DE2062230C3 - Vorwahlblende für ein auswechselbares Objektiv einer einäugigen Spiegelreflexkamera - Google Patents
Vorwahlblende für ein auswechselbares Objektiv einer einäugigen SpiegelreflexkameraInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/003—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly setting of both shutter and diaphragm
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- G03B9/02—Diaphragms
- G03B9/07—Diaphragms with means for presetting the diaphragm
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine für ein ausichselbares
Objektiv einer einäugigen Spiegelre- :xkamcra bestimmte Vorwahlblende, die an einem
ststehenden Träger schwenkbar gelagerte und mit-Is
je eines mit einer Hubbahn zusammenwirkenden itnehmers durch einen drchverstcllbaren Blendencuerring
verstellbare Blendenlamellen umfaßt, wo- :i eine zur Drehachse außermittige Anschlagbahn
nes Blendcncinstellringes den SielKvcg des RKndensteuerringes
begrenzt, zu dessen Umstellung von der Offenlage auf eine der Belichtung zugeordnete
Abblendiage und zum erneuten Übergang in die Offenlage
ein gehäuseseitig wechselnd gegensinnig
drehbares Stellglied und ein ihm nachgeschaltetes Gestänge dient. Bei einer bekannten Kamera mit
wechselnd gegensinnigem Drehantrieb für das Stellglied überführt dieser bei der parallel zum Filmtransport
mit einem ersten Drehsinn erfolgenden Teilbewegung die Blende aus der für die vorhergegangene
Aufnahme gewählten Abblendlage in die Offenstcllung. Bei der durch das Auslösen der Kamera eingeleiteten
gegensinnigen Bewegung des Stellgliedes im Gegendrehsinn wird auf den vorgewählten Wert abgeblendet
und anschließend belichtet. Solche Steuerungen werden für Objektive mit eingegliedertem
Zentralverschluß verwandt, bei denen durch das Stellglied auch der Verschluß gesteuert wird. Wechselnd
gegensinnige Antriebsdrehbewegungen des
ao Stellgliedes haben sich auch für Kameratypen als zweckmäßig erwiesen, die einen Fokalverschluß
aufweisen, denn damit wird es möglich, auch für solche Kameras Wechselobjektive einzusetzen, die
wegen eines eingebauten Zentralverschlusses für eine
»5 wechselweise gegensinnig ablaufende Antriebsbewegung
des Stellgliedes eingerichtet sind.
Bekannt sind im übrigen auch Kameras, bei denen geradlinig bewegliche Stellglieder beim Auslösen zunächst
die Blende aus der Offenstellung auf den der Belichtung zugeordneten Wert einstellen, dann den
Verschluß auslösen und anschließend die Blende in die Offenstellung zurückkehren lassen.
Ausgehend von dem eingangs erwähnten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde.
für ein mit einem Vokalverschluß kombinierbares auswechselbares Objektiv einer einäugigen Spiegelreflexkamera
eine Vorwahlblende zu schaffen, die durch ein gehäuseseitig wechselweise gegensinnig
drehangetriebenes Stellglied aus der Offenstellung in die der Belichtung zugeordnete Abblendstellung und
anschließend erneut in die Offenstellung überführbar ist. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen
durch ein die Antriebe für das Abblenden und das Aufblenden aus der mit einem Drehsinn ablaufenden
Teilbewegung des Stellgliedes ableitendes und seine gegensinnige Teilbewegung ungenutzt zulassendes
Gestänge erreicht. Abweichend von der bekannten Blendensteuerung durch ein wechselnd gegensinnig
drehbares Stellglied, die beide gegensinnig gcriclilc-
5t> ten Bewegungen des Stellgliedes zur Beeinflussung
der Blendcnelemente heranzieht, werden erfindungsgemäß die Stellbewcgungcn der Blende insgesamt lediglich
durch die in einem Drehsinn erfolgende Teilbewegung des wechselnd gegensinnig drehbaren
Stellgliedes angetrieben. Dies läßt es zu. Kameras mit wechselnd gegensinnigen Antriebsbewegungen für
das Stellglied wahlweise mit mit Zentralverschlüssen ausgerüsteten Objektiven oder solcher zu bestücken,
die keinen eingebauten Verschluß aufweisen.
Die Erfindung läßt sich in mancherlei Arten verwirklichen. Bei einer bevorzugten Ausführung ist mit
dem Stellglied drehfest eine Nockenscheibe mit von einem Minimum zu einem Maximum ansteigender
und wieder zum Minimum abfallender Ilubbahn gekuppelt,
gegen die sich ein schwenkbar an einem ein Gcstängcglicd bildenden Arm sitzender Taster stützt,
der neigbar und längsverschiebbar einseitig gegen einen feststehenden Führungsanschlag unter einem
Federdruck anliegt, der beim ungenutzt bleibenden wegung t^^^jf^Kde^eSllring1^ ein-Dhi
d Nkhib dn Taster sich ausvvei- Blendenskala 16 mit eiern men Blendensteuer-
Federdruck anliegt, der beim ungenutzt bleibenden wegung t^^^jf^Kde^eSllring^ ein
Drehsinn der Nockenscheibe den Taster sich ausvvei- Blendenskala 16 mit eiern men Blendensteuer-
chend vom Führungsanschlag abheben läßt. Diese ßp^»16?1. ^en .Ä«niinn dreht und dabei über
Gestängeausbildung ermöglicht es in einfacher Art, ring 9 sich .m "^Migersmn die ß,en.
eine Teilbewegung des Stellgliedes hinsichtlich der 5 seme Fuhrungsnuien J und^e P Zapfen5 cm.
Blendenelemente wirkungslos ablaufen zu lassen. denlamcllen4 um °ie.zu f| j Handhabe 19 zum
Dabei ist es günstig den Arm als Teil eines Vorzugs- warts schwenke tmenng ο J1 b£ ^ Kontro)le
Dabei ist es günstig, den Arm als Teil eines Vorzugs- warts schwenkt t nc rmg
weise winkelförmigen Doppelhebels auszuführen, Willkür''.^η AbblenöLn, ι (
dessen zweiter Arm gegen eine Federbelastung ab- der ScharfenueJe, lagert arenr^ ^ Griffs ^ ^
j hebbar gegen einen den Blendensteuerring betätigen- io deneinstellring ι*. sie . Winkelarm ausge-
den und mit dem Blendcncinstellring zusammenwi,- stellbar und. betaügt " "1^ ermechanismas der
kenden Stellhebel anliegen zu lassen. Der Arm kann bildeten M"Jf ™?J **cI?£mutert werden wird. .
durch einen Mitnehmer einer der Blendenkontrolle Vorwahlblendie, w u. noctie,w Steuermechanis-
j dienenden Handhabe verstellbar sein, was eine ΚΤ™5 '^blende einwechselweise gegensin-
Schärfentiefekontrollc ermöglicht. Der Einfachheit i5 mus der VowaWblendan wecn ^ Ele.
S halber empfiehlt es sich überdies, den Arm und den mg ßenchte\°reh**we m U t n^mem objektivseitigen
Stellhebel gleichachsig auf einem Zapfen zu lagern. ment ™rf "S^uppelbar ist. Das Stellglied 22
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand Steilglied 22: drehfest kupp« }ne zunächst etwa
in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt fuhrt beim^™j£en™ umfassende Drehung
Fig. 1 schaubildlich auseinandergezogen eine von ao 2,0 im Gegcnunrzc g die Drehbcwe.
Hand einstellbare Vorwahlblende, deren Teile sich in um seine -angsacW*, ai,. u ^^ Unterbrechung
den vor dem Auslösen der Kamera eingenommenen gung untei?™^5n· f den\.OreingestelIten Blenden-Stellungen
befinden, wird das °bjeV't v An=chUeßend belichtet der Ver-F
i gS2 die Vorrichtung nach F i g. 1. als Draufsicht, wert abß?^"^. ^^^ Drehbewegung ausvom
Kameragehäuse aus gesehen, wobei nur eine *5 «JluB ^t dem d« ^ e d™ließend das Stellglied
Blendenlamelle dargestellt ist, fuhαnden Urens'nn w . . Antriebselement um wei-Fig.
3 als Draufsicht die Vorrichtung, wobei je- 22 durch das kamerase, 'SJ AnJ ,b,ende in
doch alle Blendcn.ame.len in der voreingestellten tere 45gedht. Dab«^.^ Bdm fo,genden
Lage dargestellt sind, dl.e Utttnsieiiung c β gespannt, wo-Iig./wiederum
eine Draufsicht der Anordnung 30 ^!^^^^JSSS^Z das8Stellglied 22
„ach abgeschlossener Belichtung, wöbe, aber nur bei das km seitge Am ^ zurückdreht,
eine Lamelle dargestellt wurde. >m Uhr.zeige'S'""-ulblende Zu beeinflussen. Diese
In der folgenden Beschreibung gelten die Rieh- ohne die Vorwölbende « Arbeilszyk,us
tungsbezeichnungen »im Uhrzeigersinn« und »im ble*1 03J".X^' „^hsten Auslösen der Kamera.
Gegenuhrzeigersinn« für die Blickrichtung von der 35 wiederholt sch bum jachjen A^ .g ^
Rückseite des Kameragehäuses nach vorn zum Ob- Zmf Übertragung ^ kameraseitigen An.
Je^hFi g. , zeigt im oberen Teil eine Reihe ring- triebselementes vgst das^ Objektiv^hbar gjfön
iger Elemente einer für Wechselobjekt.ve be- gerte Stellglied "am dem K^ ^ ^
stimmten Vorwahlblende mit eingeordneter Vorr.ch- 40 wandten Ende ^ rf M ™dcs A P ntriebselementes
tung zum manuellen Abblenden. Im unteren Teil der Stirnnut 24 auf in *e «J «sfe,^iedes 22 trägt eine
Fig. 1 sind die Elemente des Granges dargestellt, faßt D^ ^re Ende des Steige ^ dje
das gemäß der Erfindung die Stellbewegungcn der Nockenscheibe 25 die die s ^ m_
Vorwahlblende von einer Teilbewegung des wechsel- Vorwah blende bctat.gt- h.ne cie B Mkneh_
weise gegensinnig angetriebenen Stellgliedes ableitet. 45 »™«™**^^£^κ^ ,m Objektiv
Die Vorwahlblende wird durch e.nen äußeren inerkop 23 unJ ande™c f™; 26 ^,35ΐε1 das Stell-Dcckel
1 zusammengehalten, der mit nicht dargestel - befestigt. .^^ P^sjellfed^r ZO ^ ^ ^_
ten, Löcher 2 in Ansätzen 3 des Deckels 1 durchgrei- ghed 22 11S Sinne e.ner^KucK s ^ ^
fenden Schrauben am Objektiv beiestigbar .st. Innen gangs lage 1Em_WinkelhcW^27 m ^ ^
vor dem Deckeil sind mehrere Blendenlamellen4 50 ße« ra'l ein^p BXundhülse 29 durchdringt und
angeordnet, die durch ZapfenS in Löchern6 des weiterhin eine AbsUndhuUe z bercich durch
De-ckelsl schwingbar gelagert sind. Die Blendenh- »!^^^ 12 faßt. Die
mellen 4 weisen je einen Führungszapfen 7 au . D.e ^= Lagerbohrung ^a. dargestellte.
Führungszapfen greifen in gegenüber der Umfangs- ^ ^,^V^dulb De, Arm 32 ist mit einen
richtung geneigte Führungsnuten 8 eines ihnen an- 55 Gcw PdJ-'°^ ^J ^P ^ schwCnkbarcn, winklig gcderseits
vorgelagerten Blendcnsteuerringes 9 D.escr um .inen Lage "P^ Dicscr γ gcgeI
ist am Objektiv drehbar. Er wird von einem Munch- I og nen Al» 33 au- g ^^ ^
merzapfen 10 angetrieben, der in e^nen randoffenen Jj N^e-che.bc 25 a ^
dl 2
15 versehen, unter der am Objektiv eine Blenden- 65 der ^bstandhulsc 2» genai £.
skala 16 sitzt. Die Hubkurve 17 wird von einem Zap- druckt den A™ 3J geje.1 d η , ^^^.
fen 18 des S.oUhcbeis 12 abgetastet. Über den Stell- eic Abs.anJhulsc 2J. a^ncn z fen 40 des Stellhe
hebel 12 und den Mitnehmerzapfen 10 wird die Be- feder 37 faß! einenaig ν
bels ί2 und stützt sich anderncnds am Führungsan- des Stellgliedes um etwa 45" im gleichen Drehsinn,
schlag 38. Die Schenkelfeder 37 belastet den Stcllhe- d.h. im Ge^enuhrzeipersinn an. Hierbei verläßt der
bei 12 im Uhrzeigersinn (F i g. 2 bis 4). Faster 33 den höchsten Punkt der Nockenscheibe 25
Im belichtungsberciten Zustand der Kamera gc- und fällt wiederum auf den niedrigen Bereich zurück,
maß den Fig. I und 2 liegt der Taster 33 gegen den 5 Dort verbleibt er, und die Blende kehrt in die Offenniedrigsten
Teil der Nockenscheibe 25 an. wobei der stellung zurück.
Arm 32 sich in seiner Endlage im Uhrzeigersinn he- Wenn der Mechanismus des Kameragehäuses für
findet. Die Schenkelfeder 36, die den Arm 34 des den Filmtransport wiederum gespannt wird, ergibt
Winkclhebcls 27 mit dem Zapfen 35 des StellhebcN sich das Stellglied 22 im Uhrzeigersinn zur Aus-12
zusammenzuhalten sucht, hält dabei, unterstützt io gangslagc zurück. Da der Taster 33 auf dem Zapfen
durch die Schenkelfeder 37, den Stcllhcbel 12 in sei- 41 des Armes 32 schwenkbar ist, kann er dabei im
ncr Endlage im Uhrzeigersinn, über die Ausnch- Gegenuhrzcigersinn unter vorübergehendem weiteren
mung 11 hält der Zapfen 10 den Blendcnstcuerring 9 Spannen der Blattfeder 39 dem steilen Teil der Nokin
seiner Endlage im Gegenuhrzcigersinn. Hierbei keilscheibe 25 ausweichen, der deren niedrigeren Bebefinden
sich die Führungszapfen 7 der Blcndenla- 15 reich mit dem höchsten Punkt verbindet. Die Ausmeilen
4 in den äußeren Enden der Führungsnuten 8 wcichbcwcgung des Tasters 33 im Gegenuhrzeigcrdes
Blendensteucrringcs9. Die Blendcnlamellen4 sinn bewirkt bei sinngemäßer Bemessung der Schennehmen
tJalier die äußeren Grenzstellungcn ein. Die kclfcdcrn 36. 37 und der Blattfeder 39, daß der Win-Blendc
ist also völlig offen. kclhebel 27 nicht verschwenkt wird. Die Blende
Wenn nun die Kamera ausgelöst wird, wird über ao bleibt daher völlig offen. Nach dem Abschluß der
das kamcraseitige Antriebsglied das Stellglied 22 im Rückstcllbewegung des Stellgliedes 22 ist: der Taster
Gegenuhrzcigersinn um etwa 270 gedreht wird, wo- 33 wiederum auf den niedrigeren Bereich der Nok-
bci der Taster 33 auf den höchsten Punkt der ihn un- keilscheibe 25 gelangt. Dabei hat ihn die Blattfeder
terlaufenden Nockenscheibe 25 gelangt. Der Winkel- 39 zur Ausgangslage, nämlich zur Anlage gegen den
hebel 27 und über den Zapfen 35 der Stellhcbel 12 25 Führungsanschlag 38 zurückgeführt. Die Elemente
drehen sich unter Einwirkung der Schenkclfedcrn 36, befinden sich also wieder in der in F i g. 2 dargestell-
37 soweit wie möglich im Gegenuhrzcigersinn. Dabei ten Lage.
wird der Blendensteucring9 über den Zapfen 10 im Wenn das Objektiv zur Schärfentiefekontrollc vorUhrzeigersinn
mitgenommen, was die Blendcnlamcl- übergehend willkürlich abgeblendet werden soll.
Ien4 einwärts schwenkt. Sobald der Stcllhcbel 12 bei 30 kann dies bei der auslösebereiten Kamera nach den
seiner Bewegung mit seinem Zapfen 18 gegen die Fig. 1 und 2 und bedarfsweise auch nach dem Aus-Hubkurve
17 am Blendcneinstellring 13 anläuft, lösen gemäß Fig.4 geschehen. Durch Drehen der
beendet der Stellhebel 12 seine Bewegung. Die Handhabe 19. 20 betätigt der Mitnehmer 21 jeweils
Schließbewegung der Blendenlamcllen 4 wird damit den Arm 32 auf die gleiche Art, wie der von der
beendet. Da dieses Anschlagen gemäß der vorge- 35 Nockenscheibe 25 gesteuerte Taster 33 das selbsttäwählten
Drchlage des Blendcneinstellringes 13 er- tige Abblenden auf dem vorgewählten Blendenwert
folgt, bevor die Drehbewegung des Stellgliedes 22 antreibt. Ein passender Blendenwert läßt sich daher
abgeschlossen ist, hebt sich bei der weiteren wählen und auf übliche Art mit Hilfe des Blenden-Schwenkbewcgung
im Gegenuhrzeigersinn des Win- eiüstcllringes mit der Marke 15 über der Blcndenkelhebels
27 dessen Arm 34 von den Zapfen 35 des 40 skala 16 auswählen.
Stcllhebels 12. Dabei wird die Schenkelfeder 36 wci- Die dargestellte Ausführung stellt lediglich als Bciterhin
gespannt. Die Schwenkbewegung des Stellhe- spiel eine bevorzugte Ausführungsform dar. Einzelne
bels 12 ist also gemäß der Drehstcllung des Blenden- Teile können hinsichtlich der Form und Lage vcräneinstellringes
bestimmt, die dem an der Skala 16 ein- dert werden. So können z.B. die relativen Winkellagestellten
Blcndenwert entspricht und die Drehlage 45 gen zwischen dem Stellglied 22 und derni Blendeneindes
Stellhebels 12 gemäß dem Zusammenwirken der stellring 13 bzw. der Stellhandhabe 19, 20 der jewei-Hubkurve
17 mit dem Zapfen 18 festlegt. Nach dem ligen Kombination des Kameragehäuses unu des Ob-Beenden
des Abblendvorganges wird im Kamerage- jektivs angepaßt sein. Ferner können die Federn 26
häuse der Verschluß zum Belichten betätigt. 36 und 37 hinsichtlich ihrer Form und Anordnung
Bei der Freigabe des Kameraauslösers wird die 50 abgewandelt werden. Schließlich kann die Vorrich
Unterbrechung beendet, die in der Bewegung des tung für ein willkürliches Abblenden weggelassei
Stellgliedes nach dem Durchlaufen von 280° ange- werden, ohne die selbsttätige Funktion der Vorwahl
fallen ist, und es schließt sich die weitere Bewegung blende zu beeinträchtigen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorwahlblende für ein auswechselbares Objektiv
einer einäugigen Spiegelreflexkamera, die an einem feststehenden Träger schwenkbar gelagerte
und mittels je eines mit einer Hubbahn zusammenwirkenden Mitnehmers durch einen drehverstellbaren
Blendensteuerring verstellbare Blendenlamellen umfaßt, wobei eine zur Drehachse außermittige Anschlagbahn eines Blendeneinstellringes
den Stellweg des Blendensieuerringes begrenzt, zu dessen Umstellung von der Offenlage
auf eine der Belichtung zugeordnete Abb'endlage
und zum erneuten Übergang in die Offenlage ein gehäuseseitig wechselnd gegensinnig
drehbares Stellglied und ein ihm nachgeschaltetes Gestänge dient, gekennzeichnet durch
ein die Antriebe für das Abblenden und das Aufblenden am- der mit einem Drehsinn ablaufenden
Teilbewegung des Stellgliedes (22) ableitendes und seine gegensinnige Teilbewegung ungenutzt
zulassendes Gestänge (33, 27, 12, 10).
2. Vorwahlblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Stellglied (22) drehfest
eine Nockenscheibe (25) mit von einem Minimum zu einem Maximum ansteigender und
wieder zum Minimum abfallender Hubbahn gekuppelt ist, gegen die sich ein schwenkbar an
einem ein Gestängeglied bildenden Arm (27) sitzender Taster (33) stützt, der neigbar und
längsverschiebbar einseitig gegen einen feststehenden Führungsanscnlag Π8) unter einem.
Federdruck (39) anliegt, der beim unbenutzt bleibenden Drehsinn der Nockenscheibe (25) des Taster
(33) sich ausweichend vom Führungsanschlag (38) abheben läßt.
3. Vorwahlblende nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm
(27) einen Teil eines vorzugsweise winkelförmigen Doppelhebels (32) bildet, dessen zweiter
Arm (34) gegen eine Federbelastung (36) abhebbar gegen einen den Blendensteuerring (9) betätigenden
und mit dem Blendeneinstellring (13) zusammenwirkenden Stellhebel (12) anliegt.
4. Vorwahlblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arm (27) durch einen Mitnehmer (21) einer der Blendenkontrollc dienenden Handhabe
(19) verstellbar ist.
5. Vorwahlblende nach einem oder mehreren der Ansprüche! bis4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arm (27) und der Stellhcbel (12) gleichachsig auf einem Zapfen (31) gelagert sind.
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DE2062230B2 DE2062230B2 (de) | 1973-08-23 |
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Family Applications (1)
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Also Published As
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US3715965A (en) | 1973-02-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |