DE560719C - Steuerung fuer Druckluftmotoren - Google Patents

Steuerung fuer Druckluftmotoren

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DE560719C
DE560719C DEST47883D DEST047883D DE560719C DE 560719 C DE560719 C DE 560719C DE ST47883 D DEST47883 D DE ST47883D DE ST047883 D DEST047883 D DE ST047883D DE 560719 C DE560719 C DE 560719C
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Germany
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piston
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air motors
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Expired
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DEST47883D
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GUSTAV STUNK
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GUSTAV STUNK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B15/00Main component parts of mining-hoist winding devices

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  • Check Valves (AREA)

Description

  • Steuerung für Druckluftmotoren Das Hauptpatent betrifft eine Steuerung für Druckluftmotoren vorn Aufschiebevorrichtungen und Bergwerksförderanlagen unter Verwendung eines fliegenden Differentialkolbens. Bei dieser Steuerung ist der Zylinder des Differentialkolbens beiderseits dauernd an das Druckmittel angeschlossen, wobei auf der großen Kolbenseite der Druckmitteleinlaß gedrosselt wird und ein Druckinittelauslaß vorgesehen ist, durch den die Umsteuerung ausgelöst wird. Bei dieser Anordnung können die Steuerkolben gegen die "Zylinderdeckel schlagen, was zu Unträglichkeiten führt. Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beseitigen.
  • Dieser Zweck wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das an das Steuerzylinderende mit gedrosseltem Lufteinlaß angeschlossene Entlüftungsventil durch einen Anschluß an den Arbeitszylinder ersetzt ist, in den ein Rückschlagventil eingebaut ist, während dieses Steuerzylinderende gleichzeitig mit einem gedrosselten Auspuff versehen ist.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Druckluftmotor schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch Arbeits- und Steuerzylinder und Abb. z eine der Abb. i entsprechende Darstellung bei anderer Stellung der Teile. Der Arbeitszylinder d ist als Stufenzylinder ausgebildet und der Arbeitskolben b, b1 als Stufenkolben. Der Steuerzylinder nimmt einen vier Kolben gleichen Durchmessers tragenden Steuerschieber c auf, dessen eines Ende unter der Wirkung einer Druckfeder d steht, während das andere Ende des Zylinders an einen Abzweig e1 der Druckluftleitung e angeschlossen ist, in den ein Drosselorgan f eingebaut ist. g und g1 sind die vom Steuerzylinder zu den Enden des Arbeitszylinders führenden Leitungen und la und hl die Auspufföffnungen des Steuerzylinders. Von dem an die Druckluftleitung e1 angeschlossenen Ende des Steuerzylinders führt eine Leitung i zu dem Arbeitszylinder a, die an einer Stelle in den Zylinder mündet, die so gewählt ist, daß ihre C)ffnung erst dann in den Raum hinter dem Kolben b1 mündet. wenn dieser seine vordere Endstellung erreicht hat. In die Leitung i ist ein Rückschlagventil k eingebaut. An dem Ende des Steuerzylinders, in das die Leitung i mündet, sitzt noch ein Auspuffrohr in, in das ein Drosselorgan n eingebaut ist.
  • Bei der in Abb. i dargestellten Stellung der Teile strömt das Druckmittel aus der Leitung e über die Leitung g1 vor den in seiner vorderen Endstellung befindlichen Kolben b und wirft ihn plötzlich in seine Stellung nach Abb. z; die Leitung g steht dabei mit der Auspufföffnung lt in Verbindung, so daß die Luft hinter dem Kolben b1 durch den Auspuff lt ausgestoßen wird. Das Rückschlagventil k ist geschlossen. Die Luft entweicht nun langsam aus dem einen Ende des Steuerzylinders durch das Auspuffrohr m, wobei die Dauer der Entleerung von dem Grad der Öffnung des Drosselorgans abhängt. Sobald der an diesem Ende herrschende Luftdruck geringer wird als der auf das andere Ende wirkende Druck der Feder d, wird der Steuerkolben c durch diese Feder in seine Stellung nach Abb. 2 übergeführt. Jetzt strömt das Druckmittel aus der Leitung e1 langsam durch die Leitung g hinter den Arbeitskolben b1 nach und führt ihn in seine Stellung nach Abb. i zurück, sobald der Druck im Zylinder dazu ausreicht. Sobald der Arbeitskolben diese Stellung erreicht hat, hat der kleine Kolben b1 die Mündung der Leitung i bloßgelegt, und der hinter dem Kolben b1 herrschende Druck überträgt sich durch die Leitung i unter Öffnung des Rückschlagventils k auf den Steuerzylinder, wobei er unter Zusammendrückung der Feder d den Steuerkolben in -seine Stellung nach Abb. i zurückführt.
  • Bei der beschriebenen Einrichtung wird auch ohne Verwendung eines Entlüftungsventils der Motor so gesteuert, daß er einen schnellen Vorwärtshub und einen Rückgang von regelbarer Dauer mit Verzögerung ausführt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerung für Druckluftmotoren nach Patent 553 848, dadurch gekennzeichnet, daß das an das Steuerzylinderende mit gedrosseltem Lufteinlaß angeschlossene Entlüftungsventil durch einen Anschluß (i) an den Arbeitszylinder ersetzt ist, in den ein Rückschlagventil (k) eingebaut ist, während dieses Steuerzylinderende gleichzeitig mit einem gedrosselten Auspuff (m) versehen ist.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (c) zylindrisch. ausgebildet und auf der ungedrosselten Einlaßseite durch eine Feder (d) belastet ist.
DEST47883D 1931-07-01 1931-07-01 Steuerung fuer Druckluftmotoren Expired DE560719C (de)

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DE (1) DE560719C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2609791A (en) * 1949-12-22 1952-09-09 Hercules Powder Co Ltd Pneumatic vibrator

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