DE3102868A1 - Kugelgelenk fuer eine gehhilfe, insbesondere kruecke, gehstock o.dgl. - Google Patents

Kugelgelenk fuer eine gehhilfe, insbesondere kruecke, gehstock o.dgl.

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DE3102868A1 DE19813102868 DE3102868A DE3102868A1 DE 3102868 A1 DE3102868 A1 DE 3102868A1 DE 19813102868 DE19813102868 DE 19813102868 DE 3102868 A DE3102868 A DE 3102868A DE 3102868 A1 DE3102868 A1 DE 3102868A1
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    • A61H2003/0294Ferrules or tips therefor comprising a ball-and-socket joint

Description

  • Kugelgelenk für eineGehhilfe, insbesondere Krücke,
  • Gehstock oder dergleichen Die Erfindung bezieht sich auf ein Kugelgelenk für eine Gehhilfe,insbesondere Krücke, Gehstock oder dergleichen zur Verbindung des unteren Endes eines stabförmigen Stockes mit einem Gleitschutzkörper, wobei die Kugel mittels eines Schaftes an dem ersten Trägerteil befestigt und in einer an dem zweiten Trägerteil ausgebildeten Teilkugelschale gelagert ist.
  • Bei einem bekannten Kugelgelenk der genannten Art (DE-PS 341 874) besteht die Kugel aus zwei halbkugelförmigen Schalenteilen, die von einer Feder in entgegengesetzter Richtung gedrängt werden, wobei sich aus der Höhlung des einen Schalenteils ein Schaft erhebt, durch eine öffnung des anderen Schalenteils erstreckt und mit dem Stock oder dem Gleitschutzkörper verschraubt ist, während eine einteilige Teilkugelschale der Kugelgelenkpfanne an dem jeweils anderen Trägerteil befestigt ist.Durch die Aufteilung der Kugel in zwei halbkugelförmige Schalenteile und ihre gegenseitige Abfederung soll verhütet werden, daß die Kugel in der Teilkugelschale der Pfanne lose wird. Der Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, daß das Kugelgelenk aufgrund seines Aufbaus aus deformierbaren Hohlschalen und seiner Verschraubung mit den Trägerteilen nicht ausreichend robust ist, um den bei Belastung des Stockes auftretenden Kräften standzuhalten,und daß der Zusammenbau des Kugelgelenkes sowie seine Verbindung mit dem Stock und dem Gleitschutzkörper kompliziert und aufwendig ist. Ein Auseinanderbauen des Kugelgelenkes, z.B. zu seiner Reinigung oder dem Austausch von Teilen ist auf einfache Weise nicht möglich. Das Kugelgelenk wird durch seine Konstruktion für den Anwendungszweck unangemessen teuer.
  • Ferner ist vorgeschlagen worden,eine einteilige Kugel bei einem Kugelgelenk für eine Gehhilfe zu verwenden (Patentanmeldung P 30 64 028). Hierbei ist vorgesehen, daß die Kugel mittels eines tangential gerichteten Splintes oder eines inneren Sprengringes in der Pfanne gesichert ist. Es hat sich gezeigt, daß eine solche Sicherung die bei der Gewichtsbelastung des Stockes auf das Kugelgelenk einwirkenden Kräfte nicht zuverlässig auszuhalten vermag, und daß ungünstigenfalls die Kugel aus der Pfanne rutscht. Die Zerstörung des Kugelgelenks hat nicht nur einen Verlust des teuren Gleitschutzkörpers zur Folge, sondern sie kann sogar einen Sturz des Benutzers der Gehhilfe.herbeiführen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Kugelgelenk für eine Gehhilfe so auszubilden, daß es robust ist und allen in der Praxis auftretenden Kräften zuverlässig standhält. Im übrigen soll es durch einfachen Aufbau preiswürdig herstellbar, sowie leicht zusammenbaubar bzw. auseinandernehmbar sein und eine gedrungene Bauform aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Kugelgelenk der eingangs genannten Art gelöst durch einen Ring mit einer axialen Zentralöffnung, deren eines Ende von einem Körper verschlossen ist, in dessen Innenfläche eine konkave Kugelschalenwölbung ausgebildet ist, die die einteilige Kugel lagert, deren als zylindrischer Zapfen gestalteter Schaft durch das verengt ausgebildete andere Ende der Zentralöffnung des Ringes hindurchragt und mit dem ersten Trägerteil verbunden ist.
  • Der Ring bildet mit dem in seiner Zentralöffnung steckenden Körper eine die einteilige Kugel staubdicht umschließende Kapsel, aus der die Kugel nicht herausrutschen kann, weil der verengte Rand der Zentralöffnung des Ringes einen festen Verschluß für den Kugelschalenhohlraum bildet.Der Ring ist ein formstabiles Teil aus Kunststoff oder aus Metall, dessen verengter Rand allen auf das Kugelgelenk zur Einwirkung kommenden Kräften ausreichenden Widerstand leistet, so daß die Gelenkverbindung nicht durch Herausrutschen der Kugel aus der Teilkugelschale beschädigt werden kann. Die Kugel mit dem zylindrischen Zapfen stellt ein gesondertes, kräftig ausgebildetes Teil dar, das die Montage des Kugelgelenkes zur Verbindung eines Stockes mit einem Gleitschutzkörper auf einfache Weise ermöglicht. Es ist lediglich notwendig, die Kugel so in die Zentralöffnung des Ringes einzuführen, daß ihr Zapfen durch die von dem verengten Rand umschlossene Axialöffnung hindurchragt, sodann das gegenüberliegende Ende der Zentralöffnung mit dem Körper zu verschließen, um die Lagerpfanne zu vervollständigen und anschließend den Zapfen mit dem anderen Trägerteil zu verbinden. Der Zusammenschluß der Teile läßt sich einfach durchführen und sie können zu ihrer gegenseitigen Befestigung miteinander verklebt oder verschraubt werden. Die erfindungsgemäße Kugelgelenkausbildung gestattet eine Zuordnung der Kugel sowohl zu dem Gleitschutzkörper als auch zu dem Ende des Stockes. In beiden Fällen ist das Kugelgelenk robust, preiswert herstellbar und einfach und schnell montierbar.
  • Miteinander verschraubte Teile können zum Austausch von beschädigten Elementen rasch voneinander getrennt werden.
  • Außerdem gestattet ein in die Zentralöffnung des Ringes eingeschraubter Körper ein Nachspannen des Kugelsitzes.
  • Vorteilhaft ist die Innenfläche des verengten Endes der Zentralöffnung des Ringes einer Gürtelzone der Kugel angepaßt, und sie ergänzt die Kugelschalenwölbung des Körpers, so daß die Kugel von der zweiteiligen Pfanne fest umschlossen ist. Zur Verhinderung einer Lockerung der Kugel in der Pfanne ist zweckmäßigerweise in der Zentralöffnung ein gummielastischer Dichtungsring angeordnet, der sich günstigerweise am Übergang zwischen der Kugelschalenwölbung des Körpers und dem verengten Rand des Ringes befindet.
  • Wenigstens der Körper kann aus selbstschmierendem Material hergestellt sein. Alternativ kann in der Mitte der Kugelschalenwölbung des Körpers eine axiale Schmieröffnung ausgebildet sein.
  • An dem Zapfen ist in der Nähe der Kugel mit geringfügigem Abstand zu diesem ein Ringbund vorgesehen, der einen Anschlag in dem ersten Trägerteil bildet, und der einen kleineren Durchmesser als das verengte Ende der Zentralöffnung des Ringes hat. Der Ringbund bestimmt die Einstecktiefe des Zapfens in dem Trägerteil und definiert in Verbindung mit dem Durchmesser der öffnung des verengten Randes des Ringes den Winkelbereich der Relativbewegung zwischen Gleitschutzkörper und Stock.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Zapfen in einer Öffnung eines Stockanschlußstückes befestigt ist, und daß der Körper aus einem Stopfen besteht, der von unten in die Zentralöffnung des Ringes eingesetzt ist, der mit einem Laufflächenträger den Gleitschutzkörper bildet. Die ebene Unterfläche des Stopfens verläuft vorteilhafterweise bündig mit der Unterfläche des Ringes und es ist an dem Ring ein Randflansch ausgebildet, der von einem einwärts gerichteten Rand eines kappenförmigen Laufflächenträgers übergriffen wird. Der Stopfen ist zweckmäßigerweise in die Zentralöffnung des Ringes eingeschraubt und gegen Herausschrauben gesichert. Zum Austausch einer z.B. abgenutzten Kugel wird der Laufflächenträger von dem Ring abgenommen,und nach Entsicherung der Stopfen aus der Zentralöffnung herausgeschraubt, woraufhin die Kugel nach Trennung des Zapfens von dem Stockanschlußstück aus dem Ring herausgezogen und durch eine neue Kugel mit zylindrischem Zapfen ersetzt werden kann. Der Zusammenbau vollzieht sich in umgekehrter Reihenfolge entsprechend schnell.
  • Bei einem anderen vorteilhaften Ausführungsbeispiel ragt der Zapfen in ein Axialloch in einer Platte des Gleitschutzkörpers hinein, während der Körper als zylindrischer Stutzen am unteren Ende eines Stockanschlußstückes angeordnet und von oben in die Zentralöffnung des Ringes eingesetzt ist.
  • An dem Stockanschlußstück oberhalb des Stutzens ist ein Außenflansch angeordnet, gegen den der obere Rand des Ringes bündig anliegt. Der Außenflansch und der Ring haben kreisförmige Querschnitte und im wesentlichengleiche Außendurchmesser, so daß ihre Außenfiächen bündig aneinander anschließen und störende überstände vermieden werden. Wenn das Stockanschlußstück in einen hohlen Stock derGehhilfe hineingeschoben ist, dient der Außenflansch außerdem als Anschlag für den hohlen Stock.
  • Das Axialloch in der Platte des Gleitschutzkörpers ist vorteilhafterweise durchgehend ausgebildet und an seinem oberen Ende mit einer ringförmigen Erweiterung zur Aufnahme des Ringbundes des Zapfens versehen, so daß dieser in dem Axialloch der Platte versenkt ist.
  • Das untere Ende des Zapfens schließt mit der Unterfläche der Platte bündig ab. Dies kann vorteilhaft dadurch erreicht werden, daß ein Überstand des durch die Axialöffnung hindurchgesteckten Zapfens durch Wärme- und Druckbehandlung so verformt wird, daß er sich in eine Abfasung des Axiallochrandes einfügt, so daß das Ende des Zapfens praktisch einen kleinen Flansch bildet, der den Zusammenhalt von Zapfen und Platte zusätzlich verbessert.
  • Alternativ kann das Axialloch in der Platte des Gleitschutzkörpers als Sackloch ausgebildet sein, so daß die Unterfläche der Platte geschlossen ist.
  • Diese Ausführung kann dann verwendet werden, wenn die Platte dick genug ist, um eine ausreichende Länge des Zapfens aufzunehmen - wenn sie zum Beispiel einstückig mit der Lauffläche gestaltet ist, und ein aufsteckbarer, kappenförmiger Laufflächenträger sich erübrigt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt: Figur 1 eine Ausführungsform eines auseinandergezogen dargestellten Kugelgelenkes im Längs schnitt, Figur 2 ein zusammengebautes Kugelgelenk gemäß Figur 1 im Längsschnitt, Figur 3 eine andere Ausführungsform eines auseinandergezogen dargestellten Kugelgelenkes im Längsschnitt und Figur 4 ein zusammengebautes Kugelgelenk gemäß Figur 3 im Längsschnitt.
  • In das untere offene Ende eines rohrförmigen Stockes 1, vorzugsweise aus Metall, ist ein Stockanschlußstück 2 passend eingesetzt, das aus einer Hülse besteht, die mit einem Endflansch 3 gegen den Rand des Stockes 1 anliegt, so daß sie in diesen nicht hineinrutschen kann.
  • In einer Längsöffnung 4 der Hülse des Stockanschluß stückes 2 steckt ein Teil eines zylindrischen Zapfens 5, der an eine Kugel 6 aus Metall oder Kunststoff einstückig angeformt ist.In der Nähe der Kugel 6, jedoch mit Abstand zu dieser, ist an dem Zapfen 5 ein Ringbund 7 angeordnet, der in eine ringförmige Erweiterung 8 am unteren Ende der Öffnung 4 des Stockanschlußstückes 2 eingelassen ist.
  • Der Zapfen 5 ragt durch das verengte Ende 9 der Zentralöffnung 10 eines Ringes 11 hindurch, der ebenfalls aus Metall oder Kunststoff gefertigt sein kann. Die Innenfläche 12 des verengten Endes 9 ist einer Gürtelzone der Kugel 6 angepaßt. Die axiale Fortsetzung dieser Innenfläche 12 der Zentralöffnung 10 ist mit einem Iprorgewinde 13 ausgestattet, das sich bis zu dem Ende der Zentralöffnung 10 erstreckt.
  • Auf der Grenze zwischen der Innenfläche 12 und dem Innengewinde 13 befindet sich ein gummielastischer Dichtungsring 14, der in eine Nut eingelegt ist.
  • Der Durchmesser des verengten Endes 9 der Zentralöffnung 10 des Ringes 11 ist etwas größer als der Ringbund 7 des Zapfens 5, so daß dieser durch dieses verengte Ende hindurchgesteckt werden kann.
  • In die Zentralöffnung 10 ist von unten her ein Stopfen 15 eingesetzt, und zwar mittels eines Außengewindes 16 mit dem Innengewinde 13 verschraubt. Der Stopfen 15 besteht vorzugsweise aus selbstschmierendem Material, und weist auf der dem verengten Ende 9 der Zentralöffnung 10 zugewandten Fläche eine konkave Kugelschalenwölbung 17 auf, deren Wölbungsradius demjenigen der Kugel 6 im wesentlichen entspricht. Die Unter- fläche des in die Zentralöffnung 10 eingeschraubten Stopfens 15 schließt bündig mit der Unterfläche des Ringes 11 ab (Figur 2) und der Stopfen wird mittels einer Madenschraube 18 gegen Herausdrehen gesichert.
  • Ein kappenförmiger Laufflächenträger 19 übergreift mit einem einwärts gerichteten Rand 20 einen Randflansch 21 des Ringes 11 und bildet mit dem Ring 11 gemeinsam den Gleitschutzkörper, der über die Kugel 6 gelenkig mit dem Stock 1 verbunden ist.
  • Eine Schmieröffnung 22 im Boden des Stopfens 15 ermöglicht eine Schmierung der Kugel 6, falls der Stopfen 15 nicht aus selbstschmierendem Material besteht.
  • Bei dem Beispiel gemäß Figuren 3 und 4 ist auf das untere Ende eines massiven Stockes 61 einer Krücke oder dergleichen ein Stockanschlußstück 62 in Form einer Hülse aus Kunststoff oder Metall aufgeschoben. Die Hülse 64 wird axial von einem kreiszylindrischen Stutzen 65 fortgesetzt und auf der Grenze zwischen der Hülse 64 und dem Stutzen 65 befindet sich ein Außenflansch 63. Der Stutzen 65 bildet einen Körper,in dem eine nach unten gerichtete konkave Halbkugelschalenöffnung 66 ausgebildet ist. Der offene Rand des Stutzens 65 ist bei 67 außen abgeschrägt.
  • In der Trennwand 68 zwischen der Hülse 64 und dem Stutzen 65 befindet sich eine Schmieröffnung 69.
  • In die Halbkugelschalenöffnung 66 des Stutzens 65 ist eine Kugel 70 aus Metall oder Kunststoff eingesetzt, und sie wird durch einen Ring 74 mit dem Stutzen 65 verbunden gehalten. Der Ring 74 aus dem gleichen Material wie die Kugel 70 ist oben und unten offen und sein kreiszylindrischer Innendurchmesser ist so bemessen, daß er auf den kreiszylindrischen Außendurchmesser des Stutzens 65 paßt. Die Wandstärke des Ringes entspricht im wesentlichen der Breite des Außenflansches 63. Die Zentralöffnung 75 ist am unteren Ende 76 verengt. Die Innenfläche des verengten Endes 76 der Zentralöffnung 75 ist im Bereich 77 einer Gürtelzone der Kugel 70 angepaßt, und dieser Bereich 77 ergänzt die Wölbung der Halbkugel schale 66 in dem Stutzen 65, so daß etwa 3/4 der Kugel 70 von einer Teilkugelschale umschlossen ist.
  • An die Kugel 70 ist über einen Halsteil 71 größeren Durchmessers ein kreiszylindrischer Zapfen 73 angesetzt, wobei zwischen dem Halsteil 71 und dem Zapfen 73 ein Ringbund 72 vorgesehen ist. Der Durchmesser des Ringbundes 72 ist etwas kleiner als das verengte offene Ende 76 der Zentralöffnung 75 des Ringes 74.
  • Der Zapfen 73 und der Ringbund 72 stecken in einem Axialloch 79 mit ringförmiger Erweiterung 80, die in einer Platte 78 ausgebildet sind. Der untere Rand des Axialloches 79 ist bei 81 abgefast. Die Platte 78 weist außerdem eine umfangsmäßige Ringnut 82 auf. In diese Ringnut 82 greift ein eingezogener Rand 83 eines kappenartigen Laufflächenträgers 84 aus haltbarem gummielastischem Material ein, der mit einer profilierten Lauffläche 85 auf der Unterseite versehen ist.
  • Nach dem Zusammenbau des Kugelgelenkes greifen alle Teile wie in Figur 4 gezeigt zusammen. Zunächst wird die Kugel 70 in die Halbkugelschalenwölbung 66 des Stutzens 65 eingesetzt und es wird der Ring 74 auf den Stutzen 65 bis zur Anlage seines Randes gegen den Außenflansch 63 aufgeschoben. Der Ring 74 wird mit dem Stutzen 65 und dem Außenflansch 63 verklebt oder verschweißt. Sodann wird die Platte 78 auf den Zapfen 73 aufgesteckt, bis der Ringbund 72 in die ringförmige Erweiterung 80 passend eingreift und ein unteres kurzes Stück des Zapfens 73 über die Unterfläche der Platte 78 vorsteht.Durch Wärme- und Druckeinwirkung wird das untere Stück des Zapfens 73 so verformt, daß es in der kegelstumpfförmigen Vertiefung des Axialloches 79 in der Platte 78 versenkt wird, so daß sich eine glatte Unterfläche der Platte 78 ergibt.
  • Zusätzlich können der Zapfen 73 und der Außenflansch 72 mit der Platte 78 verschweißt oder verklebt sein. Zur Vollendung des Gleitschutzkörpers wird die Platte 78 mit dem kappenförmigen Laufflächenträger 84 zusammengesteckt bis der Rand 83 in die Ringnut 82 der Platte 78 einrastet.
  • Die Kugel 70 ist in der sie nahezu vollständig umschließenden Kapsel gesichert gehalten. Selbst bei übermäßigen Verkantungen des Stockes 61 relativ zur Platte 78 bleibt die Kugelgelenkverbindung zwischen beiden Teilen beschädigungsfrei und funktionsfähig.

Claims (14)

  1. ANSPRCICHE t .)Kugelgelenk für eine Gehhilfe, insbesondere Krücke, Gehstock oder dergleícher,zur Verbindung des unteren Endes eines stabförmigen Stockes mit einem Gleitschutzkörper, wobei die Kugel mittels eines Schaftes an dem ersten Trägerteil befestigt und in einer an dem zweiten Trägerteil ausgebildeten Teilkugelschale gelagert ist, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Ring (11; 74) mit einer axialen Zentralöffnung (10; 75), deren eines Ende von einem Körper (15; 65) verschlossen ist, in dessen Innenfläche eine konkave Kugelschalenwölbung (17;66) ausgebildet ist, die die einteilige Kugel (6;70) lagert, deren als zylindrischer Zapfen (5; 73) gestalteter Schaft durch das verengt ausgebildete andere Ende (9;76) der Zentralöffnung (10; 75) des Ringes (11; 74) hindurchragt und mit dem ersten Trägerteil verbunden ist.
  2. 2. Kugelgelenk nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Innenfläche (122 77) des verengten Endes (9;76) der Zentralöffnung (10; 75) des Ringes (11; 74) einer Gürtelzone der Kugel (6;70) angepaßt ist, und die Kugelschalenwöibung des Körpers(15; 65) ergänzt, und daß in der Zentralöffnung (10;75) ein gummielastischer Dichtungsring (14) angeordnet ist.
  3. 3. Kugelgelenk nach den Ansprüchen 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Mitte der Kugelschalenwölbung (17;66) des Körpers (15;65) eine axiale Schmieröffnung (22; 69) ausgebildet ist.
  4. 4. Kugelgelenk nach den Ansprüchen 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß wenigstens der Körper (15;65) aus selbstschmierendem Material hergestellt ist.
  5. 5. Kugelgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zapfen (5;73) in der Nähe der Kugel (6;70) ein Ringbund (7;72) vorgesehen ist, der einen Anschlag in dem ersten Trägerteil bildet, und der einen kleineren Durchmesser als das verengte Ende (9;76) der Zentralöffnung (10;75) des Ringes (11;74) aufweist.
  6. 6. Kugelgelenk nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß der Körper (15;65) in die Zentralöffnung (10;75) des Ringes (11;74) eingeschraubt und gegen Herausschrauben gesichert ist.
  7. 7. Kugelgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Körper (15;65) in die Zentralöffnung (10;75 des Ringes (11;74) eingeklebt oder eingeschweißt ist.
  8. 8. Kugelgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gek e n n z e ich ne t, daß der Zapfen (5) in einer öffnung (4) eines Stockanschlußstückes (2) befestigt ist, und daß der Körper aus einem Stopfen (15) besteht, der von unten in die Zentralöffnung (10) des Ringes (11) eingesetzt ist, der mit einem Laufflächenträger den Gleitschutzkörper bildet.
  9. 9. Kugelgelenk nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die ebene Unterfläche des Stopfens (15) bündig mit der Unterfläche des Ringes (11) verläuft, und daß an dem Ring (11) ein Randflansch (21) ausgebildet ist, der von einem einwärts gerichteten Rand (20) eines kappenförmigen Laufflächenträgers (19) übergriffen wird.
  10. 10. Kugelgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Zapfen (73) in ein Axialloch (79) in einer Platte (78) des Gleitschutzkörpers hineinragt, und daß der Körper als zylindrischer Stutzen (65) am unteren Ende eines Stockanschlußstückes (62) angeordnet und von oben in die Zentralöffnung des Ringes (74) eingesetzt ist.
  11. 11. Kugelgelenk nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an dem Stockanschlußstück (62) oberhalb des Stutzens (65) ein Außenflansch (63) angeordnet ist, gegen den der obere Rand des Ringes (74) bündig anliegt.
  12. 12. Kugelgelenk nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Außenflansch (63) und der Ring (74) kreisförmige Querschnitte und im wesentlichen gleiche Außendurchmesser aufweisen.
  13. 13. Kugelgelenk nach den Ansprüchen 5 und 10 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß das Axialloch (79) in der Platte (78) durchgehend ausgebildet ist und an seinem oberen Ende eine ringförmige Erweiterung (80) zur Aufnahme des Ringbundes (72) des Zapfens (73) aufweist, daß das untere Ende des Zapfens (73) mit der Unterfläche der Platte (78) bündig abschließt, und daß mit der Platte (78) ein kappenförmiger Laufflächenträger (84) durch Aufstecken verbunden ist.
  14. 14. Kugelgelenk nach den Ansprüchen 10 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t,-daß das Axialloch in der Platte des Gleitschutzkörpers als Sackloch ausgebildet ist.
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