AT157845B - Vorrichtung zum direkten Messen von Horizontalentfernungen mittels horizontaler Latte. - Google Patents

Vorrichtung zum direkten Messen von Horizontalentfernungen mittels horizontaler Latte.

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AT157845B
AT157845B AT157845DA AT157845B AT 157845 B AT157845 B AT 157845B AT 157845D A AT157845D A AT 157845DA AT 157845 B AT157845 B AT 157845B
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AT
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arm
screws
micrometer
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fine adjustment
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Heinrich Alt
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Heinrich Alt
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum direkten Messen von Horizontalentfernungen mittels horizontaler Latte. 
 EMI1.1 
 *) Erstes Zusatzpatent Nr. 152937. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   dieser erfindungsgemässen Anordnung ist bei dieser Ausführungsform noch die Begrenzung des konstanten Verschwenkungsmasses erfinderisch. Auf einer Verjüngung 16 des Schlittenbettes 17 befindet sieh ein verdreh-und feststellbarer Ring 18 mit einem Anschlag 19, der zur Endbegrenzung des Versehwenkungsmasses durch den Anschlag 20 dient. Die Anfangsstellung ist gegeben durch einen . verstellbaren Anschlagstift 21 und durch einen sich am Sehraubkopfumfang befindenden Anschlag 22. 



  Die Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 unterscheidet sieh von den bereits beschriebenen dadurch, dass sich nicht beide Schrauben auf einem während des Messvorganges feststehenden Teil befinden und daher auch nicht beide als Tangentensehrauben wirken können. Es befindet sich nur die Messschraube 23 auf dem feststehenden Arm 3, während die Einstellschraube 24 ihre Führung in dem während   
 EMI2.1 
 
Wirkung zueinander durch ein axial sich bewegendes gleitendes Zwischenstück getrennt. Eine Zug- feder verbindet den beweglichen   Alhidadenansatz   5'mit dem klemmbaren Arm 3, wodurch beide
Schrauben unter der Wirkung dieser Feder stehen. Der Alhidadenarm 5'wird beim Rüekverschwenken bewegt, wodurch die   Einstellsehraube   24 ihre parallele Lage zur   Messlatte   verändert.

   Hiedureh ergeben sieh bei Repetition der   Lattenlänge   kleine Fehler, welche aber, wie die Praxis gezeigt hat, unter den zulässigen Fehlergrenzen liegen. 



   In Fig. 6 ist der   Messvorgang   mit Vorrichtungen nach Fig. 1-3 dargestellt. Vor Beginn der
Messung muss die   Messschraube     Ill   auf den   Anfangsanschlag   der Versehwenkung eingestellt werden. 



   Bei offener Klemmschraube wird von Hand aus die ganze   Messvorriehtung   mit dem Fernrohr auf den Zielpunkt eingestellt. Hierauf wird geklemmt und mittels der Feineinstellsehraube F der Mittelpunkt der Latte genau einvisiert. Die Messung kann bei kürzeren Entfernungen gleich vom Mittelpunkt der Latte aus durch Versehwenken mittels der Messsehraube bis zum Endanschlag erfolgen. Die abgelesene Lattenlänge multipliziert mit einem konstanten Faktor ergibt die Horizontalentfernung gemäss der Proportion D : B = d : b. Die Stellung der Schrauben bei Beginn und bei Ende der Messung (vom Mittelpunkte der Latte aus) ist aus   I   a und   I   b ersichtlich.

   Bei grösseren Entfernungen und daher sich vergrössernder Basis B wird mittels der   Feineinstellschraube   F nach Ausführung der Einstellung   11   a 
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   (Stellung Il c),   wobei die bereits um einen Teil verschwenkte   Messsehraube   unberührt bleibt. Durch abermalige Verschwenkung mit der   Messschraube   (Stellung II   d)   wird das Fernrohr um den Betrag der bekannten Lattenlänge   versehwenkt   und dieser Vorgang der Rückstellung und Versehwenkung so oft wiederholt, bis der Endanschlag die Erreichung des konstanten Verschwenkungsmasses anzeigt. 



   Fig. 7 und 8 zeigen eine Vorrichtung zum Messen mit vertikaler Latte, wobei die Horizontalentfernung mit Hilfe einer Ablesung an der Latte und am Höhenkreis durch Rechnung gefunden wird. 



  Die Vorrichtung besteht aus zwei auf der Kippaehse des Fernrohres drehbar befestigten Armen 26 und 27, von denen der Arm 27 auf der Kippachse mittels der Klemmschraube 28 klemmbar ist. Am 
 EMI2.3 
 Anschläge für ein bestimmtes   Verschwenkungsmass   in schon beschriebener Art ausgeführt und angeordnet sind. Die   Messschraube     10   wirkt auf den Arm 26, wobei dieser Arm 26 bei Beginn der Messung immer lotrechte Stellung haben muss. Der Arm 27 trägt seinerseits die Feineinstellsehraube 32, welche mit der   Messschraube   30 gleichachsig und dieser entgegengerichtet angeordnet ist. Der Arm 27 ist durch eine Feder 33 mit dem Träger 29 der   Messsehraube     30   verbunden, wodurch beide Schrauben unter die Wirkung dieser Feder zu liegen kommen.

   In der Zeichnung bedeutet   weiters 34   das Fernrohr und 35 einen Höhenkreis bekannter Ausführung. 



   Fig. 9 zeigt eine vereinfachter   Ausführungsform   der Fig. 7 und 8. Sie besteht aus einem am 
 EMI2.4 
 
Feineinstellschraube 40 findet ihre Führung und   Sehraubmutter   an einem Arm 41, welcher dreh-und durch eine Klemmschraube   42   feststellbar an der Kippachse des Fernrohres 44 befestigt ist. Beide
Schrauben stehen wieder unter der Wirkung einer Feder   4. 1.   Der Höhenkreis ist mit 45 bezeichnet. 



   Bei beiden Vorrichtungen (Fig. 7,8 und Fig. 9) ist die Anordnung   der Mess- und Feineinstell-   schraube so vorgesehen, dass durch die Arbeit mit der Feineinstellschraube die lotrechte Lage des
Anfangspunktes zur Verschwenkung der   Messschraube   unter der Kippachse nicht verändert wird. 



   Diese beiden Vorrichtungen lassen sich auf allen   geodätischen   Instrumenten und insbesondere auch an Kippregeln anbringen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCHE : 1. Vorrichtung zum direkten Messen von Horizontalentfernungen mittels Entfernungsmesser und horizontaler Latte nach dem Verfahren nach dem Patente Nr. 142397, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Messung, Verschwenkung und Rückstellung des Fernrohres dienenden zwei Schrauben, also die Mess-und die Feineinstellschraube, gegeneinanderwirkend und gegeneinandergeriehtet, angeordnet sind. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben (Fig. 1, 2, Ziffer 7 und 8) übereinander angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Schrauben an einem Träger (9), der auf einem klemmbaren Arm (3) befestigt ist, geführt ist, während die andere der beiden Schrauben an einem Schlitten (10) geführt ist, als dessen Schlittenbett der Träger (9) dient und wobei beide Schrauben, jede für sich, unter der Wirkung von Federn (11, 13) stehen.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben (14, 15), Fig. 3, gleichachsig angeordnet sind. EMI3.1 zwei fixe Anschläge (20, 22) hat, während der Gegenanschlag (19) zum einen Anschlag (20) auf einem an einer Verjüngung (16) des Schlittenbettes (17) beweglichen und feststellbaren Ring (18) sitzt und der Gegenanschlag (21) zum andern Anschlag (22) in bekannter Weise als Schraubstift ausgebildet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messschraube (23), Fig. 4 und 5 allein auf dem klemmbaren Arm (3) befestigt ist, während die Feineinstellsehraube (24) ihre Führung und Befestigung an einem Ansatzstück (5') der beim Messvorgang beweglichen Alhidade hat, wobei die Spitzen der zwei Schrauben durch ein in der Längsachse verschiebbares Zwischenstück (25) in bekannter Weise getrennt sind und das Ansatzstück (5') der Alhidade durch eine Schraubfeder mit dem Träger der Messschraube verbunden ist, wodurch diese Feder auf beide Schrauben wirkt.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kippachse des Fernrohres zwei Arme (26, 27), Fig. 7,8, lose befestigt sind, von denen der Arm (27) klemmbar ist wobei die Messschraube (30) von der einen Seite auf den Arm (26) und die am Arm (27) geführte Feineinstellschraube (32) von der andern Seite auf den Arm (26) wirkt, wobei der Träger (29) der Messschraube, der auf der Alhidade oder am Fernrohrträger befestigt sein kann, mit dem Arm (27) durch eine Zugfeder (33) verbunden ist.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Feineinstellschraube (40) in einem abgewinkelten Arm (41) der Kippachse des Fernrohres (44) geführt ist. EMI3.2
AT157845D 1937-07-10 1937-07-10 Vorrichtung zum direkten Messen von Horizontalentfernungen mittels horizontaler Latte. AT157845B (de)

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AT142397D AT142397B (de) 1937-07-10 1933-10-26 Verfahren und Vorrichtung zur direkten Messung von Horizontalentfernungen mittels Entfernungsmessers und Latte.
AT152937D AT152937B (de) 1937-07-10 1936-09-14 Vorrichtung zur direkten Messung von Horizontalentfernungen mittels Entfernungsmesser und Latte.
AT157845D AT157845B (de) 1937-07-10 1937-07-10 Vorrichtung zum direkten Messen von Horizontalentfernungen mittels horizontaler Latte.

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AT152937D AT152937B (de) 1937-07-10 1936-09-14 Vorrichtung zur direkten Messung von Horizontalentfernungen mittels Entfernungsmesser und Latte.

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AT152937B (de) 1938-03-25
AT142397B (de) 1935-07-10

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