DE308710C - - Google Patents

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DE308710C
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brake
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T1/00Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
    • B60T1/12Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting otherwise than by retarding wheels, e.g. jet action
    • B60T1/14Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting otherwise than by retarding wheels, e.g. jet action directly on road

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
1 Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Bremse für Kraftfahrzeuge, bei der in bekannter Weise an dem zu bremsenden Fahrzeug ein herablaßbarer Rahmen vorgesehen ist, weleher Bremsschuhe oder Zähne trägt, die bei der unbeabsichtigten Rückwärtsbewegung des Fahrzeuges mit der Fahrbahn in Eingriff gebracht werden können.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß
ίο die Zähne in einem verstellbaren Rahmen angeordnet sind, der am vorderen Wagenteil schwingbar aufgehängt ist.
Die bekannten Bremsen sind an der Hinterachse, und zwar in der Weise angebracht, daß
X5 sie diese beim Aufhören bzw. Nachlassen des Antriebes und Rückwärtsrollen des Fahrzeuges vom Boden abheben bzw. lösen. Infolgedessen ist zwischen Hinterrädern und Boden entweder gar keine oder nur geringe Reibung vorhanden.
Beim erneuten Anfahren ist aber diese Reibung, insbesondere beim Befahren von ■. Steigungen, unerläßlich bzw. darf dieselbe keinesfalls herabgemindert werden, da sonst ein Anfahren überhaupt nicht möglich ist. Durch die Anbringung der Bremse am vorderen Teil des Kraftfahrzeugrahmens wird erreicht, daß beim Einsetzen der Bremsung der Druck bzw. die Last auf die Hinterachse auf keinen Fall vermindert wird, wodurch beim Anfahren der volle Druck auf die Hinterachse und damit das gleiche Reibungsmoment zwischen Rad und Fahrstraße vorhanden ist.
> Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie mit Leichtigkeit jeder Wagengröße angepaßt werden kann, d. h. der die Bremszähne tragende Rahmen kann sowohl in der Breite als auch in der Länge beliebig und mit Leichtigkeit verändert werden, indem die einzelnen Teile des Rahmens durch Zusammenschieben und Verschrauben oder Festklemmen auf jede gewünschte Form und Größe gebracht werden können. Hierzu kommt noch, daß sowohl der hintere als auch der vordere Teil des Rahmens mit dem Aufhängepunkt der Vorrichtung in Verbindung stehen. Infolgedessen kann bei unebenem Boden, wenn nur ein Teil des Rahmens aufsetzt, niemals ein Verbiegen des Rahmens stattfinden, da dieser mit allen seinen Teilen den Druck unmittelbar auf den Aufhängepunkt überträgt.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und ist
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht, die die Art und Weise darstellt, wie die Bremse am Fahrzeug angebracht ist, Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Bremse, Fig. 3 eine Seitenansicht der Bremse,
Fig. 4 eine teilweise schaubildliche Ansicht, welche Teile der Bremse zeigt,
Fig. 5 ein schaubildliche Ansicht, die die verschiedenen Teile der Bremse vor ihrer völligen Vereinigung zeigt,
Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht, die den rechtwinkligen Rahmen mit den darauf angebrachten Zähnen zeigt, .
Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht, die eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung darstellt.
. Fig. 8, 9, 10, 11 sind Ansichten, die verschiedene Arten von Zähnen darstellen, und
Fig. 12 eine schaubildliche Ansicht, die eine andere Form der Erfindung darstellt.
Gemäß der Zeichnung sind zwei Paare Querrahmenglieder vorgesehen, das vordere Querrahmengliederpaar ist mit 15, 16 und das hintere mit 17,18 bezeichnet; sie besitzen Öffnungen 19, die teilweise in 15 und 16 übereinander angeordnet sind, so daß die Rahmenglieder in

Claims (4)

jedem Paar miteinander verbunden werden können. Zweckmäßig werden diese Rahmenglieder miteinander durch Bremsschuhe mit Gewindezapfen Verbunden, welche durch die Öffnungen 19 geschraubt und durch Muttern 21 festgehalten werden, so daß die Bremsschuhe in ihrer Lage gehalten und die Querrahmenglieder miteinander verbunden werden. Die Bremsschuhe können verschiedene Formen besitzen. Die vorderen Querrahmenglieder sind mit den hinteren Querrahmengliedern durch Rahmenglieder 21 und 22 verbunden, die Öffnungen 23 besitzen, die übereinander liegen, so daß, da die vorderen Querrahmenglieder in entsprechender Stellung über den hinteren Querrahmengliedern liegen, es möglich ist, die Gewindezapfen 20 der Schuhe in entsprechende Öffnungen 23 zu bringen und die Rahmenglieder 21 und 22 zusammenzuhalten. Auf diese Weise kann der Umfang des rechtwinkligen, aus den Gliedern 15 bis 22 bestehenden Rahmens bestimmt werden. Vorn, von den Rahmengliedern 21 weg erstrecken sich Arme 24, die Lager 25 und 26 besitzen. Die Arme 24 sind durch eine Stange 27 verbunden, die in den Lagern 25 ruht, und die Arme 24 sind an ihren Lagern 26 an einer Querwelle 28 angelenkt, welche auf dem Fahrzeug vorgesehen ist. In Verbindung mit den Armen 24 ist ein Mittelarm 29 mit einer Öffnung 30 vorgesehen, die in Übereinstimmung mit einer der Öffnungen 19 in einem der hinteren Querrahmenglieder 17 oder 18 sich befindet, so daß Arm 29 an einem der hinteren Querglieder mittels eines Bolzens 31 oder eines der Gewindeschraubzapfen 20 auf einem Bremsschuh befestigt werden kann. Dieser mittlere Arm 29 besitzt ein Lager, in dem die Stange 27 angeordnet ist. Ein Glied 32 mit einem gegabelten Ende 33 ist vorgesehen, das auf dem Arm 29 sitzt; das Ende 33 besitzt Lager 34,' in denen die Stange 27 ruht. Das' Glied 32 ist bei 35 an einem Hebel 36 angelenkt, der auf der Welle 28 sitzt. Wird der Hebel 36 vorwärts bewegt, so wird das Glied 32 den rechtwinkligen Rahmen mit den Bremsschuhen vermittels des Armes 29 heben; wird dagegen der Hebel 36 rückwärts gezogen, so wird der Rahmen abwärts bewegt und die Bremsschuhe auf dem Rahmen in Berührung mit dem Boden gebracht. Die üblichen Mittel 37 sind vorgesehen, um den Hebel 36 in der eingestellten Stellung festzuhalten. In Fig. 7 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der der rechtwinklige Rahmen aus ausziehbaren Rohren 38 besteht, die durch Stellschrauben 39 in der eingestellten Stellung gehalten werden. In Fig. 12 ist noch eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der ein fester rechtwinkliger Rahmen 40 vorgesehen ist. Mannigfache Formen von Bremsschuhen oder Zähnen können verwendet werden. Beispielsweise ist in Fig. 11 ein Bremsschuh dargestellt, der in der Längsrichtung zum Fahrzeug angeordnet wird; dieser Bremsschuh 41 besitzt zwei Gewindezapfen 20, von denen -der eine in einer Öffnung 19 in dem vorderen Querglied 15 oder 16, der andere in einer Öffnung 19 in einem der hinteren Querrahmenglieder 17 oder 18 eingeschraubt wird. In Fig. 10 ist ein Bremsschuh dargestellt, der einem Speerkopf ähnelt, und in Fig. 8 ist ein schräger Bremsschuh dargestellt. In Fig. 9 ist ein Bremsschuh dargestellt, der in Verbindung mit dem in Fig. 7 dargestellten rechtwinkligen Rahmen verwendet werden kann ; dieser Schuh besitzt eine Klammer 42 mit Teilen, die an den entgegengesetzten Seiten eines der Rohre 38 angebracht sind; man kann die Glieder der Klammer zusammen und gegen das Rohr 38 ziehen, vermittels eines in Öffnungen 43 angeordneten Bolzens, mit welchem die Glieder der Klammer 42 versehen sind. Die Bremsschuhe 41 können auch quer zum Fahrzeug angeordnet werden, in welchem Falle die Gewindezapfen 20 auf einem Bremsschuh 41 in den Öffnungen in den vorderen oder hinteren Querrahmengliedern angeordnet werden. . Paten τ-Α ν Sprüche:
1. Bremse für Kraftfahrzeuge, bei welcher Zähne mit dem Boden in Eingriff gebracht werden, dadurch gekennzeichnet,. daß die Zähne in einem Verstellbaren Rahmen angeordnet sind, der am vorderen Wagenteil schwingbar aufgehängt ist.
2. Bremse für Kraftfahrzeuge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zähne tragende Rahmen aus verstellbaren Seiten- und Querteilen gebildet wird, die in ihrer Lage zueinander durch die an dem Rahmen befestigten Zähne gehalten werden.
3. Bremse1 für Kraftfahrzeuge nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Teile des Rahmens mit übereinstimmenden Löchern versehen sind, so daß durch Einstecken der Zähne und Festlegen derselben mittels Muttern o. dgl. der Rahmen in der gewünschten Form gehalten wird. . . ;
4. Bremse für Kraftfahrzeuge nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus Rohren besteht, die durch Zusammenklemmen mittels der aufgesetzten Zähne in ihrer Lage gehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT308710D 1912-09-03 Active DE308710C (de)

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