DE1924706C - Kamera - Google Patents

Kamera

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DE1924706C
DE1924706C DE1924706C DE 1924706 C DE1924706 C DE 1924706C DE 1924706 C DE1924706 C DE 1924706C
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DE
Germany
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plate
movable
mask
lens
plates
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Hisanori Kawasaki Kanagawa Ataka (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ricoh Co Ltd
Original Assignee
Ricoh Co Ltd
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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kamera, bei zweites Schrittschaltwerk vorgesehen ist, dessen welcher der Schichtträger stationär hinter einer Schaltschritt nach erfolgter Belichtung in der letzten Linsenrasterplatte angeordnet ist, die sich hinter der Belichtungsposition der ersten Platte ausgelöst wird. Bildebene des Objektivs der Kamera erstreckt, und Gemäß Erfindung wird also die Platte jeweils um
im Bereich des Objektivs eine Maske mit quer zur 5 einen Schritt bewegt, wenn eine Aufnahme erfolgt optischen Achse des Objektivs verschiebbarer öff- ist. Ist die letzte Aufnahme durch die durch den nung vorgesehen ist, so daß die Aufnahme einer letzten Schriit der ersten beweglichen Platte gebildete Mehrzahl von Bildern nach jeweiliger Verschiebung Maskenöffnung erfolgt, dann wird diese Piatte in der Maskenöffnung um ein entsprechendes Maß auf ihre Ausgangslage zurückbewegt, und es wird dann den gleichen Schichtträger ermöglicht wird, auf dem io die zweite bewegliche Platte jeweils um einen Schritt hinter jeder Linse der linsenrasterplatte bei jeder oder um eine Reihe weiterbewegt. Dieses Spiel Aufnahme ein Teilbild des fotografierten Bildes auf- wiederholt sich, bis die ganze Matrix von Belichgenommen wird, wobei die Maske zwei mit Schlitzen tun/»spositionen der Maskenöffnung zeilenweise versehene relativ zur Linsenrasterplatte absatzweise durchlaufen ist Sind alle Aufnahmen erfolgt, dann bewegbare Platten aufweist und die Maskenöffnung 15 werden die beiden beweglichen Piatten in ihre Ausan der Kreuzungsstelle der Schlitze entsteht. gangslage zurückgebracht.
Derartige Kameras sind dem Prinzip nach aus der Die vorstehenden und weitere Merkmale und Vorösterreichischen Patentschrift 150709 und der deut- teile der Erfindung werden aus der nachfolgenden sehen Patentschrift 677812 bekannt. Ein wesentliches Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in VerProblem bei derartigen Kameras ist die genaue Ein- ao bindung mit der Zeichnung deutlicher. Es zeigt
stellung der Maskenöffnung für jede Aufnahme. Eine Fig. 1 in schematischer Darstellung das Prinzip
Lösung dieses Problems ist den genannten Patent- einer Kamera gemäß Erfindung,
Schriften nicht zu entnehmen. F i g. 2 in Perspektivansicht eine Kamera nach der
Eine Sonderlösung für das Probier; der Einstellung Erfindung,
der Maskenöffnung ist aus der deutschen Auslege- as F i g. 3 in schematischer Perspektivansicht das schrift 1 180 239 bekannt. Diese beschreibt eine Prinzip der Maskenbewegung nach der Erfindung, rasterkinematographische Filmaufnahmevorrichtung F i g. 4 in rückwärtiger Ansicht die erfindungs-
bei welcher die beid.'D Blendenplatten um ihre ge- gemäße Maskeneim>iellvorrichtung im Detail,
meinsame Mitte rotierende Kreisscheiben sind. Die F i g. 5 eine der F i g. 4 entsprechende rückwärtige
eine Kreisscheibe besitzt einen dur_n zwei Radius- 30 Teila-*<-:cht, in welcher die erste bewegliche Platte linien begrenzten Radialschlitz, während die andere nach links bewegt worden ist,
Kreisscheibe einen spiralförmig verlaufenden Schlitz F i g. 6 eine gleichfalls der F i g. 4 entsprechende
besitzt. Beide Scheiben werden kontinuierlich in der rückwärtige Teilansicht, in welcher die erste beweglichen Richtung mit unterschiedlicher Geschwin- liehe Platte in ihre äußerste linke Lage bewegt digkeit gedreht, so daß die Blendenöffnung fort- 33 worden ist,
laufend auf einer Spirallinie von außen nach innen F i g. 7 eine gleichfalls der F i g Λ entsprechende
wandert. Die Belichtung erfolgt dabei intermittierend. rückwärtige Teilansicht, in welcher die zweite be-Bei dieser Vorrichtung ist es sehr schwer, gleich wegliche Platte um einen Schritt nach abwärts bewegt große Teilbildfelder zu erzeugen, da der Winkel- worden ist,
bereich, über den sich ein Bildfeld erstreckt, mit 40 Fig. 8 eine rückwärtige Ansicht der Einrichtung kleiner werdendem Radialabstand von dem Dreh- zum Bewegen der ersten beweglichen Platte und
mittelpunkt der beiden Blendenplatten zunehmen Fig.9 eine rückwärtige Ansicht derselben zur
muß. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß keine Erläuterung von deren Betriebsweise,
rechteckigen Teilbilder erzeugt werden, sondern Das optische System einer Kamera in einer Aus-
solrhe in der Form von Kreisringsektoren, deren 45 fübrungsform beispielsweise gemäß Fig. 1 umfaßt Proportionen sich mit dem Radius ändern. gemäß F i g. 2 ein Objektiv 1 relativ großen Durch-
Die Erfindung löst die Aufgabe, eine Kamera der messers. Hinter diesem ist im Abstand eine Linseneingangs umrissenen Art mit einer Maskenanordnung rasterplatte 2 angeordnet. Unmittelbar hinter dem zu versehen, welche bei einer Anordnung der Be- Objektiv ist eine Maske 3 senkrecht zu der optischen lichtungspositionen in Spalten und Zeilen ein so Achse 0 des Objektivs 1 beweglich. Die Linsensicheres Springen der Maskenöffnung nach jeder rasterplatte 2 ist aus einer Vielzahl von Mikrolinsen Aufnahme von einer Belichtungsposition zur nächsten aufgebaut, die in Reihen und Spalten angeordnet ermöglicht. sind. Sie dient der Aufteilung eines durch das Objek-
Die Kamera gemäß Erfindung ist dadurch ge- tiv 1 gebildeten, umgekehrten Bildes in eine Vielzahl kennzeichnet, daß die erste und die zweite Platte SS von Teilbildern, die dann durch die Linsenraster- in senkrecht ausemanderstehenden Riehtungen ver- platte auf die Oberfläche de» lichtempfindlichen schiebbar gelogen sind tmtt jetter Schlitz rieh senk> Schfchttrttgers4 sehest abgebildet weiden, welcher recht zur Venchieberichtung der ihn tragenden rückwärts der Umenrasterplaite 2 angeordnet ist. Die Piatte erstreckt, daß ein erste» Schfittsehaltgetriebe Masked ist vertikal und horizontal in einer Normat-2ur Weiterschaltung der ersten Platte um einen ft» ebene der optischen Achse 0 bewegbar. Sie dient dem Schritt au» der jeweiligen BeBehtungsposition der Zweck, jeder der Mikrolinsen der Linsenrasterplatte 2 Maskeneifnung in die nächste vorgesehen ist, dessen nt ermöglichen, einen begrenzten Bereich des durch Schaltschrftt jeweils noch erfolgter Belichtung auto- dt» Objektiv 1 gebildeten Bildes auf eine vor· metisch ausgelost wird, daß eine Rückföhreinrichtung bestimmte Flache des Schichtträger» 4 abzubilden, vorgesehen Jet, welche nach erfolgter Belichtung in ty IMe Maske 3 erfüllt denselben Zweck auch dann, der letzten Bettehtungspositlon der ersten Platte wenn sie innerhalb des Objektiv» 1 angeordnet ist diese selbsttätig in deren Ausgangslage zurückfuhr», B sei angenommen, daß durch das Objektiv 1 im und «{iß zur weiterschaltung der zweiten Platte ein Bereich zwischen diesem und der Linsenrasterplatte 2
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das umgekehrte Bild A eines Objektivs erzeugt wird, erkennen. Bs ist jedoch möglich, unter Verwendung
Ein kleiner Bereich Aa des Bildes/1, der in dem eines iihnlichen optischen System;) mit umgekehrtem
Lichtstrahl durch die Maske 3 liegt und auf das Strahlengang die Teilbilder auf einen Bildschirm zu
Linsenrasterelcment2« geworfen wird, wird durch projizieren, so du» sie sich auf diesem wieder zu
letzteres auf den Schichtträger 4 als ein aufrechtes 5 einem geschlossenen Bild vereinigen.
Teilbild Aaa abgebildet. Ein anderer, kleiner Be- F ί g, 2 zeigt eine Ausführungsform einer Kamera
reich An des Bildes Λ, welcher auf ein anderes mit dem oben beschriebenen optischen System ge-
Linsenrasterelement2« geworfen wird, wird durch mliß Fig. 1. Im Bereich der Stirnwand dieser
dieses auf den Schichtträger 4 als aufrechtes Teil- Kamera ist ein Objektivtubus 5 für das Objektiv 1
erzeugt
gleicher Art und Weise wird dann ein kleiner sehen Belichtungssteuerung, usw. auf. An der rück-Bereich Ba dieses Bildes B durch den durch die wärtigen Wand 6 des Gehäuses ist ein Sucher-Maske 3 a einfallenden Lichtstrahl auf das Linsen- 15 einblick? angeordnet. Weiterhin ist eine Kammer 8 rasterelement 2 α geworfen und durch dieses als ein für die lichtdichte Anordnung der quadratischen aufrechtes Teilbild Baa auf den Schichtträger ab- Linsenrasterplatte 2 angeordnet, die durch einen bei gebildet. Das Linsenrasterelement 2η empfängt durch 9 am Gehäuse angelenkten und durch ein Betätiden durch die Maske 3« einfallenden Lichtstrahl gungselement 11 entriegelh';en Deckel 10 vereinen kleinen Bereich Bn des Bildes B und bildet ao schlossen ist. Durch eine Schlnzöffnung 13 kann eine dann diesen Bereich auf den Schichtträger 4 als auf- Abschirmplatte 12 in die Kammer 8 eingeschoben rechtes Teilbild Bna ab. Wenn die Maske 3 in eine werden. Eine die Anzahl der aufgenommenen Bilder Lage zwischen den beiden vorbeschriebenen Lagen anzeigende öffnung ist in einer Seitenwand des bewegt wird, dann werden die Teilbilder des in dieser Küineragehäuses vorgesehen. Auf der anderen Seite Lage erhaltenen Bildes auf Flächen zwischen den »5 des Kameragebäuses ist ein Batterie-Aufnahmeraum bereits belichteten Flächen des Schichtträgers 4 ab- für einen Kleinstmotor nicht nur zur Betätigung der gebildet. Es hat aiso eine Verschiebung der Maske Verschlußeinrichtung, sondern auch zum Antrieb in eine neue Lage nach jeweils erfolgter Aufnahme der beweglichen Maske nach erfolgter Aufnahme so zu erfolgen, daß diese neue Lage sich mit den vorgesehen. Ein Griff 15 ermöglicht ein Halten der vorausgegangenen Lagen keinesfalls überdeckt. 30 Kamera und ist mit einem Verschlußauslöser 16
Zum öffnen und Schließen der Maske kann zwi- ausgerüstet.
sehen dem Objektiv 1 und der Linsenrasterplatte ein F i g. 3 zeigt das Schema der erfindungsgemäßen
Verschlußmechanismus angeordnet sein. Die in einer Maskeneinstellvorrichtung. Hinter dem Objektiv 1
vorbestimmten Ordnung vertikal oder horizontal ist eine Blendenplatte 18 mit einer Vielzahl relativ
bewegte Maske ist mit einem solchen Verschluß- 35 kleiner öffnungen angeordnet, die in Reihen und
mechanismus derart gekoppelt, daß die Maske in ihre Spalten mit gleichem Abstand voneinarder in beiden
neue Lag*, unmittelbar nach dem Schließvorgang des Richtungen angeordnet sind. Rückwärts von dieser
Verschlusses bewegt wird, wenn der Verschluß frei- Blendenplatte 18 sind eine erste und eine zweite
gegeben wird. . bewegliche Platte 21 und 22 angeordnet, welche ein-
Die Teilbilder des durch das Objektiv 1 erzeugten 40 ander überdecken und in geringem Abstand von der
Bildes werden über die gesamte Oberfläche des Blendenplatte 18 angeordnet sind. Die erste beweg-
Schichtträgers 4 so verteilt, daß sie sich auf diesem liehe Platte 21 ist mit einem vertikalen Schlitz 23
nicht überdecken. Mit dem beschriebenen optischen und die zweite bewegliche Platte 22 ist mit einem
System einschließlich der beweglichen Maske ist die horizontalen Schlitz 24 versehen, so daß im Schnitt
Anzahl der aufzunehmenden Bilder bestimmt durch 45 dieser beiden Schlitze 23 und 24 eine Maskenöffnung
das Verhältnis der Belichtungsfläche, die gegeben ist, 25 gebildet wird. Die Lage dieser öffnung 25 kann
wenn die Maske entfernt ist, zu derjenigen, wenn die durch eine Lageveränderung des Schlitzes 23 in hori-
die Mrske vorhanden ist. Die Anzahl der Bilder zontaler Richtung und/oder durch eine Lageverände-
bestimmt sich also nach dem Verhältnis der wirk- rung des Schuttes 24 in vertikaler Richtung ver-
samen Fläche des Objektivs tu der Ebene der Maske 50 ärsdert werden. Die Platten 21 und 22 sind so ver-
zu deren Öffnungsquerschnitt. Es sei angenommen, stellbar, daß die Lage der öffnung 25 jeweils mit
daß der wirksame Durchmesser des Objektivs in der den öffnungen 17 in der Blendenplatte 18 fluchtet.
Ebene der Ma^ke 30 mm, die Brennweite 95 mm, Die Ausbildung nach der Erfindung wird nun an
der Abstand zwischen der Maske und einem durch Hand der Fig. 4 bis 9 näher erläutert,
das Objektiv erzeugten Bild 80 mm, der Abstand von S5 Eine BE-,isplatte 26 ist hinter dem Objektiv be-
der Maske zu der Linsenrasterplatte 40 mm, die festigt und trägt in einer quadratischen öffnung 27
Öffnung der Maske 1,2 mm-1,2 mm und ein Bewe- die Blendenplatte 18 mit einer Vielzahl von üffnun-
gungsschrttt der Maskenöffmmg sowohl in horizon- sen 17 in einer Lage, die mit dem Objektiv fluchtet,
taler als auch in vertikaler Richtung 3 mm betrage. über diese Basisplatte 26 stehen vier Je mit einem Es lassen sich dann insgesamt 25 Bilder auf nur einen to Kopf versehene Zapfen 31 vor, auf welchen mitteis
Schichtträger aufnehmen, wenn man die Maske LBngsschiitzea 29 und 30 die erste und die zweite Jeweils um fünf Schritte sowohl in horizontaler wie bewegliche Platte 21 und 22 relativ zu der Basisptatte
auch in vertikaler Richtung bewegt. 26 verschiebbar gelagert sind. Die Platten 21 und 22
Mehrere mittels einer Kamera der eingang» um- sind senkrecht zueinander verschiebbar. Eine Feder riwenen Art aufzulehnende Bilder werden also über «5 33, deren eines Ende an einem Niet 32 befestigt ist,
die Oberfläche des Schichttragen» in Form von drückt die erste Platte21 (in Fig.4) nach rechte,
Äußerst kleinen Tetlbttdern verteilt. Es ist dadurch während eine Feder 35, deren eines Ende an einem
nicht möglich, diese Bilder auf dem BildfUm zu Niet 34 befestigt ist, die zweite Platte 22 nach oben
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drückt Die Verschiebung der ersten Platte 21 wird in welcher der Schlltt 23 der Platte 21 Ie der Bußer*
durch den Anschlag eines Stiftes 38 gegen einen sten linken Lage bezüglich des Schuttes 24 liegt, und
Anschlag 37 begrenzt, der am einen über die Basis- zwar nachdem die werte Aufnahme erfolgt tot, μ
platte 26 vorstehenden DrehKaofen 36 verschwenkbar daS die fefcrte Blende der obersten Bepp<
st. Die Verschwenkung des Ansehtags 39 tot S geöffnet ht. In dieser Relativtage gemte Pig. 6 wird
wiederum daran eine Bsanteneftelbe S^begrenst, lie fünfte Aufnahme vorgenommen. 1st dies effekt, die durch die Bauplatte 26 getragen kt. Wenn diese dann bewegt der VofspnmgSie die erste bewegten« Bxzenterscheibe 39 om Ihre Achse 40 gedreht wird, Platte 21 weiterhin nach fhrts, wt« dies PI g. 7 feig» Wird der Anschlag 37 gekippt. Die Lage, in welcher Wenn die Platte 21 so weiter nach links verschoben die erste bewegliche Platte 21 abstoppt, kann so ein· ie Wird, läuft ein Stift 62 derselben an ein Ende 64 ί gestellt werden. In gleicher Art und Weise wird die eines Hebels 64 an, der an einem Drehzapfen 6.1 Bewegung der zweiten beweglichen Platte 22 be- schwenkbar gelagert ist. welcher von der Balisplatte grenzt, hier läuft ein Stift 41 gegen einen Anschlag 26 abragt. Der Hebel 64 wird dadurch entgegen der 42 an. Die beiden Anschläge 37 und 42 sind wegen Uhrzeigerrichtung und gegen die Wirkung einei federn 43 und 44 bestrebt, entgegen der Uhrzeiger- i$ feder 65 verschwenkt. Dies hat zur Folge, daß ein richtung um ihre Achsen 36 bzw. 46 zu verschwen- Vorsprung 64 ο am anderen Ende des Hebels 64 ein ken, so daß der Aufprall der Stifte 38 bzw. 41 auf Kippglied 66 um dessen Drehzapfen 67 in Uhrzeiger diese Anschläge abgedämpft wird. richtung pgen die Wirkung einer Feder 68 ver-
Entlang je einer Seitenkante 21 α bzw. 22a der schwenkt, so daß die zweite bewegliche Platte 22 Platten 21 und 22 sind Sägezähne 21 b, 21 c bzw. io durch eine Klinke 69. welche am vorderen Ende 22 fr, 22 c ausgeformt. Mit den Sägezähnen 21c, 22 c eines Armes 66 a des Kippgliedes 66 schwenkbar gewirken die einen Enden von Sperrklinken 51 bzw. lagert ist, um einen Schritt nach abwärts bewegt wird 52 zusammen, die um Zapfen 47 bzw. 48 verschwenk- Wenn diese zweite bewegliche Platte 22 um einer bar sind, welche von der Basisplatte 26 abragen. Die Schritt nirch abwärts bewegt wurde, dann wird ihi Sperrklinken 51, 52 sind bestrebt, entgegen der Uhr- as Rücklauf durch die Sperrklinke 52 verhindert.
Zeigerrichtung zu schwenken. Sie dienen als Wenn die Platte 21 ihre in F i g. 7 dargestellte
R Ucklauf sicherung für die beweglichen Platten 21 äußerste linke Lage erreicht hai. reitet das vordere und 22. wenn diese schrittweise gegen die Kraft der Ende der Klinke 51 auf einen Vorsprung 21 d an dei federn 33 bzw. 35 nach links bzw. nach abwärts Ecke der Platte 21 auf. Die Klinke 51 wird dadurcl bewegt werden. 3o um ihren Drehzapfen 70 in Uhrzeigerrichtung geger
In einem der oberen linken Ecke der ersten Platte die Wirkung einer Feder 71 verschwenkt; dadurcl 21 entsprechenden Bereich der Basisplatte 26 ragt gibt das andere Ende 51 α der Klinke 51 einen Vor durch eine Öffnung 26a ein Vorsprung 53a einer sprang 72a eines Anschlags 72 frei, so daß diesel Klinke 53, welche mit den Sägezähnen 21 b der ersten Anschlag 72 um einen kleinen Winkel um seiner beweglichen Platte 21 zusammenwirkt. Wie ins- 35 Drehzapfen 73 entgegen der Uhrzeigerrichtung durch besondere aus Fig. 8 erkennbar, sind die Klinke53 die Kraft einer Feder 74 in eine Lage schwenkt, ir und eine Kurbelstange 54 an einem Drehzapfen 56 der der Vorsprung 72 a die Klinke 51 am Schwenker schwenkbar gelagert, welcher sich über einen Kipp- gegen den Uhrzeigersinn hindert. Diese wird dadurch arm 57 erhebt, der an einem Drehzapfen 58 schwenk- daran gehindert, mit den Sägezähnen 21 c in Eingriff bar gelagert ist. Dieser Drehzapfen 58 ragt von der 40 zu kommen und gibt die Platte 21 frei. Nun wird die vorderen Fläche der Basisplatte 26 ab, also bezüglich Platte 21 durch die Kraft der Feder 33 rasch nacr der Zeichenebene (in F i g. 4) nach hinten. Das rechts bewegt und erst durch den Stift 38 abgestoppt andere Finde der Kurbelstange 54 ist an einem Kur- welcher an dem Anschlag 37 anläuft, so daß diesel beizapfen 61 schwenkbar gelagert, welcher an einer gegen die Kraft der Feder 43 verschwenkt und geger Scheibe 60 exzentrisch angeordnet ist, die durch 45 die Exz?"terscheibe 39 anläuft, wie dies in Fig.' eine über die vordere Fläche der Basisplatte 26 νοτ- dargestellt ist. Weil die Feder 43 gleich mit derr stehende Welle 59 drehbar gelagert ist. Diese Scheibe Beginn des Abbremsens der Platte 21 wirkt, win 60 dreht sich (in der Darstellung gemäß F i g. 8 in der Aufprall der Platte 21 gedämpft. Wenn die PlatU Uhrzeigerrichtung) nach Vollendung der Betätigung 21, wie vorbeschrieben, in ihre Ausgangslage zu des Verschlusses um eine ganze Drehung, so daß der 50 riickbewegt worden ist, kommt ein Stift 75 in Wirk Kipparm 57 durch die Kugelstange 54 gekippt und verbindung mit einem Auslöse- oder Entriegelungs dadurch der Vorsprung 53 a der Klinke 53 mit den glied 76, so daß dieses um seinen Drehzapfen T Sägezähnen 21 b in Eingriff gebracht wird, wie dies entgegen der Uhrzeigerrichtung verschwenkt wird in F i g. 9 dargestellt ist. Während die Klinke 53 in wodurch das Anschlagglied 72 gegen die Kraft de: die in dieser Figur bei 536 gestrichelt eingezeichnete 55 Feder 74 über das Ende 76 a des Auslöse- oder Ent Lage bewegt wird, wird die Platte 21 um einen riegelungsgiiedes 76 verschwenkt wird. Das Anschlag Schritt nach links bewegt. Hat die Klinke 53 die glied 72 gibt dadurch die Klinke 51 frei.
Platte 21 um einen Schritt bewegt, dann kommt der Wie aus Fig. 7 hervorgeht, ist dann, wenn de:
Vorsprung 53a außer Eingriff mit den Sägezähnen Schlitz 23 der Platte 21 in seine gestrichelt angedeu 21 b, wie dies insbesondere die F i g. 4 und 8 ver- 60 tetc Ausgangslage zurückgekehrt ist. während dii anschaulichen, dabei wird ein Rücklauf der Platte zweite bewegliche Platte 22 um einen Schritt nacl 21 infolge der Kraft der Feder 53 durch die Sperr- abwärts bewegt wurde, die Blende 17 am rechtet klinke 51 verhindert. . Ende der zweiten Reihe offen, so daß die Kamen
F i g. 5 zeigt die Rclativlagc der einzelnen Teile. für die sechste Aufnahme vorbereitet ist.
nachdem die Scheibe 60 nach der ersten Aufnahme 65 Es wird also immer dann, wenn die erste beweg eine volle Drehung airsgeführt hat und die Platte 21 liehe Platte 21 eine hin- und hergehende Bcwcgunj um einen Schritt nach links bewegt wurde, so daß die ausgeführt hat, die zweite bewcciiche Platte 22 un zweite Blende gcöffnel wird. Fig. 6 zeigt die Lage, einen Schritt oder eine Zeiic nach abwärt«: hrv«cot
Wem dt« «weife bewegttehe Pfau«» um fünf Schritte infer Zellen mwft abwärts bewegt worden ist. dann tMflndil steh der Setlitte &t der «wet««! Platt« £1 In der Lege, wetehv Jn flg. & mtl W gestrich*'·, etmjezehrfinet (st, so dai tut dt« (elfte Auf* i
nahm« die Wende f ? durch dm unteren fimftwttteh des SehtttaetS end dtfreh de» RnHe Indt de» Sciifilze» 14 geftfltot Nr. ht dl? feme Aufnahme, alw die fünfundiiwanzigste Aufnahme erfolgt, dann werden sowohl die Klinken 51 und 92, welch« mit den to beweglichen Platten 2t und 22 zusammenwirken, als auch die Klinke 69 für die zweite bewegliche Platte 22 ausgehoben, so daß die beiden Platten 21 und 22 in ihre in F i g. 4 eingezeichneten Ausgangslagen durch die Kraft der Federn 33 bzw. 35 zurückkehren i$ können. Da* Ausheben der Klinken 51 und 52 und tier Klinke <i9 wird durch ein gleichzeitiges Bewegen der untereinander gekuppelten Elemente 80 und 81 und 82 in Richtung der in Fig. 4 eingezeichneten Pfeile i>· wirkt. Dieser Aushebevorgang kann von ta außerhalb der Kamera fallweise herbeigeführt weiden. Pie Klinke 69 der zweiten beweglichen Platte 22 kiinn so angordnet sein, daß sie mit den Sägezähnen dieser Platte nur dann im Eingriff kommt, wenn diese Platte bewegt wird, im übrigen aber außer Eingrill mit diesen steht.
An1 Ende der Bewegung der ersten beweglichen Platte 21 in einer Richtung wird also diese Platte automatisch in ihre Ausgangslage zurückbewegt um! anschließend die zweite bewegliche Platte genauestens in einer vorgeschriebenen Richtung bewegt.
Die Erfindung schafft somit eine Maskeneinstellvorrichtung für eine Kamera der eingangs umrissencn Art. in welcher eine erste und eine zweite bewegliche Platte so angeordnet sind, daß diese senkrecht zu einander bewegt werden, wodurch auch die in diesen Platten ausgeformten und senkrecht zueinander angeordneten Schlitze unter rechten Winkeln relativ zueinander bewegt werden. Durch den Schnitt dieser Langsschlit/e wird jeweils eine Maskenöffnung gebildet. Wenn die erste bewegliche Platte /um Ende ihrer Bewegungsmöglichkeit hin verschoben worden ist. betätigt sie eine Klinke für die zweite bewegliche Platte, so daß diese um einen Schritt oder eine Reihe weiterbewegt wird, während die erste bewegliche Platte noch gehindert ist. in ihre Ausgangslage zurückzukehren. Die durch die Schlitze gebildete Waskcnöffnung entspricht in ihrer Lage einer von fielen öffnungen, die unmittelbar hinter dem Objektiv gebildet sind. Jede der beweglichen Platten kann kl ihre Ausgangslage durch eine Betätigung von außerhalb der Kamera zurückgebracht werden; bei tficscr Betätigung wird ein mit den Platten in Wirkverbindung stehendes Glied ausgelöst.

Claims (15)

  1. 55 Patentansprüche:
    I. Kamera, bei welcher der Schichtträger stationär hinter einer I.insenrasterplatte angeordnet ist. die sich hinter der Bildebene des Objektivs der Kamera erstreckt, und im Bereich des Objektivs eine Maske mit quer zur optischen Achse des Objektivs verschiebbarer Öffnung vorgesehen ist, so daß die Aufnahme einer Mehrzahl von Bildern nach jeweiliger Verschiebung der MaskcnörTnung um ein entsprechendes Maß auf den gleichen Schiclitträger ermöglicht wird, auf dem hinter jeder Linse der Linsenrastcrplaltc bei jeder Aufnahme ein TeIIWId des fotografierten Bild« aufgenommen wird, wobei dte Maske «we» mit sehiiteen versehene, relativ evr Llnsenrasterplatte absatewetoe bewegbare Platten aufweist und die Maskeneftntmg an der Kreucungsstette der Sehlltee entsteht, daueren pekennzelehnet, daß die erste (H) und dte zweite Platte (H) in wnfcrtreht atn^andwtshenden Richtungen verschiebbar gelagert sind und jeder Schiit/ (23. 24) sich senkrecht zur Verschieberichtung der ihn tragenden Platte (21. 22) erstreckt, daß ein entes Siiirittschaltgetriebe (Ü3-60) zur Weiterschaltung der ersten Platte (21) um einen Schritt aus der jeweiligen Beliehtungspnsition der Maskenöffnung in die nächste vorgesehen ist, dessen Schaltschritt jeweils nach erfolgter Belichtung automatisch ausgelöst wird, daß eine Rückführeinrichtung (33. 38) vorgesehen ist. welche nach erfolgter Belichtung in der letzten Belichtungsposition der ersten Platte (21) diese selbsttätig in deren Ausgangslage zurückführt, und daß zur Weiterschaltung der zweiten Platte (22) ein zwei tes Schrittschaltwerk (62-69) vorgesehen ist. des sen Schaltschritt nach erfolgter Belichtung in der letzten Belichtungsposition der ersten Platte (21) ausgelöst wird.
  2. 2. Kamera nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß jede der Platten (21. 22) entlang einer Seitenkante Sägezähne (21 b. 22b) trägt, mit welchen je ein Eingriffsgited (53η. 69) zusammenwirkt, die von außerhalb der Kamera betätigbar sind, um dadurch die Zurückbewegung der beiden Platten in ihre jeweilige Ausgangslage auszulösen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Obj<*kti\ (1) eine in einer zentralen Öffnung eine Blendenplatte mit einer Vielzahl von öffnungen (17) aufnehmende Basisplatte (26) angeordnet ist. an welcher die beiden Platten (21. 22) geführt und schrittweise beweglich sind, wobei das Produkt aus den Bewegungsschritten dieser Platten der •Anzahl von öffnungen (17) in der Blendenplatte entspricht
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (21. 22) jeweils durch eine Feder (33. 35) in ihre eine Endlage gegen einen Anschlag (37, 42) vorgespannt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (37, 42) einstellbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (37,42) verschwenkbar und durch eine an der Basisplatte (26) drehbar gelagerte Exzenterscheibe (39) in seinem Schwenkweg begrenzbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Eingriffsglied (53. 69) verschvvenkbar an der Basisplatte (26) festgelegt und durch eine Feder in Eingriffsstellung mit den Sägezähnen (21 b, 22b) der zugeordneten Platte gehalten ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7. gekennzeichnet durch eine durch den Verschlußmechanismus der Kamera steuerbare Drehung einer an der Basisplatte (26) gelagerten Scheute (60). die mit einem die schrittweise Bewegung der ersten beweglichen Platte (21) wir-
    109 647/301
    kernten Klinkentrieb (SJ) gekoppelt nt, der te enteprechnidr RingriffftgJted emführt
  9. 9. V uf richtung nach Anspruch R, dedtifcti pskcmuctchnei. «MS der Klinkentrieb (H) nach vollendeter bewegung der ersten PIeM(H) «Μ t cinvn 5chrr*i mmScr Wirk verbindung mit hckb hringbar K;.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch β «der 9, dadurch gekennzeichnet daß der Klinkentrieb (SS) die erste bewegliche Watte (21) fiber die letzte BelichtungspusKion ihres Bewegangsweges hinaus bewegt so daß diese über eine Hebelanordnung (64. 66, 69) od. dgl. die Bewegung der zweites Ptatte (22) um einen Vorwärtssdiritt auszulösen vermag. t$
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10. dadurch gekennzeichnet daß durch die Bewegung der zweiten Platte (22) um einen Vorwärtsschritt das der ersten Platte (21) aigeord-•ete Etngfiffsglied ($3) gesteuert außer Wirkver- μ Iriadung mit den zugeordneten Sägezähaen (21 b) bringbar ist
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bit II. uadvrcn gekennzeichnet. da§ auch die ewegg der (weiten Platte (22) durch einen Klinkentrieb (Λ9) erMgt
  13. 13. VornchtHnn tniodntem nach Ampmch 12. da*ncb gekcMizcictmrt. daß die Klinke (€9) de* der zwcitea beweglichen Platt« (22) nyetcn KtekcMriebn nur nun Zeitpunkt der gesteuerten schrittweisen Bewegung dieter Platte mit ihr in Eingriff kommt
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Anspruches bis 13, dadurch gekennzeichnet daß die Zahnteilung der sägezahnförrnigen Kanten der beiden beweglichen Platten (21. 22) dem Tcilungsabstaod der Offnungen (17) in der Blendenpiattc entspricht
  15. 15. Vorrichtung Bach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet daß jede bewegliche Platte (21, 22) eine «weite Zahnteilung (21 r, 22c) besitzt mit welcher eine Sperrklinke (Sl, 52) die Platte am Rücklauf hindernd ?usaflttneawirkt
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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