DE35268C - Luftreinigungsapparat - Google Patents
LuftreinigungsapparatInfo
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- DE35268C DE35268C DENDAT35268D DE35268DA DE35268C DE 35268 C DE35268 C DE 35268C DE NDAT35268 D DENDAT35268 D DE NDAT35268D DE 35268D A DE35268D A DE 35268DA DE 35268 C DE35268 C DE 35268C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01D47/00—Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
- B01D47/02—Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Separation Of Particles Using Liquids (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Auf einem mit Rädern versehenen Gestell ist ein rechteckiger, oben offener Kasten a
aufgeschraubt und in diesem in einem Abstande von 10 cm von dem Boden, sowie den
Seiten ein zweiter, oben yerschlossener Kasten b vernietet.
Innerhalb dieses inneren Kastens wird zwischen je zwei durch gemeinsamen Boden geschlossenen
und im Deckel mit Ventilen m η versehenen Kasten mittelst besonderer Antriebsvorrichtung
ein durch Wasser abgeliderter, ebenfalls mit einem Ventil ρ versehener Kastenkolben
bewegt.
Die beim Aufgange des letzteren durch die rectanguläre Oeffnung / bezw. durch das Saugrohr
Z1 angesaugte Luft tritt in der Richtung des Pfeiles in den innersten Kasten und aus
diesem nach Oeffnung des Ventils m, dem Kolben folgend, bis zu dessen durch die
gleichzeitig zu verdrängende Luft geschlossen gehaltenen Deckel; beim Niedergange des Kolbens
schliefsen sich die Ventile m und η und die beim Aufgange angesaugte Luft entweicht
durch das Kolbenventil ρ in den äufseren Kasten, um durch das beim nächsten Kolbenaufgange
sich öffnende Ventil η in der Richtung des Pfeiles zunächst den 6 bis 7 cm unter
Wasser befindlichen siebförmigen Boden des Kanals f, hierauf das in dem Kanal 0 befindliche
Sieb y zu durchstreichen und alsdann in das Freie zu entweichen.
In dem auf der entgegengesetzten Seite befindlichen zweiten Kastenpaar wiederholt sich
durch zweckentsprechende Construction der Antriebsvorrichtung dasselbe Spiel in umgekehrter
Reihenfolge. Hierbei werden sämmtliche von der eingesaugten Luft mitgeführten
Staubtheile, z. B. in den Kohlengruben der so sehr belästigende, wie gefährliche Kohlenstaub,
und bei entsprechendem Zusatz bezw. Ersatz des Wassers durch eine andere Flüssigkeit
auch gasförmige Beimengungen, wie z. B. durch Zusatz von Kalkwasser die miteingesaugte
Kohlensäure als kohlensaurer Kalk, durch Salzlösung die miteingesaugten Bleidämpfe und
Zinkdämpfe als Chlorblei bezw. Chlorzink im Wasser zurückgehalten etc~.
Die Triebwelle h, von welcher die rotirend bewegende Kraft mittelst zweier durch die
Zugstange k verbundenen Kunstkreuze geradlinig auf- und niedergehend auf die Kastenkolben
übertragen wird, kann, wie in den beiden Querschnitten angedeutet:
1. von Hand mittelst der gewöhnlichen Kurbel q;
2. nach Feststellung der auf der Trieb welle lose sitzenden Scheibe w mittelst der die
Kurbel durchbohrenden Schraube χ und Verbindung derselben mittelst Riemen mit der
auf der Radachse befestigten Riemscheibe ν durch Anhängen an einen in Bewegung begriffenen
Wagenzug, und endlich
3. wie in dem Längsschnitt angedeutet und wozu sich, wie unter 2., unterirdisch sehr
häufig Gelegenheit bietet, durch ein zur Seite befestigtes verticales Turbinenrad bewegt werden.
Ein Wasserquantum von 15 1 pro Minute bei einem 20 m hohen Gefälle erscheint ausreichend.
Zur Ablassung des Wassers aus dem ι ο cm
über dem Boden in den Längsseiten durchlöcherten Kasten b dient der Hahn r und zur
Reinigung des Kastens der von innen verschliefsbare Deckel s.
Die Regulirung des Wasserstandes wird durch das mit einem Schraubengewinde versehene
Rohr t bewirkt.
Ein selbsttätiges Ablafsventil u am Boden des Kastens beseitigt die in den Saugkanal /
durch zu hohen Wasserstand eingedrungenen Wasser.
Die Saugöffnungen sind, damit keine grofsen, den Betrieb schädigenden Stücke in den
Apparat gelangen können, mit einem Drahtnetz versehen.
Bei Betrieb des Apparates durch Fortbewegen nimmt man den Theil qi der Kurbel, sowie
auch das Saugrohr I1 am besten ab.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein fahrbarer Luftreinigungsapparat, bestehend aus einem mit Rädern versehenen Gestell, auf welchem ein nach Art des Harzer Wettersatzes eonstruirtes Gebläse angeordnet ist, welches durch die Fortbewegung des Wagens in Thätigkeit gesetzt werden kann, wobei die in den Raum f ausgeblasene Luft durch eine Flüssigkeit, welche sich in einem die beiden Gebläsekasten umfassenden Behälter befindet, in das Abblaserohr 0 gedrückt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE35268C true DE35268C (de) |
Family
ID=311132
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT35268D Expired - Lifetime DE35268C (de) | Luftreinigungsapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE35268C (de) |
-
0
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