DE202016105720U1 - Fahrradlenker sowie Griff für einen Fahrradlenker - Google Patents

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Abstract

Fahrradlenker mit gepolsterten Griffen, wobei die Lenkstangenenden des Fahrradlenkers sich nach außen verjüngen, wobei die Lenkstangenenden mit einem Griffpolster versehen sind, das sich nach außen hin verdickt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Fahrradlenker mit einem Griff sowie einen Griff für einen Fahrradlenker. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Fahrradlenker für ein Mountainbike.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Lenkergriffe für Fahrräder sind aus der Praxis in verschiedenartigsten Ausführungsformen bekannt. Einfach gestaltete Griffe bestehen aus einem elastischen Material, insbesondere aus Schaumstoff, und werden auf das Lenkerende aufgeschoben.
  • Weiter gibt es auch nicht-rotationssymmetrisch gestaltete Griffe. Insbesondere gibt es Griffe, die ergonomisch gestaltet sind und insbesondere eine Auflagefläche für die Handballen umfassen. Derartige nicht-rotationssymmetrische Griffe können über eine mittels einer Schraube festziehbare Schelle auf die Lenkstange geklemmt werden, um die Gefahr einer Verdrehung des Griffes zu reduzieren.
  • Die aus der Praxis bekannten Griffe werden auf ein kreiszylindrisch ausgebildetes Ende der Lenkstange aufgeschoben.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Ergonomie eines Fahrradgriffes weiter zu verbessern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung wird bereits durch einen Fahrradlenker sowie durch einen Griff für einen Fahrradlenker nach einem der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind dem Gegenstand der abhängigen Ansprüche zu entnehmen.
  • Die Erfindung betrifft einen Fahrradlenker mit gepolsterten Griffen. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Fahrradlenker, welcher ein in einen Lenkervorbau einklemmbares Rohr umfasst. Dieses kann beispielsweise aus Metall, insbesondere aus einer Aluminiumlegierung, oder aus einem Faserverbundwerkstoff, insbesondere aus Carbon, ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise besteht der Lenker aus einem Carbon-Verbundwerkstoff.
  • Im Unterschied zu aus der Praxis bekannten Griffen verjüngen sich die Lenkstangenenden des Fahrradlenkers nach außen. Dies ist insbesondere bei Lenkern aus Faserverbundwerkstoffen ohne erheblichen Mehraufwand bei der Fertigung zu realisieren.
  • Weiter sind die Lenkstangenenden mit einem Griffpolster versehen, das sich nach außen hin, also in Richtung des Lenkerendes, verdickt.
  • Aufgrund der sich verjüngenden Lenkstangenenden kann das hierdurch bereitgestellte Volumen verwendet werden, um den Griff zur Außenseite hin mit einer dickeren Polsterung zu versehen.
  • Vorzugsweise vergrößert sich der Außendurchmesser des Griffpolsters nach außen hin nicht oder nur geringfügig, insbesondere nimmt der Außendurchmesser um maximal 20 % vom kleinsten zum größten Durchmesser zu (bei einer nicht kreiszylindrischen Ausgestaltung bezogen auf den jeweils größten Durchmesser).
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass das Griffpolster eine kreiszylindrische Außenkontur hat. Der Griff sieht so optisch aus wie ein herkömmlicher hülsenförmiger Griff mit im Wesentlichen gleichbleibender Wandstärke und kreiszylindrischer Außenkontur. Gleichzeitig verdickt sich dennoch das Griffpolster nach außen hin, was die Ergonomie verbessert.
  • Insbesondere verdickt sich das Griffpolster von innen nach außen um zumindest 30%, bevorzugt 40%, und besonders bevorzugt zumindest 60%.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform verjüngt sich der Durchmesser der Lenkstangenenden über die Griffbreite um zumindest 20, vorzugsweise zumindest 30 %. Vorzugsweise verjüngt sich der Durchmesser aber maximal um 80%, bevorzugt maximal um 50 %. Im Falle eines senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung nicht kreiszylindrischen Durchmessers wird jeweils der größte Durchmesser verstanden.
  • Vorzugsweise sind die Lenkstangenenden über die gesamte Breite des Griffes konisch ausgebildet.
  • Der Fahrradlenker besteht bis auf die Komponenten des Griffes vorzugsweise aus einem Stück, insbesondere aus Carbon.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung sind die Lenkstangenenden als separate Bauteile ausgebildet, die an einem Rohr angebracht sind. Ein derartig ausgestalteter Fahrradlenker lässt sich insbesondere als Metalllenker leichter bereitstellen, da so das Mittelteil des Lenkers aus einem gebogenen Rohr, insbesondere aus einem Metallrohr, bestehen kann. Weiter kann der erfindungsgemäße Griff so auch zum Nachrüsten von herkömmlichen Lenkern verwendet werden. Diese können gekürzt und mit neuen konisch geformten Lenkstangenenden versehen werden. Die Lenkstangenenden können bei dieser Ausführungsform der Erfindung beispielsweise in das Rohr eingeschoben und dort kraftschlüssig, etwa durch Verklemmen, oder stoffschlüssig, beispielsweise durch Verkleben oder Verschweißen, befestigt werden. Weiter können die Lenkstangenenden aus einem anderen Material als das Rohr bestehen. Schließlich können die Lenkstangenenden auch aus Vollmaterial ausgebildet sein.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung umfasst das Griffpolster ein Innenteil aus einem anderen Material.
  • Sowohl das Außenteil des Griffpolsters als auch das Innenteil des Griffpolsters können sowohl aus einem Elastomer als auch aus einem Schaumstoff, insbesondere einem geschlossenporigen Schaumstoff, ausgebildet sein.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung verdickt sich das Innenteil und gleicht so die Verjüngung des Lenkstangenendes aus.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass das Innenteil als Hülse oder als Halbschale ausgebildet ist, die eine Innenwand aufweist, welche der Kontur des Lenkstangenendes entspricht.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Innenteil als Halbschale ausgebildet, wobei unter einer Halbschale im Sinne der Erfindung ein Innenteil verstanden wird, welches sich nur teilweise in einem radialen Schnitt um das Lenkstangenende herum erstreckt.
  • In diesem Falle ist der restliche Bereich durch das Außenteil des Griffpolsters ausgefüllt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Innenteil als Hülse ausgebildet, welche ihrerseits aus zwei Halbschalen besteht. Die Halbschalen können aus einem anderen Material, insbesondere aus einem Material unterschiedlicher Härte, ausgebildet sein.
  • So kann auf einfache Weise ein Griff bereitgestellt werden, der im montierten Zustand auf der Handballenseite eine andere Härte aufweist als auf der Fingerseite. So kann ein Fahrradlenker bereitgestellt werden, welcher einen hohen Komfort, gleichzeitig aber eine gute Kontrolle über das Fahrrad ermöglicht.
  • Im montierten Zustand ist vorzugsweise die Seite, auf welcher die Handballen des Benutzers zur Anlage kommen, weicher ausgebildet als die Seite, auf welcher die Finger des Benutzers zur Anlage kommen. So kann ein komfortabler Griff mit gleichzeitig guter Kontrollierbarkeit des Fahrrads bereitgestellt werden.
  • Die Härte eines Innenteils, insbesondere die Härte einer Halbschale oder Hülse, kann sich von einem Außenteil um mehr als 10, vorzugsweise um mehr als 15 Shore A, unterscheiden.
  • Im Falle einer zweiteilig ausgebildeten Hülse kann sich bei einer Ausführungsform der Erfindung die Härte eines Teils der Hülse von der Härte des anderen Teils der Hülse um zumindest 10, vorzugsweise zumindest 15 Shore A, unterscheiden.
  • Insbesondere kann sich auf der Seite, auf welcher die Finger des Benutzers zur Anlage kommen, ein Innenteil befinden, welches härter ist als das angrenzende Außenteil des Griffpolsters.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist das Innenteil perforiert.
  • Insbesondere ist vorgesehen, das Innenteil nur abschnittsweise zu perforieren, beispielsweise halbseitig.
  • Auch über eine Perforation kann die Härte des Griffes beeinflusst werden.
  • Insbesondere im Falle der Verwendung einer einteiligen Hülse kann die Hülse auf einer Seite, insbesondere handballenseitig, perforiert werden, um auf dieser Seite weicher ausgebildet zu sein.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren einen Griff für einen Fahrradlenker nach einen der vorstehenden Ansprüche. Dieser umfasst ein Griffpolster, welches eine konische Ausnehmung zum Aufstecken auf ein Lenkerende aufweist.
  • Im Unterschied zu aus der Praxis bekannten Griffen ist der Griff also innen konisch geformt und passt sich so der Geometrie des konisch geformten Lenkstangenendes an.
  • Ansonsten kann der Griff alle vorstehend im Zusammenhang mit dem Fahrradlenker beschriebenen Merkmale aufweisen, soweit sich diese auf den Griff beziehen.
  • Insbesondere kann sich auch der Durchmesser der konischen Ausnehmung um zumindest 20, vorzugsweise zumindest 30 %, verjüngen.
  • Unter einer konischen Ausgestaltung im Sinne der Erfindung wird nicht nur eine genau kegelstumpfförmige Ausgestaltung im geometrischen Sinne verstanden, sondern vielmehr auch eine Verjüngung, welche in einem axialen Schnitt keine linearen Seitenkanten hat.
  • Die Breite des Griffes kann bei einer Ausführungsform der Erfindung 7 bis 18, vorzugsweise 8 bis 13 cm, betragen.
  • Der Außendurchmesser des Griffes beträgt bei einer Ausführungsform der Erfindung 2 bis 5, vorzugsweise 3 bis 4 cm.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Der Gegenstand der Erfindung soll im Folgenden bezugnehmend auf die Zeichnungen 1 bis 12 näher erläutert werden.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Griff in perspektivischer Ansicht.
  • 2 zeigt das Lenkstangenende, auf welches der Griff aufgesetzt wird.
  • 3 ist eine Ansicht des Innenteils des Griffes.
  • Bezugnehmend auf die perspektivischen Ansichten gemäß 4 bis 6 sollen verschiedene Ausführungsformen von Innenteilen erläutert werden.
  • 7 bis 10 sind axial aufgeschnittene Ansichten verschiedener Ausführungsformen eines Griffes.
  • 11 ist eine schematische Ansicht einer für den Griff vorgesehenen Lenkstange.
  • 12 ist ein perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines ergonomisch ausgeformten Griffes.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen Griff 1 für einen Fahrradlenker, welcher auf eine Lenkstange 3, von der hier nur das Ende zu sehen ist, aufgeschoben ist.
  • Der Griff 1 umfasst ein Griffpolster 2, welches in diesem Ausführungsbeispiel eine kreiszylindrische Außenkontur hat.
  • Weiter zu erkennen ist das Ende 4 des Griffes, in welchem bereits in dieser Ansicht verschiedene Schichten erkennbar sind.
  • 2 zeigt in einer perspektivischen Ansicht das Lenkstangenende 5 der Lenkstange 3.
  • Zu erkennen ist, dass sich das Lenkstangenende 5 nach außen hin verjüngt.
  • Zwischen der Lenkstange 3 und dem Lenkstangenende 5 befindet sich in diesem Ausführungsbeispiel ein verdickter Bereich 6, welcher als Formschlusselement für den Griff dienen kann.
  • Das Lenkstangenende 5 ist in diesem Ausführungsbeispiel kegelstumpfförmig ausgebildet.
  • Bei einer anderen, hier nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist das Lenkstangenende nicht rotations-symmetrisch ausgebildet. Dieses kann beispielsweise oval ausgebildet sein, was zugleich als Verdrehsicherung wirkt.
  • Weiter kann das Lenkstangenende sich nach außen hin auch wieder verdicken. Vorzugsweise ist das Lenkstangenende aber wie hier dargestellt bis zu seinem Ende konisch ausgebildet.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des in 1 dargestellten Griffes, wobei das Außenteil des Griffpolsters ausgeblendet ist.
  • Zu erkennen ist, dass unterhalb des Außenteils ein Innenteil 7 eingesetzt ist, welches aus einem elastischen Material, insbesondere aus einem Schaumstoff, oder aus einem Elastomer besteht und welches eine unterschiedliche Härte als das Außenteil aufweist.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht das Innenteil 2 aus zwei Halbschalen, wie im Folgenden Bezugnehmend auf 4 und 5 erläutert wird.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Halbschale 7a.
  • Zu erkennen ist, dass die Halbschale 7a perforiert ist und eine Vielzahl von Ausnehmungen 8 aufweist. Hierdurch ist die Halbschale 7a weicher.
  • Weiter ist zu erkennen, dass die Innenwand 9 der Halbschale 7a der Kontur des Lenkstangenendes (5 in 2) folgt und sich der Innendurchmesser der Halbschale nach außen verdickt. So ist der Griff nach außen hin weicher ausgestaltet.
  • 5 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die gegenüberliegende Halbschale 7b, welche aus einem anderen Material ausgebildet sein kann.
  • Auch hier folgt die Innenwand 9 der Kontur des Lenkstangenendes.
  • Im Falle der Verwendung von zwei Halbschalen 7a, 7b bestehen die Halbschalen vorzugsweise aus verschiedenen Materialen, insbesondere aus Materialen unterschiedlicher Härte.
  • Es versteht sich, dass auch zwei Halbschalen kombiniert werden können, welche nicht perforiert sind.
  • Die Halbschalen sind aus einem Schaumstoff oder einem Elastomer ausgebildet. Vorzugsweise nehmen die Halbschalen am äußeren Ende des Griffes zumindest 20 %, besonders bevorzugt zumindest 40 % der Gesamtdicke des Griffpolsters ein.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Innenteils 7, welches als Hülse ausgebildet ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Innenteil 7 einstückig ausgebildet und umfasst nur auf einer Seite Ausnehmungen 8, um abschnittsweise weicher ausgebildet zu sein.
  • 7 bis 10 sind axial aufgeschnittene perspektivische Ansichten verschiedener Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • In dem Ausführungsbeispiel 7 besteht das Innenteil aus den Halbschalen 7a und 7b, wobei die Halbschale 7a perforiert ist und Ausnehmungen aufweist.
  • Die Halbschalen 7a und 7b sind auf das Lenkstangenende 5 aufgesetzt.
  • Diese können beispielsweise aufgeklemmt oder verklebt werden.
  • Das Griffpolster 2 besteht so aus einem Außenteil, welches über die Länge des Griffes gesehen im Wesentlichen eine gleichbleibende Dicke aufweist und einem Innenteil in Form der aus den Halbschalen 7a und 7b gebildeten Innenhülse, deren Dicke sich vergrößert, insbesondere nach außen hin zumindest verdoppelt.
  • 8 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Griff 1 nur eine Halbschale 7b umfasst, welche sich also lediglich abschnittsweise um das Lenkstangenende 5 erstreckt.
  • Der restliche Bereich wird vom Material des Außenbereiches des Griffpolsters 2 ausgefüllt.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei welchem ein hülsenförmiges Innenteil 7 eingesetzt ist, welches sich um das gesamte Lenkstangenende 5 herum erstreckt.
  • In dieser Ausführungsform ist das Innenteil 7 einteilig ausgebildet.
  • 10 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Griff 1 kein Innenteil aufweist.
  • Vielmehr ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung das Griffpolster 2 einteilig ausgebildet und umfasst selbst eine sich nach außen hin konisch verjüngende Ausnehmung, um auf das Lenkstangenende 5 aufgesetzt zu sein.
  • 11 ist eine schematische Ansicht eines Fahrradlenkers 10.
  • Dieser umfasst ein Rohr 12 mit einem Klemmbereich 11 zum Anbringen an dem Vorbau eines Fahrrads.
  • Die Lenkstangenenden 5 sind in diesem Ausführungsbeispiel als separate Bauteile ausgebildet, welche mit dem Rohr 12 verbunden werden, insbesondere mit dem Rohr 12 verklebt oder verschweißt werden.
  • Die Lenkstangenende 5 verjüngen sich konisch nach außen hin und sind zum Aufsetzen des zuvor beschriebenen Griffes ausgebildet.
  • 12 zeigt eine Ausführungsform eines Griffes 1, welcher ergonomisch geformt ist. Der Griff umfasst eine hervorragende Auflagefläche 13 für den Handballen, welche weicher ist als die Auflagefläche 14 für die Finger.
  • Der Griff 1 umfasst ferner eine Klemmschelle 15 mittels welcher er auf dem Rohr des Lenkers festgeklemmt werden kann. Im montierten Zustand befindet sich die Klemmschelle vorzugsweise in einem innenliegenden Bereich des Lenkstangenendes, welches nicht konisch geformt ist.
  • Ansonsten umfasst auch dieser Griff eine konisch geformte Ausnehmung zum Aufstecken auf das konisch geformte Lenkstangenende (5 in 11).
  • Durch die Erfindung konnte auf einfache Weise ein Griff mit verbesserter Ergonomie bereitgestellt werden, welcher insbesondere nach außen hin bessere Dämpfungseigenschaften aufweist, ohne sich in gleichem Maße zu verdicken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Griff
    2
    Griffpolster
    3
    Lenkstange
    4
    Ende
    5
    Lenkstangenende
    6
    verdickter Bereich
    7
    Innenteil
    7a, 7b
    Halbschale
    8
    Ausnehmung
    9
    Innenwand
    10
    Fahrradlenker
    11
    Klemmbereich
    12
    Rohr
    13
    Auflagefläche
    14
    Auflagefläche
    15
    Klemmschelle

Claims (13)

  1. Fahrradlenker mit gepolsterten Griffen, wobei die Lenkstangenenden des Fahrradlenkers sich nach außen verjüngen, wobei die Lenkstangenenden mit einem Griffpolster versehen sind, das sich nach außen hin verdickt.
  2. Fahrradlenker nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Durchmesser der Lenkstangenenden über die Griffbreite um zumindest 20, vorzugsweise zumindest 30 %, bevorzugt maximal 50 % verjüngt.
  3. Fahrradlenker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkstangenenden als separate Bauteile ausgebildet sind, die an einem Rohr angebracht sind.
  4. Fahrradlenker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffenden zumindest abschnittsweise kegelstumpfförmig ausgebildet sind.
  5. Fahrradlenker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffpolster außen kreiszylindrisch ausgebildet ist.
  6. Fahrradlenker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffpolster ein Innenteil aus einem anderen Material aufweist.
  7. Fahrradlenker nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Innenteil nach außen verdickt.
  8. Fahrradlenker nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil als Hülse ausgebildet ist.
  9. Fahrradlenker nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil als Halbschale ausgebildet ist.
  10. Fahrradlenker nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil perforiert ist, insbesondere abschnittsweise.
  11. Fahrradlenker nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil aus zumindest zwei Schalen, insbesondere Halbschalen, besteht, die eine unterschiedliche Härte haben.
  12. Fahrradlenker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff an einer Auflagefläche für den Handballen weicher ausgebildet ist als an einer Auflagefläche für die Finger.
  13. Griff für einen Fahrradlenker nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend ein Griffpolster, welches eine konische Ausnehmung zum Aufstecken auf ein Lenkstangenende aufweist.
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