Stunde auf natürliche Weise von einem Wert nahe 38% bis auf einen Wert bei etwa 36% nach einer Stunde verringert.
  • Dieser Verlust am Wassergehalt stellt eine Unterbrechung im Zyklus dar, der einsetzt, wenn das Brot den Ausgang des Vorbackofens verläßt und zur Fertigbereitung im Haushalt oder an eine andere Stelle weiterbefördert wird, wo es den abschließenden Backvorgang durchläuft. Von grundlegender Bedeutung für die Erfindung ist der Gedanke, daß der Konsument oder Fertigsteller dem Ofen ein gebackenes Brot entnimmt, das im Grunde genommen mit dem eines Bäckerofens entnommenen normalen Brots identisch ist und sämtliche Merkmale und Eigenschaften dieses normalen Brotes aufweist.
  • Somit ist es Aufgabe der Erfindung die physikalischen Eigenschaften des vorgebackten Brotes bei dessen Verlassen des Vorbackofens zu "kristalisieren" und es in dem Istzustand solange zu erhalten, bis der Benutzer es in den eigenen Ofen gibt und dadurch den ergänzenden Gesamtbackvorgang zum Abschluß bringt, wobei er das Brot im wesentlichen in dem Zustand entgegennimmt, in dem es den Vorbackofen verlassen hat, und wobei das Brot unter beständigen und umveränderten Bedingungen zwischen dem Vorbackofen und dem Backofen im Haushalt konserviert wurde.
  • Der Wassergehalt des vorgebackten Brots stellt eine der bedeutenden Charakteristiken dieses Erzeugnisses dar.
  • Falls nun tatsächlich der Wassergehalt beträchtlich verändert und gesenkt wird, so ist leicht einzusehen, daß das beim abschließenden Backvorgang gewonnene Brot beim Verbraucher beträchtlich trockener als das normale sein wird.
  • Die in Fig. 4 dargestellte und zum Verpacken von zum Teil gebackten Broten oder Brot stücken dargestellte Vorrichtung weist einen Formgeber 1 auf, auf dem eine kontinuierliche Folie 2 geführt wird, die aus einem heißverschweißbaren synthetischen Werkstoff besteht, der von einer Spule 3 abgespult wird. Diese Folie bildet nach Durchlaufen des Formgebers 1 eine röhrenförmige Hülle 4, die vom Formgeber 1 der Versiegelungsvorrichtung 5 kontinuierlich zugeführt wird. Die Kanten der Hülle werden nach Passieren des Formgebers 1 im Durchgang auf einer mittleren und unteren Verschweißschiene 6 bekannter Bauart zusammengeschweißt.
  • Zwischen dem Formgeber 1 und der Verschweißvorrichtung 5 erstreckt sich der Raum innerhalb der Hülle über eine gesamte Länge, die so bemessen ist, daß ein ausreichend knapper Sitz erzielt wird, so daß die Brötchen an der quer verlaufenden Verschließungsstelle und der Versiegelungsvorrichtung 5 unter Vakuum eingefügt werden.
  • Die Brote oder Brötchen 7,8,9,10 werden in regelmäßigen Intervallen auf einem Förderband 12 unter Durchlaufen der vom Eingang des Formgebers gebildeten Mündung in die Hülle 4 eingeführt.
  • Hierbei bewegen sich die Brötchen 7, 8, 9, 10 synchron mit der Hülle von dem Formgeber her zur querliegenden Versiegelungsstelle 5 weiter.
  • Im Innenraum der Hülle ist ein kleines Rohr 13 vorgesehen, das an seinem Ende in ein vorzugsweise erweitertes und abgeflachtes Mundstück 14 ausläuft, das innerhalb der Hülle in einer unmittelbar der Versiegelungsstelle 5 vorgelagerten Zone angeordnet ist.
  • Dabei verläßt das kleine Rohr 13 den inneren Raum der Hülle, durchläuft die Mündung des Formgebers 1 und läuft in ein Dreiwegventil 16 aus, das einerseits an einem Rohr 15 liegt, das zu einer Vakuumquelle führt, und das andererseits an ein zweites Rohr 15' angeschlossen ist, das zu einer Quelle neutralen Gases wie Stickstoff und C02 führt.
  • Die quer angeordnete Versiegelungsstelle 5 besteht aus zwei oberen und unteren Förderbändern 17 bzw. 18, die von Rollen 19, 19', 20, 20' gehalten und angetrieben werden. Hierbei weisen die Förderer ein mit nicht haftendem Werkstoff verkleidetes Band auf, das ein stondämpfendes Kissen beispielshalber aus synthetischen Schaumstoff bildet. An jedem Förderer 17 und 18 sind quer verlaufende Heißschweißstäbe 21, 22 und 21', 22' vorgesehen. Diese Stäbe sind quer verlaufend sowie von einem Förderer zum anderen symmetrisch angeordnet, so daß sie zum Rapport kommen, wie Fig. 4 zeigt, und zwischen sich den quer verlaufenden Abschnitt der Hülle 4 zwischen sich festhalten. Diese Stäbe sorgen im Hinblick auf die Heißverschweißung der Hüllenwand für den Kontakt und die Aufwärmung. Die beiden Stäbe bilden die Heißverschweißbacken und begleiten die Hülle während der einen halben Lauf entsprechenden Zeitspanne, d.h. zum Vorwärtslauf des Förderers, wobei die Rückkehr der Stäbe von ihrer unterstromigen Stellung zur oberstromigen Stellung durch den Außenteil des Förderers gewährleistet wird.
  • In diesem Zusammenhang kehren die Stäbe in regelmäßigen Abständen zum Rapport am Eingang der Versiegelungsstelle zurück und nähern einander, bis sie den quer verlaufenden Abschnitt der Hüllenwand einfangen, wodurch ein Verschließen der Hülle in regelmäßigen Intervallen erreicht wird und die einzelnen ein oder mehrere Brötchen enthaltenden Beutel geformt werden.
  • Das kleine Rohr 13 wird abwechselnd aufgrund der Betätigung des Dreiwegventils 16 über das Rohr 15 mit der Vakuumquelle und mit der Quelle für eutralgas wie Stickstoff in Verbindung gesetzt. Der Betrieb des Dreiwegventils verläuft selbsttätig und wird von einem elektrisch, pneumatischen oder ähnlichen Servosteuerrelais gesteuert, so daß entsprechend den Bewegungen der Heißschweißstäbe, die die Beutelverschließvorrichtung darstellen, das Dreiwegventil in regelmäßigen Zeitabständen betätigt wird.
  • Somit wird während des größeren Teils eines der Bildung eines Beutels entsprechenden Zyklus das Rohr 16 über das Dreiwegventil mit der Vakuumquelle verbunden. Hierbei wird die unmittelbar stromauf von der Versiegelungsstelle gelegenen Hüllenzone, d.h. der unterhalb von erweiterten Mundstück 14 gelegenen Zone, unter Teilvakuum gesetzt.
  • Die innerhalb der Hülle von der Versiegelungsstelle 5 zum Formgeber 1 wartenden Brötchen füllen im wesentlichen denQuerabschnitt der Hülle und bilden somit hinreichende Versiegelungspuffer oder -schirme, die dem unmittelbaren Einströmen von Außenluft entgegenwirken, die die Luft leermachung aufheben könnte. Somit wird ein ausreichendes Teilvakuum zum Zwecke der Verpackung in dem Raum innerhalb der Hülle unmittelbar vor der Verschlußzone erzeugt. In dieser Phase des Zyklus saugt das Mundstück 14 einen großen Teil der Luft innerhalb der Hülle an, wodurch die aus poröser Masse bestehenden Brötchen, die darin enthalten sind, entgast werden und ein großer Teil des atmosphärischen Sauerstoffs, der in den Zellen der Brötchen vorhanden ist, eliminiert wird.
  • In der darauffolgenden Phase, die dem Abschluß des Beutelbildungszyklus entspricht, sind die von den Heißverschweißstäben 22, 22' gebildeten Backen dann bereit, sich an die Wände der Hülle eng anzulegen, sich zu schließen und demzufolge auch den gerade gebildeten Beutel zu verschließen. Hierbei setzt das Dreiwegventil 16 für eine begrenzte Zeitdauer das Innenrohr 17 mit der Stickstoffquelle 15' in Verbindung, wobei Stickstoff in die Hülle in einer Zone eingeblasen wird, die dem zu schließenden Beutel entspricht. In diesem Zusammenhang wird bei Aufeinandertreffen der Backen oder Heißschweißstäbe 22, 22', wodurch der Beutel geschlossen und die Brötchen eingeschlossen werden, vom Raum im Beutel eine große Menge atmosphärischer Sauerstoff entfernt, wofür als Teilausgleich ein neutrales Gas wie Stickstoff eingeströmt wird, sodaß eine Oxidation des Erzeugnisses während des Aufbewahrens vermieden wird.
  • Hiernach werden (Fig.4) die einzelnen Beutel, die eine kontinuierliche Kette bilden, zum Tunnelofen 25 weiterbefördert, in dem die abschließende Wärmebehandlung zur Sterilisierung durchgeführt wird. Die verpackten, den Ofen verlassenden Brötchen sind somit sterilisiert und in einer luftdichten Verpackung verschlossen, in der wenig oder gar kein Sauerstoff vorhanden ist. Sie sind deshalb lagerfähig und behalten dabei ihren wertvollen Geschmack bei.
  • Ein Schlechtwerden der Brötchen durch Einwirken von Mikroorganismen wird dadurch vermieden, dã die Brötchen in der Tat durch die versiegelte und luftdichte Verpackung vor Mikroorganismen geschützt sind.
  • Fig. 5 zeigt eine einzelne Verpackung 26, die dem Ofen entnommen worden ist und die zwei Brötchen 27 und 28 enthält, die unter einer versiegelten Folie Seite an Seite liegen. Dies besagt, daß hier die Brötchen paarweise auf dem Förderer 12 verschoben werden.
  • Wird nun der Verzehr der Brötchen 27 und 28, die möglicherweise mehrere Wochen oder Monate in der Verpackung 26 aufbewahrt wurden, ins Auge gefaßt, so werden die Brötchen ihrer Verpackung 26 entnommen, in einen herkömmlichen Ofen gegeben und bis auf etwa 250 0C während einer Zeitspanne von 10 Minuten erhitzt. Die Kruste der Brötchen nimmt seine gewöhnliche Färbung an, der Backvorgang ist abgeschlossen und das Brot, das man nach dem Herausnehmen aus dem Ofen in den Händen hat, weist das gleiche genau so frische und krustige Aussehen auf, wie das beim Bäcker gekauft Brot.
  • Dies wird durch Vermeiden der Abkühlungsphase in der offenen Luft sowie durch die sterile Verpackung des Brotes unmittelbar nach Verlassen des Vorbackofens unter Aufrechterhaltung des Feuchtigkeitsgehaltes und des Wassergehaltes im vorgebackten unter konstanten Bedingungen erreicht.
  • Der Wasserverlust wird somit vermieden und das Brot in einem hermetischen Medium eingeschlossen. Es wird ein Ausgleich zwischen dem Wassergehalt des Brotes und der zurückbleibenden Atmosphäre des Beutels erreicht, durch den ein optimaler Wassergehalt im vorgebackten Brot während der Aufbewahrung aufrechterhalten wird. Leerseite

Claims (10)

  1. P a t e n t a n 8 p r il c h e 1. Verfahren zum Herstellen eines Broterzeugnisse.n aus mit Mehl, Wasser und Hefe ohne Zugabe von Konservierungsstoffen geknetetem Teig, der in Stücke. geformt zum Fermentieren gebracht wird, g e k e n n z e i c h -net durch Einführen der Teigstücke in einen Ofen, der bei einer erhöhten Temperatur betrieben wird und üblicherweise zum vollen Burchbacken der Teigstücke benutzt wird; teilweises Backen der Teigstücke im Ofen während einer Dauer, die beträchtlich kürzer ist als die zum vollständigen Backen der Teigstücke verwendeten Zeit und die ausreicht, den Teigstücken ihre endgültige Strukturierung zu geben, unter wesentlicher Beibehaltung ihrer anfänglichen Färbung; Einführen der Brotstücke vom Ofen in hermetisch verschlossene weich-elastische Packungen, die mit einer neutralen Gasatmosphäre angefüllt unter Teilvakuum stehen, wobei das Einführen ohne wesentlichen (wirklichen) Zeitverlust sowie ohne wesentliches (wirkliches) Absinken der Temperatur der Brotstücke zu geschehen hat; Sterilisieren der Brotstücke bei einer erhöhten Temperatur.
  2. 2. Verfahren nach Ansprüch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Zeitspanne für den Teilbackvorgang kürzer ist als die Hälfte der normal zum vollen Backen der Brotstcke benötigten Zeit.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß während der Zeitspanne des Teilbackvorgangs und dem Einführen in die hermetisch versiegelten Packungen die Temperatur der BrotstcKe über etwa 500 C gehalten wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e K e r n -z e i c h n e t , daf3 die Temperatur nur aufgrund der vom Teilbackvorgang aufgenommenen Wärme gehalten wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Volumen der in den versiegelten Packungen vor der Sterilisierung enthaltenen Atmosphäre unter dem des vollen Fassungsvermögens der Packungen liegt und das Volumen des von den Brotstücken während der Sterilisierung abgegebenen Dampfes nicht ausreicht, das Fassungsvermögen der Packungen zu übersteigen.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Teilbackvorgang abgeschlossen ist, wenn die Temperatur im Herzen der Teigstücke zwischen etwa 7.00C und 1000C liegt.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß nach einer Lagerzeit der Teigstücke in den versiegelten Packungen für die Dauer von zumindest einem Monat bei Umgebungstemperatur ein Broterzeugnis mit im wesentlichen sämtlichen Eigenschaften und Merkmalen frisch gebackenen Brotes gewonnen wird, nachdem die Brotstücke den Packungen entnommen und einem Backvorgang bei normaler Backtemperatur in einem Ofen für eine Zeitspanne unterzogen werden, die der ergänzenden Zeitspanne des Teilbackvorganges zum Vollbackvorgang entspricht.
  8. 8. Verfahren zum Herstellen eines Broterzeugnisses aus mit Mehl, Wasser und Hefe ohne Zugabe von Konservierungs stoffen geknetetem Teig, der in Stücke geformt zum Fermentieren gebracht wird und in einem Ofen einem Teilbackvorgang bei einer Temperatur und für eine Zeitdauer ausgesetzt wird, die so bemessen sind, daß die Temperatur der Herzen der Brotstücke auf zwischen 700C und 100°C angehoben wird und die Brotstücke ihre Strukturierung ohne wesentliche Änderung der Färbung erhalten, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h kontinuierliches Formen einer länglichen röhrenförmigen Hülle oder Haut aus vorrätigem weichelastischem und gasundurchlässigem Plastikfolie, die heißverschweißt werden kann, indem die gegenüberliegenden Ränder der Folie aufeinander zu gezogen werden und längs einer kontinuierlichen Linie mittels eines Formers versiegelt werden; Einführen der aufeinanderfolgenden Stücke des teilgebackten Teigs vom Ofen in die Hülle, bevor die Brotstücke auf eine Temperatur unter etwa 500C abkühlen; Querversiegeln der Folie in Intervallen zum Bilden von hermetisch versiegelten Packungen, die jeweils zumindest ein Teigstiick enthalten, wobei vor der Vervollständigung jeder Packung zur Schaffung eines Teilvakuums Wasserdampf entzogen wird; Aussetzen der Teigstücke einer Wärmebehandlung während sich diese in den versiegelten Packungen befinden, um eine Sterilisierung der Teigstücke durcEzufUhrenlund Einhalten von Werten, sodaß der von den Teigstücken aufgrund der Sterilisierung abgegebene Dampf nicht ausreicht, die Packungen zu sprengen.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß vor dem hermetischen Versiegeln ein neutrales Gas in jede Packung eingeführt wird.
  10. 10. Broterzeugnis hergestellt nach den Verfahren der Ansprüche 1,2,3,4,5,6,8 oder 9.
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