DE1274442B - Kamera mit Belichtungsmess- oder Steuereinrichtung - Google Patents

Kamera mit Belichtungsmess- oder Steuereinrichtung

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DE1274442B
DE1274442B DEZ10970A DEZ0010970A DE1274442B DE 1274442 B DE1274442 B DE 1274442B DE Z10970 A DEZ10970 A DE Z10970A DE Z0010970 A DEZ0010970 A DE Z0010970A DE 1274442 B DE1274442 B DE 1274442B
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Horst Rockstroh
Heinz Thiele
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Zeiss Ikon AG
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Zeiss Ikon AG
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    • GPHYSICS
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    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/24Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly automatically in accordance with markings or other means indicating film speed or kind of film on the magazine to be inserted in the camera

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Description

  • Kamera mit Belichtungsmeß- oder Steuereinrichtung Die Erfindung betrifft eine Kamera mit einer Belichtungsmeß- oder Steuereinrichtung und einer Vorrichtung zum Abtasten einer oder mehrerer mit dem Einlegen des Films in die Kamera eingebrachten Marken, die eine Information über die für die Belichtung wesentlichen Eigenschaften des eingelegten Films geben.
  • Bekannte Einrichtungen dieser Art arbeiteii#mit Aussparungen oder dergleichen Marken an Filmkassetten, Batterien od. dgl., die mechanisch abgetastet werden. Die Abtastbewegung wird sodann mit Hilfe oft komplizierter mechanischer Übertragungsmittel von der Abtaststelle zu dem Kamerateil übertragen, das zwecks Auswertung der abgetasteten Information verstellt werden muß. Die übertragung bereitet insbesondere dann erhebliche Schwierigkeiten, wenn die abzutastende Marke aus anderen konstruktiven Gründen weit entfernt von dem zu stellenden Kamerateil angeordnet sein muß.
  • Die bekannte Einrichtung, bei der ein in einer Kamera vorgesehener Ab- oder Umschalter für den Filmantrieb mittels entsprechender Marken am inliegenden Film über einen diese Marken abtastenden Fühler gesteuert wird, bringt keine Anregung für eine befriedigende Beseitigung der genannten Nachteile. Bei Einrichtungen dieser Art ist es nicht schwierig, die Abtastbewegung für die Schaltersteuerung zu übertragen. Es wird nur ein kurzer Schaltweg benötigt, auf dem lediglich eine Offen- bzw. Schließstellung sicher erreicht werden muß. Der Ab- oder Umschalter braucht auch nicht mit noch anderen Einstell- oder Bedienmitteln für eine differenzierte Wirkung verbunden zu werden. Trotzdem werden auch hier verhältnismäßig aufwendige mechanische übertragungsmittel von der Abtaststelle zum Schalter verwendet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die obengenannten Mängel mit einfachsten Mitteln zu beheben, die zudem geeignet sind, auch andere vom Film unabhängige Belichtungsfaktoren, wie Belichtungszeit, Schlechtwetterkorrektur od. dgl., mit in die Belichtungsmeß- bzw. Steuereinrichtung der Kamera zu übernehmen. Die nach dieser Aufgabe zu findenden Mittel sollen die weiter gestellte Forderung erfüllen helfen, nach der vorzugsweise sämtliche Bedienungshandhaben der Kamera an einer bevorzugten Stelle des Kameragehäuses konzentriert untergebracht sein sollen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das die Marken abtastende Organ unmittelbar elektrische Schaltelemente steuert, über die belichtungswesentliche Eigenschaften, wie Filmart und Filmempfindlichkeit, an die diese Informationen verwertenden Kameraeinrichtungen weitergegeben werden. Die von der Filmartmarke gegebene Information kann z. B. einen Arbeitsstromkreis zum Einbringen oder Ausschwenken des Aufnahmelichtfilters in den Aufnahmestrahlengang steuern. Die erfindungsgemäßen Schaltelemente zur übernahme der Information über die Filmempfindlichkeit bestehen vorzugsweise aus einer mit einer Widerstandsbahn zusammenwirkenden Reihe von Schaltkontakten und sind für die Eingabe weiterer Belichtungsfaktoren, wie Belichtungszeit, Schlechtwetterkorrektur u. dgl., besonders zweckmäßig weiterentwickelt. Hierfür können nach der Erfindung entweder die Schaltkontaktreihe der Widerstandsbahn oder ein zusätzlicher diese abtastender, von der Abtastbewegung für die Marke unabhängiger Schleifkontakt zusätzlich bewegbar angeordnet sein.
  • Im folgenden soll die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden, aus denen weitere ihrer Ausbildung dienende Merkmale erkennbar sind. Es ist dabei auf die Darstellung für die Erfir(iiing nicht wesentlicher Einzelheiten verzichtet worden, um den Erfindungsgegenstand besonders deutlich hervortreten zu lassen. Es zeigt F i g. 1 eine erste Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in perspektivischer Darstellung, F i g. 2 eine perspektivische Teilansicht, eine Ab- wandlung der Ausführungsform nach F i g. 1, F i g. 3 die Darstellung einer Ausführungsform mit einem vielgliedrigen Abtastorgan für die Steuermarke.
  • Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 sind in einem Kameragehäuse 1 mit einem Objektiv 2 eine Kassette 3 mit einer Aussparung 4, ein Streifen 5 mit einer Widerstandsbahn 6 und dieser unterlegten Kontaktstreifen 7 sowie einem Steuerstift 8 und einem Anschlaglappen 9, ein Schleiffederkopf 10, ein Wählschalter 1.1 und ein Steuerschieber 12 gelagert.
  • Der Streifen 5 steht unter Wirkung einer Feder 13, die an einem gehäusefesten Stift 14 ihr Widerlager findet. Der Schleiffederkopf 10 trägt Schleiffedem 15 bis 19 und lagert auf einer Stange 20 parallel zur Widerstandsbahn 6 verschiebbar. Die Stange 20 ist zu diesem Zweck in Lagern 21 und 22 geführt. Außerdem trägt sie an ihrem aus dem Kameragehäuse 1 herausragenden Ende einen Betätigungsknopf 23 und innerhalb des Kameragehäuses einen Anschlagring 24. Eine Schraubenfeder 25 zwischen dem Schleiffederkopf 10 und dem Lager 22 ist so am Schleiffederkopf 10 und am Lager 22 mit Vorspannung befestigt und durch die Stange 20 geführt, daß sie einmal die Stange 20 mit dem Schleiffederkopf 10 derart nach außen schiebt, daß sich der Anschlagring 24 innen an die Gehäusewand legt, und zum anderen die Schleiffedern 15 bis 19 stets federnd an die Kontaktstreifen 7 andrückt.
  • Elektrische Leitungen 26 bis 30 führen zu Kontakten 31 bis 35 des Wählschalters 11, die je nach Einstellung eines Schleifers 36 des Wählschalters 11 abgegriffen und mit einer elektrischen Leitung 37 elektrisch verbunden werden, die ihrerseits zum Brückensystem einer Belichtungsmeß- bzw. Steuereinrichtung bekannter Art führt. Die andere notwendige elektrische Verbindung zum Brückensystem wird durch eine an die Widerstandsbahn 6 angeschlossene elektrische Leitung 38 hergestellt.
  • Gleichzeitig mit dem Schleifer 36 ist ein zweiter Schleifer 39 des Wählschalters 11 über Kontakte 40 bis 44 bewegbar. Je nach Stellung schließt dieser dann den Speisestromkreis eines Motors 45 von einer Batterie 46 über elektrische Leitungen 47, 48 und eine der elektrischen Leitungen 49 bis 53, die den Bildwechselfrequenzen 8, 16, 24, 32 und 48 B/s zugeordnet sind.
  • Der Steuerschleber 12 lagert, durch Schrauben 54 und 55 sowie Langlöcher 56 und 57 geführt, im Bewegungsbereich des Steuerstiftes 8. Er bildet eine Steuerfläche 58, die mit dem Steuerstift 8 zusammenarbeitet, wenn der Steuerschieber 12 durch den nicht näher dargestellten Gehäusedeckel der Kamera oder dessen Verriegelung bewegt wird, Damit die Führung des Streifens 5 und des Steuerstiftes 8, insbesondere in der Nähe der Steuerfläche 58, stabil ist, ist zusätzlich zur kamerafesten Unterlage des Streifens 5 ein Lagerböckchen 59 vorgesehen, das den Steuerstift 8 führt.
  • Die Funktion der Einrichtung nach diesem ersten Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 wird wie folgt beschrieben: Bei geöffnetem Kameradeckel ist der Steuerschieber 12 in eine seiner Endstellungen bewegt worden, in der seine Steuerfläche 58 den Steuerstift 8 und damit den Streifen 5 gegen die Wirkung der Feder 13 in seine Ausgangsstellung gedrängt hat (gestrichelte Stellung des Anscblagglappens 9). Die Kassette 3 wird eingelegt, wobei ihre Aussparung 4 in den Tastbereich des Anschlaglappens 9 des Streifens 5 gelangt und dieser in sie eingreift. Beim Schließen des Kameradeckels oder bei dessen Verriegelung wird der Steuerschieber 12 in seine andere Endstellung (F i g. 1 stark gezeichnet) bewegt. Der Steuerstift 8 gleitet dabei über die Steuerfläche 58 bis der Anschlaglappen 9 durch die eine Begrenzungsfläche der Aussparung 4 angehalten wird. Diese Begrenzungsfläche der Aussparung 4 bestimmt also die Relativlage zwischen der Widerstandsbahn 6 auf dem Streifen 5 und dem Schleiffederkopf 10. Die Länge der Aussparung 4 in der Kassette 3 bzw. die Lage seiner als Anschlag dienenden Begrenzungsfläche ist aber ein Maß für die Empfindlichkeit des in die Kassette eingelegten Films. Deshalb entspricht die so gefundene Anschlagstellung dem Widerstandswert, der auf der Widerstandsbahn 6 abgegriffen werden muß, damit die Empfindlichkeit des verwendeten Films beim Belichtungsmeß- bzw. Steuervorgang berücksichtigt wird.
  • Die Wahl der Belichtungszeit, hier ausgedrückt durch die Bildwechselfrequenz, geschieht mit Hilfe des Wählschalters 11. Der zweiter Schleifer 39 wird auf einen der Kontakte 40 bis 44 eingestellt und dadurch eine der Bildwechselfrequenzen ausgewählt. Damit auch die gewählte Belichtungszeit beim Belichtungsmeß- bzw. Steuervorgang Beachtung findet, wählt gleichzeitig mit der Bewegung des zweiten Schleifers 39 der Schleifer 36 die entsprechende der Schleiffedern 15 bis 19 aus. Diese greift ihrerseits auf der Widerstandsbahn 6 den Widerstandswert ab, der im Belichtungsmeß- bzw. Steuerstromkreis die Empfindlichkeit des eingelegten Films und die gewählte Belichtungszeit im Gesamtwert verkörpert.
  • Muß eine Schlechtwetterkorrektur vorgenommen werden, so wird die Abgriffstellung der Schleiffedern 15 bis 19 an der Widerstandsbahn 6 verlegt. Der so korrigierte Widerstandswert verkörpert im Belichtungsmeß- bzw. Steuerstromkreis schließlich die Filmempfindlichkeit, die Belichtungszeit und die Schlechtwetterkorrektur.
  • Die Eingabe der Schlechtwetterkorrektur erfolgt dabei bedienungstechnisch durch Drücken des Betätigungsknopfes 23. Damit wird der Schleiffederkopf 10 mit seinen Schleiffedern 15 bis 19 über die Stange 20 und gegen die Wirkung der Feder 25 so lange verschoben, bis der Anschlagring 24 am Lager 21 anschlägt. Die elektrischen Leitungen 26 bis 30 folgen dieser Stellbewegung infolge ihrer Eigenelastizität.
  • Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ordnet den Schleiffederkopf 10 mit den Schleiffedern 15 bis 19 gehäusefest an. Die Widerstandsbahn 6 und die Kontaktstreifen 7 sind auf eine Platte 60 aufgebracht, die ihrerseits längsbeweglich auf einem Schieber 61 lagert. Die Führung der Platte 60 auf dem Schieber 61 und die Begrenzung ihrer Relativbeweglichkeit ist durch Schrauben 62 und Langlöcher 63 gesichert. Die Platte 60 weist schließlich noch eine Verzahnung 64 auf, die mit einer federnden Klinke 65 auf einem den Betätigungsknopf 23 tragenden Bolzen 66 zusammenwirkt. Der Bolzen 66 steht ständig unter der Wirkung einer Feder 67, die einerseits im Kameragehäuse 1, andererseits an einem Stift 68 im Bolzen 66 angehängt ist. Eine andere Feder 69 ist mit ihrem einen Ende am Kameragehäuse 1, mit dem anderen an einem Stift 70 im Schieber 61 befestigt, während schließlich eine Feder 71 zwischen die Platte 60 und einen Lappen 72 des Schiebers 61 gespannt ist.
  • Die Aufgabe des Anschlaglappens 9 nach F i g. 1 übernimmt hier ein Anschlaglappen 73 im Schieber 61.
  • Auch nach diesem Beispiel gemäß F i g. 2 können drei Belichtungsfaktoren an gleicher Stelle berücksichtigt werden. Im Gegensatz zu F i g. 1 können hier aber die elektrischen Leitungen 26 bis 30 starr sein. Die Filmempfindlichkeitsmarke, verkörpert durch die Aussparung 4 in der Kassette 3, wird vom Schieber 61 mit Hilfe seines Anschlaglappens 73 abgetastet. Dabei bewegt sich die Platte 60 mit dem Schieber 61.
  • Die Eingabe der Belichtungszeit (Bildwechselfrequenz) erfolgt wie im Beispiel nach F i g. 1.
  • Zur Eingabe der Schlechtwetterkorrektur wird wieder der Betätigungsknopf 23 gedrückt, der damit über den Bolzen 66 die Federklinke 65 und die Verzahnung 64, die Platte 60 gegenüber dem Schieber 61 verschiebt. Die Schrauben 62 und die Langlöcher 63 bestimmen die Größe der Verschiebung entsprechend dem erforderlichen Korrekturfaktor.
  • F i g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer von der bisherigen Form abweichenden Abtastung der Aussparung 4 in der Kassette 3. Dabei ist zwecks vereinfachter Darstellung die Aussparung 4 an die untere Kante der Kassette 3 verlegt. Auf einer Achse 74, die in gehäusefesten Lagern 75 ruht, sind federnde Kontaktfinger 76 bis 84 schwenkbar gelagert. Diese Kontaktfinger 76 bis 84 sind als Doppelhebel ausgebildet, die sich mit einem ihrer Hebelarme an die Kassettenunterseite anlegen können. Im Bewegungsbereich des anderen Hebelarms dieser Doppelhebel liegen die Kontaktstellen der Kontaktstreifen 7 der Widerstandsbahn 6, die hier auf eine Gleitplatte 85 aufgebracht sind.
  • Vervollständigt wird die Darstellung nach F i g. 3 durch elektrische Leitungen 86 und 87, die zum Brückensystem der Belichtungsmeß- bzw. Steuereinrichtung bekannter Art führen.
  • Die Aussparung 4, die das Maß für die Empfindlichkeit des in die Kassette 3 eingelegten Films darstellt, wird abgetastet, indem die in ihrem Bereich befindlichen federnden Kontaktfinger, z. B. 80 bis 84, in die Aussparung 4 einschwenken und die in ihrem Bewegungsbereich liegenden Kontaktstreifen7 berühren. Der gezeigte Teil des Belichtungsmeß-bzw. Steuerstromkreises wird dabei über die elektrische Leitung 86, die Achse 74, den federnden Kontaktfinger 80, den von diesem letzteren berührten Kontaktstreifen 7, den zwischen diesem Abgriff und der elektrischen Leitung 87 liegenden Teil der Widerstandsbahn 6 und die elektrische Leitung 87 "eschlossen. Die Eingabe von Belichtungszeit und Schlechtwetterkorrekturwerten geschieht durch Verschieben der Gleitplatte 85 um die entsprechenden Widerstandsabschnitte.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kamera mit einer Belichtungsmeß- oder -steuereinrichtung und einer Vorrichtung zum Abtasten einer oder mehrerer mit dem Einlegen des Films in die Kamera eingebrachten Marken, die eine Information über die für die Belichtung wesentlichen Eigenschaften des eingelegten Films geben, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Mark-en abtastendes Tastorgan(9) unmittelbar elektrische Schaltelemente(7) steuert, über die belichtungswesentliche Eigenschaften, wie Filmart und Filmempfindlichkeit, an die diese Informationen verwertenden Kameraeinrichtungen weitergegeben werden.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der markengesteuerten Schaltelemente einen Arbeitsstromkreis zum Einbringen oder Ausschwenken eines Aufnahmelichtfilters in den Aufnahmestrahlengang steuert. 3. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die niarkengesteuerten Schaltelemente aus einer mit einer Widerstandsbahn zusammenwirkenden Reihe von Schaltkontakten (7) bestehen, die der Eingabe der Filmempfindlichkeit in die Belichtungsmeß- oder -steuereinrichtung dienen. 4. Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Filmempfindlichkeitswert zugeordneten Schaltelemente zur Eingabe weiterer Belichtungsfaktoren, wie Belichtungszeit oder Schlechtwetterkorrektur, beeinflußbar sind. 5. Kamera nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontaktreihe der Widerstandsbahn sich in Richtung der Tastbewegung zum Abtasten der Marke erstreckt. 6. Kamera nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontaktreihe der Widerstandsbahn in Richtung der Abtastbewegung des die Marke abtastenden Tastorgans (9) b#eweglich an einem Träger (5) angeordnet ist, der mit dem Tastorgan verbunden ist. 7. Kamera nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die Marke abtastende Tastorgan einen die Schaltkontaktreihe der Widerstandsbahn abgreifenden Kontaktarm trägt. 8. Kamera nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontaktreihe der Widerstandsbahn von mindestens einem in seiner Relativlage zum Kamerakörper von der Abtastbewegung abhängigen Kontaktarm (15 bis 19) abgegriffen wird. 9. Kamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schaltkontaktreihe (7) abgreifenden Kontaktarme (15 bis 19) unterschiedlichen Belichtungszeiten oder Bildwechselfrequenzen zugeordnet sind. 10. Kamera nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung nur eines solchen die Schaltkontaktreihe (7) abgreifenden Kontaktarmes dieser entsprechend der Belichtungszeit- oder Bildwechselfrequenzstufung mittels eines Wählschalters entlang der Widerstandsbahn verschiebbar angeordnet ist. 11. Kamera nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer solcher die Schaltkontaktreihe (7) abgreifender Kontaktarme (15 bis 19) die Abstände von deren Abgriffstellen der Belichtungszeit- oder Bildwechselfrequenzstufung entsprechen und je- weils einer dieser Kontaktarme durch einen Wählschalter (11) auswählbar ist. 12. Kamera nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wählschalter (11) zur Auswahl der Belichtungszeit oder Bildwechselfrequenzstufe auf der Schaltkontaktreihe gleichzeitig als Einsteller (39) für die Belichtungszeit bzw. Bildwechselfrequenz ausgebildet ist. 13. Kamera nach den Ansprüchen 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Schaltkontaktreihe (7) oder die Kontaktarme (15 bis 19) nach den Ansprüchen 8 und 9 zwecks Eingabe der Schlechtwetterkorrektur zusätzlich verschiebbar sind. 14. Kamera nach den Ansprüchen 3 bis 13 oder einem oder mehreren der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Tastorgan eine Vielzahl nebeneinandergereihter, um eine feststehende Achse schwenkbarer Kontaktfinger (76 bis 84) vorgesehen ist, die beim Eintauchen in eine als Markierung dienende Ausnehmung (4) der Filmkassette in Kontakt mit der Schaltkontaktreihe (7) kommen und so die Größe des in den Belichtunasmeß- oder -steuerstromkreis ein-C geschalteten Teilwiderstands der Widerstandsbahn bestimmen. 15. Kamera nach den Ansprüchen 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsbahn mit Kontaktstreifen unterlegt ist und über diese abgegriffen wird. In Betracht gezogene Druckschriften-Deutsche Auslegeschrift Nr. 1156 639.
DEZ10970A 1964-07-16 1964-07-16 Kamera mit Belichtungsmess- oder Steuereinrichtung Pending DE1274442B (de)

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