DE213787C - - Google Patents
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- DE213787C DE213787C DENDAT213787D DE213787DA DE213787C DE 213787 C DE213787 C DE 213787C DE NDAT213787 D DENDAT213787 D DE NDAT213787D DE 213787D A DE213787D A DE 213787DA DE 213787 C DE213787 C DE 213787C
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-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C21/00—Producing acoustic time signals by electrical means
- G04C21/16—Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
- G04C21/36—Signal repeating devices
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 213787 KLASSE 74 a. GRUPPE
HEINRICH SIEVERS in HAMBURG.
und unterbrochen wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. April 1908 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Wiederholungswecker, bei
welchem das Hervorspringen des Stundenrades im Augenblicke des Weckens zur wiederholten
Erzeugung von Stromschlüssen durch eine elektrische Glocke bzw. eine ebensolche Glühlampe in bestimmten Intervallen benutzt
wird. ' . ■
Von den bereits bekannt gewordenen Vorrichtungen ähnlicher Art, bei welchen z.B.
im Augenblicke des Weckens zwischen einer am Stundenrohr vorgesehenen, in einen Ausschnitt
der Muffe des Stellzeigers einfallenden Feder eine leitende Verbindung mit einem im Grunde dieses Ausschnittes vorgesehenen
Kontaktstift erfolgt und die Wiederholung während der Dauer dieses Stromschlusses
durch einen beständig auf einem Stiftkranze des Minutenrades schleifenden Hebeiarm
bewirkt wird, unterscheidet -sich die vorliegende Anordnung dadurch, daß eine jede
dauernde Belastung des Uhrwerkes vermieden ist. Außerdem bietet die Einrichtung des
neuen Weckers die konstruktive Möglichkeit, die Wiederholung nach Erfordern in kürzeren
Intervallen und entsprechend häufiger bewirken zu können.
Bei dem neuen Apparat wird ein auf dem Stundenrohr angebrachtes Zahnrad bei dessen
Vorspringen mit einem Triebrädchen in Eingriff gebracht, welches eine Scheibe mit Kontaktstücken
trägt, die nacheinander mit darauf schleifenden Kontaktfedern in Berührung kommen
und dadurch die Stromschlüsse in Verbindung mit einer ständig auf dem Rande der Scheibe schleifenden Kontaktfeder veranlassen,
bis das Stundenrohr mit dem aufgesetzten Zahnrade entweder selbsttätig zurücktritt
oder die Leitung der Klingel durch Ausschaltung in bekannter Weise unterbrochen wird.
Der Apparat kann zweckmäßig mit einer Glühlampe verbunden werden, welche, in die
Klingelleitung eingeschaltet, während des Weckens das Zifferblatt der Uhr erhellt oder
auch unter entsprechender Schaltung von einem beliebigen Druckkontakt aus unabhängig
von der Stromschlußeinrichtung des Weckers zu diesem Zwecke benutzt werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist in
Fig. ι die Gesamtanordnung eines Wiederholungsweckers
nach dem Prinzip dieser Erfindung in schematischer Weise veranschaulicht, während in
Fig. 2 die Kontaktvorrichtung allein in vergrößertem Maßstabe dargestellt ist.
An einer Weckeruhr 1 bekannter Konstruktion ist auf dem bei der Auslösung nach
vorn herausspringenden Stundenrohr ein Zahnrad 2 befestigt. Dieses Zahnrad tritt beim
Herausspringen mit einem auf der Vorderplatte des Werkes drehbaren Triebe in Eingriff, welches
die Kontaktscheibe 3 trägt. Auf dieser Kontaktscheibe sind (s. Fig. 2) drei vorstehende
Kontaktringe 4 vorgesehen, welche im Innern zweckmäßig mit Isolierplatten 5 ausgefüllt
sind (Fig. 2).
Claims (1)
- An einem Isolierstück 6 sind auf derselben Gehäuseplatte 7 drei Kontaktfedern befestigt von denen die eine 8 dauernd auf dem Rande der Kontaktscheibe 3 schleift, während die anderen beiden Federn 9 und 10 abwechselnd bei der Drehung der Scheibe 3 mit deren Kontaktringen 4 in Berührung kommen (Fig. 2). Die Stromleitung durch die Kontaktfeder 8 wird, wenn nach Auslösung des Weckers das Zahnrad 2 die Kontaktscheibe 3 in Drehung versetzt, durch Auftreffen der Kontaktfedern 9 oder 10 auf die Ringe 4 in bestimmten Zwischenräumen hergestellt.Diese Kontaktvorrichtung ist in die Leitung einer geeigneten Stromquelle 11 zum Betriebe einer elektrischen Glocke 12 in der folgenden Weise eingeschaltet. Von dem einen Pol der Stromquelle 11 führt eine Leitung 21 nach der Glühlampe 23 und von hier eine Leitung 22 nach dem Ausschalter 14, der seinerseits vermöge Leitung 15 mit der Kontaktfeder 8 am Wecker verbunden ist. Eine Leitung 16 führt von der Kontaktfeder 10 nach einem Schalter 17, dessen Kurbel mittels Leitung 18 an das Läutewerk 12 angeschlossen ist, von dem aus eine Leitung 19 nach dem anderen Pol der Stromquelle 11 führt.Die zweite Kontaktfeder 9 ist durch eine Leitung 20 an den anderen Kontakt (in der Zeichnung den rechten) angeschlossen. Während der Drehzapfen des Schalthebels des Schalters bzw. die Leitung 18 dauernd mit dem linksseitigen Kontakt und dessen Leitung 16 nach Kontaktfeder 10 leitend verbunden ist, kann die Leitung 20 nach der anderen Kontaktfeder 9 durch Drehung des Schalthebels des Schalters 17 nach Wunsch aus- oder eingeschaltet werden, wodurch im letzteren Falle die Zahl der Wiederholungen verdoppelt werden kann, da alsdann beide Kontaktfedern 9 und 10 in Wirkung kommen, während in dem vorhergehend beschriebenen und in Fig. 1 dargestellten Falle die Stromschlüsse nur durch die Feder 10 erfolgen.Ρλ τ ι: ν τ -Anspr u c ii :Wie ersichtlich, wird durch diese Verbindüngen bei Stromschluß durch die Kontaktvorrichtung des Weckers sowohl die Glühlampe23 als auch das Läutewerk 12 in entsprechenden Intervallen vom Augenblicke des Weckens an in Tätigkeit gesetzt.Ein Birnenkontakt 24 ist durch eine Abzweigung 25 mit Leitung 22 und durch eine Abzweigung 26 mit Leitung 19 verbunden, so daß bei Benutzung dieses Kontaktes ein Stromkreis von der Batterie 11 durch Leitung 19, Zweig 26, Kontakt 24, Zweig 25, Leitung 22, Lampe 23 und Leitung 21 nach dem anderen Pol der Batterie geschlossen wird. Wecker und Läutewerk bleiben mithin bei Benutzung des Birnenkontaktes außer Tätigkeit, und die Lampe 23 allein tritt zur Erhellung des Zifferblattes in Wirkung.Bei der Anlage selbst ist der Birnenkontakt24 zweckmäßig in der Nähe des Bettes und der Ausschalter 14 in einiger Entfernung davon anzubringen, damit die betreffende Person vom Bett aus wohl mittels der Glühlampe die Zeit festzustellen vermag, aber gezwungen ist, nach Auslösung des Weckapparates zu dessen Abstellung das Bett zu verlassen.Elektrischer Wiederholungswecker, bei welchem der Weckstromkreis durch eine durch das Uhrwerk in Umdrehung versetzte Scheibe abwechselnd geschlossen und unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß,' um den Gang der Uhr möglichst wenig durch die Kontaktvorrichtung zu beeinflussen, das Triebwerk für die Scheibe erst im Augenblick des Weckens mit dem Uhrwerk gekuppelt wird, indem durch das in bekannter Weise im Augenblick . des Weckens erfolgende Herausspringen des Stundenrohres ein auf diesem angeordnetes Zahnrad mit dem Trieb der Scheibe in Eingriff kommt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE213787C true DE213787C (de) |
Family
ID=475405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT213787D Active DE213787C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE213787C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5495220A (en) * | 1993-12-22 | 1996-02-27 | Fuji Electric Co., Ltd. | Iron core retaining structure of electromagnetic contactor |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5495220A (en) * | 1993-12-22 | 1996-02-27 | Fuji Electric Co., Ltd. | Iron core retaining structure of electromagnetic contactor |
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