DE30657C - Neuerung an Exhaustoren für Sandblasemaschinen um den Eintritt von Sand in den Exhaustor zu verhindern - Google Patents

Neuerung an Exhaustoren für Sandblasemaschinen um den Eintritt von Sand in den Exhaustor zu verhindern

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DE30657C
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exhaustor
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exhaustors
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sandblowing
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Expired - Lifetime
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DENDAT30657D
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H. sarsons in Birmingham, 77 Colmore Row, England
Publication of DE30657C publication Critical patent/DE30657C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C9/00Appurtenances of abrasive blasting machines or devices, e.g. working chambers, arrangements for handling used abrasive material
    • B24C9/003Removing abrasive powder out of the blasting machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung bei Sandgebläseapparaten, welche verhindert, dafs eine Abnutzung des Exhaustors durch in denselben eintretende feine Sandtheile stattfinden kann. Zu diesem Zwecke schalte ich zwischen den doppeltwirkenden Exhaustor und die Ventile, welche sich in der nach den Sandapparaten führenden Leitung befinden, einen oder mehrere Sandabsetzungsräume ein, deren Inhalt zweckmäfsig bei weitem gröfser ist als der des Exhaustors und welche die eventuell mitangesaugten Sandtheile aufnehmen, aber nicht mit in den Exhaustor gelangen lassen.
Auf beiliegender Zeichnung ist in Fig. 1 ein Aufrifs und in Fig. 2 ein Grundrifs der Einrichtung dargestellt, während Fig. 3 die obere Ansicht der Ventile, die im Boden der Sandabsetzungsräume befindlich sind, veranschaulicht.
Der mit Nuthen rc1 n2 n3 versehene Kolben N des Exhaustorcylinders -B ist direct auf der Kolbenstange des Dampfcylinders befestigt, welche in bekannter Weise mittelst Pleuelstange V mit der Welle des Schwungrades W verbunden ist.
Am Vorder- und Hinterende des doppeltwirkenden Exhaustorcylinders B münden unten die beiden Rohre E und F ein, die mit dem Obertheile der beiden Sandabsetzungsräume C und D verbunden sind. Jeder dieser beiden Räume C und D hat zweckmäfsig einen gröfseren Inhalt als der Exhaustorcylinder (in vorliegendem ca. das 1 Y2fache).
Am Boden von C und D befinden sich Klappenventile R und S von beliebiger Construction, die sich nach oben bezw. unten öffnen können. Die Verbindung dieser Räume C und D mit den an beliebiger Stelle stehenden Sandapparaten erfolgt durch die Rohre H und K, welche in die Kammern P einmünden. Die mittlere zwischen diesen Kammern P befindliche Kammer M steht durch Rohr L mit der Atmosphäre in Verbindung.
Der Apparat functionirt nun wie folgt: Bei dem Vorwärtsgange des Gebläsekolbens N wird die am Boden des Raumes D befindliche Ventilklappe jR gehoben, und tritt die durch die Löcher h des Bodens, Fig. 3, aus dem mit einem oder mehreren Sandapparaten verbundenen Rohr K und der Kammer P eingesaugte Luft in den Exhaustor ein, während auf der anderen Kolbenseite die Luft aus dem Exhaustor durch den Raum C und das Ventil 5 in den Kasten M und von dort durch Rohr L in die freie Atmosphäre gelangt. Analoge Vorgänge finden beim Rückgange des Kolbens statt. Beim Ansaugen von Luft aus den Rohren H und K wird somit der eventuell mitangesaugte feine Sand in den Sandabsetzungsräumen C und jD verbleiben und in keinem Falle mit in

Claims (1)

  1. den Exhaustor gelangen, woselbst er vermöge der dadurch entstehenden Friction eine Abnutzung hervorbringen, sowie auch einen gröfseren Kraftverbrauch verursachen würde.
    Die Vortheile meiner Erfindung machen sich noch in dem Falle ganz besonders geltend, wo rotirende Exhaustoren durch Handkraft betrieben werden.
    Patenτ-Α νspruch:
    Bei Sandgebläsen die Einschaltung eines oder mehrerer Sandabsetzungsräume C und D in die Leitung unmittelbar vor dem Exhaustor bezw. zwischen den doppeltwirkenden Exhaustor und die Ventile der nach den Sandapparaten führenden Leitung zu dem Zweck, den Eintritt von Sand in den Exhaustor zu verhindern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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