DE308007C - - Google Patents

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DE308007C
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cap nut
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DENDAT308007D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • F16K35/10Means to prevent accidental or unauthorised actuation with locking caps or locking bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Abläufe der Kesselwagen sind gewöhnlich mit einem Hahn versehen, dessen Abfluß noch durch eine aufschraübbare Kapsel verschlossen werden kann. Der Griff des Hahnes wird in der Abschlußstellung durch einen Bolzen gesichert, der durch ein Vorhängeschloß oder eine Schnur mit Bleisiegel gesperrt werden kann und durch eine Kette am Hahngehäuse befestigt ist. Die Kapsel ist
ίο gleichfalls durch eine Kette, die so an ihr befestigt ist, daß sie die Drehbewegung nicht hindert, mit dem Hahngehäuse verbunden. Dieser Verschluß leidet an folgenden Mängeln: Die Ketten, mit denen der Sicherungsbolzen für den Hahn und die Verschlußkapsel befestigt sind, zerreißen sehr leicht, und Bolzen und Kapsel geraten infolgedessen in Verlust. Ferner kommt es nicht selten vor, daß der Hahn geöffnet wird, bevor die Verschlußkapsel abgenommen und statt ihrer die Rohrleitung oder der Abfüllschlauch, welche die Verbindung mit dem zur Aufnahme der Flüssigkeit bestimmten Behälter herstellen, angeschraubt worden ist. Infolgedessen stürzt nach dem öffnen der Verschlußkapsel die Flüssigkeit aus dem Wagen heraus und geht'verloren. Diese Übelstände sollen durch die vorliegende Erfindung vermieden werden. Nach ihr wird die Verschlußkapsel d, wie die Fig. 1 bis 4 zeigen, nicht durch eine Kette mit dem Hahngehäuse b, sondern durch einen starren Bügel c mit dem Schlüssel a des Hahnes verbunden. Dieser Bügel umgibt die Kapsel ringförmig, endet in zwei Führungsbolzen e und f und gestattet dadurch sowohl die Drehung der Kapsel als auch deren Fortbewegung in achsialer Richtung. Wenn die Verschraubung gelöst ist, wird die Kapsel um den einen Führungsbolzen e gedreht und auf den Ansatz g des Schlüssels gestützt (siehe Fig. 3). Es ist dann das Mundstück des Ablaufhahnes freigelegt, so daß die Ablaufleitung oder der Abfüllschlauch angeschraubt werden kann. Nunmehr kann auch der Hahnverschluß, der, solange die Verschlußkapsel aufgeschraubt war, durch diese in der Abschlußstellung ge- 4-5 sperrt war, aufgedreht und dadurch der Inhalt des Kessels abgelassen werden.
Nachdem dieses geschehen ist, muß zunächst der Hahn in die Abschlußstellung gedreht werden, bevor die Kapsel aufgeschraubt werden kann. Beide Verschlüsse werden dadurch gesichert, daß man die Kapselmutter mit ihrem Aufhängebügel durch einen Bleisiegelverschluß oder ein Vorhängeschloß derart verbindet, daß eine Drehung der Kapsel ausgeschlossen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ablaßvorrichtung für Kesselwagen, bestehend aus einem Hahn und einer Kapsel-■ mutter, dadurch gekennzeichnet) daß die Kapselmutter (d) durch einen Bügel (c), der mit Führungsbolzen und f) versehen ist, derartig mit dem Griff (α) des Hahnes (b) verbunden ist, daß zum öffnen der Ablaßvorrichtung zunächst die Kapselmutter abgeschraubt und um den einen Führungsbolzen (e) gedreht werden muß, bevor die Ablauf leitung angeschraubt und der Hahn geöffnet werden kann, und daß zum Schließen der Ablaßvorrichtung zuvor Küken und Griff des Hahnes in die Abschlußstellung gedreht werden müssen, bevor die Kapselmutter aufgeschraubt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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