DE306963C - - Google Patents

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DE306963C
DE306963C DENDAT306963D DE306963DA DE306963C DE 306963 C DE306963 C DE 306963C DE NDAT306963 D DENDAT306963 D DE NDAT306963D DE 306963D A DE306963D A DE 306963DA DE 306963 C DE306963 C DE 306963C
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heat
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heat meter
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K17/00Measuring quantity of heat
    • G01K17/06Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device
    • G01K17/08Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device based upon measurement of temperature difference or of a temperature
    • G01K17/10Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device based upon measurement of temperature difference or of a temperature between an inlet and an outlet point, combined with measurement of rate of flow of the medium if such, by integration during a certain time-interval
    • G01K17/12Indicating product of flow and temperature difference directly or temperature
    • G01K17/14Indicating product of flow and temperature difference directly or temperature using mechanical means for both measurements

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. September 1914 ab.
Bei den bekannten Wärmemengenmessern, bei denen ein vom Wärmeträger beeinflußter Ausdehnungsstab auf das Anzeigewerk des zur Wärmemengenmessung benutzten Flüssigkeitsmessers einwirkt, besteht der Nachteil, daß diese Einrichtungen sich nicht ohne weiteres an vorhandene Flüssigkeitsmesser anbringen lassen.
Die bekannten Wärmemengenmesser liefern
ίο aber auch keine zuverlässigen Angaben. Bei den mit Reibradübertragung versehenen Wärmemengenmessern sind die Angaben deshalb nicht immer verläßlich, weil es noch keine Reibradübersetzungen gibt, die genügend leicht auf entsprechende Kräfte ansprechen und trotz-1 dem mit der erforderlichen Genauigkeit die Reibscheibe mitnehmen, auf die sie einwirken sollen.
Die nach Art der Teilwassermesser eingerichteten Wärmemengenmesser haben den Nachteil, daß bei den durch die Wärmemeßvorrichtung hervorgerufenen verschiedenen Einstellungen verschiedene Wassermengen durch den Meßraum des Messers fließen.
Ebenso ungenau arbeiten ferner alle diejenigen Wärmemengenmesser, bei denen die Bewegung des Flügelrades des als Wärmemengenmesser verwendeten Flüssigkeitsmessers irgendwie - unmittelbar beeinflußt, ζ. B. gebremst wird.
Gemäß der Erfindung wird nun bei einem Wärmemengenmesser für Flüssigkeitsleitungen, bei dem ein Flüssigkeitsmesser durch eine Wärmemeßvorrichtung, ζ. Β. einen Ausdehnungsstab, beeinflußt wird, die Einrichtung so getroffen, daß der Wärmemesser unmittel-. bar auf die Reguliervorrichtung des Flüssig- ~ keitsmessers einwirkt, durch die im Meßraum die Geschwindigkeit der durch den Flüssigkeitsmesser fließenden gleichbleibenden und dessen ungehemmtes Flügelrad antreibenden Wassermenge geändert wird. Durch diese Anordnung wird es einerseits möglich, vorhandene Flüssigkeitsmesser ohne Abänderung ihres Aufbaues unmittelbar durch einfachen Anschluß an einen Ausdehnungsstab o. dgl. als Wärmemengenmesser zu verwenden, und andererseits werden durch die Erfindung deshalb genauere Angaben erzielt, weil die im Flüssigkeitsmesser vorhandene Regelungsvorrichtung, also ein Teil des Messers, der für seinen richtigen Gang ohnehin wesentlich ist, vom Wärmemesser unmittelbar beeinflußt wird.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung im Längs- bzw. Querschnitt veranschaulicht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht die Reguliervorrichtung aus einem die Mittelachse des Messers kreuzenden Flügel a, der um, eine wagerechte Achse b gedreht werden kann. An dieser Achse b ist ein Gelenkhebel c angeschlossen, der zum Ausdehnungsstab führt. Je nachdem unter dem Einfluß des Ausdehnungsstabes der Flügel α steiler oder ' flacher in dem Gehäuse des Wassermessers steht, wird die Tourenzahl des Flügelrades d und damit die der Registriervorrichtung e verkleinert oder, vergrößert. Durch geeignete

Claims (5)

  1. Hebelübersetzung läßt sich nun erreichen, daß die Beeinflussung der Tourenzahl proportional der Temperatur des Wärmeträgers (beispielsweise Wassers) und damit der Wärmemenge
    selbst wird. . -
    Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wird die Reguliervorrichtung aus senkrecht verstellbaren Stauplatten f gebildet. Diese stehen wiederum durch entsprechende Gelenke g mit dem Ausdehnungsstab in Verbindung. Je nachdem nun die Stauplatten f dem Flügelrade d genähert oder entfernt werden, wird die Tourenzahl des Flügelrades d verkleinert oder vergrößert.
    Eine weitere Ausführungsform, zeigt Fig. 3 im wagerechten Schnitt. Hier wird das Flügelrad^ durch die durch die Kanäle h tretenden Wasserstrahlen gleichmäßig beaufschlagt. Die Reguliervorrichtung wird bei dieser Ausführungsform durch eine oder mehrere drehbare , Düsen i gebildet, die durch eine beliebige Gelenkverbindung an den Ausdehnungsstab angeschlossen ist und von diesem gesteuert wird. Durch Einstellung der Düse i wird die Tourenzahl des Flügelrades, je nachdem die durch die Düse i tretenden Flüssigkeitsstrahlen mit den durch die Kanäle h tretenden Strahlen zusammen- oder ihnen entgegenwirken, vergrößert oder verkleinert.
    Fig. 4 veranschaulicht einen der Fig. 2 ähnlichen senkrechten Schnitt durch den Grundbecher eines Wassermessers. Der Ausdehnungsstab ist bei dieser Ausführungsform an einen Schieber k angeschlossen, der die Treibkanäle e im Grundbecher beeinflußt. Je nachdem die Kanäle e durch den Schieber k verkleinert oder vergrößert werden, wird auch die Tourenzahl des Flügelrades verkleinert bzw. vergrößert.
    Kommt es nicht nur darauf an, die in dem Wärmeträger, beispielsweise dem Wasser, enthaltene, sondern auch die abgegebene Wärmemenge zu messen, so läßt man die Differenz der Längenausdehnung zweier Ausdehnungsstäbe auf die Reguliervorrichtung einwirken. ■ Tn diesem Falle nimmt der eine Ausdehnungsstab die Anfangs- und der andere die Endtemperatur an. .
    . ·■ Patent-Ansprüche:
    i. Wärmemengenmesser für Flüssigkeitsleitungen, bei dem ein Flüssigkeitsmesser durch eine Wärmemeß vorrichtung, z. B. einen Ausdehnungsstab, beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmemesser unmittelbar auf die Reguliervorrichtung des Flüssigkeitsmessers einwirkt, durch die im Meßraum die Geschwindigkeit der, durch den Flüssigkeitsmesser fließenden, gleichbleibenden und dessen ungehemmtes Flügel
    rad antreibenden Wassermenge geändert wird.
  2. 2. Wärmemengenmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmemesser einen die Mittelachse des Wassermessers kreuzenden, um eine wagerechte Achse (δ) drehbaren Flügel (a) verstellt.
  3. 3. Wärmemengenmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmemesser senkrecht verstellbare Stauplatten (/") beeinflußt.
  4. 4. Wärmemengenmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Düsen (i) durch den Wärmemesser gesteuert werden. -
  5. 5. Wärmemengenmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Treibkanäle (Z) im Grundbecher beeinflussender Schieber (k) durch den Wärmemesser eingestellt wird.
    Hierzu 1 Blatt. Zeichnungen.1
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DE (1) DE306963C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927834C (de) * 1953-01-13 1955-05-16 Nix Hans Waermemengenmesser

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