DE282103C - - Google Patents

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DE282103C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/14Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
    • G04C23/16Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day acting only at one preselected time or during one adjustable time interval

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- JV£ 282103 KLASSE 21 c. GRUPPE
FRIEDR. AHRWEILER in HAMBURG.
während des Weckens.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. September 1913 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Zeitschaltvorrichtung für eine Weckeruhr mit Beleuchtung des Zifferblattes während des Weckens. Dieselbe ist in ihrer Ausführung sehr einfach, da sie gegenüber bekannten Anordnungen bereits bei einer normalen Weckeruhr vorhandene Organe zu Schaltzwecken benutzt und daher auch ohne erhebliche Kosten in jedes beliebig ausgebildete Weckerwerk eingebaut werden kann. Die Beleuchtung wird in bekannter Weise durch das Weckerwerk beim Beginn des Weckens ein- und bei Beendigung desselben ausgeschaltet. Während des Weckens kann der Wecker in bekannter Weise abgestellt werden und das Licht weiter brennen, das jedoch auch ausgeschaltet werden kann. Ferner kann die Beleuchtung der Uhr zu jeder anderen Zeit durch eine Druckbirne eingeschaltet werden.
Gemäß der Erfindung ist die Einrichtung eine solche, dai3 eine gleichzeitig das Weckerwerk auslösende Feder bei ihrer zufolge der Weckerauslösung erfolgenden Ausschwenkung gegen eine isoliert befestigte Kontaktplatte schnellt und dadurch die Beleuchtung eingeschaltet, nach Beendigung des Weckens durch ein von dem Weckerwerk angetriebenes Schaltgetriebe unter Vermittlung eines Doppelhebels in die Ausschaltlage zurückgeführt wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist die Vorderansicht der Weckeruhr mit teilweise weggebrochenem Zifferblatt; die Fig. 2 bis 4 sind Teile der Schaltvorrichtung ; Fig. 5, ist die Seitenansicht der Uhr mit teilweise weggebrochenem Gehäuse, und Fig. 6 ein Schaltungsschema.
Auf einem Gehäuse α zur Aufnahme einer Stromquelle E ist eine Weckeruhr b befestigt, deren Zifferblatt c von einer am Gehäuse a befestigten Glühlampe e beleuchtet werden kann. Der Weckerablauf kann in der üblichen Weise mittels der Weckereinstellspindel f, die an der Uhrrückwand b1 mit einem Knopf f1 versehen ist und vorn einen über einem kleinen Zifferblatt g spielenden Zeiger h aufweist, eingestellt werden. Dann wird das vom Hauptwerk angetriebene, unter Einwirkung einer Blattfeder i stehende Rad k an dem eingestellten Zeitpunkt achsial verschoben, und der Haken i1 der Feder i gibt den Arm I des Weckerklöppels ll frei. Damit beim Ertönen des Weckers gleichzeitig die Beleuchtung eingeschaltet wird, ist der Pol χ der Stromquelle E (Fig. 6) durch die Leitung x1 an das Werk angeschlossen und der andere Pol y durch die Leitung y1 unter Zwischenschaltung einer Glühlampe e an eine isoliert am Werk be-> festigte Kontaktplatte m angeschlossen. Gegen diese Platte m schnellt beim Ertönen des Wekkers die Feder i, worauf der Kontakt geschlossen ist. Nach Ablauf des Weckerwerkes wird die Feder i wieder von der Kontaktplatte m abgedrückt. Zu diesem Zweck ist auf der Federspindel η des Weckerwerkes eine Einzahnscheibe 0 befestigt, die mit einer Schaltscheibe φ in Verbindung steht, welche hierdurch beim Aufziehen des Weckers eine viertel Umdrehung macht und beim Ablaufen des
Weckers in die ursprüngliche Lage zurückkehrt. Bei aufgezogenem Wecker ist die Stellung der Scheiben ο und p wie in Fig. ι angedeutet, beim Ablaufen kommen die Scheiben in Eingriff, und die Scheibe p nimmt die in Fig. 2 (Wecker halb abgelaufen) angedeutete Stellung ein. Beim weiteren Ablaufen des Weckerwerkes berührt derauf der Scheibe ο sitzende Stift ο1 den auf der Scheibe p drehbar be-, festigten Keil p1 und preßt diesen beim völligen Ablauf des Weckerwerkes (Fig. 3) gegenden Schenkel r eines an einem Arm q. drehbar befestigten Doppelhebels r, r1 (Fig. 1 und 4), dessen anderer Schenkel r1 dann die Feder i von der Kontaktplatte m abdrückt. Das Ein- und Ausschalten der Beleuchtung während des Weckens geschieht also selbsttätig. Um auch zu anderer Zeit die Beleuchtung einschalten zu können, ist eine Leitung w (Fig. 6) zwischen der Kontaktplatte m und dem Pol χ der Stromquelle E vorgesehen, die durch eine Druckbirne s o. dgl. unterbrochen ist. Ferner können an die Leitung-w und den Pol y noch weitere Beleuchtungskörper β1, Alarmapparate 0. dgl. angeschlossen werden. Zu diesem Zweck sind auf dem Gehäuse α zweckmäßig Klemmschrauben t vorgesehen, an welche eine Leitung υ ■ bequem angeschlossen werden kann.
Die Handhabung ist die bei Weckeruhren übliche, auch kann während des Weckens der Wecker mittels des Klöppelarretierhebels u abgestellt werden, wodurch die Beleuchtung aber nicht ausgeschaltet wird. Wenn dies gewünscht wird, so wird einfach der Knopf fl der Wekkereinstellung gedreht, wodurch das Rad k die Feder i von der Kontaktplatte m abhebt und den Strom unterbricht.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Zeitschaltvorrichtung für eine Weckeruhr mit Beleuchtung des Zifferblattes wäh-Tend des Weckens, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Weckerwerk auslösende Feder (i) gleichzeitig bei ihrer zufolge der Weckerauslösung erfolgen den Ausschwenkung gegen eine isoliert befestigte Kontaktplatte (m) schnellt und dadurch die Beleuchtung einschaltet, nach Beendigung des Weckens aber durch ein von dem Weckerwerk angetriebenes Schaltgetriebe (ο,ρ,ρ1) unter Vermitlung eines Doppelhebels (r, r1) in die Ausschaltlage zurückgeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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