DE578549C - Stoffdichteregler, insbesondere fuer die Papierfabrikation - Google Patents

Stoffdichteregler, insbesondere fuer die Papierfabrikation

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DE578549C
DE578549C DEH126103D DEH0126103D DE578549C DE 578549 C DE578549 C DE 578549C DE H126103 D DEH126103 D DE H126103D DE H0126103 D DEH0126103 D DE H0126103D DE 578549 C DE578549 C DE 578549C
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DEH126103D
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FRANZ HASSMANN
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/08Regulating consistency

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  • Paper (AREA)

Description

  • Stoffdichteregler, insbesondere für die Papierfabrikation Bei Stoffdichtereglern, bei denen durch die Stellung eines beweglich aufgehängten, von einem Teil des Stoffes durchflossenen Wägetrichters die Menge der zugesetzten Verdünnungsflüssigkeit geregelt wird, bedient man sich bisher für die Abgabe von je Zeiteinheit gleichbleibenden Stoffmengen der üblichen Überlaufgefäße, bei denen unter dem Einfluß einer gleichbleibenden Druckhöhe bei gegebenem gleichbleibendemAbflußquerschnitt auch die abfließende Flüssigkeitsmenge gleichbleibt. Bei zähflüssigen Suspensionen, z. B. bei Papierstoff, tritt jedoch die Erscheinung auf, daß sich bei veränder-ter Stoffdichte die Überfallhöhe an der Überfallkante ändert, was eine Veränderung der Druckhöhe zur Folge hat; die Druckhöhe wird bei höherer Dichte größer als bei niedrigerer. Diese Veränderungen in der Druckhöhe bilden bei diesen Einrichtungen, . bei denen eine genaue nachfolgende Messung der Stoffdichte vorgenommen werden soll, eine Fehlerquelle, die unter Umständen sehr erheblich sein kann. Um diesen Einfluß der Überfallhöhe an der Überfallkante auf die Druckhöhe weitestgehend einzuschränken, ist die Überfallkante möglichst lang einzurichten, was erfindungsgemäß in gedrängter Form dadurch erreicht wird, daß die Überfallkante kreisförmig gestaltet wird; z.B. in der Weise, daß das Überlaufgefäß eine Zylinderform erhält; der `Zufluß zu diesem Gefäß wird zweckmäßig tangential angeschlossen.
  • Die übliche Aufhängung des` Wägetrichters an einer Hebelwaage ist beispielsweise beim Einregeln nach dem ununterbrochenen Verfahren nicht vorteilhaft, weil eine solche Waage sowohl bei dem größten wie auch beim kleinsten Anstoß in derselben Weise durch Einspielen in die Tiefstlage antwortet; eine Dämpfung mittels Schraubenfedern o. dgl. geht auf Kosten der Empfindlichkeit der Waage. Der Wägetrichter wird daher in der bei Flüssigkeitsmengenreglern an sich bekannten Weise an einer Federwaage aufgehängt, die den Vorteil hat, daß die Impulsanzeige jeweils dem Stoffstand im Trichter entspricht; dadurch wird eine dem jeweiligen Stoffstau im Trichter entsprechende Steuerung der Verdünnungszugabe nach dem statischen Prinzip erzielt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem 'Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den Aufriß der Vorrichtung, Fig. z den Grundriß des Überlaufs.
  • Im Wege der Leitung i und des Ventils z wird in bekannter Weise laufend Stoff zu dem Überlauf 3 mit kreisrunder Überfallkante aus dem Förderrohr abgenommen; die Einrichtung arbeitet also im Nebenschluß, das Rohr i schließt tangential an den Überlauf an, um den Auslauf aus diesem nicht zu stören. Die Stoffabgabe vom Überlauf 3 an den Trichter 5 erfolgt durch Einregeln des Ventils 4. Der Trichter 5 ruht auf einer Federwaage, bestehend aus dem Untersatz 18, in dem die Feder 6 gebettet ist und die beiden Säulen 7 für die Führungshülsen g und 8a parallel zueinander befestigt sind; die Führungshülse 8a ist zum Unterbringen einer Skala entsprechend ausgespart. Die Federung 6 erhält durch das Trichtergewicht zusätzlich dem Gewicht für den niedrigsten Stoffstau, bei dem noch ein ruhiger Spiegel erzielt wird, eine Vorspannung, die die Höchstlage des Trichters ergibt. Diese Höchstlage des Trichters 5 wird durch die beiden Anschlagschrauben 16, die in der am Ventil 4 befestigten Platte 15 angeordnet sind, festgelegt und bildet demnach die Stellung für die niedrigst einregelbare Stoffdichte (Enddichte) ; durch Niederschrauben der beiden Anschlagschrauben 16 können jeweilig höhere Stoffdichten (Enddichten) eingeregelt werden. Entsprechend der Einstellung der beiden Anschlagschrauben 16 für die gewünschte Enddichte wird auch die Steuerspindel 11 des Relais 1:2 (Druckflüssigkeitsstrom) in ihre Mittellage, bei der keine Verdünnungszugabe erfolgt, gebracht, was durch Einstellendes Fühlhebels 9 mittels der Klemmschraube 1o erfolgt. Auf der Regelwelle des Relais 12 sitzt der Hebel 13, der durch die Stange 14 unmittelbar einen auf der Spindel des Regelschiebers sitzenden Hebel steuert. Arbeitsweise Entsprechend dem im Trichter durch die innere Reibungsarbeit im Medium sich bilden, veränderlichen Stoffstau wird dieser verschiedene lotrechte Stellungen einnehmen, die durch den Fühlhebel9 auf die Steuerspindel 11 des Relais 12 übertragen werden; der Regelschieber wird daher nur so viel DurchfluBquerschnitt freigeben, wie der jeweiligen lotrechten Lage des Trichters 5 entspricht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stoffdichteregler, insbesondere für die Papierherstellung, mit einem vom Stoff durchflossenen Wägetrichter, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Trichter vorgeschaltete, mit tangential anschließendem Stoffzuführungsrohr versehene Überlaufgefäß als Zylinder ausgebildet ist, so daB eine kreisförmige Überfallkante entsteht.
  2. 2. Stoffdichteregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wägetrichter an einer Federwaage aufgehängt ist.
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