DE3110774A1 - "verfahren zur ermittlung von wartungs- und pflegedienstintervallen" - Google Patents

"verfahren zur ermittlung von wartungs- und pflegedienstintervallen"

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DE3110774A1 DE19813110774 DE3110774A DE3110774A1 DE 3110774 A1 DE3110774 A1 DE 3110774A1 DE 19813110774 DE19813110774 DE 19813110774 DE 3110774 A DE3110774 A DE 3110774A DE 3110774 A1 DE3110774 A1 DE 3110774A1
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Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft EPT Dr. W/m
Stuttgart-Untertürkheim £ - Daim 13 016/4-
18. März 1981
Verfahren zur Ermittlung von Vartungs- und Pflegedi ens t-Interva11en
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung von Wartungs- und PflegedienstIntervallen an Kraftfahrzeugen, "bei dem dem Fahrer eines Kraftfahrzeuges dann eine Empfehlung gegeben wird, den Wartungs- bzw. Pflegedienst durchzuführen, wenn ein während des Betriebes des Kraftfahrzeuges ermittelter Wert einer für das Wartungsintervall als maßgeblich festgetzten Führungsgröße einen vorgegebenen, den Zeitpunkt des Wartungs- bzw« Pflegedienstes bestimmenden Wert annimmt.
Solche Verfahren zur Ermittlung von Wartungsdienst- bzw.' Pflegedienstintervallen sind bekannt. Insbesondere um Wartungszeitpunkte festzulegen, ist es bekannt, eine be- . stimmte Kilometerzahl vorzugeben, z.B. 10 000 km, die eir.?"* ersten Wartungs Zeitpunkt zugrunde gelegt werden. Bei Erreichen dieses Kilometerstandes sollte die Wartung durchgeführt werden. Im Sinne der vorliegenden Anmeldung wäre die Führungsgröße dabei die Kilometerleistung des Kraftfahrzeuges, wobei in dem genannten Beispiel alle 10 000 km ein Wartungsdienst durchgeführt werden würde. Die Führungsgröße ist im Sinne dieser Anmeldung diejenige Betriebsgröße, nach der die WartungsZeitpunkte festgesetzt werden.
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Bei einem anderen Verfahren ist es bekannt, die Betriebsstundenzahl des Kraftfahrzeuges zu erfassen und bei Erreichen einer bestimmten Anzahl von für den Wartungszeitpunkt maßgeblichen Betriebsstunden den Wartungsdienst durchzuführen.
Nachteilig bei beiden Verfahren ist es, daß unabhängig von der Fahrweise des Kraftfahrers und damit vom Belastungszustand des Kraftfahrzeuges pauschal nach Erreichen einer bestimmten Kilometerzahl bzw. Betriebsstundenanzahl ein Wartungsdienst durchgeführt wird, der unabhängig vom Zustand von verschleißabhängigen Teilen ermittelt ist. Dadurch kann z.B. der FaIl eintreten, daß pauschal nach 10 000 km ein Oelwechsel durchgeführt wird, obwohl die Schmierfähigkeit des Oeles noch einen sicheren Betrieb ohne Beschädigung des Motors für eine weitere Anzahl von Kilometern-garantieren könnte. Im umgekehrten !all kann es sein, daß sich z.B. bei sehr starker Beanspruchung des Kraftfahrzeuges die Bremsbeläge so schnell verschleißen, daß der für den Wartungsdienst maßgebliche Wert der Kilometerleistung bzw. der Betriebsstundenzahl erst erreicht wird, wenn die ffunktionstüchtigkeit der Bremsen schon erheblich eingeschränkt ist, so daß die Betriebssicherheit des Fahrzeuges infrage gestellt ist. Daher können die bekannten Verfahren den tatsächlichen Verschleißzuständen von verschleißabhängigen Betriebsgrößen des Kraftfahrzeuges nicht gerecht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Ermittlung von Wartungs- und Pflegedienstintervallen zu schaffen, durch dessen Anwendung es möglich wird, den tatsächlichen Verschleißzuständen von Betriebsgrößen gerechter zu werden und es dadurch möglich zu machen, Wartungs- und Pflegedienste dann durchzuführen, wenn diese tatsächlich erforderlich sind.
Die Erfindung besteht darin, daß ein fortlaufend ermittelter Wert, der charakteristisch, für die Beschaffenheit der 3?ührungsgröße ist, einer Recheneinheit mit einem Speicher zugeführt wird, in dem der den Wartungszeitpunkt bestimmende, charakteristische Wert der ]?ührungsgröße abgespeichert ist und daß die Recheneinheit über eine Anzeige dann, wenn der ermittelte Wert dem abgespeicherten Wert der Führungsgröße entspricht, anzeigt, daß ein Wartungsdienst durchzuführen ist und daß der Recheneinheit weitere für die Beschaffenheit von verschleißabhängig zu wartenden Betriebsgrößen charakteristische Werte zugeführt werden, die mit ebenfalls im Speicher des Rechners abgelegten, den Verschleißgrenzen der Betriebsgrößen entsprechenden Werte verglichen werden, wobei dann der Rechner je nach Verschleißzustand der Betriebsgrößen diese einem durch die Pührungsgröße bestimmten Wartungszeitpunkt zuordnet. Mach diesem neuen Verfahren werden die Wartungszeitpunkte in Abhängigkeit einer Führungsgröße bestimmt, für die der Verschleißzustand ermittelt und mit einem die Verschleißgrenze darstellenden, im Rechner abgespeicherten Wert verglichen wird. Wenn beide Werte übereinstimmen, - vorzugsweise innerhalb eines bestimmten Toleranzbandes - wird dem Fahrer über eine Anzeige ein entsprechendes Signal gegeben, daß er den Wartungsdienst durchzuführen habe. Als Pührungsgröße kann z.B. die Schmierfähigkeit des Motoroeles oder der Zus^c id der Bremsbeläge herangezogen werden. Gemäß dem Verfahren werden weiterhin die Verschleißzustände anderer Betriebsgrößen, wie z.B. Kupplung, Vergasereinstellung, Zündkerzen, Zündzeitpunkte, Batteriespannung o.dgl. erfaßt und entsprechende Werte der Recheneinheit zugeführt, die diese mit in ihrem Speicher abgelegten, die Verschleißgrenze darstellenden Werten vergleicht und einem durch die JTührungsgröße bestimmten Wartungszeitpunkt zuordnet. Durch dieses neue Verfahren wird
'8"·*" *--* .:. - Daim 13 016/4 -
es. möglich., Wartungsdienste in Abhängigkeit von tatsächlichen Verschleißzuständen zu "bestimmen, wodurch sich längere Wartungsintervalle für ein !fahrzeug ergeben, das schonend betrieben wird, wohingegen bei einem stark beanspruchten Fahrzeug die Wartungsintervalle verkürzt werden, was die Betriebssicherheit eines solchen Fahrzeuges dann erheblich erhöht.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, daß vom Rechner aus den für die Beanspruchung des Kraftfahrzeuges maßgeblichen Werten von Betriebsgrößen ein Lastdiagramm erstellt wird, an dem zu erkennen ist, ob das Fahrzeug überwiegend in Teillast- oder in Vollastbetrieb gefahren wird. Maßgebliche Betriebsgrößen können hierbei z.B. die Drehzahl oder die Anzahl der Zündungen sein, wobei diese über einen bestimmten Zeitraum oder eine bestimmte Anzahl von Kilometern aufsummiert werden. Der Sechner kann dann über ein erstelltes Lastdiagramm die Bean- ' spruchung des Fahrzeuges ermitteln. In vorteilhafter Weise wird diese Information darm so verwendet, daß in der Recheneinheit aus den ermittelten Werten der Zeitpunkt bzw. der Kilometerstand extrapoliert wird, an dem bei gleichbleibender Belastung des Kraftfahrzeuges die Verschleißgrenze erreicht werden wird. Unter Ausnutzung der Kenntnis, in welchem Lastbereich das Kraftfahrzeug durchschnittlich gefahren wird, kann dadurch ein extrapolierter Wert der Verschleißgrenzen sowohl der Führungsgröße als auch der anderen Betriebsgrößen ermittelt werden, wobei dieser extrapolierte Wartungszeitpunkt ebenfalls über die Anzeige dem Fahrer weitergegeben werden kann, so daß dieser unmittelbar sieht, wann er bei gleichbleibender Fahrweise den Wartungsdienst durchzuführen hat. Es wird ihm somit unmittelbar ein Anreiz zum sparsamen Fahren gegeben, da er dann,
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wenn er sein Fahrzeug schonender als "bisher fährt, sieht, daß der WartungsZeitpunkt durch schonende Fahrweise hinausgeschoben und damit das Wartungsintervall vergrößert werden kann.
Vorteilhaft ist es, wenn die Zuordnung der Betriebsgrößen zum WartungsZeitpunkt der Führungsgröße innerhalb eines Toleranzbandes erfolgt, welches in Abhängigkeit von der Kilometerleistung, dem Benzinverbrauch, der Zeit oder auch einer Kombination dieser Größen gebildet ist, wobei eine Festlegung des WartungsZeitpunktes innerhalb des Toleranzbandes in Richtung auf die obere oder untere Grenze des Toleranzbandes unter Berücksichtigung einer Bewertung der Führungsgröße sowie der Betriebsgröße erfolgt. Dieses Toleranzband dient dazu, ein Optimum zwischen notwendigem Teiletausch bzw. Wartung der Teile und verminderter Werkstattaufenthalte zu finden. Die Bewertung, ob als maßgeblich für die Festlegung des Wartungszeitpunktes jeweils die obere oder untere Grenze des Toleranzbandes herangezogen werden soll, erfolgt für die verschiedenen Betriebsgrößen unterschiedlich, je nachdem, wie entscheidend der Yerschleißzustand der jeweiligen Betriebsgröße die Funktionssicherheit des Kraftfahrzeuges beeinflußt. So wird man z.B. die Bewertung der Betriebsgröße "Bremsbeläge" so vornehmen, daß jeweils an die untere Grenze des Toleranzbanu3s gegangen wird. Mit der Betriebsgröße "Vergasereinstellung" kann dagegen bis an die obere Grenze des Toleranzbandes gegangen werden.
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Als I'ührungsgröße kann auch die Beschaffenheit der Bremsbeläge herangezogen werden, wobei dann die Schmierfähigkeit des Oeles als Betriebsgröße anzusehen ist und entsprechend den weiteren Betriebsgrößen dem Zeitpunkt des Austausches der Bremsbeläge, also dem War tungs Zeitpunkt, zugeordnet wird. Als I'ührungsgröße wird man immer eine solche Größe wählen, die für die Punktionstüchtigkeit des Fahrzeuges in erster Linie maßgebend ist und in solchen Abständen gewartet werden muß, die kleiner sind als die der übrigen, für die !Funktionssicherheit des Fahrzeuges wichtigen Betriebsgrößen.
Wird als Führungsgröße die Beschaffenheit des Motoroeles zugrundegelegt, so ist es vorteilhaft, wenn die Beschaffenheit des Hotorschmieroeles indirekt über den Benzinverbrauch des Kraftfahrzeuges ermittelt wird. Dies kann z.B. so geschehen, daß der Benzinverbrauch des Kraftfahrzeuges erfaßt und im Rechner aufsummiert wird und daß ein bestimmter Benzinverbrauchswert im Rechner gespeichert wird, wobei der Sechner in Abhängigkeit der Differenz zwischen tatsächlichem Benzinverbrauch und einem gespeicherten Benzinverbrauchswert den WartungsZeitpunkt ermittelt. Der Benzinverbrauch
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läßt sich, nämlich. einfach, erfassen und ist ein charakteristischer Wert für die Schmierfähigkeit des Motoroeles.
Die Messung der Verschleißzustände der Betriebsgrößen kann kontinuierlich, sie kann aber auch diskontinuierlich in bestimmten Abständen erfolgen. Günstig ist es, wenn die Beschaffenheit von verschleißabhängigen, nicht kontinuierlich ermittelten Betriebsgrößen pro Betriebsgröße über mindestens zwei Sensoren erfaßt wird, von denen einer einen bestimmten Zwischenwert des Verschleißes und der andere die Verschleißgrenze erfaßt. Der Sensor, der so angeordnet ist, daß er einen Zwischenwert ermittelt, z.B. eine bestimmte Abnutzung der Bremsbeläge, die aber noch weit vor der Verschleißgrenze liegt, gibt dann ein dem bestimmten Verschleißzustand entsprechendes Signal an die Recheneinheit, die z.B. unter Zugrundelegung der bis dahin gefahrenen Kilometerleistung ermitteln kann, wann bei gleichbleibender Belastung des Fahrzeuges voraussichtlich die Verschleißgrenze erreicht sein wird. Der an der Verschleißgrenze angeordnete Sensor hat die Aufgabe, das tatsächliche Erreichen der Verschleißgrenze anzuzeigen, so daß bei Nichtübereinstimmung des extrapolierten mit dem tatsächlichen Vert niemals die Gefahr auftreten kann, daß die wahre Verschleißgrenze nicht ermittelt wird, was eine Beeinträchtigung der Funktionsdes Fahrzeuges nach sie ziehen würde.
In weiterer Ausgestaltung des Verfahrens kann vorgesehen sein, daß die Anzeige, den Wartungsdienst durchzuführen oder der voraussichtlichen Kilometerleistung, bei der ein Wartungsdienst durchzuführen ist, kontinuierlich während der Fahrt erfolgt. Durch Beobachten dieser Anzeige hat damit der Fahrer unmittelbar die Möglichkeit zu erkennen, durch welche Fahrweise er die Wartungs-
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Intervalle vergrößern "bzw. den WartungsZeitpunkt hinaus schieben kann. Es wird ihm somit ein unmittelbarer Anreiz gegeben, sparsam zu fahren. Es kann aber auch vorgesehen sein, die Angabe, den Wartungsdienst durchzuführen oder der voraussichtlichen Kilometerangabe, bei der ein Wartungsdienst durchzuführen ist, in bestimmten Zeitabständen anzuzeigen. Auch kann diese Anzeige z.B. in Abhängigkeit der Zündschlüsselstellung erfolgen. Auf jeden Fall ist es aber sehr günstig, wenn zum WartungsZeitpunkt die Beschaffenheit der überwachten Betriebsgrößen zur Anzeige gebracht werden kann, da dann unmittelbar gesehen wird, welche zusätzlichen Wartungsarbeiten noch durchzuführen sind.
Im folgenden soll das Verfahren anhand eines Rechenbeispieles näher erläutert werden.
Bei diesem Eechenbeispiel ist als Führungsgröße die . Schmierfähigkeit des Motoroeles zugrundegelegt, die indirekt über den Benzinverbrauch gemessen wird.
Angenommen, ein Kraftfahrzeug weise bei verschiedenen Durchschnittsgeschwindigkeiten die folgenden Benzinverbrauchswerte auf:
Stadtzyklus bei 90 km/h bei 120 km/h bei 180 km/h 1/100 km 1/100 km 1/100 km 1/100 km
22 11,3 13,5 22
Geht man davon aus, daß für den Stadtzyklus ein 10 000 km Oelwechselintervall festgelegt ist, so ergibt sich ein Verbrauchswert von 2200 Litern. Nimmt man diese 2200 Liter als Grenzwert auch für die anderen Verbrauchswerte, so
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ergeben sich rein theoretisch folgende Intervalle
"bei 90 km/h frei 120 km/h bei 180 km/h I9.5OO km 16.300 km 10.000 km
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird nun der tatsächliche Verschleißzustand, d.h. also, die tatsächliche Schmierfähigkeit des Oeles dadurch berücksichtigt, indem im Rechner ein Verbrauchswert von z.B. 2200 Litern abgespeichert wird. Durch Erfassen des tatsächlichen Benzinverbrauches, also in diesem IPaIl der dem Zustand der Führungsgröße entsprechenden Wert, kann der Rechner die Differenz zwischen dem gespeicherten Wert, also den 2200 Litern und dem für die Zurücklegung einer bestimmten Kilometerstrecke benötigten mittleren Benzinverbrauchswert bestimmen und daraus ermitteln, bei welchem Kilometerstand bei gleichbleibender Fahrweise voraussichtlich ein Wartungsdienst bzw. ein Oelwechsel erfolgen muß. Dieser ermittelte Wert kann dem Fahrer über die Anzeige weitergegeben werden, so daß dieser unmittelbar sieht, daß er z.B. bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 90 km/h einen nächsten Wartungsdienst erst bei einem größeren Kilometerstand durchzuführen hat, als dies der Fall ist, wenn er eine Geschwindigkeit von 180 km/h fährt. Es wird ihm somit aJ. ";telbar ein Anreiz zum sparsamen Fahren gegeben.
Dem so über die Führungsgröße ermittelten Wartungszeitpunkt werden je nach Verschleißzustand der weiteren Betriebsgrößen deren Wartung zugeordnet, wobei dies innerhalb eines bestimmten Toleranzbandes erfolgt.
:-.:WV-' O J. - Daim 15- 016/4 -
Ist daher der Verbrauch von 2200 Litern erreicht, so wird über die Anzeige von der Recheneinheit angezeigt, welchen Verschleißzustand z.B. die Bremsbeläge erreicht haben. Hat sich z.B. der Zustand der Bremsbeläge seit dem Durchführen des letzten Wartungsdienstes um 40 % verschlechtert, kann davon ausgegangen werden, daß bis zum Erreichen des nächsten Wartungsdienstes die Bremsen ihre Funktionstüchtigkeit beibehalten werden. Ein Auswechseln der Beläge wäre also in diesem Falle nicht nötig. Haben sich die Bremsen dagegen um z.B. 70 % verschlechtert, d.h. also, sich bis auf 30 % an die Verschleißgrenze angenähert, so kann mit dem Auswechseln der Bremsbeläge nicht mehr bis zum nächsten Wartungsdienst gewartet werden. Bei der Festlegung des abgespeicherten Wertes der Führungsgröße, der erreicht werden darf, um den Wartungsdienst durchzuführen, kann ein Toleranzband mit berücksichtigt werden, das abhängig vom Zustand der Betriebsgrößen rechnerisch ermittelt werden kann. Dadurch wird ein Intervall geschaffen, welches dazu dient, ein Optimum zwischen notwendigem Teiletausch und verminderter Werkstattaufenthalte zu finden.
Durch die Anwendung des Verfahrens, die Wartungszeitpunkte in Abhängigkeit des tatsächlichen Verschleißes einer Führungsgröße zu bestimmen, welcher weitere Betriebsgrößen zugeordnet werden, kann bei entsprechender Fahrweise ein Wartungsintervall bis auf den doppelten Wert gesteigert werden. Hierdurch und durch das Zusammenlegen von verschleißabhängigen Wartungsarbeiten erhöht sich die Verfügbarkeit des Fahrzeuges für den Fahrer. Über die Gesamtlaufzeit des Fahrzeuges kann sich z.B. ein verringerter Oelverbrauch ergeben, wenn die Schmierfähigkeit des Oeles als Führungsgröße eingesetzt wird,
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da immer nur dann ein Oelwechsel durchgeführt wird, wenn diese Schmierfähigkeit tatsächlich einen Oelwechsel erforderlich macht.

Claims (12)

  1. Ansprüche
    1· Verfahren zur Ermittlung von Vartungs- und Pflegedienstintervallen an Kraftfahrzeugen, "bei dem dem Fahrer eines Kraftfahrzeuges dann eine Empfehlung gegeben wird, den Wartungs- bzw. Pflegedienst durchzuführen, wenn ein während des Betriebes des Kraftfahrzeuges ermittelter Wert einer für das Wartungsintervall als maßgeblich festgesetzten Führungsgröße einen vorgegebenen, den Zeitpunkt des Wartungsbzw. Pflegedienstes bestimmenden Wert annimmt, dadurch gekennzeichnet, daß ein ermittelter Wert, der charakteristisch für die Beschaffenheit der Führungsgröße ist, einer Bedieneinheit mit einem Speicher zugeführt wird, in dem der den Wartungszeitpunkt bestimmende, charakteristische Wert der Führungsgröße abgespeichert ist und daß die Recheneinheit über eine Anzeige dann, wenn der ermittelte Wert dem abgespeicherten Wert der Führungsgröße entspricht, anzeigt, daß ein Wartungsdienst durchzuführen ist und daß der Recheneinheit weitere für die Beschaffenheit von verschleißabhängig zu wartenden Betriebsgrößen charakteristische Werte zugeführt werden, die mit ebenfalls im Speicher des Rechners abgelegten, den Yerschleißgrenzen der Betriebsgrößen entsprechenden Werten verglichen werden, wo-
    bei dann der Rechner je nach Verschleißzustand der Betriebsgrößen diese einem durch die FührungsgrÖße bestimmten Wartungszeitpunkt zuordnet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Rechner aus für die Beanspruchung des Kraftfahrzeuges maßgeblichen Werte von Betriebsgrößen ein Lastdiagramm erstellt wird, aus dem zu erkennen ist, ob das Fahrzeug überwiegend in Teil- oder in Vollastbetrieb gefahren wird.
  3. 3. Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Recheneinheit aus den ermittelten Werten der Zeitpunkt bzw. der Kilometerstand extrapoliert wird, bei dem bei gleichbleibender Belastung des Kraftfahrzeuges die Verschleißgrenze erreicht werden wird.
  4. 4-, Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnung der Betriebsgrößen zum Wartungszeitpunkt der Führungsgröße innerhalb eines Toleranzbandes erfolgt, welches in Abhängigkeit von der Kilometerleistung, dem Benzinverbrauch, der Zeit oder auch einer Kombination dieser Größen gebildet ist, wobei die Festlegung des Wartungszeitp.unktes innerhalb des Toleranzbandes in Richtung auf die obere oder untere Grenze des Toleranzbandes unter Berücksichtigung einer Bewertung der Führungsgröße sowie der Betriebsgröße erfolgt.
  5. 5. Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsgröße die Beschaffenheit der Bremsbeläge herangezogen wird.
  6. 6. Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsgröße die Beschaffenheit des Motoroeles herangezogen wird.
    - 3 -"" " "* - Daim 13 016/4- -
  7. 7· Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vert für die Beschaffenheit des Motoroeles indirekt über den Benzinverbrauch des Kraftfahrzeuges ermittelt wird.
  8. 8. Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Benzinverbrauch des Kraftfahrzeuges erfaßt und im Rechner aufsummiert wird und daß ein bestimmter Benzinverbrauchswert im Rechner gespeichert wird, wobei der Rechner in Abhängigkeit der Differenz zwischen tatsächlichem Benzinverbrauch und einem gespeicherten Benzinverbrauchswert den Wartungszeitpunkt ermittelt.
  9. 9· Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschaffenheit der verschleißabhängigen Betriebsgrößen und der Führungsgröße über Sensoren erfaßt und dann dieser entsprechende Werte der Recheneinheit zugeführt werden.
  10. 10. Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschaffenheit von verschleißabhängigen, nichtkontinuierlich ermittelten Betriebsgrößen pro Betriebsgröße über mindestens zwei Sensoren erfaßt wird, von denen einer einen bestimmten Zwischenwert des Verschleißes und der andere die Verschleißgrenze erfaßt.
  11. 11. Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige, den Wartungsdienst durchzuführen oder der voraussichtlichen Kilometerangabe, bei der ein Wartungsdienst
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    durchzuführen ist, kontinuierlich während der !Fahrt erfolgt.
  12. 12. Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige, den Vartungsdienst durchzuführen oder der voraussichtlichen Kilometerangabe, bei der ein Wartungsdienst durchzuführen ist, in bestimmten Zeitabständen erfolgt.
    1$. Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige, den Wartungsdienst durchzuführen oder der voraussichtlichen Kilometerangabe, bei der ein Wartungsdienst durchzuführen ist, in Abhängigkeit der Zündschlüsselstellung erfolgt.
    Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sechner nach Durchführen der Wartungsarbeiten von der durchgeführten Arbeit über eine Quittiertaste o.dgl. informiert wird.
    15- Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Wartung die Beschaffenheit der Betriebsgrößen angezeigt werden kann.
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