DE306124C - - Google Patents

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DE306124C
DE306124C DE1917306124D DE306124DA DE306124C DE 306124 C DE306124 C DE 306124C DE 1917306124 D DE1917306124 D DE 1917306124D DE 306124D A DE306124D A DE 306124DA DE 306124 C DE306124 C DE 306124C
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DE1917306124D
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/20Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by closing a contact to ring an electromechanical alarm
    • G04C21/205Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by closing a contact to ring an electromechanical alarm by the hand(s) or handlike members closing the contact

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVi 306124 KLASSE 74«. GRUPPE
WILHELM RAUSCH in DÜSSELDORF.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. März 1917 ab.
Es sind bereits Weckeruhren bekannt, bei denen Stromschlußvorrichtungen zu bestimmten, willkürlich zu wählenden Zeiten dadurch in Tätigkeit treten, daß gegenüber einem auf der Minutenwelle der Uhr' befestigten, mit dem einen Pol einer Stromquelle leitend verbundenen Zeiger durch im Zifferblatt der Uhr radial angeordnete Schlitze Steckkontakte, die mit dem anderen Pol der Stromquelle leitend verbunden sind, eingeschoben werden, so daß Stromschluß an der Stelle entsteht, an welcher der Zeiger bei seiner Kreisbewegung den Steckkontakt berührt. Es ist auch bekannt, daß der Stromschluß so lange andauert, als die Berührung des Zeigerkontaktes mit. den Steckkontakten andauert; befinden sich letztere am äußersten Ende des radialen Schlitzes, dann wird der Kontakt wegen des schnelleren Vorbeiganges der mit dem .Zeiger kreisenden Stromschlußvorrichtung ein kürzerer sein, als wenn der Steckkontakt sich näher dem inneren Ende eines Schlitzes befindet.
Es ist ferner nicht mehr neu, außer den vom Minutenzeiger hervorgerufenen Kontakten auch noch durch den mit einer besonderen Stromquelle in Verbindung stehenden Stundenzeiger, oder einen auf dessen;Welle sitzenden besonderen Zeiger, mit in seine Bewegungsbähn hineinreichenden, an ■ diese besondere Stromquelle angeschlossenen Kontakten bei jeder Umwälzung des Stundenzeigers ein- oder mehrmals Berührung hervorzurufen.
Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich die Weckuhr, welche den Gegenstand der Erfindung bildet, dadurch, daß die mit den Steckkontakten hervorgerufenen Stromschlüsse nicht von dem Minutenzeiger selbst ausgehen, sondern von einem, auf die Minutenzeigerwelle aufgesteckten Zeiger im Gehäuse des Uhrwerks, der in einer seitlichen Ausbiegung eine Anzahl, zweckmäßig in Kreisbogenform angeordneter, voneinander mehr oder weniger abstehender Kontaktbürsten trägt. Diese wiederholen den Kontakt mit dem von außen in den Schlitz eingesteckten Kontakt in verhältnismäßig kurzen Zwischenräumen so oft, als die seitliche Ausbiegung des auf der Minutcnwelle sitzenden Armes Bürsten trägt.
In der Zeichnung ist in Fig. r eine Vorderansicht der Uhr, in Fig. 2 ein Querschnitt derselben dargestellt. Fig. 3 zeigt den mit beispielsweise drei Kontaktbürsten besetzten Stromschlußarm auf der Minutenzeigerwelle, und Fig. 4 eine mit vier Kontaktvorsprüngen versehene Kontaktscheibe auf der Stundenzeigerwelle in periodischer Berührung mit einem um einen Festpunkt beweglichen federnden Kontakt.
α ist das Uhrgehäuse, b das Zifferblatt mit radialen Schlitzen, V', c der um c' bewegliche Träger für den auf ihm verschiebbaren Steckkontakt d, d', der mit den Kontaktbürsten g', die aus Vorsprüngen g einer seitlichen Ausladung f des Kontaktarmes / radial hervorstehen, bei der Drehung dieses Armes in verhältnismäßig kurzer Folge Stromschluß verursachen und somit die beabsichtigte Wirkung hervorbringen.
Diese neue Wirkung besteht darin, daß
(2. Auflage, ausgegeben am 14. Mai
jeder Stromschluß in kurzen, hier z. B. dreimal wiederholten Unterbrechungen erfolgt, das Signal mithin soviel mal gegeben wird, als Kontaktbürsten g' hintereinandergestellt sind. Der Erfolg der Weckung wird dadurch sicherer erreicht, als wenn der Stromschluß nur einmal beim Vorbeigehen des Zeigers am Steckkontakt hervorgerufen wird, selbst wenn dieser Stromschluß möglichst verlängert ίο wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Weckeruhr mit Stromschlußvorrichtungen für Nah- und Fernbetrieb, bei weleher ein mit dem einen Pol einer Stromquelle leitend verbundener Steckkontakt durch einen einer Anzahl radialer Schlitze im. Zifferblatt in das Uhrgehäuse hineinragt, um dort mit einem auf der Minutenwelle der Uhr sitzenden Zeigerarm bei dessen Vorbeigehen Kontakt zu machen, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Zeigerarm (f) auf einer seitlichen Ausladimg (/') mit vorspringenden Stiften (g) mehrere in der Zeigerrichtung gestellte Kontaktbürsten (g'), trägt, die den Stromschluß in den dem Abstande der Bürsten untereinander entsprechenden Zeitzwischenräumen so oft wiederholen, als Kontaktbürsten vorhanden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1917306124D 1917-03-07 1917-03-07 Expired DE306124C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE306124T 1917-03-07

Publications (1)

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DE306124C true DE306124C (de) 1918-05-01

Family

ID=559576

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1917306124D Expired DE306124C (de) 1917-03-07 1917-03-07

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