DE1576350A1 - Kolbenmotor mit Drosselklappenregelung im Saugrohr - Google Patents
Kolbenmotor mit Drosselklappenregelung im SaugrohrInfo
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Description
Daimler-Benz Akxiengesexlschai't Laim 7363/4
otuttgart-Untertürkheim 12.1 .i9o7
Pat. Ro/J a.
3etr.: Patent- und Gebrauchsmuster-Hiifs-Anmeidung
Kolbenmotor mit JDrosseiklappenregelung
im Saugrohr
Me Erfindung betrifft eiien Kolbenmotor mit Drosseiklappenragelung
im Saugrohr.
Solche Kolbenmotoren, insbesondere Viertaktmotoren, haben im Schubbetrieb, d.h. also bei Bremswirkung des Motors, aufgrund
der geschlossenen Drosselklappe einen sehr hohen Unterdruck im Saugrohr und damit auch beim Saughub in den Verbrennungsräumen.
Durch diesen hohen Unterdruck-wird in erhöhtem Maße
üi über die Kolbenringe nach oben in die Verbrennungsräume
gesaugt und ausgestoßen, was zu einem erheblichem Mehrverbrauch an öl führt. Insbesondere Kolbenmotoren für Kraftfahrzeuge
—2—
ZhD ORiGiNAL
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uaim 7 3b3/4
werden von dieser Erscheinung stark betroffen, da im heutigen
Straßen-, insbesondere im Stadtverkehr ois zu 40 ,j der F'ahr- "
zeit im Schub gefahren werden muß. ■
Die Erfindung bezweckt, diesen erhöhten' Ölverbrauch zu verhindern.
Die Erfindung besteht darin, daß eine Veroindungsleitung o.dgi. vorgesehen ist, durch die der bei CchubbeGrieo
im Saugrohr entstehende Unterdruck in das KurDeigehäuse unter
die Kolben geleitet wird. Auf diese -,.'eise werden die Druckunterrschiede.
zwischen der Eoibenoberseite und Unterseite weitgehend ausgeglichen, die Sogwirkung entfällt und der uiverorauch
kann entscheidend gesenkt werden.
In einfacher V/eise kann in der Verbindungsleitung ein Ventil angeordnet sein, das in Abhängigkeit von dem Unterdruck im
Saugrohr betätigt wird. Dieses Ventil wird vorteilhaft über eine Membrane betätigt, die durch eine Steuerieitung mit.dem
Saugrohr verbunden ist.Dabei kann die Membrane von einer i'sder
o.dgl. gegen die Unterdruckwirkung beaufschlagt sein, so daß sie erst ab einem vorgegebenen Unterdruck im Saugrohr das
Ventil betätigt. Dieser Unterdruck ist zweckmäßig größer als der Leerlaufunterdruck. Ferner kann der Querschnitt der Verbindungsleitung
in Abhängigkeit von dem gewünschten Unterdruck im Kurbelgehäuse gewählt werden, da zur Senkung des Ölverbrauchs
nicht· der volle Unterdruck des Saugrohres in das Kurbelgehäuse geleitet werden muß.
BAD 0098 15/08 99
-S- Dann
iia bei jedem Viertalctkolbenmotor Jintiüftungsleitungen für die
Bxow-by-tka.se vergesehen sind, durch die sofort Luft von außen
in das Kurbeigehäuse einströmen könnte, die nicht nur den er-1indungsgemäß
erzeugten Unterdruck im Kurbelgehäuse und im Saugrohr abbauen, sondern auch noch Öl aus dem Kurbelraum über
die Verbindungmeitung zum Saugrohr mitreißen würde, wird bei
solchen, iilo.toren vorteilhaft vorgesehen, daß die Entlüftungs-
- leitung mit dem Ventil verbunden ist, welches als Doppeiventil ausgebildet ist und entweder eine verbindung mit dem Saugrohr
"oder mit aem Ausgang der üntiüftungsleitung herstellt.:
Me änti.üf tungsieitung kann hinter dem JJoppeiventil in den
!'risch^uftfiitor münden. In "vorteilhafter Weise kann vorgesehen werden-,- da« das Ysntix den Ausgang aer Ünt±üftungsleitung
nicht vo^xstanaig schxieiit. Auf- diese .Veise wird ermöglicht,
daiB oei Schubbetrieb eine dosierte iiienge iriscniuft angesaugt
und durcn den Kurbeiraum ^eieitet wird, dia oino Kaitscha-ammnt
weitgehend verhindert.
^wacienc-iiigerweise wird die Verbinaungsieitung über das Ventil
und über die ±γλ-üitungsieiiung hinter dem ölabscheider mit
aem Kurne^gehaust verbunden, aarsit auch bei gewissen ündichtr.eive::
a:r. - l-.'.ot.^r Sü-^bst durch die lui'w von außen einströmen iconr.ια,
das uaiii: -,τ» Luixsirom mitgerissene \j£ abgeschieden
,Vüi'vi'.n kann. .
BAD ORlG _._
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Daim 73^3/4
Um eine ständige Absaugimg aus dem Kurbelgehäuse bei Leerlauf
und im Zugbetrieb zu ermöglichen, kann vorgesehen werden, daß das Ventil die Verbindungsleitung zum Saugrohr im Leerlauf
und im Zugbetrieb nicht völlig schließt, oder in dem Ventil ein Bypass vorgesehen ist.
I)ie erfindungsgemäße Aufgabe wird auch gelöst, wenn im Saugrohr
oder in der Drosselklappe ein Ventil angeordnet wird, das bei Unterdruck im Saugrohr Luft einströmen läßt. Eine weitere Möglichkeit
besteht darin, daß iin Schubbetrieb die Drosselklappe
so verstellt wird, daß kein unterdruck im Saugrohr entsteht. Diese-beiden Möglichkeiten sind jedoch ungünstiger, da der
Unterdruck im Saugrohr häufig als Bremskraftverstärker verwendet
wird.
Die Erfindung ist in einigen Ausführungen in der Zeichnung beispielsweise
dargestellt. Es zeigen: ·
Fig. 1 die erfindungsgemäße Anordnung zum Unterdruckausgleich
und zur Luftführung bei einem Viertaktkolbenmotor,
Fig. 2 die erfinäungsgemäiie Luftführung bei einem Kolbenmotor
mit zusätzlicher Entiüftungsieitung und
Fig. 3 die Ausbildung eines Doppelventils, wie es bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung verwende vtfvird.
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In Fig. 1 saugt der Kolbenmotor 1 seine Frischluft durch einen
Filter 2 über ein Saugrohr 3 an. Nach dem Filter 2 ist in dem Saugrohr 3 eine Drosselklappe 4 angeordnet.' Das Kurbelgehäuse 5
ist über eine Entlüftungsleitung 6 mit dem Frischluftfilter 2 verbunden. Die Entlüftungsleitung 6 beginnt in vorteilhafter
Weise hinter dem Ölabscheider 7 des Kurbelgehäuses 5. In der Entlüftungsleitung 6 ist ein Doppelventil 8 angeordnet, das
eine Verbindung 9 zum Saugrohr 3 aufweist. Das Ventil wird von einer Membrane 10 betätigt, die mit ihrer Steuerleitung 11 mit
dem Saugrohr 3 verbunden ist. An der Membrane liegt eine Druckfeder
10a an, die. die Membrane entgegen der Wirkung des Unterdruckes
beaufschlagt. ,
Bei Leerlauf und im Zugbetrieb des Kolbenmotors 1 befindet sich
das Ventil 8 in der gezeichneten Stellung. Durch den geringen
Unterdruck in dem Frischluftfilter 2yivird aus dem Kurbelgehäuse
die Luft abgesaugt. Im Schubbetrieb bei weitgehend geschlossener
Drosselklappe 4 und starkem Unterdruck im Saugrohr 3 spricht die Membrane 1.0" an, da- die Feder 10a so ausgelegt ist, daß sie
eine Bewegung der Membrane 10 erst ab einem gewissen Unterdruck im Saugrohr zuläßt. Die Membrane 10 betätigt das Ventil 8,
welches die Entlüftungsleitung 6 schließt und die Verbindung 9
zum Saugrohr 3 freigibt. Der Kolbenmotor.1. saugt nun seine
Luft übe^en Frischluftfilter 2 und über die Entlüftungsleitung
des Kurbelgehäuses 5 an. Dadurch entsteht ebenfalls ein Unterdruck im Kurbelgehäuse 5, wodurch die Druckunterschiede zwischen..
.·.■■■;■ ' . κ "' ■."■■ "λ; ■;. . . -6-
009815/0899
der Kolbenoberseite und der Kolbenunterseite weitgehend ausgeglichen
werden können. Der Druckunterschied kann so klein gehalten werden, daß durch ihn kein Öl an die Kolbenoberseite gesaugt
wird.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Kolbenmotor mit.V-Anordnung der
Zylinder 12 und 13 ist eine zusätzliche Entlüftungsleitung 14 vorgesehen, die ständig mit dem Frischluftfilter 15 in Verbindung
steht. Jeder Kolben weist ein Saugrohr 16, 17 auf, das in einem gemeinsamen Rohrstüek .18 mündet, auf weiches der Frischluft-filter
15 folgt. In dem gemeinsamen Saugrohrstück 18 ist die Drosselklappe 19 angeordnet. In der Hauptentlüftungsleitung
20, die ebenfalls mit dem Frischluftfilter 15 verbunden ist, ist ein Doppelventil 21 angeordnet. Von dem Doppelventil 21
geht die Verbindung 22· zu dem Saugrohr 16. Die zusätzliche Entlüftungsleitung 14 ist ebenfalls mit dem Doppelventil 21 verbunden,
jedoch so,-daß sie nicht von dem Ventil verschlossen werden kann.
Bei Leerlauf oder Zugbetrieb des Kolbenmotors befindet sich
das Ventil 21 in der gezeichneten Stellung. Der Motor saugt über den Frischluftfilter 15 die Verbrennungsluft an, während
das Kurbelgehäuse.durch beide Entlüftungsleitungen 14, 20'entlüftet
wird.
Wird der Motor über die Drosselklappe 19 geregelt, so entsteht
in dem Saugrohr 16, 17 ein starker Unterdruck. Die Membrane 23
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wird über die Steuerleitung 24 betätigt und schließt die Verbindung der ".Haupt ent Iüftungsleitung 20 zu dem Frischluftfilter
15. Gleichzeitig öffnet sie die Verbindungsleitung 22 der Hauptentiüftungsleitung
20 zu dem Saugrohr 16. Der Motor ^s äugt nun
über den Frischiuftfilter 15 und über die Hauptentlüftungsleitung
20 seine Verbrennungsluft an. Die zusätzliche Entlüftungsreitung
14 wirkt nun als Belüftungsleitung für das Kurbelgehäuse. Auch hier entsteh! wiederum ein Unterdruck in dem Kurbelgehäuse,
der die Druckunterschiede zwischen der Kolbenoberseite und Kolbenunterseite
-stark verringert. Die zusätzliche Entlüftungs- leitung
14,. die jetzt al's ßelüf'tungsleituhg wirkt, muß in ihrem,
Querschnitt so bemessen sein, daß der Unterdruck im Kurbelgehäuse
durch die v:r. ihr geförderte luft nicht ausgeglichen
werden kann. Durch sie wird aoer ermöglicht., aaii eine dosierte
,..enc;e Frischluft· darcii den Kurbelraum geleitet werden kann,
uie eine Kaitschxammbildung verhindert. .
Das. Doppel ventil _5 aer Fig. 3 weist einen Einlaßstutzen 26 "-,
und zwa-i Aus^aijstui^en ^7, <-ό auf. Der Jinlaiistutzen 2b ist
mit 'der 3ntiüftuni.-sieitun£- des Kurbelgehäuses verbunden, während
der eine Ausgangs stutz-en 27 -vorzugsweise mit dem, Frischluftliiter
verbunden ist, und der andere 26 niit dem Saugrohr hinter
dor ürocseik_app- in Verbindung steht. Das Ventil wird von einer
Membrane -9 betätigt, die über eine Steuerieitung 30smit dem
rohr hinter der Drosselklappe verbunden ist. ■
'■■■ ■ . ■' . -3-
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Die gezeichnete Stellung des Ventils 25 entspricht dem Leerlauf oder Zugbetrieb des Kolbenmotors. Hierbei ist die Verbindung
zwischen der Hauptentlüftungsleitung und dem Saugrohr unterbrochen.
Die Entlüftung des Kurbelgehäuses erfolgt durch den Luftfilter. Um den Saugzug im Leerlauf und Zugbetrieb in der
Entlüftungsleitung zu erhöhen, ist ein By-pass 31 in dem Ventil
vorgesehen, der die Dichtung 32 zwischen der Entlüftungsleitung
26 und der Verbindungsleitung 28 zum Saugrohr umgeht. Die gleiche
Wirkung ließe sich auch dadurch erzielen, daß die Dichtung 32 zwischen der Entlüftungsleitung und der Verbindungsleitung zum
Saugrohr nicht vollständig geschlossen wird. Hierzu kann in einfacher
v/eise 'anstatt des By-pass eine von außen vers'oellbare Anschlagschraube
vorgesehen werden.
Wird darauf verzichtet, den Unterdruck im Saugrohr als Bremskraftverstärker
zu benutzen, so ist es auch möglich, den erhöhten Ölverbrauch im Schubbetrieb des Motors zu verhindern,
wenn in einfacher Weise ein Ventil im Saugrohr angeordnet ist, das von einem bestimmten Unterdruck an Luft in das Saugrohr einströmen
läßt. Auch in der Drosselklappe könnte ein solches Ventil angeordnet sein. Schließlich bietet sich aber auch noch die
Möglichkeit an, bei Schubbetrieb des Motors die Drosselklappe über ein auf Unterdruck ansprechendes Glied so zu verstellen,
daß Luft in das Saugrohr nachströmen kann. Auch in diesem Fall kann die Bildung 'eines starken Unterdruekes im Saugrohr und
damit das Ansaugen von Öl aus dem Motor vermieden werden. Das ist jedoch im allgemeinen bei den heute auf dem lüarkt befindlichen
Motoren für Kraftfahrzeuge nicht möglich, weil der Unterdruck
als Bremskraftverstärker benötigt v/ird.
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-9-
Claims (12)
1.) Kolbenmotor mit Drosselklappenregelung im Saugrohr, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungsleitung (9) o.dgl. zwischen
Saugrohr (3) und Kurbelgehäuse (5) vorgesehen ist, durch die der bei Schubbetrieb des Motors entstehende Unterdruck in
das Kurbelgehäuse unter die Kolben geleitet wird.
2. Kolbenmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Verbindungsleitung (9) ein Ventil (8) angeordnet ist,
das in Abhängigkeit von dem Unterdruck im Saugrohr (3) betätigt wird.
3. Kolbenmotor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Steuerung des Ventils (8) eine Membrane (10) vorgesehen ist, die durch eine Steuerleitung (ll) mit dem Saugrohr
(3) in Verbindung steht.
4. Kolbenmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (lOa) o.dgl. vorgesehen ist, welche die Membrane (1O)
entgegen der Wirkung des Unterdrucks so beaufschlagt, daß die Membrane erst bei einem vorgegebenen Unterdruck im Saugrohr (3) das Ventil (8) betätigt, der größer als der Leer-
. laufunterdruck ist.
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15763d«
- 10 - Bairn 7363/4
5. Kolbenmotor nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der Verbindungsleitung (9) in Abhängigkeit von dem gewünschten Unterdruck im Kurbelgehäuse
(5) gewählt ist.
6. Kolbenmotor nach den Ansprüchen 1 bis 5, insbesondere Viertaktkolbenmotor
mit einer Entlüftungsleitung für ßlow-by-Gase, dadurch gekennzeichnet, daß die ^ntlüftungsleitung (6)
mit dem Ventil (8) verbunden ist, welches axs iJoppelventii
ausgebildet ist und entweder eine Verbindung (9) mit dem Saugrohr (3) oder mit dem Ausgang der Entlüftungsleitung (6) herstellt.
7. Kolbenmotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsleitung (6) hinter dem Doppelventil (8) in
den Frischluftfilter (2-) mündet.
8. Kolbenmotor nach den Ansprüchen 6 und 7f dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil (8) den Ausgang der Entlüftungsleitung nicht vollständig schließt.
9. Kolbenmotor nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsleitung (9) über das Ventil (8) hinter dem ölabscheider (7) des Kurbelgehäuses (5) mit der
Entlüftungsleitung (6) verbunden ist.
Md original 0098 15/0899
-U- Daim 7363/4
10. Kolbenmotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil 25 die Verbindungsleitung*(28)
zum Saugrohr im Leerlauf und im Zugbetrieb nicht völlig schließt-oder in dein Ventil (25) ein By-pass
(31) vorgesehen ist.
11. Kolbenmotor mit Drosselklappenregelung im Saugrohr, dadurch
gekennzeichnet, daß im Saugrohr oder in der Drosselklappe ein Ventil angeordnet ist, das bei Unterdruck im Saugrohr
Luft zuströmen läßt.
12. Kolbenmotor mit Drosselklappenregelung im Saugrohr, dadurch
gekennzeichnet, daß im Schubbetrieb die .Drosselklappe so
versteilt wird, daß kein Unterdruck im Saugrohr entsteht.
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Priority Applications (4)
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DE1967D0052012 DE1576350B2 (de) | 1967-01-14 | 1967-01-14 | Entlueftungsventil fuer eine hubkolben-brennkraftmaschine mit einer durch eine drosselklappe geregelten luftansaugung |
GB1821/68A GB1197671A (en) | 1967-01-14 | 1968-01-12 | Improvements relating to Internal Combustion Piston Engines with Adjustable Throttle Valves in the Induction Passages. |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1967D0052012 DE1576350B2 (de) | 1967-01-14 | 1967-01-14 | Entlueftungsventil fuer eine hubkolben-brennkraftmaschine mit einer durch eine drosselklappe geregelten luftansaugung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE1576350A1 true DE1576350A1 (de) | 1970-04-09 |
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ID=7053827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1967D0052012 Pending DE1576350B2 (de) | 1967-01-14 | 1967-01-14 | Entlueftungsventil fuer eine hubkolben-brennkraftmaschine mit einer durch eine drosselklappe geregelten luftansaugung |
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US (1) | US3491732A (de) |
DE (1) | DE1576350B2 (de) |
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GB (1) | GB1197671A (de) |
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1968
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Also Published As
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