DE307347C - - Google Patents

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DE307347C
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lever
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roller
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DENDAT307347D
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/04Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box
    • G03B27/06Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box for automatic repeated copying of the same original

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVs 307347 KLASSE 57c. GRUPPE
SIGMUND LUBIN in PHILADELPHIA, V. St. A.
Lichtkopiermaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. März 1915 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Lichtkopiermaschine, insbesondere zum Kopieren von kinematographischen Filmen. Gemäß der Erfindung kommen Vorrichtungen zur Anwendung, mittels deren die von einer Lampe ■ kommende und zu einem vorbeigeführten Film mit Filmstreifen verschiedener Dichte geleitete Lichtmenge geregelt werden kann, wobei an dem belichteten Film Einrichtungen vorhanden ίο sind, die der verschiedenen Dichte der einzelnen Filmstreifen entsprechend angeordnet sind. Außerdem hat die Maschine mechanische Einrichtungen, ' die durch die Wirkung der zuletzt genannten Mechanismen selbsttätig be: einfiußt werden, um die oben zuerst genannten Vorrichtungen zu verschieben, derart, daß stets eine der Dichte des betreffenden Filmabschnittes proportionale Lichtmenge zu dem unbelichteten Film tritt.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. 1 bis 11 veranschaulicht, in denen
Fig. Γ eine Schnittansicht der Kopiermaschine, ist.
Fig. 2 ist eine teilweise Schnittansicht derselben, und ·'
Fig. 3 zeigt in der Ansicht die sich drehende Belichtungsscheibe.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie, 4-4 der Fig. 3.
Fig. 5 ist eine in vergrößertem Maßstabe gezeichnete Schnittansicht nach der Linie 5-5 der Fig. 1.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5, und
Fig. 7 ist ein in vergrößertem Maßstabe dargestellter Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 2.
Fig. 7a ist eine Endansicht von Fig. 7, von der anderen Seite gesehen.
Die Fig. 8 und 9 sind Schnittansichten nach der Linie 8-8 bzw. 9-9 der Fig. 7, und
die Fig. 10 und 11 zeigen Einzelheiten.
Die Kopiermaschine besteht aus einem Gehäuse ι mit der Spule 2 für den positiven +5 Film 3, der, über die Rollen 4 und 5 abgezogen wird, und· der Spule 6 für den negativen Film 7, der über die Rolle 8 geführt wird. Die beiden Filme gehen von den Rollen durch eine Öffnung 9 in dem Boden des Gehäuses. Das Gehäuse 1 wird von einem zweiten Gehäuse 10 unterstützt, welches am oberen Teil eine Öffnung 11 aufweist, die mit der genannten Öffnung 9 des Gehäuses 1 zusammenfällt. An dem Boden des Gehäuses 10 befindet sich ebenfalls eine Öffnung 12, und die von den Spulen abgezogenen Filme gehen während des Kopierens durch die genannten Öffnungen hindurch.
In dem Gehäuse 10 befindet sich ein Gestell 13, und an der Vorderwänd 15 ist die Tür 14 angebracht. Die Filme gehen während des Kopierens zwischen der Plätte 15 und der geschlossenen Tür hindurch. ;
In dem Gestell 13 ist eine Welle 16 gelagert, auf welcher die Räder 17 und 18 sitzen. Letzteres hat die Belichtungsöffnungen 18' und wird durch einen Riemen 19 angetrieben (Fig. 2 und 5). Bei der Drehung des Rades 17 schwingt eine an ihm -befestigte Daumen-
scheibe 20 den Teil 21 hin und her, der durch die : vertikalen Führungen 22, 22' gesteuert wird und mit seitlichen vorstehenden Zapfen 23 versehen ist, die mit dem Umfang der Daumenscheibe in Eingriff treten. An den Teilen 21 sitzt ein Bügel 24, welcher mit der Daumenscheibe 25 des Rades, 17 in Eingriff steht und die Bolzen 26 aufweist. Letztere treten mit den Löchern 7' an den Längskanten
der Filme in Eingriff, um diese in bekannter' Weise vorzubewegen. Das Verschlußrad 18 verhindert den Zutritt des Lichtes, wenn die Filme sich vorbewegen, und gestattet den Lichtzutritt, sowie die Filme sich in Ruhe befinden.
Ein Hebel 27 ist an dem Gestell 13 bei 28 schwingbar gelagert, und eine an ihm sitzende Rolle 29 wird -gegen die Fläche der Daumenscheibe 25 durch eine Feder 30 gedruckt (Fig. 7), welche den Hebel mit dem Gestell verbindet. An einem Lagerauge 32 des Hebels 27 ist eine Lenkstange 31 schwingbar angebracht, die mit einem Arm 33 verbunden ist. Dieser Arm sitzt an einem Bolzen oder einem Wellenstumpf 34, der in einem Lager 35 der Platte 15 ruht. An dem Bolzen 34 sitzt ein Arm 36, der durch eine Lenkstange 37 mit einem anderen Arm 38 . auf der Welle 39 verbunden ist. Die Welle 39 ruht in Lagern 40 der Platte 15.
. Auf der Welle 39 sitzt eine Platte 41 mit zwei Zähnen, die über die Kanten des positiven Films und über die Löcher 7' gleiten, jedoch in die länglichen Schlitze 7" einfallen, die in vorher bestimmter Weise in den Kanten der Filmabschnitte von verschiedener Dichte angebracht sind. Die Platte 41 wird durch die Feder 30 und den Zwischenmechanismus geschwungen, wenn der abgebogene Teil der Daumenscheibe 25 (Fig. 9) mit der Rolle 29 zusammenwirkt. Soll der Mechanismus außer Wirkung gesetzt werden, so wird eine an der Platte 15 schwingbare Klinke 43 in die Nut 44 der Lenkstange 31 eingeführt.
In den Lagern 46, 46' ruht eine Welle 45, an der die Arme 47 und 48 sitzen. An den Arm 47 ist ein Arm 49 angelenkt, der weiterhin mit einem seitlichen Ansatz dieses Armes 47 durch eine Schraubenfeder 50 verbunden ist, welch letztere durch den Arm 47 hindurch-
geht. l
Das Rad 18 ist mit einer Rolle 51 versehen, die mit dem genannten Arm 49 in Eingriff treten kann, um die Arme 47 und 48 auszuschwingen. Weiterhin sitzt an dem Rade 18 eine Daumenfläche 52, die dazu dient, den Arm 49 von der Rolle hinweg und in Eingriff mit einem Schnapper 53 zu führen", der an dem Lager 54 schwingbär angebracht ist und für gewöhnlich an dem Anschlagbolzen 55 durch die Wirkung der Feder 56 anliegt (Fig. 6). Mit dem Schnapper 53 ist; ein Kupplungsglied 57 durch einen Bolzen 58 schwingbar ' verbunden, und dieses Kupplungsglied ist mit der Lenkstange 59 durch einen Bolzen 60 vereinigt. Mit dieser Lenkstange ist ein zweites Kupplungsglied 61 durch einen Bolzen
62 verbunden, welches seinerseits mit einem Schwingarm 63 durch einen Bolzen 64 vereinigt ist. Der Arm 63 ist an einem Bolzen
65 schwingbar, an dem er durch einen Ring
66 gehalten wird. Der Bolzen 65 ist in dem Lager 64 beweglich und wird durch einen Teil 67 gehalten. Mit letzterem ist ein Kupplungsglied 68 verbunden, welches mit einem Winkelstück 69 vereinigt ist, das seinerseits an einem Hebel 70 schwingbar angebracht ist. Letztgenannter Hebel ist mit dem einen Ende an einem Lager 61 schwingbar, und mit seinem anderen Ende greift er in einen Sitz an dem Ende eines Hebels 73, dessen anderes Ende in einem Lager.74 schwingbar ist.
Der Hebel 73 ruht auf einer Rolle 27' auf, die an dem oberen Ende des Hebels 27 sitzt (Fig. 7). Der Hebel 73 besitzt weiterhin Abstufungen 73', 73", welche in den verschiedenen Lagen des Hebels 27 in Eingriff mit der Rolle 27' treten.
Wenn die Daumenscheibe 25 den Hebel 27 gegen die Wirkung der Feder 30 ausschwingt, so daß die Zähne 42 von dem Film 3 hinweggeführt werden, kommt die Abstufung 73' in Eingriff mit der Rolle 27', um die Hebel 73 und 70 zusammen mit den Teilen 69, 68 und 63' in der angehobenen Stellung zu halten, so daß das Daumenglied 75 an dem Rade 18 den Arm
63 freigibt. Wenn die Daumenscheibe 25,sich gedreht hat, so daß ihr abgebogener Teil der Feder 30 ermöglicht, den Hebel 27 auszuschwingen, kann die Rolle 27' in die Abstufung 73" geschwungen werden, worauf die Hebel 73 und 70 zusammen mit den Teilen 69, 68, 67 und 63 herabfallen und der Arm 63 in der Bahn des Daumengliedes 75 gehalten wird. Sowie dieses Daumenglied 75 mit dem Arm 63 in Eingriff tritt (Fig. 7 und 5), wird letzterer ausgeschwungen und zieht somit durch Vermittlung der Zwischenglieder den Schnapper 53 zurück, worauf die Feder 50 den Arm 49 nach einer Stellung führt, in welche er in Eingriff mit der Rolle 51 kommen kann, die die Welle 45 ausschwingt.
Auf der Welle 45 sitzt eine Hülse 76 mit Armen 77, die eine Querstange 78 unterstützt halten (Fig. 1). Eine Stange 79 ist mit ihrem oberen Teil mit dieser Querstange 78 verbun den, so daß sie sich längs derselben verschieben kann, und an ihrem unteren Ende mit einem Schwingglied 80 verbunden, welches an dem Schlitten 81 angelenkt ist (Fig. 8). , Eine Zugfeder 82 verbindet das Schwingglied 80 mit dem Schlitten und hält ersteres in der unteren Lage, während das Anheben dieses
Gliedes durch die Stange 79 erfolgt. Das Schwingglied besitzt Klinken 83, 83, die mit Treibstöcken 85' des Rades 85 auf der Welle 86 in Eingriff treten. Genannte Welle 86 ist in dem Schlitten 81 gelagert, und das Rad*85 wird stufenweise durch die Ausschwingüngen des Schwinggliedes geschaltet, welches das Rad in den aufeinanderfolgenden Stellungen verriegelt. :,,.'.■
Die das Rad 85 unterstützende Welle 86 trägt einen Verschluß in Form einer Scheibe 88 (Fig. 3), die radiale Schlitze 89 und Führungen 90 aufweist. In diesen Führungen sind Schieber 91 mit radialen Schlitzen 92 verschiedener Größen entsprechend den Zahlen 1 bis 12 verschiebbar. Diese Schieber werden durch Bolzen 93, 94 (Fig. 4) in ihrer Lage gehalten, von denen die letztgenannten durch Federn 94' unterstützt werden, so daß die Bolzen von den/Schiebern hinwegbewegt werden können.
Die Scheibe 88, welche absatzweise durch Vermittlung des Hebels 49 und der oben beschriebenen Einrichtung gedreht werden kann, kann ebenfalls durch einen Handhebel 95 beeinflußt werden, der bei 96 schwirigbar (Fig. 1) und mit dem oben genannten Arm 48 durch eine Lenkstange 97 verbunden ist. Der Hebel 95 ist durch eine Lenkstange 98 mit einer doppelzahnigen Sperrklinke 99 (Fig. 11) verbunden, welche auf Treibstöcke 100 einer Einstellscheibe ιοί wirkt. Letztere ist mit den Zahlen 1 bis 12 versehen, die entsprechend den gleichen Zahlen der Scheibe 88 angeordnet sind.
Der in Führungen 102 verschiebbare Schlitten 81 (Fig. 1) wird durch eine Zahnstange 103 bewegt, die mit einem Zahnrade 104 in Eingriff steht, das seinerseits auf einer Welle 105 sitzt. Auf dieser Welle ist ein Zeiger 106 befestigt, welcher über einer feststehenden Skala
107 spielt und durch eine Feststellschraube
108 festgelegt werden kann, die durch einen Schlitz 109 der Skala hindurchgeht. Auf dem Schlitten 81 ist eine Lampe 110 angebracht, die auf Führungen in in bezug auf Scheibe 88 verstellt werden kann. Die Öffnung 112 der Lampe für den Lichtkegel liegt in einer Linie mit der obersten Öffnung der Scheibe 88 und
der Öffnung 15' der Platte 15, über die die Filme absatzweise geführt werden. Es ist zu bemerken, daß die Einstellung für den Schlitten 81 und die Lampe 110 einen Ausgleich für die verschiedene Kerzenstärke des Lichts, welches zum Kopieren benutzt wird, herbeiführt, und daß die Lichtöffnungen desselben je nach ihrer Stellung einen Teil der Lichtstrahlen fernhalten, so daß das Licht proportional der Dichtigkeit - der einzelnen Filmabschnitte sein kann, die vorher aneinandergereihtund durchlocht werden.
Der Film' wird aus einzelnen Abschnitten verschiedener Dichte- oder Durchsichtigkeit., zusammengesetzt und auf die Spule 6■■aufgewickelt. Von dieser Spule wird der belichtete Film zusammen mit dem unbelichteten. (3) auf der Spule 2 abgezogen, und beide Filme gehen zwischen der Tür 14 und der Platte 15 an der Lichtöffnung 15' vorbei.
Um die, Einrichtung zuerst zwecks Anpassung an die Dichtigkeiten des Negativs ein- : zustellen, wird der Handhebel 95 bewegt, wodurch mittels der Teile 98 und 99 die Einstellscheibe ιοί und mittels der oben beschriebenen Teile 97, 48, 45, 76, 77, 78, 79, 80, 85 und 86 die Scheibe 88 gedreht wird, bis die an dem oberen Ende der, Scheibe angegebene Nummer angibt, daß die gewünschte Ί Lichtöffriung in der Scheibe in einer Linie mit der Öffnung 112 der Lampe liegt.
Wenn der Apparat so eingestellt ist, halten die Filme die Zähne 42 der Platte 41 in der zurückgezogenen Lage, und die Platte 41 wirkt durch Vermittlung der oben angegebenen Teile 39. 38, 37, 36, 34- 33 und 31 so, daß der Hebel 27 in der in Fig. 7 dargestellten Lage gehalten wird, woselbst die Rolle 27' in Eingriff mit der Abstufung 73' steht und hierdurch die Teile 73, 70, 69, 68, 67 und 63 in der angehobenen Lage gehalten werden. Wenn die Teile des Apparates sich in dieser Stellung befinden, wird der Arm 49, welcher durch den Schnapper 53 beeinflußt· wurde, außer Eingriff von der Rolle 51 gehalten, und die Lage der Scheibe 88 wird durch die Drehung des Verschlußrades 18 nicht beeinflußt. Sowie dieses Rad sich dreht, verursacht die gleichzeitig hiermit in Umdrehung versetzte Daumenscheibe 25 eine wagerechte Hin- und Herbewegung des Bügels 24 in dem Teile 21, wodurch die Finger 26 in Eingriff mit den Löchern 7' der Filme kommen und diese intermittierend über die Öffnung 15' führen, während sie durch-das Rad 18 verdeckt ist.
Wenn ein Filmabschnitt von anderer Dichte unter den Zähnen 42 hinweggeht, so fallen letztere gleichzeitig mit der Registrierung des abgebogenen Teiles der Daumerischeibe 25 mit der Rolle 28 in die Schlitze 7" ein, worauf die Feder 30 den Hebel 27 ausschwingt. Die Rolle 27' wird nunmehr von der Abstufung 73' hinweg nach einem Punkte: unterhalb der Abstufung 73" geführt. Der* Hebel 73 zusammen mit den an ihm sitzenden Teilen und den Verbindungsgliedern mit dem Arme 65 fällt herab, so daß der genannte Arm 65 nach einer Stelle gelangt, in der er durch die Daumenfläche 75 beeinflußt werden kann. Dieser Arm 63 wirkt durch Vermittlung der Zwischenglieder auf den Schnapper 53 ein behufs Freigabe des Hebels 49. Die Feder 50 zieht nun den Hebel 49 in die Bahn der
Rolle 51. die ihrerseits den Hebel veranlaßt, den Arm 47 auszuschwingen, wodurch, wie beschrieben wurde, die Scheibe 88 gedreht wird, so daß vor die Lampenöffnung die nächste Belichtungsöffming zu liegen kommt, um das zur Belichtung des betreffenden Filmabschnittes erforderliche Licht hindurchtreten zu lassen. An dieser Stelle ist zu bemerken, daß die Schieber 91 vorher stufenweise angeordnet worden sind, so daß jede Vorschaltung der Scheibe 88 eine Belichtungsöffnung in Stellung bringt, die der Dichtigkeit des negativen Filmabschnittes entspricht, der seinerseits durch den positiven Film vorgeführt wird.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Lichtkopiermascliine, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Löchern verschiedener Größe versehener Verschluß (88) die von der- Lampe (110) kommende und zu einem vorbeigeführten Film mit Filmstreifen verschiedener Dichte geführte Lichtmenge regelt, und der belichtete Film den einzelnen Filmabschnitten verschiedener Dichte entsprechend angeordnete Schlitzlöcher (7") hat, die mechanische Einrichtungen selbsttätig beeinflussen, um das Regelungsorgan für die Lichtmenge so zu verstellen, daß stets eine der Dichte des betreffenden Filmabschnittes proportionale Lichtmenge zu dem unbelichteten Film tritt.
  2. 2. Lichtkopiermäschine nach Anspruch 1,
    1 dadurch gekennzeichnet, daß mit den Schlitzlöchern (7") behufs Verstellung des Lichtverschlusses ein Hebel (27) zusammenwirkt.
  3. 3. Lichtkopiermaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (27) durch eine Daumenscheibe {25) ausgeschwungen wird und ein zweiter Hebel (73) mit dem erstgenannten (27) so zusammenwirkt, daß durch Vermittlung von Verbindungsgliedern ein Schnapper (53) beeinflußt wird, der seinerseits einen Arm (46) zur Beeinflussung des Lichtverschlusses (88) steuert.
  4. 4. Lichtkopiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einstellen der Zahne (42) an der Platte (41) in die Schlitzlöcher (7") der Hebel (27) so bewegt wird, daß seine Rolle (27') in Eingriff mit der Abstufung (73") des Hebels (73) kommt, wodurch durch Herabschwingen dieses Hebels der Arm (65) durch das Daumenglied (75) behufs Freigabe des Hebels (49) beeinflußt wird, der seinerseits in die Bahn einer Rolle (51) gelangt, und somit der Arm (47) zwecks Schaltung des Lichtverschlusses (88) betätigt wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050194813A1 (en) * 2004-03-03 2005-09-08 Haddock Denis R. Protective equipment cover system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20050194813A1 (en) * 2004-03-03 2005-09-08 Haddock Denis R. Protective equipment cover system

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