DE3111885A1 - Schwingungsdaempfer - Google Patents
SchwingungsdaempferInfo
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- B27B17/0033—Devices for attenuation of vibrations
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Description
311 ·
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Datum: Seite:
DPA. Schwingungsdämpfer 24.3.81
Fa. SEIKO GIKEN KABUSHIKI KAISA, 5-9, Yagumo 1-chome. Meguro-Ku
Tokio, Japan
Schwingungsdämpfer
Allgemeiner Stand der Technik
Die Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer und insbesondere
einen Schwingungsdämpfer für die Handhabe oder den Griff einer Maschine, eines Fahrzeuges oder dergl., welcher eine Quelle von Schwingungen ist, wie z.B. eine Kettensäge oder ein Motorrad.
Der Stützkörper für die Handregelung einer Kettensäge, eines Motorrades oder einer anderen Schwingungen erzeugenden Einrichrung
ist in der Regel ausgestattet mit einem zylindrischen Griff ' oder ähnlichem für die unmittelbare Handhabung durch den Benutzer.
Folglich werden Schwingungen von der Quelle unmittelbar auf den Stützkörper und den Griff übertragen, welche die Hand oder
die Hände des Benutzers oft so ernsthaft in Schwingungen versetzen, daß sie seine Gesundheit gefährden. Zum Beispiel sind Schwingungen
einer Kettensäge bei Sägearbeiten weithin als Grund für die Reynaud'sche Krankheit bekannt. Es sind daher Versuche unternommen
worden, die Schwingungen von solchen Sägen, Motorrädern und anderen Störungsquellen fernzuhalten, um den menschlichen
Körper zu schützen. Indessen sind bis jetzt noch keine zufrie-
PATENTANWALT DiPL.-ING. H. HAM M E RXiAN N, 8500 NORN-ÖfeTflG, SC3H L^Q,E>oYrtÄSS E
an: betreffend: 9 Datum: Seite:
DPA. Schwingungsdämpf er 24.3.81 -gr
denstellenden Lösungen vorgeschlagen worden.
Kurze Zusammenfassung der Erfindung
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schwingungsdämpfer für die Handhaben oder die Griffe von Kettensägen,
Motorrädern und anderen Schwingungserzeugenden mechanisehen Körpern vorzusehen, und damit den Benutzer vor der
Reynaud'sehen Krankheit und anderen schädlichen Einwirkungen
auf die Gesundheit zu schützen.
Eine noch mehr kennzeichnende Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schwingungsdämpfer zu schaffen, der aus einer Zusammenstellung
einer besonderen Bauart besteht, durch welche eine Handhabe oder ein Griff mit einem schwingenden mechanischen
Körper verbunden ist.
Mit dem Schwingungsdämofer nach der Erfindung sind die Schwingungen,
die sonst von der mechanischen Quelle durch die Handhabe oder den Griff auf den Benutzer übertragen v/erden, wesentlich
gedämpft oder aufgezehrt.
Die obigen und folgenden Merkmale und Besonderheiten der Erfindung
werden ersichtlich aus der folgenden ins Einzelne gehenden Beschreibung anhand der anliegenden Zeichnungen. Es ist jedoch
zu verstehen, daß die Beschreibung der Erfindung an der Handhabe oder dem Griff einer Kettensäge allein dem Zwecke der Veranschaulichung
dient und damit nicht die Erklärung einer Beschränkung der Erfindung beabsichtigt ist.
an: betreffend: <ίΛ — Datum: ■ Seite:
DPA. Schwingungsdämpfer 24.3.81 K)
Kurze Erklärung der Zeichnungen
Fig. 1 ist ein Schaubild von einer Kettensäge, die einen Schwingungsdämpfer
nach der Erfindung enthält.
Fig. 2 ist eine Teilansicht von einem Schwingungsdämpfer nach der
Erfindung.
f~* Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie I-I der Figur 2.
Fig. 4 ist eine Teilansicht eines anderen Schwingungsdämpfers, welcher die Erfindung verwirklicht.
Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie II-II der Figur 4.
Fig. 6 ist eine Teilansicht von einer anderen Verwirklichung der Erfindung.
Fig. 7 ist ein Querschnitt nach der Linie III-III der Figur 6.
<*"** Fig. 8 ist eine Teilansicht einer anderen Ausführungsform.
Fig. 9 ist ein Querschnitt nach der Linie IV-IV der Figur 8.
Fig. 10 ist eine Teilansicht einer noch anderen Verwirklichung.
Fig. 11 ist ein Querschnitt nach der Linie V-V der Figur 10.
Fig. 12 ist eine Teilansicht einer noch anderen Verwirklichung.
Fig. 13 ist ein Querschnitt nach der Linie VI-VI der Figur. 12.
Fig. 14 ist eine Teilansicht von einer weiteren Verwirklichung.
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Fig. 15 ist ein Querschnitt nach der Linie VII-VII der Figur 14. Fig. 16 ist eine Teilansicht einer noch anderen Verwirklichung.
Fig. 17 ist ein Querschnitt nach der Linie VIII-VIII der Figur 16,
Fig. 18 ist eine Teilansicht von einer noch weiteren Verwirklichung.
Fig. 19 ist ein Querschnitt nach der Linie IX-IX der Figur 18. Fig. 20 ist eine Teilansicht einer noch weiteren Verwirklichung.
Fig. 21 ist ein Querschnitt nach der Linie X-X der Figur 20.
Fig. 22 ist eine Teilansicht einer zusätzlichen Verwirklichung.
Fig. 23 ist ein Querschnitt nach der Linie XI-XI der Figur 22.
Fig. 24 ist eine Teilansicht einer anderen Verwirklichung.
Fig. 25 ist eine Teilansicht eines Schwingungsdämpfers nach Figur 24 im Gebrauch.
Fig. 26 ist eine Teilansicht einer anderen Verwirkligung.
Fig. 27 ist eine Teilansicht einer noch anderen Verwirklichung.
Fig. 28 ist eine Teilansicht einer weiteren zusätzlichen Verwirklichung.
Ausführliche Beschreibung der Erfindung
Kurz zusammengefaßt besteht der Schwingungsdämpfer nach der Erfindung
aus einem Stützkörper wie etwa einem Arm eines schwingenden mechanischen Körpers, aus einem zylindrischen Griff oder
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PATENTANWALT DIPL.-INQ. H. HAMMERMANN. 8500 NORk'bsNg.-SOHCF.G EiTSTRASSE 25
an: betreffend: ^ Datum: Seite:
"DPA. Schwingungsdämpfer 24.3.81 *2
einer Handhabe, die konzentrisch zum Stützkörper verläuft und geeignet ist, von der Hand eines Benutzers zum Zwecke der Betätigung
festgehalten zu werden, und aus einer gewickelten oder spiralförmigen Feder mit abwechselnd schmalen und breiten gewickelten
Teilen, wobei die Feder zwischen Stützkörper und Griff angeordnet ist. Jeder eng gewickelte Teil ist mit dein Stützkörper
durch Schweißen oder auf irgendeine geeignete Weise wie z.B. Nut und Federring an-, dem Stützkörper verbunden, und jeder breit
gewickelte Teil ist in Eingriff oder Berührung mit dem zylindrischen Griff oder der Handhabe. Diese Bauart verringert in bemerkenswerter
Weise die Schwingungen. Wenn Gummi oder ein anderer federnder Werkstoff beispielsweise als Teil des zylindrischen
Griffes verwendet wird, dann wird der Dämpfer noch einen höheren Grad der Schwingungsdämpfung oder-aufzehrung erreichen. Die Feder
in der oben beschriebenen besonderen Form mag entweder aus einer einzigen Länge mit einander abwechselnden Ausbauchungen
oder Einengungen oder aus einer Vielzahl von einzelnen Abschnitten oder Einheiten bestehen, von denen jede mindestens einen
breiten gewickelten Teil und mindestens einen schmalen gewickelten Teil enthält. Ebenso mag die Feder mit dem Griff oder dem
.Stützkörper durch Schweißen, Nutenbildung oder durch Verbindung mittels Kleber etc. sicher verbunden sein oder sie mag in Abweichung
davon zwischen dem zylindrischen Griff und dem Stützkörper durch Verwendung von Flanschen festgehalten sein, die an beiden
Enden des Griffes angeformt sind. Als Beispiel für eine noch weitere Abänderung mag ein Innenzylinder vorgesehen werden, der
statt der unmittelbaren Befestigung der Feder an dem Stützkörper
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an: betreffend: ^J Datum: Seite:
-DPA. Sc'iwingungsdämpfer 24.3.81 +3
mit dem letzteren zusammenarbeitet. In diesem Falle kann der Griff, der Innenzylinder und die Feder als eine Einheit vorher
zusammengebaut werden.
In Figur 1 ist im Schaubild eine Kettensäge gezeigt, die geeignet ist, einen Schwingungsdämpfer nach der Erfindung aufzunehmen.
Die Zahl 1 bezeichnet ein Gehäuse, welches das Triebwerk enthält, das im folgenden Schwingungskörper genannt wird, weil es
eine Quelle von Schwingungen verkörpert. Das Sägeblatt in Form einer endlosen Kette ist mit 28 bezeichnet. Der Schwingungskörper
1 enthält einen Stützkörper 2 wie etwa einen Arm, der vom , Benutzer angefaßt wird. Ein Griff oder eine Handhabe 3 ist über
einen oberen Teil des Stützkörpers 2 geschoben. Der Schwingungsdämpfer nach der Erfindung gehört zu einer Bauart, nach welcher
der Stützkörper 2 und der Griff 3 zusammengefaßt sind. Das ist auch bei allen Ausführungsbeispielen angenommen, die nunmehr im
einzelnen beschrieben werden. In allen Figuren geben gleiche Bezugszahlen
gleiche Teile wieder.
Nunmehr bezugnehmend auf die Figuren 2 und 3 ist dort eine Ausführungsform
der Erfindung im Bild wiedergegeben. An einem röhrenförmigen Stützkörper 2 wie etwa in der Form eines Armes eines
Schwingungskörper ist eine Feder passend angebracht, die aus einer Reihe faßähnlich geformter Federeinheiten 4 besteht, die
durch Schweißen oder auf andere Weise wie etwa durch Nuten oder Anschlagringe des Stützkörpers an ihrem Platz gehalten werden.
Die Feder besteht aus einer axial angeordneten Reihe von faßähnlich geformten Einheiten wie dargestellt, wobei jede Einheit mit
PATENTANWALT DIPL.-ING. H. HAMMERMANN. 8500 NORMB^^G-,^SC-HLTQErSTFiASSE 25
on: betreffend: ' ' Datum: Seite:
DPA. Schwingungsdämpfer 24.3.81
einem Hals oder einer Einengung beginnt, dann nach der Mitte hin anschwillt und schließlich wieder enger wird, um in einer sich
wiederholenden Folge die Anfangsstelle der nächsten Einheit zu bilden. Die Hüllkurve der Feder hat eine sinusförmige oder etwas
abgewandelte sinusförmige Umrißlinie. Da die Feder eine Vielzahl von Einengungen desselben Durchmessers aufweist, kann sie unmittelbar
und ohne die Hilfe von Verbindungsmitteln mit dem Stützkörper fest verbunden werden. Andererseits mag die Vielzahl von
Ausbauchungen vom gleichen Durchmesser mit der inneren Oberfläche eines Innenzylinders 51 aus Metall fest verbunden werden, welcher
wiederum in die innere Oberfläche des Griffes 3 eingepaßt ist. Auf diese Weise erlaubt es die faßähnlich geformte Federeinheit
4 mit ihren einander abwechselnden Ausbauchungen und Einengungen den Griff fest mit dem Stützkörper zu verbinden, um
damit eine Schwingungsdämpfung zu erzielen. Der Innenzylinder aus Metall ist verbunden oder abgedeckt mit einer Außenhülse 5
aus vulkanisiertem Gummi oder einem anderen federndem Werkstoff. Beide zusammen bilden den zylindrischen Griff 3. An die Außenhülse
5 sind an beiden Enden zum Zwecke der Berührung mit den beiden Enden 6-, 6- der Feder Flanschen 7.., 7„ angeformt, um
eine axiale Verschiebung der Feder auszuschließen. So entsteht eine gewisse Schwingungsdämpfungs- oder Verbraucharbeit, sorgt
für angemessene Reibung für das Erfassen und verhindert durch die Flanschen 7.. , 7„ ein Wegschieben der Feder. Wenn erwünscht,
kann die Feder an bestimmten Punkten der eingeengten und der bauchigen Teile in einzelne Teilfedern zerschnitten werden.
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PATENTANWALT DIPL.-ING. H. HAMMERMANN, 8500 N 0 R-N £f E;R'3;, EJCH'VF.GE'CsTfJFIASSE 25 s
an: betreffend: yj Datum: Seite:
DPA. Schwingungsdämpfer 24.3.81 T5
Die Figuren 4 und 5 zeigen eine andere Ausführungsforin des
Schwingungsdämpfers nach der Erfindung. Hier ist die Feder in gleicher Weise mit dem Stützkörper 2 verbunden und ähnlich
im Aufbau wie in Figur 2 und 3, mit der Ausnahme, daß sie mit Ausbauchungen 6.., 6„ endet. Ebenso besteht in diesem Ausführungsbeispiel der Griff 3 aus einem einzelnen Metallzylinder, der an
den Enden rechtwinklig zur Achse umgebogen ist, um ringförmige Flanschen Ί* ', 7?' für die begrenzende Einwirkung auf die bauchiw
gen Enden 6.. , 6„ der Feder zu bilden. Der Griff 3 in Form einer
Hülse erschwert die axiale Bewegung der Feder und verhindert ihr Wegrutschen.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 6 und 7 gezeigt.
Zum Unterschied von den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ist ein innerer Metallzylinder 8 zwischen dem rohrförmigen
Stützkörper 2 und der gewickelten Feder 4 vorgesehen, die abwechselnd Einengungen und Ausbauchungen aufweist und in ähnlicher
Weise mit dem Stützkörper fest verbunden ist. Beide Enden des v*-' inneren Zylinders sind rechtwinklig zur Achse hochgebogen, um die
gegenüberliegenden Enden 6.., 6_ der engen Teile der Feder unverrückbar
festzuhalten. Ein äußerer Metallzylinder 8', welcher den zylindrischen Griff 3 bildet, zeigt keine Flanschen und ist
durch Schweißen oder ähnlichem fest mit den Ausbauchungen der Feder verbunden. Diese Ausführungsform ist bequem herzustellen,
weil der innere und äußere Zylinder 8 bzw. 81 und die Feder in
einer Reihe von faßähnlichen Einheiten vorher fertiggestellt und gesondert mit dem Stützkörper 2 verbunden werden können, um den
nötigen Zusammenbau zu vervollständigen.
an: belreftend: γ£ Datum: Seite:
■DPA. Schwingungsdämpfer 24.3.81 ™
Die Figuren 8 und 9 zeigen noch einen anderen Schwingungsdämpfer, der die Erfindung wiedergibt. Hier hat ein innerer
Metallzylinder 10 senkrecht hochstehende Flanschen 13.., 132,
welche mit ihren verengten Enden 6.,,6^ der Feder zusammenarbeiten,
um die letztere unverschiebbar festzuhalten. Zusätzlich besitzt der Metallzylinder Verlängerungen 11.. , 11 „, die
mit dem Stützkörper 2 durch Kopf schrauben 12.., 12- fest verbunden
sind. Ein Außenzylinder 10*, der den Griff bildet, ist aus federndem Werkstoff wie z.B. Hartgummi hergestellt, um für
ein Polster und eine hinreichende Reibung für die Hand des Benutzers zu sorgen.
In den Figuren 10 und 11 ist eine Ausführungsform ähnlich der
in Figur 8 und 9 zu sehen. Der einzige Unterschied ist, daß der Griff 3 nach dieser Ausführungsform aus einem Gummizylinder 10*
besteht und ein Metallzylinder 14 im Innern als Futter eingepaßt
ist, an welchem die Feder befestigt ist. In diesem Falle kann der Gummiwerkstoff weicher sein als das Gegenstück in den
Figuren 8 und 9.
Eine andere Ausführungsform ist in den Figuren 12 und 13 gezeigt.
Wie alle vorangehenden Ausführungsbeispiele hat sie eine gewickelte Feder 4, deren Einengungen auf bekannte Weise mit dem
röhrenförmigen Stützkörper 2 fest verbunden sind. Die Ausbauchungen der Feder sind mit der Innenfläche des Griffes 3 aus Hartgummi
oder einem anderen Werkstoff verbunden. Beide Enden des Griffes 3 sind mit Flanschen 1^, 72 versehen. Der Unterschied
dieser Ausführungsform liegt in der Vielzahl von nicht abrut-
an: betreffend: 7" J
Datum: Seite:
DPA. Schv/ingungsdämpf er 24.3.81 ^
sehenden, ringförmigen Feldern 15 an der Außenseite des Griffes
die Felder erlauben dem Benutzer einen festen Zugriff bei einer gewissen Dämpfungswirkung zusätzlich zu der Schwingungen abhaltenden
Wirkung der gewickelten Feder.
Eine ähnliche Ausführungsform der Erfindung ist in den Figuren 14 und 15 gezeigt. Ihr Griff 3 besteht aus einem Hartgummizylinder
mit Endflanschen Ί., 7», und ebenso mit einer Vielzahl von
nicht abrutschenden Feldern 15' aus Schaumgummi an der Außenseite des Gummizylinders. Diese Ausführungsform ist noch mehr wirksam
durch die Verringerung der Übertragung von Schwingungen.
Die Figuren 16 und 17 veranschaulichen eine andere Ausführungsform, in welcher die Feder in voneinander getrennte faßähnliche *
Abschnitte 4 unterteilt ist, wobei jeder Abschnitt eine Einengung und eine Ausbauchung hat und mit dem röhrenförmigen Stützkörper
fest verbunden ist. Der Griff ist konzentrisch an der Feder angebracht. Wie gezeigt, besteht der Griff 3 aus einem Zylinder aus
Hartgummi und hat eine Vielzahl von ringförmigen, versteifenden Rippen 16 an seiner Innenfläche. In ringförmige Aussparungen 16',
die durch die Rippen geformt sind, sind die Ausbauchungen der Federteile in ihrer Lage festgehalten.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die in den Figuren
18 und 19 gezeigt ist, ist ein Paar spiralförmiger Federn mit dem rohrförmigen Stützkörper 2 in geeigneter Weise verbunden,
und zwar im Abstand voneinander an zwei Punkten und in rechtwinkligen Ebenen zu der Achse des Stützkörpers 2. Rund um diese Federn
ist ein Griff 3 eingepaßt, der aus einem Metallzylinder 51
und einem Außenzylinder 5 aus Gummi oder einem anderen federnden
an: betreffend: AO
Datum: Seite:
DPA. Schwingungsdämpfer 24.3.81
Werkstoff besteht, der mit dem Zylinder verbunden ist und Flansche
7*, 72 an den gegenüberliegenden Enden aufweist. Obwohl die
Federn zu Gebilden gewickelt sind, welche nicht jenen in den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen gleichen, erreichen sie
doch dieselbe Schwingungsdämpfung wie nach den vorangegangenen Beispielen.
Noch ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den Figuren 20 und
21 gezeigt. Die Federn 4 sind ähnlich jenen in den Figuren 18 und 19, aber um sie in dem Zwischenraum zwischen dem Stützkörper
2 und dem Metallzylinder 51 festzuhalten, ist der Stützkörper
an dem Außenumfang mit Ringnuten 20 versehen und an dem Metallzylinder
sind ihnen entsprechende Ringnuten 21 an der inneren Oberfläche vorgesehen, so daß beide Enden 18, 19 jeder Feder in
je einen Satz solcher Nuten passen. Auf diese Weise sind die Dämpfungsteile und der Griff positiv in ihrer Stellung gehalten.
Ein noch weiteres Ausführungsbeispiel von der Erfindung, das in den Figuren 22 und 23 zu sehen ist, verwendet Spiralfedern 4, die
in derselben Weise wie jene in den Figuren 18 bis 21 gewickelt sind, die aber aus engen und flachen Bändern·statt aus Runddraht
bestehen.
Die Figuren 24 und 25 veranschaulichen ein anderes Ausführungsbeispiel, in welchem die Feder 4 eine Vielzahl von faßähnlich
geformten Einheiten mit einander abwechselnden Einengungen und Ausbauchungen von gegebenem Durchmesser aufweist. Die Bauteile
sind an dem rohrförmigen Stützkörper 2 befestigt. Konzentrisch zu dem Stützkörper ist ein verlängerter faßähnlich geformter
Griff 3 daran angebracht. Er besteht aus einem Gummizylinder mit
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Datum: Seite:
OPA. Schwingungsdämpfer 24.3.81 ^
hohlen Abschnitten 22, die sich schrittweise in ihrem Durchmesser verändern, und aus einem sie ergänzenden metallischen
Versteifungszylinder 23 mit entsprechenden Ausbildungen, die in den Gummizylinder fest eingepaßt sind. Auf diese Weise wächst
der Innendurchmesser des Metallzylinders 22 Abteilung für Abteilung von beiden Enden aus bis zur Mitte an. Wie dargestellt, sind
nur die Ausbauchungen der Fässer nahe den beiden Enden der Feder 4 mit dem Metallzylinder 23 verbunden. Daher werden die Endfederteile
die Schwingungen aufzehren, solange der größte Teil der Schwingungsbewegungen von einer Maschine oder dergleichen nur
klein ist. Wenn aber der Ausschlag anwächst, werden sich die anderen Federteile eines nach dem anderen an der Schwingungsdämpfung
beteiligen, wie das beispielsweise in Figur 25 gezeigt ist. Die Vorteile dieses Ausführungsbeispieles sind die Annehmlichkeit,
mit welcher der Benutzer den Dämpfer erfaßt#und das gleichmäßige
Anwachsen der Schwingungsdämpfung im Verhältnis zu den Änderungen der Größe der Schwingungsbewegung.
Figur 26 zeigt eine noch andere Ausführungsform der Erfindung. Der Schwingungsdämpfer enthält eine gewundene Feder 4 mit einer
Reihe von faßähnlich geformten Einheiten, die um den rohrförmigen Stützkörper 2 angeordnet sind. Die Feder ist von einem Griff 3
verdeckt, der aus einem glatten Außenzylinder 5 aus Gummi mit Flanschen 7-i,72 sowie aus einem Metallzylinder 5' als Futter
zum Zwecke der Verstärkung besteht. Die Ausbauchungen der Pässer sind von den beiden Enden aus bis zum Mittelteil der Feder im
an: betreffend: 0 Q
Datum: Seite:
DPA. Schwingungsdämpfer 24.3.81
Durchmesser herabgesetzt. Die Folge ist, daß die Dämpfer praktisch
in derselben Weise arbeiten wie nach den Figuren 24 und 25. .
Figur 27 zeigt eine andere Ausführungsform als eine Abänderung von der, welche in den Figuren 18 und 1 9 · im Bild wiedergegeben
ist. In ähnlicher Weise sind die Spiralfedern 4 paarweise in derselben Ebene und senkrecht zur Achse des Stützkörpers 2 angeordnet,
aber diese Einrichtung unterscheidet sich von der vorangehenden dadurch, daß die inneren und äußeren Enden jeder Feder
doppelt gewickelt sind, um einen sicheren Halt an dem Stützkörper 2 und dem verstärkenden Metallzylinder 5·' zu erreichen.
Eine weitere, zusätzliche Ausführungsform ist in Figur 28 gezeigt,
welche die Spiralfedern nach der Figur 18 und 19 benutzt, aber sie in einer davon verschiedenen Weise festhält. Der Stützkörper
2 wurde in einem gewissen Abstande voneinander mit zwei
Ringnuten ausgerüstet, federnde Ringe 27., 27„ sind in diese
Nuten eingelegt und die Schwingungsdämpfer - Einheitsfedern drücken gegen die Innenseiten der federnden Ringe. Zum anderen
besitzt der Griff 3 einen kleineren Durchmesser, einen verstärkenden Metallzylinder 24 mit einem größeren Durchmesser und erweiterten
Enden 26^, 262 und einen Gummizylinder, der satt an
den auf diese Weise verringerten äußeren Umfang des Metallzylinders anliegt. Jede Feder ihrerseits arbeitet auf der einen Seite
mit den ringförmigen Stufen zusammen, die durch erweiterte Enden des Zylinders gekennzeichnet sind. Diese Stufen arbeiten mit den
federnden Ringen zusammen, um die Federn an ihrem Platz zu halter
Leerseite
Claims (1)
- PATENTANWALT DIPL.-INg!; HERBERT HAMMERMANN" " ""8500TZe!!,!"?den 24' März 1981,V Ruf: 0911/592693 and 59 33 88ν Bankkonto: Dresdner Bank, Nürnberg Draht: Pathammer NürnbergDepositenkasse Rathenauplatz Nr. 2012510 Bankleitzahl 760800« Bayer. Verclnsbank Nürnberg Nr. 5906393 Bankleitzahl 76020070 Girokonto: Stadtsparkasse Nürnberg 1088193 Bankleitiahl 760 50101 Postscheckkonto: Amt Nürnberg 47706-857Fa. SEIKO GIKEN KABUSHIKI KAISA, 5-9, Yagumo 1-chome. Meguro-kuTokio, JapanSchwingungsdämpfer PatentansprücheSchwingungsdämpfer für einen schwingenden mechanischen Körper wie etwa eine Kettensäge oder ein Motorrad, welcher Schwingungen erzeugt,g e k e η η z.e ichnet durcheinen Stützkörper (2) wie etwa einen Arm des Schwingungen erzeugenden Körpers(1) für dessen Betätigung, einen zylindrischen Griff (3), der an dem Stützkörper befestigt ist, und eine schwingungsdämpfende, gewickelte Feder (4) mit einer Reihe von schmal- und breit gewickelten Teilen zwischen dem Stützkörper und dem Griff, von.denen jeder schmal gewickelte Teil mit dem Stützkörper zusammenarbeitet und von ihm getragen wird und jeder der breit gewickelten Teile mit den Innenflächen des Griffes zusammenarbeitet und von ihnen getragen wird, wobei die Schwingungen, die von dem schwingungserzeugenden Körper auf den Stützkörper übertragen werden, von der schwingungsdämpfenden, gewickelten Federn aufgezehrt werden, um die übertragung der Schwingungen auf den Griff zu beherrschen oder zu verringern.Alle mttndlldien Ausführungen sind ohne idriftUdie Bestätigung unverbindlich. - Erfüllongtort und Ceridhtsstand fttr beide Teile Nürnberg.J U Ι88ί>PATENTANWALT DIPL.-ING. H. H AM NJ EJJMAjUi!!,"^ O ij'O'R.NiBERG, SCHLEGELSTRASSE·· w.n: betreffend: « Datum: Seite:1JDPA. Schwingungsdämpfer 24.3.81 i:2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Griff (3) aus einem Außenzylinder (5) aus Gummi oder einem anderen federnden Werkstoff besteht und mit einem inneren Metallzylinder (5*) ausgefüttert ist, und daß die schwingungsdämpfend gewickelte Feder (4) in eine Vielzahl von faßförmigen, eine axiale Reihe bildende Einheiten unterteilt ist, wobei beide Enden der Feder zusammenarbeiten mit und gehalten werden von Flanschen (7 , 72)» die an beiden Enden des Außenzylinders angeformt sind.3. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß der zylindrische Griff aus einem einzelnen Metallzylinder (3) besteht und die beiden äußeren Enden (6-, i>2) der schwingungsdämpfend gewickelten Feder (4) zusammenarbeiten mit und gehalten werden von Flanschen(7 ', 72'), die an beiden Enden des Metallzylinders angeformt sind.4. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß der zylindrische Griff aus einem inneren (8) und einem äußeren (81) Metallzylinder besteht, die in einer passenden Entfernung voneinander gehalten sind, und daß die beiden äußerenOlli OOO PATENTANWALT DIPL.-ING. H. HAM r^hE-H-ty Afj-N · 891QO. ^ΟρΝ? E RG , SCH LEG E LSTRASS E 25V«*w«««w«VI* ··#··· «WWW WWVIfVfin: betreffend: Datum: Seite:c)PA. Schwingungsdämpfer 24.3.81 %Enden (6.., 62) der schwingungsdämpfend gewickelten Feder (4) in dem Zwischenraum untergebracht sind und zusammenarbeiten mit bzw. gehalten werden von Flanschen (9.. , 9^) , die an beiden Enden des inneren Zylinders angeformt sind.5. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekenzeichnet,daß der zylindrische Griff aus einem inneren Metallzylinder (10) und einem Außenzylinder (101) aus Gummi oder einem anderen federnden Werkstoff besteht, die in passender Weise getrennt von- ,. einander angeordnet sind, wobei der innere Metallzylinder an beiden Enden Verlängerungen (11-, 11-) aufweist, die durch Kopfschrauben (12, 12») an dem Stützkörper (2) festgehalten werden, und ebenso an den Enden Flanschen (13.., 13~) aufweist, mit welchen die beiden Enden (6-,62) der schwingungsdämpfenden gewickelten Feder (4) in dem Zwischenraum zusammenarbeiten und von de-V^, nen sie gehalten werden.6. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß der zylindrische Griff aus einem inneren Metallzylinder (10) und einem äußeren Zylinder (101) aus Gummi oder einem anderen federnden Material besteht, die in passender Entfernung voneinander angeordnet sind, und daß der innere Metallzylinder an beiden Enden zylindrische Verlängerungen (11-, 11-) aufweist, die durch Kopfschrauben (12-, 122) mit der Abstützung (2) fest verbunden sind, und ebenso an seinen Enden Flanschen (13-, 13„)ό I I I bobPATENTANWALT DIPL.-1NG. H. HäMJÄeÜrMÄN SI**85OO*iiOF{5lBERG. SCHLEGELSTRASSE 25A AAAAA A** A* *** * * AAA' an: betreffend: Datum: Seite:DPA. Schwingungsdämpfer V 24.3.81 4angeformt sind, mit welchen die beiden Enden (6.., 6„) der in dem Zwischenraum angeordneten schwingungsdämpfend gewickelten Feder (4) zusammengehalten werden und wobei der Außenzylinder (101) aus nachgiebigem Werkstoff mit einem Metallzylinder (14) ausgefüttert ist.7. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,"daß der zylindrische Griff (3) aus einem Zylinder aus Gummi, Kunststoff oder einem anderen federnden Werkstoff besteht und eine Vielzahl von nicht zum Abgleiten neigenden, ringähnlichen Feldern (15) an der Außenseite für gutes Anfassen aufweist.8. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß der zylindrische Griff (3) aus einem Gummizylinder besteht, der eine Vielzahl von nicht zum Gleiten neigenden Feldern (151) aus Schaumgummi aufweist, die auf der Außenseite für gutes Anfassen vorgesehen sind.9. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß der zylindrische Griff (3) aus einem Gummizylinder besteht, der an der Innenfläche eine Vielzahl von ringförmigen Versteifungsrippen (16) aufweist, und daß die Ausbuchtungen an den faßförmig gestaltenen Einheiten der schwingungsdämpfenden gewickelten Schraubenfeder (4) zusammenarbeiten und gehalten werden von ringförmigen Aussparungen (161) zwischen den Versteifungsrippen.PATENTANWALT DIPL.-ING. H. HA^ Mj=kM/jERG , SCHLEGELSTRASSE 25IpPA.betreffend:SchwingungsdämpferDatum:24-3.810O. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennze ic h η e t ,daß die schwingungsdämpfend gewickelte Feder (4) aus einer Vielzahl von Federeinheiten besteht, von denen jede spiralförmig in einer Ebene und rechtwicklig zur Achse der Abstützung (2) verläuft.11. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die schwingungsdämpfend gewickelte Feder (4) aus einer Vielzahl von Federeinheiten (21) besteht, von denen jede spiralförmig in ein und derselben Ebene und rechtwinklig zur Achse der Abstützung (2) verläuft, wobei die inneren (18) und äußeren (19) Enden jeder Federeinheit mit ringförmigen Nuten (20, 21) zusammenarbeiten und gehalten werden, die entsprechend in der Abstützung (2) und dem inneren Metallzvlinder (51) des Griffes vorgesehen sind.12. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die schwingungsdämpfend gewickelte Feder (4) aus einer Vielzahl von Federeinheiten aus eng gewundenen Bandstahlspiralen besteht, die in derselben Ebene und rechtwinklig zur Achse des Abstützkörpers (2) verlaufen.PATENTANWALT DIPL.-INQ. H. ΗΑΛΑΜ^Κ^Α,^Ν · 8&qO.N&£N jpERG , SCHLEQ ELSTRASSE 25*** ■. OaAM ft« AN ft* JkM * * «I' cn: betreffend: . Datum: Seite:BPA. Schwingungsdämpfer 24.3.81 *613. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß der zylindrische Griff (3) aus einem dickwandigen Gummizylinder (3) mit Aushöhlungen (22) versehen ist, die im Durchmesser schrittweise von der Mitte aus nach außen abnehmen und • mit einem verstärkenden Iletallzylinder (23) ausgefüttert sind./-s 14. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß der zylindrische Griff (3) aus einem geraden Zylinder (5) aus Gummi besteht, der mit einem verstärkenden Metallzylinder • (51) ausgefüttert ist, und daß die schwingungsdämmend gewickelte Feder (4) aus einer Vielzahl von faßähnlich geformten Einheiten besteht, deren größter Durchmesser von den beiden Enden aus nach der Federmitte hin abnimmt.15. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß die schwingungsdämmend gewickelte Feder (4) aus einer Vielzahl von Einheitsfedern besteht, wobei das innere und äußere Ende jeder Einheitsfeder für einen sicheren Halt an dem Stützkörper doppelt gewickelt ist.16. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß der zylindrische Griff <3) aus einem Metallzylinder (24) von geringem Durchmesser und mit eingeschnürten zylindrischen Teil besteht, der mit einem Außenzylinder (25) aus Gummi oder einemPATENTANWALT DIPL.-INQ. H. ΗΑΜΓΜ£ϊ«ΛΑΝ:3νί,:β5θΤ> NtJkN'BERQ, SCHLEQELSTRASSE 25an: betreffend: η D«tum: Saite:DPA. Schwingungsdämpfer 24.3.81 . T'anderen federnden Werkstoff ausgefüttert ist, und daß spiralförmig gewundene Federeinheiten (4) zwischen dem freien Raum zwischen dem inneren Umfang der sich nach außen erweiternden Enden (26., 26„) des Metallzylinders (24) und dem Außenumfang des Stützkörpers (2) angeordnet sind und mit Ringen 27., 27-) des Stützkörpers zusammenarbeiten und von ihnen gehalten werden.
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