DE1134582B - Anordnung zur Einstellung der Filmempfindlichkeit - Google Patents

Anordnung zur Einstellung der Filmempfindlichkeit

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DE1134582B
DE1134582B DEA34359A DEA0034359A DE1134582B DE 1134582 B DE1134582 B DE 1134582B DE A34359 A DEA34359 A DE A34359A DE A0034359 A DEA0034359 A DE A0034359A DE 1134582 B DE1134582 B DE 1134582B
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Richard Denk
Dr-Ing Gerd Kiper
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Agfa Gevaert NV
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Einstellung der Filmempfindlichkeit bei Kameras mit einer halb- oder vollautomatischen Belichtungsregelvorrichtung.
Bei Kameras dieser Art mußte bisher die Filmempfindlichkeit von Hand beim Filmeinlegen dngestellt werden. Wurde die Einstellung vergessen, so ergab sich für den ganzen Film eine falsche Belichtung.
Zur Abhilfe ist auch bereits bei einer Kamera mit einer halbautomatischen Belichtungsregelvorrichtung vorgeschlagen worden, die Nullmarke, auf die der Belichtungsmesseranzeiger einzustellen ist, über einen Ansatz an der Filmkassette zu verstellen. Hierbei hat sich als nachteilig herausgestellt, daß für Filme verschiedener Empfindlichkeiten unterschiedlich ausgestaltete Ansätze an den Kassetten vorgesehen sein müssen. Dies bedingt für den Filmhersteller, daß eine größere Anzahl verschieden ausgebildeter Kassetten bereit gehalten werden muß. Die bekannte Anordnung ist weiterhin infolge der Verstellung der Nullmarke nur bei Kameras mit einer halbautomatischen Belichtungsregelvorrichtung anwendbar.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß eine mittels einer am Anfang des Einstellmarkierung beeinflußbare, mit der Filmemp-Einstelmarkierung beeinflußbare, mit der Filmempfindlichkeits - Einstelleinrichtung zusammenwirkende Steuervorrichtung vorgesehen ist.
Vorteilhaft umfaßt die Steuervorrichtung ein die Einstellmarkierung abfühlendes Tastglied, das in Antriebsverbindung mit der Filmempfindlichkeits-Einstelleinrichtung steht. Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung umfaßt die Steuervorrichtung ein mit der Einstellmarkierung zusammenwirkendes Tastglied, das eine Antriebsvorrichtung für die Filmempfindlichkeits-Einstelleinrichtung steuert.
Erfindungsgemäß kann die Antriebsvorrichtung ein mittels der Steuervorrichtung vom Film abhebbares oder gegen den Film zur Herstellung einer Mitnahmeverbindung durch Reibungsschluß mit dem Filmband oder in Eingriff in dessen Perforation führbares Antriebsrad umfassen, das mit der Filmempfindlichkeits-Einstelleinrichtung gekuppelt ist.
Nach einer anderen erfindungsgemäßen Ausgestaltung umfaßt die Antriebsvorrichtung ein eigenes Tastglied, das mittels der Einstellmarkierung verstellbar ist und in Antriebsverbindung mit der FiImempfindhchkeits-Einstelleinrichtung steht, wobei die Einstellmarkierung vorzugsweise das Tastglied der Steuervorrichtung beeinflußt.
Die Anordnung kann jedoch auch so ausgeführt sein, daß die Antriebsvorrichtung ein mittels einer Anordnung zur Einstellung
der Filmempfindlichkeit
Anmelder:
Agfa Aktiengesellschaft,
ίο Leverkusen-Bayer werk, Kaiser-Wilhelm-Allee
Dr.-Ing. Gerd Kiper, Unterhaching bei München,
und Richard Denk, München,
sind als Erfinder genannt worden
beim Filmtransport bewegten Einrichtung, beispielsweise einer Filmtransportrolle oder eines Filmtransportgreifers, schrittweise betätigtes Antriebsglied, z. B. einen Hebel, umfaßt, der mittels der Steuer-Vorrichtung in eine zeitweise Antriebsverbindung mit der Filmempfindlichkeits-Einstelleinrichtung überführbar ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Antriebsvorrichtung aus einem zum FiImtransport dienenden Motor bestehen und eine mittels der Steuervorrichtung betätigbare Umschaltkupplung zum Anschluß des Motors an die Filmempfindlichkeits-Einstelleinrichtung oder an das Filmtransportwerk umfassen. Dabei besteht die Steuervorrichtung vorteilhaft aus einem mit der Filmempfindlichkeits-Einstelleinrichtung gekuppelten beweglichen Kontaktarm und einem festen Kontaktarm, welche im Bereich des Vorschubweges der auf dem Film aufgebrachten stromleitenden Beschichtung angeordnet sind und die in einem Stromkreis des die Filmempfindlichkeits-Einstelleinrichtung antreibenden Elektromotors liegen, wobei der Stromkreis mittels der Kontaktfolie schließbar ist.
Vorzugsweise steht die Filmempfindlichkeits-Ein-Stelleinrichtung unter der Wirkung einer Rückhol· feder und ist mit einem lösbaren Gesperre verbunden, beispielsweise einem mit einer Sperrklinke zusammenwirkenden Klinkenzahnrad, das die Rückstellung der Einrichtung verhindert. Das Gesperre ist dann vorteilhaft mittels eines beim Filmwechsel betätigten Teiles der Kamera, beispielsweise der Kamerarückwand oder deren Verriegelung, oder mittels einer
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Einstellmarkierung am Film, beispielsweise einer Filmanschnittskante, lösbar.
Erfindungsgemäß ergibt sich der Vorteil, daß unter Beibehaltung der bisher verwendeten Kassetten bzw. Spulen eine selbsttätige Einstellung der Filmempfindlichkeit sowohl bei halb- als auch bei vollautomatischen Belichtungsregelungen erreicht werden kann.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben. Es zeigt
Die Steuerklinke 25 trägt einen Stift 27, der in einen konzentrisch zur Achse 26 angeordneten Schlitz 28 in der Sperrklinke 24 eingreift. Die Sperrklinke 24 und die Steuerklinke 25 stehen weiterhin über eine 5 Zugfeder 29 miteinander in Verbindung, die das Bestreben hat, die Sperrklinke 24 in Richtung des Pfeiles d zu schwenken, bis der Stift 27 am einen Ende des Schlitzes 28 anliegt. Zwischen der Steuerklinke 25 und einem kamerafesten Widerlager 30 ist
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochen dargestellte io eine Druckfeder 31 vorgesehen, die die Steuerklinke Kamera in perspektivischer Ansicht von hinten, 25 entgegen der Richtung des Pfeiles d zu schwenken
Fig. 2 eine Einzelheit in der Ansicht in Richtung sucht. Die Steuerklinke 25 ist so angeordnet, daß sie des Pfeiles II in Fig. 1, beim Schließen der Kamerarückwand 2 mittels der
Fig. 3 die wesentlichen Teile eines zweiten Aus- Andruckplatte 3 entgegen der Wirkung der Druckführungsbeispieles in perspektivischer Ansicht von 15 feder 31 in Richtung des Pfeiles d geschwenkt werden hinten, kann.
Fig. 4 einen Film mit einer Einstellmarke, Wird in die Kamera ein neuer Film 5 eingelegt und
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel in einer der anschließend die Kamerarückwand 2 geschlossen, so Fig. 3 entsprechenden Wiedergabe, wird dabei über die Andruckplatte 3 zunächst die
Fig. 6 ein viertes Ausführungsbeispiel ebenfalls in 2° Steuerklinke 25, wie vorstehend beschrieben, in Richeiner der Fig. 3 entsprechenden Darstellung, tung des Pfeiles d geschwenkt. Dieser Bewegung folgt
Fig. 7 die perspektivische Darstellung einer fünften die Sperrklinke 24, da die zwischen beiden Klinken Ausführungsform und 24, 25 gespannte Zugfeder 29 stets versucht, das eine
Fig. 8 die teilweise perspektivische, teilweise sehe- Ende des Schlitzes 28 gegen den Stift 27 zu führen, matische Darstellung eines sechsten Ausführungs- 25 Hierdurch gelangt die Sperrklinke 24 in Eingriff mit beispiels. dem Sperrzahnrad 23.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 Wird anschließend der Film 5 transportiert, so
sind die Kamera insgesamt mit 1, die aufklappbare kann der Tasthebel 7 in den Ausschnitt 6 einfallen. Kamerarückwand mit 2, deren Filmandruckplatte An dieser Schwenkbewegung nimmt die Hülse 9 und mit 3 und die Filmvorratsspule mit 4 bezeichnet. Von 30 damit die Steuerkurve 10 teil. Infolge der Neigung der Vorratsspule 4 läuft der Film 5 in Richtung des der Steuerkurve 10 wird hierdurch der Steuerstift 13 Pfeiles α zu einer nicht dargestellten Aufwickelspule. mit dem Ubertragungshebel 14 in Richtung des Der Film 5 ist mit einem am Rand vorgesehenen Pfeiles e geschwenkt. Die Größe der Schwenkbewe-Ausschnitt 6 versehen. Vor dem den Ausschnitt 6 gung ist so bemessen, daß das zunächst frei neben aufweisenden Rand des Filmes 5 ist ein Tasthebel 7 35 dem Film 5 gelagerte Reibrad 17 gegen diesen geum eine kamerafest gelagerte Achse 8 derart drückt wird.
schwenkbar angeordnet, daß er sich in der Ebene Berm weiteren Vorschub des Filmes 5 wird daher
des Filmes 5 bewegen kann. Der Tasthebel 7 ist fest das Reibrad 17 vom Film mitgenommen. Infolge der mit einer Hülse 9 verbunden, deren freies Ende als Verbindung mit dem Ritzel 18 und dem Zahnrad 19 eine Steuerkurve 10 ausgebildet ist. Um die Hülse 9 4° werden diese ebenfalls angetrieben. Hierdurch werden ist eine Schenkelfeder 11 gewickelt, deren eines Ende die Einstellwelle 15 und das Drehspulinstrument 20
entgegen der Richtung des Pfeiles c gedreht. Ein Rücklauf des Drehspulinstrumentes 20 unter der Wirkung der Feder 21 ist dabei durch die Sperrklinke 45 24 verhindert. Andererseits kann die Sperrklinke 24 infolge der Stift-Schlitz-Verbindung 27, 28 so weit
an einem Stift 12 des Tasthebels 7 liegt und deren anderes Ende kamerafest angeschlossen ist. Die Spiralfeder 11 hat dabei das Bestreben, den Tasthebel 7 in Richtung des Pfeiles b zu schwenken.
Mit der Steuerkurve 10 der Hülse 9 wirkt ein Steuerstift 13 einer zweiarmigen Schwinge 14 zusammen. Die Schwinge 14 ist um eine Einstellwelle 15 lose drehbar gelagert und weist an dem dem Steuerstift 13 gegenüberliegenden, abgewinkelten 5° Ende eine Lagerung für eine weitere Welle 16 auf. Diese Welle 16 verbindet ein gerändeltes Reibrad 17 mit einem Ritzel 18. Das Ritzel 18 steht mit einem
gegenüber der Steuerklinke 25 schwenken, daß eine Drehung des Sperrzahnrades 23 entgegen der Richtung des Pfeiles c möglich ist.
Läuft das Ende 6 a des Ausschnittes 6 gegen den Tasthebel 7, so wird dieser entgegen der Richtung des Pfeiles b wieder in seine Ausgangsstellung geschwenkt. Diese Bewegung wird über die Hülse 9 mit der Steuerkurve 10 auf die Schwinge 14 weitergeleitet,
fest auf die Einstellwelle 15 aufgesetzten Zahnrad 19
im Eingriff. Auf dieser in nicht dargestellten kamera- 55 so daß das Reibrad 17 wieder vom Film 5 abgehoben festen Lagern geführten Einstellwelle 15 ist weiterhin wird. Die Einstellung des Drehspulinstrumentes 20 ist ein Drehspulinstrument 20 als Ganzes starr aufgesetzt. jedoch zunächst durch die Sperrklinke 24 verhindert. Am Drehspulinstrument 20 greift das eine Ende einer Zur Entnahme des belichteten Filmes wird die Zugfeder 21 an, deren anderes Ende an einem Rückwand 2 geöffnet. Hierbei kann die Steuerklinke kamerafesten Stift 22 befestigt ist. Die Feder 21 hat 60 25 unter der Wirkung der Druckfeder 31 entgegen dabei das Bestreben, das Drehspulinstrument und der Richtung des Pfeiles d schwenken. Die Größe damit das Zahnrad 19 in Richtung des Pfeiles c zu dieser Schwenkbewegung, die beispielsweise durch drehen. einen nicht dargestellten Anschlag begrenzt sein Fest mit der Einstellwelle 15 ist weiterhin ein kann, ist so bemessen, daß die Sperrklinke 24 mit Sperrzahnrad 23 verbunden. Das Sperrzahnrad 23 65 Sicherheit aus den Sperrzähnen des Sperrzahnrades wirkt mit einer Sperrklinke 24 zusammen. Die Sperr- 23 herausgeführt wird. Nunmehr kann das Drehspulklinke 24 ist ebenso wie eine Steuerklinke 25 frei instrument 20 unter der Wirkung der Feder 21 in die drehbar auf eine kamerafeste Achse 26 aufgesetzt. Endstellung zurückdrehen.
Die beschriebene Einrichtung ist in gleicher Weise für Kameras mit einer halbautomatischen Belichtungsregelung, bei der dem Zeiger des Drehspulinstrumentes 20 ein Nachführzeiger nachgestellt wird, oder vollautomatische Belichtungsregelvorrichtungen, bei denen der Zeiger des Drehspulinstrumentes abgetastet wird, anwendbar.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 zeigt eine Anordnung, bei der die Neigung einer Anschnittskante 40 eines Schutzpapierstreifens 41 für einen zur Belichtung von der nicht dargestellten Vorratsspule in Richtung des Pfeiles / zur Aufwickelspule 42 transportierten Rollfilm zur Filmempfindlichkeitseinstellung Verwendung findet. Hierbei ist lose drehbar auf eine kamerafest gelagerte Einstellwelle 43 ein Antriebshebel 44 mit einem in den Bereich des Schutzpapierstreifens 41 ragenden Taststift 45 vorgesehen. An dem Antriebshebel 44 ist um einen gegenüber der Einstellwelle 43 versetzt angeordneten Zapfen 46 eine Klinke 47 drehbar gelagert. Die Klinke 47 kann mit einem fest auf die Einstellwelle 43 aufgesetzten Schalt- und Sperrzahnrad 48 zu einer Drehung der Welle 43 zusammenwirken. An einem Zapfen 49 der Klinke 47 ist drehbar das eine Ende einer Koppel 50 angelenkt, deren anderes Ende über einen weiteren Zapfen 51 gelenkig mit einem Zwischenhebel 52 verbunden ist. Der Zwischenhebel 52 ist um eine kamerafest gelagerte Achse 53 schwenkbar und über eine beiderseits gelenkig angeschlossene Verbindungsstange 54 mit dem einen Ende eines Steuerhebels 55 verbunden. Das andere Ende des zweiarmigen, um eine kamerafeste Achse 56 schwenkbaren Steuerhebels 55 trägt einen weiteren, ebenfalls in den Bereich des Schutzpapierstreifens 41 hineinragenden Taststift 57. Am Steuerhebel 55 greift das eine Ende einer Zugfeder 58 an, deren anderes Ende an einem kamerafesten Stift 59 befestigt ist. Die Zugfeder 58 hat das Bestreben, den Steuerhebel 55 so weit in Richtung des Pfeiles g zu schwenken, bis der mit dem Steuerhebel 55 über die Verbindungsstange 54 gekuppelte Zwischenhebel 52 an einem kamerafesten Anschlag 60 anliegt. In dieser Stellung greift die Klinke 47 in die Zähne des Schalt- und Sperrzahnrades 48 ein.
Mit dem Schalt- und Sperrzahnrad 48 kann eine um eine kamerafeste Achse 61 verschwenkbare Sperrklinke 62 zusammenwirken. Auf die Achse 61 ist weiterhin eine Steuerklinke 63 frei verdrehbar aufgesetzt. Die Steuerklinke 63 trägt einen Stift 64, der in einen konzentrisch zur Achse 61 angeordneten Schlitz 65 in der Sperrklinke 62 eingreift. Die Sperrklinke 62 und die Steuerklinke 63 stehen weiterhin über eine Zugfeder 66 miteinander in Verbindung, die das Bestreben hat, den Stift 64, wie in Fig. 3 dargestellt, an dem einen Ende des Schlitzes 65 in Anlage zu halten. Der freie Arm der Steuerklinke 63 ist mit einer Schrägfläche 67 versehen, über die die Steuerklinke 63 mittels eines an der ebenso wie beim ersten AusMitungsbeispiel ausgebildeten, aufklappbaren Kamerarückwand 68 angeordneten stiftförmigen Ansatzes 69 entgegen der Wirkung einer Zugfeder 70 in Richtung des Pfeiles h geschwenkt werden kann. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Feder 70 die Steuerklinke 63 gegen einen kamerafesten Anschlag 71 zu ziehen sucht. Liegt die Steuerklinke 63 am Anschlag 71 an, befindet sich die Sperrklinke 62 außer Eingriff mit dem Schalt- und Sperrzahnrad 48. Beim Schließen der Kamerarückwand wird dagegen die Steuerklinke 63 durch den Ansatz 69 so weit geschwenkt, daß die Sperrklinke 62 in Eingriff mit dem Schalt- und Sperrzahnrad 48 gelangt.
An der Einstellwelle 43 greift eine Schenkelfeder 72 an, die die Welle 43 und damit das Schalt- und Sperrzahnrad 48 entgegen der Mitnahmerichtung der Klinke 47 in Richtung des Pfeiles i zu drehen sucht.
Starr auf die Einstellwelle 43 ist weiterhin ein Ritzel 73 aufgesetzt, das mit einem weiteren Ritzel 74 einer
ίο verdrehbar und axial verschiebbaren Steuerwelle 75 zusammenwirkt. Die Steuerwelle 75 ist mittels einer Druckfeder 76 mit ihrem einen Ende gegen eine Steuerkurve 77 eines an sich bekannten Summengetriebes eines für halbautomatische Blenden- und Verschlußzeitregelung vorgesehenen, schematisch angedeuteten Verschlusses 78 geführt. Derartige Verschlüsse sind an sich bekannt, so daß sich eine nähere Beschreibung erübrigt.
Die Steuerwelle 75 trägt weiterhin eine Schraubverzahnung 79, in die ein um eine Welle 80 schwenkbares Zahnsegment 81 eingreift. Die Welle 80 steht über einen starr aufgesetzten Hebel 82 mit einer im Kameragehäuse geradlinig verschiebbar geführten Zahnstange 83 in Antriebsverbindung. Mit der Zahnstange 83 kämmt ein fest mit einer Ausgleichssteuerkurve 84 verbundenes Ritzel 85. Die Ausgleichssteuerkurve 84 dient in an sich bekannter Weise zur Steuerung eines Nachführzeigers 86, der mit einem Zeiger 87 eines Drehspulinstrumentes 88 zusammenwirken kann.
Nach dem Befestigen des Schutzpapierstreifens 41 an der Aufwickelspule 42 wird die Kamerarückwand 68 geschlossen. Hierbei werden über den Ansatz 69 und die Schrägfläche 67 die Sperrklinke 62 und die Steuerklinke 63 in Richtung des Pfeiles h geschwenkt, so daß die Sperrklinke 62 in das Schalt- und Sperrzahnrad 48 eingreift. Anschließend wird der Schutzpapierstreifen 41 mit dem Film in Richtung des Pfeiles / transportiert. Hierbei läuft die Abschnittskante 40 zunächst gegen den Taststift 45 und schwenkt diesen zusammen mit dem Antriebsritzel 44 in Richtung des Pfeiles k. Da sich zunächst der Steuerhebel 55 sowie das anschließende Gestänge 54, 52, 50 noch in der Ruhestellung befinden, in der die Klinke 47 ebenfalls in das Schalt- und Sperrzahnrad 48 eingreift, bewirkt die Schwenkung des Antriebshebels 44 über die Klinke 47 auch eine Drehung des Schalt- und Sperrzahnrades 48 in Richtung des Pfeiles k. Hierdurch wird die Einstellwelle 43 entgegen der Wirkung der Schenkelfeder 72 in der gleichen Richtung mitgenommen. Die Einstellbewegung überträgt sich über die Ritzel 73 und 74 auch auf die Steuerwelle 75. Durch die Drehung dieser Welle wird das Zahnsegment 81 geschwenkt und dadurch eine Bewegung des Nachführzeigers über den Hebel 82, die Zahnstange 83, das Ritzel 85 und die Ausgleichssteuerkurve 84 bewirkt.
Beim weiteren Transport des Schutzpapierstreifens 41 in Richtung des Pfeiles / läuft die Anschnittskante 40 auch gegen den Taststift 57 und schwenkt diesen zusammen mit dem Steuerhebel 55 entgegen der Richtung des Pfeiles g. Hierdurch wird der Zwischenhebel 52 mittels der Verbindungsstange 54 in Richtung des Pfeiles / geschwenkt. Diese Schwenkung bewirkt eine Stellbewegung der Koppel 50, die die Klinke 47 nunmehr um den Zapfen 46 so weit schwenken kann, daß sie außer Eingriff mit dem Schalt- und Sperrzahnrad 48 gelangt. Der Antriebs-
bar auf die Achse 102 ist weiterhin ein Antriebshebel 105 aufgesetzt. Die Spitze 106 des Antriebshebels 105 ist mittels einer Zugfeder 107, deren eines Ende an einem Arm des Antriebshebels 105 und deren 5 anderes Ende an einem kamerafesten Stift 108 angeschlossen ist, gegen eine Stirnverzahnung 109 mit sägezahnartigen Zahnflanken geführt. Die Stirnverzahnung 109 ist starr auf eine Fihntransportrolle 110 aufgesetzt, deren Zahnkränze Ul, 112, in an sich 10 bekannter Weise in die Perforation 113 des Filmes 101 zum Transport des Bandes eingreifen.
Zwischen dem Steuerhebel 103 und dem Antriebshebel 105 ist eine Zugfeder 114 gespannt. Die Zugfeder 114 hat das Bestreben, einen bis in die Ebene
hebel 44 kann somit keine weitere Einstellbewegung auf das Schalt- und Sperrzahnrad 48 und damit die Einstellwelle 43 ausüben. Der Taststift 57 gleitet anschließend, ebenso wie auch der Taststift 45, entlang der Oberkante 40 α des Schutzpapierstreifens 41 und verhindert dadurch eine weitere Verstellung des Schalt- und Sperrzahnrades 48, bis auch der Taststift 45 die Oberkante 40 α erreicht hat und entlang dieser ohne weitere Verstellung des Antriebshebels 44 gleitet.
Während der Drehung des Schalt- und Sperrzahnrades 48 hat die federnde Kupplung zwischen der Sperrklinke 62 und der Steuerklinke 63 sichergestellt, daß die Sperrklinke 62 jeweils zum Durchlauf eines
Zahnes ausweichen konnte, um anschließend hinter 15 des Antriebshebels 105 abgewinkelten Anschlag 115
diesem Zahn unter der Wirkung der Zugfeder 62 des Steuerhebels 103 in Anlage an dem Antriebshebel
wieder einzufallen. Nach Beendigung der Drehung 105 zu halten.
der Welle 43 und damit über das nachgeschaltete Um einen Zapfen 116 des Steuerhebels 103 ist
Getriebe des NachfUhrzeigers 86 hat dieser eine Lage weiterhin eine Schaltklinke 117 drehbar gelagert. Die erreicht, in der neben der Einstellung von Verschluß- 2o Schaltklinke 117 wirkt mit einem Schaltzahnrad 118
zeit und Blende auch die Filmempfindlichkeit berück- zusammen und ist mittels einer Zugfeder 119, deren
sichtigt ist. Zur Berücksichtigung verschiedener eines Ende an der Schaltklinke 117 und deren ande-
Fihnempfindlichkeiten wird die Neigung der An- res Ende am Steuerhebel 103 angeschlossen ist, im
schnittskante 40, wie strichpunktiert für die An- Eingriff mit dem Schaltzahnrad 118 gehalten. Das schnittskanten 40 a und 40 b in Fig. 3 dargestellt ist, 25 Schaltzahnrad 118 ist starr auf eine Einstellwelle 120
gegenüber der Filmtransportrichtung/ bzw. der par- aufgesetzt.
allel angeordneten Oberkante 41a unterschiedlich Weiterhin ist verdrehungsfrei mit der Einstellwelle
gewählt. 120 ein Sperrzahnrad 121 verbunden. In die Zähne
Bei Entnahme des Filmes 41 wird der Steuerhebel des Sperrzahnrades 121 kann eine Sperrklinke 122 55 unter der Wirkung der Zugfeder 58 in Richtung 30 eingreifen. Die Sperrklinke 122 ist ebenso wie eine
des Pfeiles g verschwenkt und dadurch die Klinke 47 Steuerklinke 123 drehbar auf eine kamerafeste Achse
wieder zum Eingriff mit dem Schalt- und Sperrzahn- 124 aufgesetzt. Die Steuerklinke 123 trägt in gleicher
rad 48 gebracht. Beim Öffnen der Kamerarückwand Weise wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel,
ist gleichzeitig der Ansatz 69 von der Schrägfläche 67 einen Stift 125, der in einen Schütz 126 der Sperrabgezogen worden, so daß sich auch die Steuerklinke 35 klinke 122 eingreift. Weiterhin stehen die Klinken
63 unter der Wirkung der Zugfeder 70 entgegen der 122, 123 über eine Zugfeder 127 in Verbindung, die
Richtung des Pfeiles h bis zur Anlage am Anschlag das Bestreben hat, den Stift 125 gegen das eine Ende
71 drehen kann. Bei dieser Drehung wird die Sperr- des Schlitzes 126 zu führen. Die Steuerklinke 123
klinke 62 mitgenommen, die daher aus den Zähnen kann mittels einer wie beim ersten Ausführungs-
des Schalt- und Sperrzahnrades 48 austritt. Nunmehr 40 beispiel ausgebildeten, aufklappbaren Kamerarück-
kann sich dieses Zahnrad zusammen mit der Einstell- wand 128 entgegen der Wirkung einer Rückholfeder
welle 43 unter der Wirkung der Feder 72 in die Aus- 129 in Richtung des Pfeiles m geschwenkt werden,
gangsstellung entgegen der Richtung des Pfeiles i Die Sperrklinke 122 dient zur Verhinderung einer
zurückdrehen. Die Ausgangsstellung kann dabei bei- Drehung des Sperrzahnrades 121 und damit der Ein-
spielsweise durch einen nicht dargestellten Ansatz an 45 stellwelle 120 entgegen der Wirkung einer Zugfeder
der Einstellwelle 43, der mit einem kamerafesten 130, deren eines Ende an dem Schaltzahnrad 118
Gegenansatz zusammenwirkt, bestimmt sein. und deren anderes Ende an einem kamerafesten Stift
An Stelle von Anschnittskanten 40 des Schutz- 131 angeschlossen ist.
papierstreifens 41 kann, wie Fig. 4 zeigt, zur Ein- Starr auf die Einstellwelle 120 ist weiterhin ein stellung der Filmempfindlichkeit auch der auf den 50 Ritzel 132 aufgesetzt. Das Ritzel 132 kämmt mit Streifen 41 aufgeklebte Film 89 Verwendung finden. einer Zahnstange 133, die in nicht näher dargestellter Als Einstellmarkierung wird dann die Neigung der Weise im Kameragehäuse axial verschiebbar geführt Vorderkante 90 des Filmes 89 benutzt. Die Taststifte ist. Am einen Ende der Zahnstange 133 ist eine Ab-45, 57 sind dabei so verkürzt, daß ihre vorderen deckfahne 134 befestigt, die entsprechend der Ein-Enden nicht bis in den Bereich des Schutzpapier- 55 stellwelle 120 mehr oder minder weit vor eine Fotostreifens 41 hineinragen, jedoch an der Vorderkante zelle 135 bzw. einen Fotowiderstand geschoben 90 bzw. Oberkante 90 a des Filmes 89 zur Anlage
kommen können. Insbesondere ist es auch möglich,
in entsprechender Weise die bei manchen Filmformaten ohnehin vorgesehenen Filmanschnitte an 60
Stelle eines Schutzpapierstreifens zur Steuerung der
Filmempfindlichkeitseinstellung zu benutzen.
Eine weitere Ausführungsform, bei der als Randperforation ausgebildete Ausnehmungen 100 des
Filmes 101 die Einstellmarkierung bilden, zeigt die 65 weise zu einem Schnellschalthebel, dient. Starr mit
Fig. 5. Zur Abtastung der Ausnehmungen 100 ist an dem Bedienungsknopf ist ein Aushebeschieber 137
einem um eine kamerafeste Achse 102 schwenkbaren verbunden. Der Aushebeschieber weist zwei bis in
Steuerhebel 103 ein Tastansatz 104 vorgesehen. Dreh- die Ebenen des Steuerhebels 103 bzw. des Antriebs
werden kann. Somit kann beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Filmempfindlichkeit durch Abdecken der Fotozelle 135 berücksichtigt werden.
Konzentrisch zur Fihntransportrolle 110 ist ein von der Außenseite der Kamera her betätigbarer Bedienungsknopf 136 vorgesehen, der zum Lösen einer bekannten Kupplung zwischen der Filmtransportrolle 110 und dem Verbindungsgetriebe, beispiels-
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hebeis 105 hineinragende Ansätze 138, 139 auf, Antriebsvorrichtung für die Einstellwelle 120 ist daher
mittels denen die Hebel 103 und 105 beim Ein- während des Rücktransportes des Filmes 101 unwirk-
drücken des Bedienungsknopfes 136 in Richtung des sam.
Pfeiles η vom Filmband 101 bzw. von der Stirn- Wird bei der Entnahme des Filmes die Kameraverzahnung 109 abgehoben werden können. 5 rückwand 128 geöffnet, so kann die Steuerklinke 123 Beim Transport des Filmbandes 101 in Richtung unter der Wirkung der Rückholfeder 129 entgegen des Pfeiles ο gleitet die Spitze 106 des Antriebshebels der Richtung des Pfeiles m gedreht werden. Der Dreh-105 unter der Wirkung der Zugfeder 107 entlang der winkel ist dabei so groß bemessen, daß der Stift 125 Zahnflanken der Stirnverzahnung 109. Hierdurch zunächst entlang des Schlitzes 126 aus der in Fig. 5 wird eine oszillierende Bewegung des Antriebshebels io wiedergegebenen Lage bis zur Anlage am anderen 105 um die Achse 102 hervorgerufen. Befindet sich Ende des Schlitzes 126 gleiten kann und anschließend nun der Tastansatz 104 des Steuerhebels 103 im die Sperrklieke 122 so weit mitnimmt, daß sie außer Bereich der Ausnehmungen 100, so kann der Tast- Eingriff mit dem Sperrzahnrad 121 kommt. Dieses ansatz 104 jedesmal dann, wenn die Spitze 106 des kann nunmehr unter der Wirkung der Zugfeder 130 Antriebshebels 105 über eine Zahnspitze der Stirn- 15 zurücklaufen und nimmt dabei über die Einstellwelle verzahnung 109 gleitet, in den Grund einer Aus- 120 und das Ritzel 132 die Zahnstange 133 mit der nehmung 100 eingreifen. Hierdurch schwenkt der Abdeckung 134 mit. Die Filmempfindlichkeits-Ein-Steuerhebel 103 in Richtung des Pfeiles p. stelleinrichtung befindet sich nunmehr wiederum in Diese Schwenkung des Steuerhebels 103 ruft eine ihrer Ausgangsstellung und kann nach Einlegen eines Bewegung der Schaltklinke 117, die unter der Wir- 20 neuen Filmbandes wiederum in der gleichen Weise kung der Zugfeder 119 gegen die Verzahnung des eingestellt werden.
Schaltzahnrades 118 gedrückt wird, in Richtung des Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 werden in Pfeiles q hervor. Der Schwenkweg des Steuerhebels das Anschnittsende 150 des Filmes 151 eingebrachte, 103 ist dabei so bemessen, daß die Schaltklinke 117 eine Zusatzperforation bildende Ausnehmungen 152 bei jedem Einfallen des Tastansatzes 104 in eine der 25 zur Einstellung der Filmempfindlichkeit herangezogen. Ausnehmungen 100 das Schaltzahnrad 118 um einen Hierbei ist eine um eine kamerafeste Achse 153 Zahn weiterdreht. Die Verzahnung des Sperrzahn- schwenkbare Schwinge 154 vorgesehen. Der eine Arm rades 121 ist nun ebenfalls so ausgebildet, daß sich 155 der Schwinge 154 dient zur Lagerung einer Welle dieses Zahnrad bei Verstellen des Schaltzahnrades 118 156. Starr auf die Welle 156 sind ein Ritzel 157 sowie um einen Zahn ebenfalls um eine Zahnbreite gegen- 30 ein Zahnrad 158 aufgesetzt, dessen Zähne entüber der Sperrklinke 122 verstellt. Die Sperrklinke sprechend den Abständen der Ausnehmungen 152 122, die mittels der Steuerklinke 123 bei geschlos- der Zusatzperforation angeordnet sind. Am anderen sener Kamerarückwand 128 gegen das Sperrzahnrad Arm 159 der Schwinge 154 greift das eine Ende einer 121 geführt ist, läßt dabei infolge ihrer federnden Zugfeder 160 an, deren anderes Ende kamerafest anKupplung mit der Steuerklinke 123 eine Drehung des 35 geschlossen ist und die das Bestreben hat, den Arm Sperrzahnrades 121 in Richtung des Pfeiles r zu. 159 gegen einen kamerafesten Anschlag 161 zu
Die Drehung des Schaltzahnrades 118 wird über ziehen.
die Einstellwelle 120 auch auf das Ritzel 132 über- Das Ritzel 157 steht im Eingriff mit einem Zahntragen, das die Zahnstange 133 um einen ent- segment 162, das ebenfalls um die Achse 153 sprechenden Betrag verstellt. Hierdurch wird die Ab- 4° schwenkbar gelagert ist. Das Zahnsegment 162 weist deckfahne 134 vor die Fotozelle 135 geführt. einen Arm 163 auf, an dessen Ende ein Schleifkontakt Sobald der Tastansatz 104 die an den Bereich der 164 angebracht ist. Der Schleifkontakt 164 wirkt mit Ausnehmungen 100 anschließende, unperforierte einem Widerstand 165 zusammen, der in einem sche-Kante des Filmes 101 erreicht, kann die Steuerklinke matisch angedeuteten Stromkreis zwischen einer Foto-103 den oszillierenden Schwenkbewegungen des An- 45 zelle 166 und einem Drehspulinstrument 167 angetriebshebels 105 zumindest nicht mehr im vollen Um- ordnet ist. Zur Festlegung der Ausgangsstellung des fang folgen. Infolgedessen wird der Weg, den die Schleifkontaktes 164 ist für den Arm 163 ein kamera-Schaltklinke 117 in Richtung des Pfeiles q zurücklegt, fester Anschlag 168 vorgesehen, zumindest so klein, daß eine Fortschaltung der Zahn- Der Arm 159 der Schwinge 154 trägt weiterhin räder 118, 121 um einen vollen Zahn nicht mehr 50 einen Steuerstift 169. Dieser kann mit einer Steuermöglich ist. Die Zahnstange 133 und damit die Ab- kurve 170 zusammenwirken, die in einen als Zylinderdeckfahne 134 können somit nicht weiter verstellt mantelabschnitt ausgebildeten Arm 171 eines Steuerwerden. Durch Anordnung einer unterschiedlichen hebeis 172 eingeschnitten ist. Der Steuerhebel 172 ist Anzahl von Ausnehmungen 100 kann somit eine mehr um eine kamerafeste Achse 173 schwenkbar gelagert oder minder weite, der Filmempfindlichkeit ent- 55 und steht unter der Wirkung einer Schenkelfeder 174, sprechende Einstellung der Abdeckfahne 134 erreicht die den Arm 171 gegen einen kamerafesten Anschlag werden. 175 zu führen sucht. Der andere, doppelt abgewin-SoIl nach Durchführung einer möglichen Belichtung kelte Arm 176 des Steuerhebels 172 trägt einen Tastder Film 101 entgegen der Richtung des Pfeiles ο stift 177, der sich bis in die Ebene des Filmes 151 zurücktransportiert werden, so muß in an sich be- 60 erstreckt.
kannter Weise der Bedienungsknopf 136 eingedrückt Nach dem Einlegen des Filmes 151 und dem Beginn
werden, um die Kupplung der Filmtransportrolle 110 des Filmtransportes in Richtung des Pfeiles s gleitet
mit dem Getriebe für die Filmfortschaltung zu unter- zunächst das Zahnrad 158 entlang des Filmanfanges
brechen. Hierbei wird auch der Aushebeschieber 137 150, bis ein Zahn in die erste der Ausnehmungen 152
in der gleichen Richtung bewegt und kann mittels 65 eingreifen kann. Nunmehr dreht sich das Zahnrad 158
seiner Ansätze 138 bzw. 139 den Steuerhebel 103 zusammen mit dem Ritzel 157 und schwenkt dadurch
sowie den Antriebshebel 105 vom Film 101 bzw. von das Segment 162 in Richtung des Pfeiles t. Infolge-
der Stirnverzahnung 109 abheben. Die Steuer- und dessen wird der Schaltkontakt 164 entlang des Wider-
Standes 165 bewegt, so daß der Ausschlag des Drehspulinstrumentes 167 bei gleichbleibender Helligkeit beeinflußt wird.
Ist einer der Zähne des Zahnrades 158 aus der letzten Ausnehmung 152 ausgetreten, so kann das Zahnrad 158 wiederum entlang des Filmbandes 151 bzw. des Filmbandanfanges 150 gleiten. Unmittelbar danach läuft jedoch die Kante 150« des Filmanschnittes 150 gegen den Taststift 177 und schwenkt diesen in Richtung des Pfeiles u. Hierdurch dreht sich auch der Steuerhebel 172 mit der Steuerkurve 170 und bewirkt dadurch eine Schwenkung des Tasthebels 154 entgegen der Richtung des Pfeiles t. Da sich das Segment 162 infolge der Anlage des Schleifkontaktes 164 am Widerstand 165 schwerer verstellt als die Schwinge 154, kann sich diese ohne Bewegung des Zahnsegmentes 162 entgegen der Richtung des Pfeiles t um einen kurzen Weg verstellen. Hierbei läuft das Ritzel 157 auf der Verzahnung des Segmentes 162 ab. Der Stellweg der Schwinge 154 ist dabei so bemessen, daß das Zahnrad 158 vollständig vom Film 151 abgehoben wird. Beim Zurückspulen des Filmes 151 entgegen der Richtung des Pfeiles s gleitet der Taststift 177 wiederum entlang der Kante 150 a und bewirkt hierdurch eine Drehung des Steuerhebels 172 entgegen der Richtung des Pfeiles u. Da sich die Steuerkurve 170 in der gleichen Richtung bewegt, kann sich nunmehr die Schwinge 154 unter der Wirkung der Zugfeder 160 so weit drehen, bis der Arm 159 am Anschlag 161 anliegt und das Zahnrad 158 an das Filmanschnittsende 150 herangeführt ist. Wird nunmehr die Perforation mit den Ausnehmungen 152 am Zahnrad 158 vorbeigeführt, so dreht sich dieses um denselben Betrag, um den es sich zunächst bei der FiImempfindlichkeitseinstellung bewegte, zurück und schwenkt so über das Ritzel 157 das Zahnsegment 162 wiederum in seine Ausgangsstellung.
Eine weitere Ausführung mit mechanischer Steuerung der Filmempnndlichkeitseinstellung zeigt Fig. 7. Hierbei ist auf einen Film 180 eine Steuerfahne 181, beispielsweise durch Kleben oder Hochfrequenzverschweißen, aufgebracht. Mit der Steuerfahne 181 kann ein Taststift 182 zusammenwirken, der auf einen um eine kamerafeste Achse 183 schwenkbaren Tasthebel 184 aufgesetzt ist. Der Tasthebel 184 liegt in der in Fig. 7 wiedergegebenen Ruhestellung an einem kamerafesten Anschlagstift 185 an. Fest mit dem Tasthebel 184 ist eine mit einer Führungsrolle 186 versehene Seilrolle 187 verbunden. Die Rille 186 dient zur Führung eines die Seilrolle 187 teilweise umschlingenden, endlosen Seiles 188, das über Umlenkstifte 189 oder Umlenkrollen geleitet ist und die Seilrolle 187 mit einer weiteren, gleich ausgebildeten Seilrolle 190 verbindet. Die Seilrolle 190 ist fest auf eine im Kameragehäuse gelagerte Einstellwelle 191 aufgesetzt, die auch das als Ganzes drehbar ausgebildete Drehpulsinstrument 192 mit einem zur Anzeige oder Abtastung verwendbaren Instrumentenzeiger 193 trägt. Das Drehspulinstrument 192 steht unter der Wirkung einer Zugfeder 194, deren freies Ende an einem kamerafesten Stift 195 angeschlossen ist und die das Bestreben hat, ihren instrumentenseitigen Anschlußstift 196 gegen einen kamerafesten Anschlag 197 zu führen.
Fest mit der Einstellwelle 191 ist weiterhin ein Sperrzahnrad 198 verbunden, das mit einer um eine kamerafeste Achse 199 schwenkbaren Sperrklinke 200 zusammenwirkt. An der Sperrklinke 200 greift das eine Ende einer Schenkelfeder 201 an, deren anderes Ende an der Achse 199 befestigt ist und die die Sperrklinke 200 gegen das Sperrzahnrad 198 zu schwenken sucht.
Zum Abheben der Klinke 200 ist ein um eine kamerafeste Achse 202 schwenkbarer, zweiarmiger Klinkensteuerhebel 203 vorgesehen, dessen einer Arm einen Steuerstift 204 für die Klinke 200 trägt. Der andere Arm des Klinkensteuerhebels 203 ist an einem Schieber 205 angelenkt, der in Richtung der Ebene ίο des Filmes 180 mittels einer aus kamerafesten Stiften 206, die in einen Längsschlitz 207 des Schiebers 205 eingreifen, bestehenden Führung gelagert ist. Der Schieber 205 trägt einen Stift 208, der in einen Längsschlitz 209 eines ebenfalls um eine kamerafeste Achse 210 schwenkbaren Fühlhebels 211 eingreift. Am Schieber 205 ist weiterhin das eine Ende einer Zugfeder 212 befestigt, deren anderes Ende an einem kamerafesten Stift 213 angeschlossen ist und die das Bestreben hat, den Schieber 205 so weit zu bewegen, daß die Nase 214 des Fühlhebels 211 an der Seitenkante 215 des Filmes 180 oder an der Seitenkante 216 des Anschnittes des Filmes 180 anliegt.
Wird der Film 180 nach dem Einlegen in die Kamera in Richtung des Pfeiles ν transportiert, so gleitet die Nase 214 zunächst entlang der Seitenkante 216. Hierbei befindet sich der Fühlhebel 211 in einer Stellung, in der der Schieber 205 ebenfalls in Richtung des Pfeiles ν so weit vorgeschoben ist, daß die Sperrklinke 200 über den mit dem Schieber 205 verbundenen Klinkensteuerhebel 203 vom Sperrzahnrad 198 abgehoben ist. Läuft die Nase 214 auf die Seitenkante 215 auf, so wird der Schieber 205 entgegen der Richtung des Pfeiles ν geschoben, so daß der Stift 204 eine Schwenkung der Sperrklinke 200 unter der Wirkung der Schenkelfeder 201 gegen das Sperrzahnrad 198 zuläßt und die Sperrklinke 200 in die Verzahnung des Sperrzahnrades 198 einfallen kann.
Beim weiteren Filmvorschub trifft der Taststift 182 auf die Steuerfahne 181 auf und wird anschließend über deren gegenüber der Filmtransportrichtung geneigte Steuerfläche 217 bewegt. Diese Einstellbewegung ruft eine Drehung der mit dem Tasthebel 184 fest verbundenen Seilrolle 187 hervor, die über das Seil 188 auf die Seilrolle 190 übertragen wird. Die Seilrolle 190 kann daher nunmehr über die Einstellwelle 191 das Drehspulinstrument 192 in Richtung des Pfeiles w drehen. Die Größe der Einstellbewegung hängt von dem Schwenkwinkel des Taststiftes 182 ab. Dieser Winkel wiederum kann durch verschiedene Neigungen der Steuerfläche 217 bei gleicher Länge bzw. durch verschiedene Längen dieser Steuerfläche bei gleicher Neigung entsprechend der Empfindlichkeit des jeweiligen Filmes beeinflußt werden. Wird nach Überschreiten des Endes der Steuerfläche 217 die Steuerfahne 181 aus dem Bereich des Taststiftes 182 herausgeführt, so verbleibt dieser in seiner Stellung, da eine Rückdrehung der Einstellwelle 191 infolge des Einfaliens der Sperrklinke 200 in das fest mit der Einstellwelle 191 verbundene Sperrzahnrad 198 verhindert ist und der Taststift 182 mit der Welle 191 über den Seilzug 188 in kraftschlüssiger Verbindung stellt.
Wird dagegen der Film nach Durchführung der Aufnahmen entgegen der Richtung des Pfeiles ν zurückgespult, so kann die Nase 214 des Fühlhebels 211 von der Seitenkante 215 auf die Seitenkante 216 übergleiten und dabei den Schieber 205 wiederum in Richtung des Pfeiles ν bewegen. Hierdurch wird über
den Klinkensteuerhebel 203 und den Steuerstift 204 die Klinke 200 von dem Sperrzahnrad 198 abgehoben. Es kann sich daher das Drehspulinstrument 192 zusammen mit der Seilrolle 190 und dem Sperrzahnrad 198 unter der Wirkung der Zugfeder 194 so weit entgegen der Richtung des Pfeiles w drehen, bis der Anschlagstift 196 wiederum am Anschlag 197 anliegt. Diese Bewegung ist über das Seil 188 auch auf die Seilrolle 187 und damit den Tasthebel 184 übertragen worden, der nunmehr wiederum in die in Fig. 7 dargestellte Lage zurückgeführt wird.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 wird zur Einstellung des Filmempfindlichkeitswertes ein Elektromotor 220 herangezogen, der auch den Transport des Filmes 221 bewirkt. Bei dieser Ausführungsform ist auf eine Welle 222 des Motors 220 ein Ritzel 223 aufgesetzt. Konzentrisch zur Welle 222 ist ferner frei schwenkbar eine Schwinge 224 gelagert, auf der drehbar ein weiteres Ritzel 225, das mit dem Ritzel 223 kämmt, aufgesetzt ist. In der in Fig. 8 wiedergegebenen Stellung greift das Ritzel 225 in ein Zahnrad 226 ein, das zusammen mit einem Nocken 227 um eine kamerafeste Achse 228 drehbar gelagert ist. Das Zahnrad 226 steht in Verbindung mit einem weiteren Zahnrad 229, das starr auf die Welle 230 einer Filmtransportwalze 231 aufgesetzt ist.
Die Schwinge 224 kann mittels einer im nachfolgenden näher beschriebenen Einrichtung so weit geschwenkt werden, daß das Ritzel 225 in ein Zwischenzahnrad 232 eingreifen kann. Das Zwischenzahnrad 232 steht seinerseits in Verbindung mit einem weiteren Zahnrad 233, das auf eine Einstellwelle 234 aufgesetzt ist. Fest mit der Einstellwelle 234 sind, ebenso wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7, ein Drehspulinstrument 192', ein Sperrzahnrad 198' und eine Seilrolle 190' verbunden.
Das Sperrzahnrad 198' wirkt wiederum mit einer Sperrklinke 200' zusammen, die mittels eines aus einem Klinkensteuerhebel 203', einem Schieber 205' und einem Fühlhebel 211' bestehenden Gestänges, dessen Fühlhebel mit einer Nase 214' die Seitenkanten 235 und 236 des Filmes 211 abtastet, gesteuert ist. Zur Schwenkung der Schwinge 224 steht diese über eine Stift-Schlitz-Verbindung 237,238 mit einem Stellhebel 239 in Verbindung. An den Stift 238 ist dabei das eine Ende einer Zugfeder 240 angeschlossen, deren anderes Ende an einem kamerafesten Stift 241 befestigt ist und die das Bestreben hat, das Ritzel 225 gegen das Zwischenzahnrad 232 zu führen. Der Stellhebel 239 ist als zweiarmiger, um eine kamerafeste Achse 242 schwenkbarer Hebel ausgebildet und über eine weitere Stift-Schlitz-Verbindung 243, 244 an einem zweiarmigen, um eine kamerafeste Achse 245 schwenkbar gelagerten Betätigungshebel 246 angelenkt. Der Betätigungshebel 246 kann mittels eines entgegen der Wirkung einer Rückholfeder 247 eindrückbaren Auslösers 248 in Richtung des Pfeiles w bis in die in Fig. 8 wiedergegebene Lage geschwenkt ■weiden. Der Auslöser 248 ist in einem nur teilweise dargestellten kamerafesten Lager 249 axial verschiebbar geführt.
Der Betätigungshebel 246 trägt einen Sperrstift 250, der mit einer federnden Abkröpfung 251 eines um die Achse 242 verschwenkbaren Rasthebels 252 zur Verhinderung der Rückdrehung des Betätigungshebels 246 entgegen der Richtung des Pfeiles w zusammenwirken kann. Am Rasthebel 252 ist gelenkig das eine Ende einer Übertragungsstange 253 angeschlossen, deren anderes Ende an einem um eine kamerafeste Achse 254 schwenkbaren einarmigen Raststeuerhebel 255 angelenkt ist. Der Raststeuerhebel ist mittels einer Zugfeder 256 in Anlage an dem Nocken 227 gehalten. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß beim Auflaufen der Spitze 227 α des Nockenträgers auf den Raststeuerhebel 255 dieser Hebel und damit auch die Übertragungsstange 253 so weit in Richtung des Pfeiles χ bewegt werden, daß die federnde Abkröpfung 251 den Sperrstift 250 freigibt und daher eine Schwenkung des Betätigungshebels 246 entgegen der Richtung des Pfeiles w erfolgen kann.
An dem Elektromotor 220 ist ein Leiter 257 angeschlossen, der sich im Knotenpunkt 258 verzweigt.
Der eine Zweigleiter 259 nimmt einen mittels eines Nockens 260 des Stellhebels 239 betätigbaren Schalter 261 auf. Der andere Zweigleiter 262 umfaßt einen beweglichen Kontaktarm 263 sowie einen davon getrennt angeordneten festen Kontaktarm 264. Die Zweigleiter 259, 262 sind im Knotenpunkt 265 wieder zusammengeführt und über einen Leiter 266 mit einer Stromquelle 267 und der anderen Anschlußklemme des Elektromotors 220 verbunden. Der Zweigleiter 262 ist mittels einer auf den Film 221 aufgetragenen Kontaktfolie 268, die die leitende Verbindung zwischen den Kontaktarmen 263 und 264 herstellen kann, schließbar.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel v/ird nach dem Einlegen des Filmes 221 zunächst der Auslöser 248 kurz eingedrückt. Hierdurch wird der Betätigungshebel 246 in Richtung des Pfeiles w geschwenkt. Diese Bewegung wird über die Stift-Schlitz-Verbindung 243, 244 auf den Stellhebel 239 und von diesem über die Stift-Schlitz-Verbindung 237, 238 auf die Schwinge 224 übertragen. Diese wird daher entgegen der Wirkung der Zugfeder 240 so weit geschwenkt, daß das Ritzel 225 vom Zwischenzahnrad 232 abgehoben und gegen das Zahnrad 226 geführt wird. Am Ende der Einstellbewegung schließt der Stellhebel 239 über den Nocken 260 den Schalter 261. Nunmehr kann Strom durch den Kreis 257, 259, 266 fließen. Der Motor 220, dessen Drehrichtung mit dem Pfeil y bezeichnet ist, läuft daher an und dreht über die Ritzel und Zahnräder 223, 225, 226 und 229 die Filmtransportwalze 231, so daß der Film 221 in Richtung des Pfeiles ζ transportiert wird. Nach einmaliger Umdrehung des Zahnrades 226 erreicht die Spitze 227 a des Nockens 227 den Raststeuerhebel 255 und bewegt diesen zusammen mit der Übertragungsstange 253 in Richtung des Pfeiles x. Hierdurch wird, wie bereits beschrieben, der Sperrstift 250 freigegeben. Die Hebel 246, 239 und die Schwinge 224 können daher unter der Wirkung der Zugfeder 240 wieder in ihre Ausgangslage zurückkehren. Dabei wird der Schalter 261 wieder geöffnet, so daß der Elektromotor 220 stehenbleibt.
Bei der nächsten oder der übernächsten Betätigung des Auslösers 248 wird der Film 221 so weit vorgeschoben, daß die Kontaktfolie 268 in den Bereich der Kontaktarme 263, 264 kommt und den Stromkreis 257, 262, 263, 268, 264, 266 schließt. Wird nun nach vollendetem Umlauf des Nockens 227 wiederum der Sperrstift 250 freigegeben, so daß die Hebel 246 und 239 mit der Schwinge 224 in ihre Ausgangsstellung zurückkehren können, so öffnet sich zwar der Kontakt 261, der Motor 220 erhält jedoch weiterhin über den vorerwähnten zweiten Stromkreis Strom. Beim Anlaufen des Ritzels 225 gegen das Zahnrad 232 wird
daher dieses, mitgenommen und die Einstellbewegung über das weitere Zahnrad 233 auf die Einstellwelle 234 und damit das Drehspulinstrument 192', die Seilrolle 190' und das Sperrzahnrad 198' übertragen.
Da der Kontaktarm 263 fest an eine Seilrolle 269 angeschlossen ist, die mit der Seilrolle 190' über das Seil 188' in Verbindung steht, wird hierbei der Kontaktarm 263, der zunächst in der in Fig. 8 strichpunktiert wiedergegebenen Stellung 263a steht, geschwenkt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Kontaktfolie 268 mit ihrem oberen Rand gegen den in der Stellung 263 a befindlichen Kontaktarm 263 anläuft. Solange der Kontaktarm 263 über die Kontaktfolie 268 gleitet, bleibt der zweite Stromkreis geschlossen, so daß der Motor läuft und die Einstellwelle 234 verdreht.
Gleitet der Kontaktarm 263 in der in Fig. 8 dargestellten Stellung von der Kontaktfolie 268 ab, so wird der zweite Stromkreis unterbrochen und der Motor bleibt stehen. Durch unterschiedliche Bemessung der Höhe der Kontaktfolie 268 läßt sich daher eine der jeweils vorhandenen Empfindlichkeit des Filmes genau angepaßte Drehung des Drehspulinstrumentes 192' erreichen. Infolge der Anordnung des Gesperres 198', 200', das über das nachgeschaltete Gestänge 203', 205', 211' gesteuert ist, verbleibt, ebenso wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7, beim weiteren Transport des Filmes das Drehspulinstrument 192' in der eingestellten Lage. Erst nach Rückspülung des Filmes, die von Hand oder ebenfalls mittels des Motors 220 erfolgen kann, wird beim Übergleiten der Nase 214' von der Seitenkante 236 auf die Seitenkante 235 die Sperrklinke 200' ausgehoben, so daß das Drehspulinstrument 192 und die weiteren auf der Einstellwelle 234 angeordneten Teile unter der Wirkung der Zugfeder 194' wieder in ihre Ausgangslage zurückkehren können.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise könnte die die Einstellmarkierung bildende leitende Beschichtung auch aus einem auf den Film aufgeklebten Stück Magnettonband oder einem Tupfen Magnettonpaste bestehen, auf das der jeweiligen Filmempfindlichkeit entsprechende Impulse aufgezeichnet sind, die nach Abnahme und gegebenenfalls Verstärkung zur Steuerung der Antriebsvorrichtung für die Filmempfindlichkeits-Einstelleinrichtung dienen.

Claims (31)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Anordnung zur Einstellung der Filmempfindlichkeit bei Kameras mit einer halb- oder vollautomatischen Belichtungsregelvorrichtung, ge kennzeichnet durch eine mittels einer am Anfang des Filmes oder des Schutzpapierstreifens vorgesehenen Einstellmarkierung beeinflußbare, mit der Filmempfindlichkeits-EinsteUeinrichtung zusammenwirkende Steuervorrichtung.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmarkierung aus Ausnehmungen, beispielsweise aus Perforationen oder aus geradlinig oder kurvenförmig begrenzten Ausschnitten des Filmes besteht.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmarkierung aus Erhöhungen, beispielsweise aus Prägungen oder aus aufgebrachten Steuerfahnen, besteht.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmarkierung als stromleitende Beschichtung ausgebildet ist.
5. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmarkierungen in Transportrichtung des des Filmes unterschiedliche Längen aufweisen.
6. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkanten der Einstellmarkierungen, beispielsweise der Ausschnitte oder der Steuerfahnen, zur Einstellung verschiedener Filmempfindlichkeiten gegenüber der Transportrichtung des Filmes unter unterschiedlichen Winkern geneigt angeordnet sind.
7. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmarkierangen zur Einstellung verschiedener Filmempfindlichkeiten eine unterschiedliche Anzahl von Einzelmarken, beispielsweise von Perforationsausschnitten oder von Prägungen, aufweisen.
8. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmarkierungen zur Einstellung verschiedener Filmempfindlichkeiten je eine Marke, beispielsweise einen Ausschnitt oder einen Kontaktstreifen, umfassen, deren Breite quer zur Transportrichtung des Filmes unterschiedlich bemessen ist.
9. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung ein die Einstellmarkierung (181) abfühlendes Tastglied (182,184) umfaßt, das in Antriebsverbindung (187,188,190) mit der Filmempfindlichkeits-Einstelleinrichtung (191,192) steht.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastglied als schwenkbar gelagerter Hebel (184) ausgebildet ist, der über einen Seilzug (188) mit der Filmempfindlichkeits-Einstelleinrichtung (191,192) verbunden ist.
11. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung ein mit der Einstellmarkierung (6; 150 a) zusammenwirkendes Tastglied (7; 177) umfaßt, das eine Antriebsvorrichtung für die Filmempfindlichkeits-Emstelleinrichtung steuert.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung ein mittels der Steuervorrichtung vom Film (5; 150) abhebbares oder gegen den Film (5; 150) zur Herstellung einer Mitnahmeverbindung durch Reibungsschluß mit dem Filmband oder in Eingriff in dessen Perforation führbares Antriebsrad (17; 158) umfaßt, das mit der Filmempfindlichkeits-Einstelleinrichtung gekuppelt ist.
13. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung ein eigenes Tastglied (44,45) umfaßt, das mittels der Einstellmarkierung (40; 90) einstellbar ist und in Antriebsverbindung mit der Filmempfmdlichkeits-Einstelleinrichtung steht, wobei die Einstellmarkierung vorzugsweise auch das Tastglied (55, 57) der Steuervorrichtung beeinflußt.
14. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung ein mittels einer beim Filmtransport bewegten Einrichtung, beispielsweise einer Filmtransportrolle
(110) oder eines Filmtransportgreifers, schrittweise betätigtes Antriebsglied (105), z. B. einen Hebel, umfaßt, der mittels der Steuervorrichtung (103,104) in eine zeitweise Antriebsverbindung mit der Filmempfindlichkeits-Einstelleinrichtung überführbar ist.
15. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung einen zum Filmtransport dienenden Motor (220) und eine mittels der Steuervorrichtung betätigbare Umschaltkupplung (223, 224, 225, 226, 232) zum Anschluß des Motors (220) an die Filmempfindlichkeits-Einstelleinrichtung oder an das Filmtransportwerk (230, 231) umfaßt.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung einen mit der Filmempfindlichkeits-Einstelleinrichtung gekuppelten, beweglichen Kontaktarm (263) und einen festen Kontaktarm (264) umfaßt, welche im Bereich des Vorschubweges der auf dem Film (221) aufgebrachten, stromleitenden Beschichtung (268) angeordnet sind und die in einem Stromkreis (257, 266) des die FiImempfindlichkeits-Einstelleinrichtung antreibenden Elektromotors (220) liegen, wobei der Stromkreis as (257, 266) über die stromleitende Beschichtung (268) schließbar ist.
17. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmempfindlichkeits-Einstelleinrichtung unter der Wirkung einer Rückholfeder (21; 72; 130; 194) steht und mit einem lösbaren Gesperre verbunden ist, beispielsweise einem mit einer Sperrklinke (24; 62; 122; 200) zusammenwirkenden Klinkenzahnrad (23; 48; 121; 198), das die Rückstellung der Einrichtung verhindert.
18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre (23, 24: 48, 62; 121, 122; 198, 200) mittels eines beim Filmwechsel betätigten Teiles der Kamera, beispielsweise der Kamerarückwand (2) oder deren Verriegelung, oder mittels einer Einstellmarkierung am Film, beispielsweise einer Filmanschnittkante (216), lösbar ist.
19. Anordnung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (24, 62, 122) federnd gegen einen Anschlag (27; 64; 125) einer Steuerklinke (25; 63; 123) geführt ist und die Steuerklinke (25; 63; 123) mittels eines beim Filmwechsel betätigten Teiles der Kamera so verschwenkbar ist, daß die Sperrklinke (25; 63; 123) bei geladener Kamera federnd in das Klinkenzahnrad (23; 48; 121) eingreift.
20. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmempfindlichkeits-Einstelleinrichtung ein mittels einer Einstellwelle (15) als Ganzes drehbares Drehspulinstrument (20) umfaßt.
21. Anordnung nach mindestens einem der An-Sprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmempfindlichkeits-Einstellemrichtung eine mittels einer Einstellwelle (120) bewegbare Abdeckung (134) für das lichtempfindliche Element (135) des Belichtungsmessers umfaßt.
22. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmempfindlichkeits-Einstellemrichtung einen verstellbaren Widerstand (165,164) in dem Stromkreis des Belichtungsmessers umfaßt.
23. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmempfmdlichkeits-Einstelleinrichtung eine axial verschiebbar und verdrehbar gelagerte Welle (75) umfaßt, die ein Glied eines Übertragungsgetriebes (72, 75, 79 bis 86) zwischen der Belichtungsmeßeinrichtung und den Belichtungswerteinstellern der Kamera bildet, wobei die Welle (75) mittels der Steuer- oder Antriebsvorrichtung zusätzlich einstellbar ist.
24. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwinge (14) vorgesehen ist, deren eines Ende einen Steuerstift (13) trägt, welcher mit einer fest an den die Einstellmarkierung (6) des Films (5) abfühlenden Tasthebel (J) angeschlossenen Steuerkurve (10) zusammenwirkt, und deren anderes Ende eine Lagerung für ein Reibrad (17) sowie ein starr damit verbundenes Ritzel (18) bildet, und das Ritzel (18) entsprechend der Stellung der Steuerkurve (10) in oder außer Eingriff mit einem gleichachsig zur Schwinge (14) drehbar gelagerten sowie mit dem Klinkenrad (23) des Gesperres (23 bis 25) und der Einstellwelle (15) fest verbundenen Zahnrad (19) führbar ist.
25. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der den Taststift (45) aufweisende Antriebshebel (44) und das auf die Einstellwelle (43) aufgesetzte Schalt- und Sperrzahnrad (48) gleichachsig und unabhängig voneinander drehbar gelagert sind sowie eine mit dem Schalt- und Sperrzahnrad (48) zusammenwirkende, am Antriebshebel (44) drehbar angeschlossene Klinke (47) vorgesehen ist, an der das eine Ende einer Koppel (50) angelenkt ist, deren anderes Ende an einem um eine kamerafeste Achse (53) drehbaren, über ein Gestänge (54) mit dem Steuerstift (57) des Steuerhebels (55) verbundenen Zwischenhebel (52) gelenkig befestigt ist.
26. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der mittels des Stirnzahnrades (109) verstellbare Antriebshebel (105) sowie der mittels der FiImrandausnehmungen (100) verstellbare Steuerhebel (103) um eine gemeinsame Achse (102) drehbar gelagert und mittels einer Feder (114) so gegeneinander verspannt sind, daß beim Auflaufen des Antriebshebels (105) auf einen Zahn des Stirnzahnrades (109) und gleichzeitigen Einfallen des Steuerhebels (103) in eine der Ausnehmungen (100) eine Schwenkung beider Hebel (103,105) erfolgt, die die am Steuerhebel (103) angelenkte, mittels einer Feder (119) gegen das Schaltzahnrad (118) geführte Schaltklinke (117) mindestens um die Breite eines Zahnes des mit dem Schaltzahnrad (118) fest verbundenen und mit der Sperrklinke (125) zusammenwirkenden Sperrzahnrades (121) verstellt, wobei die Zahnräder (121, 118) fest auf die Einstellwelle (120) aufgesetzt sind.
27. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende einer Schwinge (154) ein mittels einer Reihe von untereinander gleichartigen Ausnehmungen (152) des Films (150) drehbares Zahnrad (158) sowie ein hiermit fest verbundenes
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Ritzel (157) drehbar gelagert sind und das Ritzel
(157) mit einem Zahnsegment (162) kämmt, das die Filmempfindlichkeits-Einstelleinrichtung (164, 165) antreibt, während am anderen Ende der Schwinge (154) ein Steuerstift (169) vorgesehen ist, über den die Schwinge (154) mittels einer an dem Steuerhebel (172) angebrachten Steuerkurve (170) beim Auflaufen eines Taststiftes (177) des Steuerhebels (172) gegen eine weitere Markierung (150 a) des Films (150), beispielsweise eine ία schräge Steuerkante, so schwenkbar ist, daß das in die Ausnehmungen (152) eingreifende Zahnrad
(158) vom Film (150) abgehoben wird.
28. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der über den Taststift (182) mit der Steuerfläche (217) der Einstellmarkierung zusammenwirkende Tasthebel (184) mittels des Seilzuges (188) in Antriebsverbindung mit der Einstellwelle (191) steht sowie auf die Einstellwelle (191) ein Sperrzahnrad (198) aufgesetzt ist, dessen Sperrklinke (200) mittels eines Gestänges (203,205, 211) aushebbar ist und daß das Gestänge (203, 205, 211) zu seiner Einstellung einen Fühlhebel (211) umfaßt, der die angeschnittene Seitenkante (215, 216) des Films (180) abtastet.
29. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltkupplung eine konzentrisch zur Welle (222) des Filmtransport-Elektromotors (220) unabhängig schwenkbar gelagerte Schwinge (224) umfaßt, die ein dauernd in Antriebsverbindung mit der Motorwelle (222) stehendes Ritzel (225) trägt, wobei das Ritzel (225) mittels einer an der Schwinge angreifenden Feder (240) in Ruhestellung im Eingriff mit einem Zahnrad (232) der FiImempfindlichkeits-Einstelleinrichtung (234,192') gehalten ist, während das Ritzel (225) mittels eines an der Schwinge (224) angelenkten, über einen Auslöser (248) betätigbaren Hebelgetriebes (246, 239) gegen die Wirkung der Feder (240) in Eingriff mit einem Zahnrad (226) der Filmtransportvorrichtung (230, 231) führbar ist, und daß der Motor (220) wahlweise mittels eines über das Hebelgetriebe (246, 239) und eines über die Kontaktfolie (268) betätigbaren Schalters (261 bzw. 263, 264) einschaltbar ist.
30. Anordnung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalter (261; 263, 264) in parallelen Leitern des Elektromotor-Stromkreises angeordnet sind.
31. Anordnung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß starr mit einem der Zahnräder (226) der Filmtransportvorrichtung (230,231) ein Nocken (227) verbunden ist, der über ein Gestänge (255, 253) einen Rasthebel (252) steuert, welcher die Rückstellung des Hebelgetriebes (246,239) nach Betätigung des Auslösers (248) für die Zeit des Transportes des Films (221) um eine Bildbreite verhindert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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